DE269619C - - Google Patents

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DE269619C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61FFILTERS IMPLANTABLE INTO BLOOD VESSELS; PROSTHESES; DEVICES PROVIDING PATENCY TO, OR PREVENTING COLLAPSING OF, TUBULAR STRUCTURES OF THE BODY, e.g. STENTS; ORTHOPAEDIC, NURSING OR CONTRACEPTIVE DEVICES; FOMENTATION; TREATMENT OR PROTECTION OF EYES OR EARS; BANDAGES, DRESSINGS OR ABSORBENT PADS; FIRST-AID KITS
    • A61F5/00Orthopaedic methods or devices for non-surgical treatment of bones or joints; Nursing devices; Anti-rape devices
    • A61F5/40Suspensory bandages

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 269619 KLASSE SO*?. GRUPPE
verstellbarer Beutelöffnung.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 29. Oktober 1912 ab.
Den Gegenstand vorliegender Erfindung bildet ein von Schulterbändern getragenes Suspensorium, welches sich den bisher bekannten Suspensorien gegenüber dadurch auszeichnet, daß oberhalb des vorderen Teiles des Hodensackbeutels an Stelle eines Leibgurtes ein Querbändchen angeordnet ist, durch welches die in an sich bekannter Weise durch Verstellen der Beutelzipfel regelbare Durchlaßöffnung für
ίο den Penis sowohl in der Längsrichtung als auch in der Höhenrichtung einstellbar ist. Das Wesen der Erfindung besteht ferner darin, daß das Querbändchen mittels einstellbarer Hilfsbänder an den Schulter- und Schenkelbändern an derjenigen Stelle angeknöpft ist, an welcher auch die beiden Enden der Schulterbänder und das eine Ende des Schenkelbandes vereinigt werden, und daß diese Stelle in die Linien der Leistenbeuge fällt, zum Zwecke, das Suspensorium bei den verschiedenen Körperbewegungen sicher halten zu können und gleichzeitig das Abrutschen desselben oder das Spannen der Tragbänder möglichst zu vermeiden.
Die Zeichnung stellt eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes in seiner Anwendung am Körper dar, und zwar auf der
Fig. ι in Vorderansicht, und auf der
Fig. 2 in Hinteransicht.
Gemäß dem veranschaulichten Ausführungsbeispiele ist der vordere Teil des Hodensackbeutels α mit zwei Verlängerungen b versehen, an welchen Knopflöcher vorgesehen sind, so daß dieselben an dem horizontal liegenden Querbändchen c angeknöpft werden können. Die Verlängerungen b, b ermöglichen, daß die Befestigung an einer geeigneten der verschiedenen Knopfstellen des Querbändchens c bewerkstelligt wird, so daß der Durchlaßöffnung für den Penis immer die erforderliche Größe gegeben werden kann.
Zum Festhalten des Beutels α in der gewünschten Lage dienen die aus beliebigem Material angefertigten Hilfsbänder d, Schulterbänder e und Schenkelbänder f.
Die Bänder d sind zweckmäßig aus besonderen Stücken hergestellt und an den Enden mit Knopflöchern versehen, so daß sie kürzer oder länger gestellt werden können. Die unteren Enden der Bänder d werden an den am Querbändchen c befindlichen Doppelknöpfen angeknöpft, die oberen Enden hingegen an den an den Enden der Schulterbänder e befindlichen Knöpfen, wodurch sich die Bänder d der jeweiligen Körpergestalt entsprechend verdrehen und dadurch sich so einstellen können, daß ein gutes Anliegen erzielt wird.
Die an dem hinteren Teil des Beutels α befestigten Schenkelbänder f werden zwischen den Schenkeln auf übliche Weise nach rückwärts und sodann um die Schenkel nach vorn geführt und mit ihren freien Enden an den am unteren Ende der Schulterbänder e befindlichen Knöpfen befestigt. .
Die Bänder d können mit den Schulterbändern e auch aus einem Stück hergestellt werden, wobei nur das zu berücksichtigen ist,
daß die beiden vereinigten Bänder d und e an Stelle g miteinander einen stumpfen Winkel bilden (vgl. die Zeichnung). Ein solcher Winkel kann vorteilhaft durch Einnähen auf bekannte Weise erreicht werden. In diesem Falle wird jener Teil des Schulterbandes e, welcher dem Bande d entspricht, in der gewünschten Lage gehalten, bzw. derselbe führt in schräger Richtung zum Beutel α und das
ίο Anschmiegen wird ebenfalls gesichert.
Die zum Tragen des Beutels α dienenden Schulterbänder e werden an der Brust parallel oder annähernd parallel geführt, während sie auf dem Rücken sich kreuzen. Die hinteren freien Enden der Schulterbänder e sind mittels der vorhandenen Knopflöcher an der Stelle g befestigt. Um das Herabrutschen der Schulterbänder e von den Schultern zu verhindern, werden dieselben an der Brust durch das Querband h miteinander verbunden. Sollten die Schulterbänder e auch am Rücken parallel geführt werden, so wird auch hier ein dem Querbande h ähnliches Band verwendet.
Das obenbeschriebene Suspensorium kann infolge der angeordneten Tragbänder weder von einem mageren, noch von einem fettleibigen Körper herabrutschen. Der Hodensackbeutel wird vielmehr immer in der gewünschten Lage gehalten, so daß das Tragen des Suspensoriums infolge der Einstellbarkeit sämtlicher Bänder sowie der Beutelöffnung selbst keine Belästigungen verursacht.

Claims (2)

Patent-An Sprüche:
1. Von Schulterbändern getragenes Suspensorium mit vorderer in Breite und Höhe verstellbarer Beutelöffnung, dadurch gekennzeichnet, daß an Stelle eines Leibgurtes ein kurzes horizontales Querband (c), dessen Enden die Beutelbreite nur wenig überragen, zum verstellbaren Anschluß der die öffnung umrandenden Beutelzipfel Ib) dient.
2. Ausführungsform nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Ende des Querbandes (c) mittels je eines verstellbaren Hilfsbandes (d) an je eine Vereinigungsstelle zweier Schulterbandenden und eines Schenkelbandendes derart angeschlossen ist, daß die Vereinigungsstellen ungefähr in die Linien der beiden Leistenbeugen fallen, zum Zwecke ein Verlagern und Verspannen der Bänder beim Bewegen des Körpers möglichst zu vermeiden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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DE (1) DE269619C (de)

Cited By (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5274150A (en) * 1990-08-06 1993-12-28 Mitsui Toatsu Chemicals, Incorporated Process for producing 3,5-di(α-methylbenzyl)salicyclic acid derivative, and use of polyvalent-metal-modified product thereof as color developer
US5326739A (en) * 1990-08-06 1994-07-05 Mitsui Toatsu Chemicals, Incorporated Process for producing 3,5-di(α-methylbenzyl)salicylic acid derivative, and use of polyvalent-metal-modified product thereof as color developer
US5415792A (en) * 1993-12-23 1995-05-16 Chevron Chemical Company Overbased alkylated alkyl salicylates
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US5488135A (en) * 1991-10-16 1996-01-30 Sandoz Ltd. Bis(phenyl)ethane derivatives
US6716817B1 (en) 1993-02-19 2004-04-06 Zentaris Ag Method of treatment of female infertility
US7009072B2 (en) 2002-10-31 2006-03-07 Crompton Corporation Method for producing lubricant detergents
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