DE480892C - Weckeruhr mit als Eieruhr verwendbarer Einrichtung - Google Patents

Weckeruhr mit als Eieruhr verwendbarer Einrichtung

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DE480892C
DE480892C DEST43014D DEST043014D DE480892C DE 480892 C DE480892 C DE 480892C DE ST43014 D DEST43014 D DE ST43014D DE ST043014 D DEST043014 D DE ST043014D DE 480892 C DE480892 C DE 480892C
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DEST43014D
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ANTON STEKER
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    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04FTIME-INTERVAL MEASURING
    • G04F3/00Apparatus which can be set and started to measure-off predetermined or adjustably-fixed time intervals with driving mechanisms, e.g. dosimeters with clockwork
    • G04F3/02Apparatus which can be set and started to measure-off predetermined or adjustably-fixed time intervals with driving mechanisms, e.g. dosimeters with clockwork with mechanical driving mechanisms
    • G04F3/04Additional arrangements in connection with ordinary non-electric clocks for this purpose

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromechanical Clocks (AREA)

Description

  • Weckeruhr mit als Eieruhr verwendbarer Einrichtung Man kennt bereits als Eierkochuhr verwendbare Weckeruhren, bei denen der Kochzeiger durch die Vermittlung eines bei der Einstellung dem Einstellzwange nachgebenden, auf der Kleinbodenradwelle sitzenden Hilfsrades und einem bei der Einstellung mit diesem in Eingriff kommenden Zahnsektor vom Gehwerk der Uhr auf Null zurückbewegt wird.
  • Gegenstand der Erfindung ist eine als Eierkochuhr verwendbare Weckeruhr, die sich von den bekannten Ausführungen der vorerwähnten Art, bei denen der Eierkochzeiger ziemlich nahe am Rande des Zifferblattes der Weckeruhr gelagert und daher seiner Kleinheit halber schlecht sichtbar ist, dadurch unterscheidet, daß der Kochzeiger 3 mittig verlegt ist und durch einen zweiten Zahnsektor eingestellt und auf Null zurückbewegt wird, welcher auf dem mit dem auf der Kleinbodenradwelle sitzenden Hilfsrad zusammenarbeitenden Zahnsektor festsitzt und daher von diesem seine Bewegungen empfängt.
  • Die Zeichnung veranschaulicht eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes, zeigt aber von der Weckeruhr nur die zum Verständnis der Erfindung erforderlichen Teile.
  • Abb. i zeigt die zur Bewegung des Zeigers der Eieruhr dienenden Getriebeteile in Vorderansicht.
  • Abb. 2 zeigt in Seitenansicht die Lagerung des Zeigers der Eieruhr auf der Hohlachse des Stundenzeigers.
  • Abb. 3 zeigt die Einrichtung zum Abstellen des Getriebes der Eieruhr. Abb.4 zeigt die Getriebeteile der Eieruhr und die zur Auslösung des Klingelwerkes der Weckeruhr dienenden Mittel in Rückansicht, Abb.5 in Seitenansicht.
  • Wie aus Abb. i und 2 ersichtlich ist, ist auf der Hohlachse i des Stundenzeigers 2 der Weckerühr der Zeiger 3 der Eieruhr lose drehbar gelagert. Auf der diesen Eieruhrzeiger 3 tragenden Hülse 4 sitzt ein kleines Zahnrad 5. Am Gestell 6 des Weckeruhrwerkes ist ein seitlich ausladendes Hilfsgestell 7 befestigt, welches eine feststehende Achse 8 trägt. Auf dieser Achse 8 sitzt lose schwenkbar ein aus zwei fest zusammenhängenden Zahnbögen 9 und io bestehender Arm. Von diesen beiden Zahnbögen greift der eine, io, in das auf der Hülse 4 des Eieruhrzeigers 3 festsitzende Zahnrädchen 5 dauernd ein, während der andere, 9, in Eingriff mit einem Zahnrad i i gebracht werden kann, welches mit einem größeren Zahnrad 12 fest zusammenhängt. Diese beiden fest zusammenhängenden Zahnräder i i, 12 sitzen auf der Kleinbodenradwelle 13, und zwar sitzen sie auf dieser Welle lose, jedoch mit so viel Reibung, daß sie für gewöhnlich die Drehbewegungen der sie tragenden Welle 13 mitmachen, aber zum Zwecke der Einstellung des Eieruhrzeigers 3 von Hand aus auf der Welle 13 lose gedreht werden können, ohne daß hierbei das Uhrwerk irgendwie in Mitleidenschaft gezogen wird. Zur Vornahme dieser Einstellung des Eieruhrzeigers von Hand aus dient eine im Uhrgestell 6, p drehbar gelagerte Welle 14, deren vorderes Ende ein mit dem Zahnrad 12 in Eingriff stehendes Zahnrädchen 15, deren hinteres Ende dagegen einen Handknopf 16 trägt, mittels welchem das Zahnrädchen-15 gedreht werden kann. Zur Sperrung des Doppelzahnbogens 9, io in seiner unwirksamen, durch Abb. i veranschaulichten Stellung dient ein aus Abb.3 ersichtlicher Sperrstift 17, der im Uhrgestell 6 ruht und darin axial verschoben werden kann. Beim Vorschieben dieses Suffes 17 legt sich dessen Vorderende unter einen Ansatz 18 des Doppelzahnbogens 9, io, wodurch dieser in seiner Ruhestellung gesperrt wird. Zieht man dagegen den Stift 17 zurück, so gibt er den Ansatz 18 frei, und der Zahnbogen 9 gelangt unter Einwirkung seines Eigengewichtes von selbst in Eingriff mit dem Zahnrädchen i i. Zur Verriegelung des Stiftes 17 in seinen beiden Endstellungen dient z. B. eine in Rasten 20, 21 desselben einschnappende Feder 22.
  • Um sich der beschriebenen Einrichtung als Eieruhr zu bedienen, verfährt man .folg endermaßen Will man z. B. den Eieruhrzeiger 3 auf eine Kochzeit von 5 Minuten einstellen, so zieht man zunächst den Sperrstift 17 zurück, wodurch der Ansatz 18 des Doppelzahnbogens 9, io freigegeben und so der Zahnbogen 9 von selbst in Eingriff mit dem Zahnrädchen i i gelangt. Dreht man jetzt an dem hinteren Handknopf 16 (Abb. 5), so wird dadurch das kleine Zahnrad 15 zur Drehung gebracht. Die Drehung des Zahnrades 15 hat die Drehung der Zahnräder 12, 11 zur Folge, und zwar drehen sich diese beiden Räder hierbei unter Überwindung des Reibungswiderstandes auf der sie tragenden Welle 13 lose auf dieser, ohne daß hierbei das Uhrwerk irgendwie in Mitleidenschaft gezogen wird. Die Drehung des Zahnrades i i bewirkt das Ausschwingen des mit ihr in ' Eingriff stehenden Zahnbogens 9, und da durch diesen der Zahnbogen io mitgenommen wird, so dreht sich zugleich auch das in letzteren eingreifende Zahnrad 5, wodurch der Eieruhrzeiger 3 mitgedreht wird. Sobald der Eieruhrzeiger 3 in dieser Weise bis auf den fünften Teilstrich der Minuteneinteilung der Eieruhr vorgerückt ist, läßt man den Handknopf 16 los, worauf das Uhrwerk, durch die Vermittlung der Achse 13, die auf dieser mit genügender Reibung sitzenden Räder i i, 12 sofort in entgegengesetztem Sinne zu dem der Einstellbewegung von Hand aus dreht und dadurch unter gleichzeitiger Zurückschwenkung des Dcppelzahnbogens 9, io den Eieruhrzeiger 3 auf Null zurückstellt. Durch Vorschieben des Sperrstiftes 17 wird nunmehr der Doppelzahnbogen 9, io wieder gesperrt.
  • Um zu erreichen, daß bei der Rückkehr des Eieruhrzeigers 3 in die Nullstellung dies durch das Klingelwerk des Weckers angezeigt wird, ist an dem Arm des Doppelzahnbogens 9, 1o ein Stift 23 angebracht. Durch diesen Stift 23 wird gerade in dem Augenblick des Eintreffens des Eieruhrzeigers 3 in der Nullstellung ein zweiarmiger, im Gestell 6 schwingbar gelagerter Hebel 2q., 25 entgegen der Spannkraft einer Feder 26 so verschwenkt, daß der Arm 25 den das zuvor auf Arbeitsbereitschaft eingestellte Weckerwerk gesperrt haltenden Anker 27 auslöst.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Als Eierkochuhr verwendbareWeckeruhr, bei der dtschzeiger -durch die Vermittlung eines bei der Einstellung dem Einstellzwange nachgebenden, auf der Kleinbodenradwelle sitzenden Hilfsrades und einem bei der Einstellung mit diesem in Eingriff gebrachten Zahnsektor vom Gehwerk der Weckeruhr auf Null zurückbewegt wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Kochzeiger (3) auf der Hohlachse des Stwidenzeigers der Weckeruhr gelagert ist und mit dem bei seiner Einstellung mit dem Hilfsrad (i i) in Eingriff kommenden Zahnsektor (9) ein zweiter Zahnsektor (i o) fest zusammenhängt, welcher durch ein Zahnrad (5) die Einstellung. des Kochzeigers und dessen Rückbewegung auf Null vermittelt.
  2. 2. Weckeruhr nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Hilfsrad (i i) mit einem zweiten größeren Zahnrade (12) fest zusammenhängt und in dieses in ein kleines Zahnrad (15) eingreift, durch dessen Drehung mittels eines Handknopfes (16) der Zahnbogen (9) und somit auch der Zahnbogen (io) unter Mitnahme des einzustellenden Eieruhrzeigers (3) bewegt werden, wogegen nach dem Loslassen des Handknopfes (16) die vom Uhrwerk getriebene Achse (13) diese auf ihr mit Reibung sitzenden Zahnräder (i i, 12) so dreht, daß der Doppelzahnbogen zurückbewegt und mit ihm der Eieruhrzeiger (3) auf Null zurückgestellt wird.
  3. 3. Weckeruhr nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur Sperrung des Doppelzahnbogens (9, io) in der Ruhelage ein Sperrstift (17) dient, dessen Vorderende unter einen Ansatz (18) des Doppelzahnbogens geschoben wird.
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