DE530714C - Naehmaschine mit Stofftragarm - Google Patents

Naehmaschine mit Stofftragarm

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DE530714C
DE530714C DEU8797D DEU0008797D DE530714C DE 530714 C DE530714 C DE 530714C DE U8797 D DEU8797 D DE U8797D DE U0008797 D DEU0008797 D DE U0008797D DE 530714 C DE530714 C DE 530714C
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needle
shaft
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arm
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05BSEWING
    • D05B15/00Machines for sewing leather goods
    • D05B15/02Shoe sewing machines

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Sewing Machines And Sewing (AREA)

Description

Es sind Nähmaschinen;, insbesondere zur Anfertigung schlauchförmiger Gegenstände, wie Ärmel und Hosenbeine, bekannt, bei denen ein seitlich, ausladender Bock das Hauptlagergehäuse trägt. An dem einen Ende dieses Hauptlagergehäuses ist ein die Nadelstange und ihren Antrieb umschließendes Gehäuse angefügt, während an dem anderen Ende eine waagerechte Brücke mit einem anschließenden, senkrecht herabhängenden Gehäuseteil angesetzt ist, der einen konvergierend zur Hauptwelle verlaufenden Werkarm trägt.
Ferner sind Nähmaschinen nicht mehr neu, bei denen das Hauptlagergehäuse an einem Ende von einem Ständer getragen wird, an dem das die Nadelstange und ihren Antrieb aufnehmende Gehäuse angesetzt ist. Das; andere Ende des Hauptlagergehäuses trägt einen schräg herabhängenden Gehäuseteil, von dem der waagerecht zur Hauptwelle verlaufende Werkarm abgezweigt ist.
Die Erfindung besteht demgegenüber darin, daß. die Lagerstellen der Hauptwelle
»5 von einem breit ausladenden Bock getragen werden und der vom Hauptlagergehäuse zum Werkarm führende Gehäuseteil senkrecht nach, unten gerichtet ist und der Werkarm gegen das Nadelende divergierend zur HauptweEe verläuft.
Die neue Nähmaschine weist dem Bekannten gegenüber erhebEchie Vorteile auf.
Der senkrecht herabhängende, zwischen dem Hauptlagergehäuse und dem Werkarm Hegende Gehäuseteil ermöglicht die Verwendung einfacherer Bewegungsübertragungsvorrichtungen für den Antrieb des Stoff Schiebers und des Greifers als der Schrägarm und der aus einer waagerechten Brücke und einem anschließenden, senkrecht herabhängenden Arm bestehende Gehäuseteil bei den bekannten Nähmaschinen.
Außerdem ist der von dem senkrecht herabhängenden Gehäuseteil getragene Werkarm auch erheblich weniger Vibrationen ausgesetzt als die bekannten Werkarme.
Endlich, ermöglicht der an dem Hauptlagergehäuse mittels eines senkrecht nach unten gerichteten Gehäuseteiles angeordnete und divergierend zur Hauptwelle verlaufende Werkarm zusammen mit dem breit ausladenden Tragbock für die Hauptwelle neben einer guten Beobachtung der Nähstelle ein bequemes Einführen des rechten Armes der Näherin und ein freies Hantieren an der Nähstelle.
Die Erfindung ist in den Zeichnungen* in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigt
Abb. ι eine Ansicht von oben,
Abb. 2 eine Vorderansicht,
Abb. 3 einen Schnitt nach der Linie 3-3 der Abb. i,
Abb. 4 einen Schnitt nach der Linie 4-4 der Abb. 3,
Abb. 5 einen Schnitt nach der Linie 5-5 der Abb. 4,
Abb. 6 eine Einzelheit, betreffend die Verbindung des Nadelhebels mit der Nadelstange und mit der umlaufenden Welle zur Erzeugung der auf und ab gehenden Bewegung der Nadelstange, und zwar ist diese an dem unteren Ende ihres Weges dargestellt; Abb. 7 dieselbe Ansicht, jedoch "während der Höchststellung der Nadelstange.
Der hohle, waagerechte Teil 1 wird von einem seitlich ausladenden Bock 2 getragen, der zweckmäßigerweise mit ihm aus einem Stück besteht. Der Bock 2 erstreckt sich im wesentlichen über die ganze Länge des hohlen Teiles 1 (Abb. 1). Der Bock 2 ruht auf einer Grundplatte 4, auf der sich der Sockel 3 erhebt. Dieser geht in den ausladenden BQck 2 über. Die Vorderwand bildet eine Wölbung 3°. Die Grundplatte kann auf beliebige Weise auf einem Tisch befestigt werden. Vom vorderen Ende des oberen waagerechten Teiles 1 ragt ein senkrechter Teil 6 (Abb". 2 und 3) herab, an den sich ,an seinem unteren Ende ein Werkarm 7 anschließt. Dieser kann unabhängig von dem senkrechten Teil 6 und dem oberen Teil 1 gegossen werden. Zweckmäßigerweise teilt man den senkrechten Teil in seiner Länge und gießt den oberen - Teil · mit den darüberliegenden Teilen zusammen, während der untere Teil mit dem Werkarm 7 zusammengegossen wird. Hierdurch wird der Guß des Gestelles, vereinfacht. Der Werkarm 7 zweigt von dem unteren Ende des senkrechten Teiles 6 in waagerechter Richtung ab, und seine Längsachse liegt in einer senkrechten Ebene, die die Längsachse des oberen waagerechten Gliedes 1 in einem spitzen. Winkel schneidet. Die senkrechte Ebene, in der die Längsachse des Werkarmes 7 liegt, ist in Abb. 4 mit a-a und die senkrechte Ebene, die die Längsachse des oberen -waagerechten Gliedes ι enthält, mit b-b bezeichnet. Infolge der Neigung des Werkarmes 7 gegen das obere waagerechte Glied 1 kann .. der Bedienende, der vor dem senkrechten Teil 6 sitzt, den über den Werkarm geführten Stoff und insbesondere die Nähstelle an dem äußeren Ende des Werkarmes gut übersehen. In dem oberen waagerechten Teil 1 : hegt die Hauptwelle 8 (Abb. 4), die in Querstegen 9, ι ο und 11 'des Gehäuses jgelagert ist. Am hinteren Ende des Gliedes 1 befindet sich ein abnehmbares Lager 12, das mittels Schrauben I2a befestigt ist. Die Welle 8 endet am Lager 9 und erstreckt sich auf der anderen Seite durch das Lager 12 hindurch1. Dort trägt die Welle eine Antriebsscheibe 13. Die Lager 10 und 11 sowie das abnehmbare Lager 12 sind mit leiner Aussparung versehen, die mit einem das öl festhaltenden Stoff 1.4 ausgefüllt sind, und von denen Kanäle 15 zur Welle führen. Die Aussparungen sind durch Versehraubungen 16 verschlossen.
Von der Hauptwelle 8 aus werden alle beweglichen Teile der Maschine angetrieben. Von dem waagerechten Teil 1 erstreckt sich seitlich ein Gehäuse 17, in dem sich die Nadelstange 18 bewegt, die zwei Nadeln 19 und
20 trägt. Das Gehäuse 17 ragt über das freie Ende des Werkarmes 7. In dem Gehäuse 17 ist außerdem eine Stoffdrückerstange
21 untergebracht, die einen Stoffdrücker 22 (Abb. 3) von beliebiger Form trägt. Die Stoff drücker stange wird durch eine im Gehäuse 17 angeordnete Blattfeder 21" (Abb. 4) gegen die Nähplatte gedrückt. Die Stoffdrückerstange 21 wird durch einen Stift 2 ib, der aus ihr seitlich hervorspringt und in einem Schlitz des Gehäuses 17 gleitet, am seitlichen Ausweichen gehindert.
Die Nadelstange 18 wird durch einen Hebel 23 auf und ab bewegt, der um einen im Gehäuse 17 angebrachten Zapfen 24 schwingt. Dieser Hebel 23 ist mit der Nadelstange durch einen Lenker 25 (Abb. 5 bis 7) verbunden, der bei 26 an eine auf der Nadelstange 18 sitzende Hülse 27 angelenkt ist. Das hintere Ende des Hebels 23 ist bei 28 gegabelt (Abb. 4). Ein Lenker Z9 ist um einen im Gabelende 28 des Hebels 23 angebrachten Zapfen 29« drehbar und an seinem unteren Ende an einer Kurbel 30 der Hauptwelle 8 angelenkt. Diese Kurbel liegt dicht an dem Stege ii, und die Welle 8 ist mit einem Gegengewicht 31 versehen, das das Gewicht der Kurbel 30 ausgleicht, so daß ein ruhiger Gang der Welle erzielt wird.
Die Abb. 6 Und 7 stellen die Bewegungsteile für die Nadeln im einzelnen dar. Die Kurbel 30 läuft im Sinne des Uhrzeigers um. Das linke Ende des Hebels 23 bewegt, sich auf einem Kreisbogen x-x und ist so angeordnet, daß sein äußerstes Ende sich etwa aus der gebrochenen Linie y-y in Abb. 6 nach links in die in Abb. 7 angegebene Lage begibt. Wenn die Teile sich in der Stellung nach Abb. 6 befinden, so sind der Nadelhebel und die Nadeln in ihrer tiefsten Stel- uo lung. Befinden sich die Teile in der Lage nach. Abb. 7, so liegt der Nadelhebel oben.
Da die Welle 8 im Sinne des Uhrzeigers umläuft, so bewegt sich die Kurbel 30 auf einem Bogen von weit weniger als i8o°, wenn die Teile sich aus der Stellung nach Abb. 6 in die nach Abb. 7 begeben, und auf einem Bogen von weit mehr als i8o°, wenn die Teile in die Lage nach Abb. 6 zurückkehren. Das kommt daher, daß der Mittelpunkt 29s des Bolzens, der den Lenker 29 mit dem Hebel 23 verbindet, sich auf einem Kreisbogen
§30714
bewegt, während die Kurbel 30 volle Umläufe vollbringt. Die Nadelstange 18 ist in ihrer äußersten Tieflage, wenn der Mittelpunkt 29s, der Mittelpunkt der Kurbel 30 und der Mittelpunkt der Welle 8 in einer Linie liegen. Dagegen befindet sich die Nadelstange in ihrer Höchstlage, wenn die Punkte wiederum in einer Linie liegen, und der Umstand, daß sich der Mittelpunkt 2 ga von der Linie y-y entfernt, verursacht, daß diese Teile ihre gestreckte Lage erst während einer geringeren als einer halben Umdrehung der Welle 18, dann aber während einer größeren, erreichen (Abb. 7). So gelangen die Teileerheblieh schneller aus der Lage nach Abb. 6 in die Lage nach Abb. 7 und erteilen so den Nadeln einen schnellen Ruck, was erwünscht ist, damit die Nadeln vor Eintritt der Stoffschiebung aus dem Stoff heraustreten.
In dem Werkarm 7 ist eine Greiferwelle 32 gelagert, und zwar in Lagern 33 am vorderen, den Nähenden zugekehrten Ende und 35 in einem Quersteg nahe dem freien Ende des Werkarmes 7. Außerdem ruht die Welle 32 noch in einem Quersteg 34 des Werkarmes 7. Am hinteren Ende der Welle 32 sind zwei Greifer 36 und 36s angeordnet. Die Nadeln 19 und 20 stehen diagonal, und der Greifer 36 arbeitet mit der Nadel 20, der Greifer 36s mit der Nadel 19 zusammen. Diese Anordnung ist die einer gewöhnlichen Zweinadelmaschine., und die gezeichnete Einrichtung stellt nur ein Beispiel für die verschiedensten Möglichkeiten dar.
Die fadenführenden Greifer bewegen sich nicht nur in die Nadelschleifen hinein und aus ihnen heraus, sondern vollführen auch eine seitliche Bewegung zum Ausweichen vor den Nadeln, Die Welle 32 wird von einem Lenker 37 verschwenkt, der an seinem unteren Ende mit einem Gelenk 39 an das Ende eines mit der Welle 32 verbundenen radialen Armes 38 angehängt ist. Das obere Ende des Lenkers 37 hängt an seinem Zapfen 40, der sich an einem Exzenter 41 am Ende der Welle 8 befindet. Dieser Zapfen 40 bildet eine Kurbel, die exzentrisch zur Achse der WeEe 8 sitzt. Wenn die Welle 8 umläuft, so wird der Lenker 37 auf und ab bewegt und schwenkt dadurch, die Welle 32 hin und her. Die Längsverschiebung der Welle zum Zwecke der seitlichen, den Nadeln ausweichenden Bewegung der Greifer wird durch einen Lenker 42 herbeigeführt, der an einem Auge 43 einer mit der Welle 32 verbundenen Hülse 44 angreift. Diese Hülse 44 wird durch Stellringe 44a und 446, die sich zu ihren beiden Seiten befinden, an einer Längsverschiebung gehindert. Eine jede Bewegung des Lenkers 42 in seiner Längsrichtung verschiebt auch die Welle 32. Die Hülse 44 sitzt lose auf der Welle13 2, und diese kann daher frei hin und her schwingen und so den Eintritt der Greifer in die Fadenschleifen und ihren Aus*· tritt herbeiführen, indem die Welle sich frei in der Hülse 44 dreht.
Der Lenker 42 wird in seiner Längsrichtung mit Hilfe einer Kurbel bewegt, indem er mit einem sich abwärts erstreckenden Arm 45 dieser Kurbel gelenkig verbunden ist. Die Kurbel hat bei 46 ihren Drehpunkt auf einer Querwelle, die sich in dem senkrechten Teil 6 des Gestelles befindet, und hat 'einen kurzen Arm 47, der mit einem Zapfen 48 versehen ist, an dem eine Exzenterstange 49 eines' auf der Welle 8 befestigten Exzenters 50 angreift. Die seitliche Bewegung der Greifer geschieht also von der Welle 8 aus durch die Exzenterstange 49, die Kurbel 45 und die Lenkerstange 42, während die Schwingbewegung unmittelbar von der an der Welle 8 angebrachten Kurbel 40 durch einen Lenker 37 und einen an der Greiferwelle 32 befestigten Arm 38 geschieht. Die beiden Bewegungen werden also durch verhältniismäßig· wenig: Teile erzeugt, namentlich die Schwingbewegung. Sind also die Teile einmal richtig zusammengesetzt, so besteht wenig Gefahr, daß sie lose werden und so die vorschriftsmäßige Bewegung der Greifer gestört wird. go
Die Bewegung der Nadelstange wird bei dieser Anordnung in besonders vorteilhafter Weise, nämlich ebenfalls durch eine kurze Verbindung mittels des Hebels 23 und des Lenkers 25, hervorgerufen, wodurch auch deren sicheres Arbeiten gewährleistet wird und das Versagen von Stichen ausgeschlossen erscheint.
Der Stoffschieber 51 befindet sich am Ende des Werkarmes 7 (Abb. 3) und ist an einer Stoff schieberstange 52 befestigt, die in Lenkern 53 und 54 beweglich gelagert ist. Am hinteren Ende greift ein Lenker 55 an diese Stange an, der seinerseits mit einer Kurbel 56, die einen seitlichen Arm 57 besitzt, verbunden ist. An diesen Arm greift eine Exzenterstange 58 des Exzenters 41 an, das sich am l&ide der Hauptwelle 8 befindet. Hierdurch wird der Stoffschieber hin und her bewegt.
Die Aufundabbewegung der Stoffschieberstange 52 geschieht durch· einen Hebel 59, der bei 60 seinen Drehpunkt hat und an seinem vorderen Ende mit einer Exzenterstange 61 eines auf der Hauptwelle 8 angebrachten weiteren Exzenters 62 verbunden ist. Der Stoffschieber vollführt also in üblicher Weise eine hin und her gehende und ein auf- und abwärts gerichtete Bewegung. Hierdurch nimmt er den Stoff von dem Werkarm 7 ab.
Die dargestellte Näheinrichtung ist besonders für gewebte Stoffe geeignet, deren
Teile durch. Überlappen vereinigt werden sollen. Für gestrickte Stoße wird man eine anders geartete Nähvorrichtung verwenden, die eine Naht erzeugt, bei der die Nadelfäden über und unter-dem Stoff derart vereinigt sind, daß eine Decknaht der für gestrickte Stoffe üblichen Art entsteht. Für gestrickte Stoffe wird man auch eine andere Stoffschiebervorrichtung benutzen. Diese Einrichtungen aber bilden keinen Teil der Erfindung, da diese sich nur auf die Anordnung des Gestelles bezieht, durch: die ermöglicht wird, daß die erforderlichen Bewegungen durch .eine geringe Zahl von Betriebsteilen ierzielt werden, so daß die Maschine ohne Beeinträchtigung der Güte ihrer Wirkung mit hoher Umlaufzahl arbeiten kann.
Die Fadenzuführung für die Nadeln und für die Greifer sind im' einzelnen nicht dargestellt. Der Zuführer 63 für die Greiferfäden befindet sich auf der Welle 8 und hat die Form einer Scheibe mit seitlichen,, ringförmigen Vorsprüngen, die konzentrisch zur Welle 8 liegen. Durch geeignete Führungen werden die Greiferfäden mit diesen ringförmigen Vorsprüngen, die den Greiferfaden zu geeigneter Zeit aufnehmen und abgeben, in Berührung gehalten.
Die Maschine kann entweder derart auf den Tisch gesetzt werden, daß die Hauptwelle 8 rechtwinklig zur Vorderseite des Tisches hegt, oder so, daß diese Welle parallel mit der Vorderkante des Tisches verläuft. Die Antriebswelle liegt unter dem Tisch und am besten so, .daß beide Wellen, die antreibende und die getriebene, parallel der Vorderkante des Tisches Kegen. Wenn die Maschine in dieser Weise aufgestellt wird, so ist es zweckmäßig, den Tisch rechts von 4.0 dem senkrechten Teil 6 so wegzuschneiden, daß der Bedienende in dem Ausschnitt und unmittelbar vor dem Werkarm 7 sitzen kann. Der Stoff verlaßt das Ende dieses Armes und gelangt auf den Tisdhi an dessen Seite, an der der Bedienende sitzt, wobei die fertige Ware Jn geeignete Körbe o. dgl. gelangen kann. Liegt die Hauptwelle 8 der Maschine rechtwinklig zu der unter dem Tisch befindlichen Antriebswelle, dann muß der Riemen oder die Schnur halb verschränkt werden.
Wie erwähnt, hegt der Werkarm 7 genügend hoch über dem Tisch1, so daß der zu nahende Stoff unter dem Arm durchgeholt und zu einem Schlauch! geformt werden kann. Die ganze Maschine wird sehr leicht, weil sie nur wenig Teile aufweist und das Gestell nur wenige Winkelformen enthält.

Claims (2)

  1. Patentansprüche:
    i. Nähmaschine, deren Hauptlagergehäuse von einem seitlich ausladenden Bock getragen wird und die am Nadel· ende ein die Nadelstange und ihrien Antrieb umschließendes Gehäuse, an ihrem anderen Ende dagegen einen nach unten ragenden Gehäuseteil trägt, von dessen unterem Ende der waagerecht und spitzwinklig zur Hauptwelle verlaufende Werkarm abzweigt, dadurch gekennzeichnet, daß ■die Lagerstellen der Hauptwelle von .einem breit ausladenden Bock getragen werden und der vom Wellenlager (1) zum Werkarm (7) führende Gehäuseteil (6) senkrecht nach unten geridhltet ist und der Werkarm (7) gegen das Nadelende divergierend zur Hauptwelle (8) verläuft.
  2. 2. Nähmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein in dem Gehäuse (17) hegender und mit der Nadelstange (18) verbundener Nadelhebel (23) zwischen seinen beiden Enden drehbar gelagert und der Hauptwelle (8) gegenüber so angeordnet ist, daß, wenn er durch eine auf der Hauptwelle (8) angebrachte Kurbel (30) versrihwenkt wird, die Nadelstange (18) sich in ihre tiefste Lage begibt, während die Hauptwelle (8) sich um .einen Winkel von mehr als i8o° dreht, daß aber die Nadelstange (18) in ihre höchste Stellung aufsteigt, während die Kurbel (30} sich um' einen Winkel von !erheblich' weniger als i8oQ dreht
    Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
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