DE541663C - Aufnahmekinematograph - Google Patents

Aufnahmekinematograph

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DE541663C
DE541663C DE1930541663D DE541663DD DE541663C DE 541663 C DE541663 C DE 541663C DE 1930541663 D DE1930541663 D DE 1930541663D DE 541663D D DE541663D D DE 541663DD DE 541663 C DE541663 C DE 541663C
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spring
cam
carrier
clutch
wheel
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DE1930541663D
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B1/00Film strip handling
    • G03B1/02Moving film strip by pull on end thereof
    • G03B1/04Pull exerted by take-up spool
    • G03B1/12Pull exerted by take-up spool rotated by motor, e.g. spring

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)
  • Mechanical Operated Clutches (AREA)

Description

Gegenstand des Patents 538 889 ist eine Umschaltvorrichtung an Kinematographen, mit der beim Umschalten von Hand- auf Federantrieb gleichzeitig die während des Handantriebes wirksame Sperrung des Federantriebes aufgehoben und der Verschluß in einer solchen Stellung festgehalten wird, daß das Bildfenster frei ist. Das Umschalten erfolgt dabei mittels einer Exzenterwelle, die einen
ίο Hebel verschwenkt, an welchem ein zwischen den Federantrieb und das Filmförderwerk schaltbares Kupplungszahnrad gelagert ist. Bisher hat man nun den Umschaltexzenter in einer Gabel des Hebels liegend angeordnet, derart, daß sowohl das Einrücken als auch das Ausrücken des Kupplungsrades zwangsläufig durch den Druck des Exzenters auf den Hebel erfolgt. Dies hat den Nachteil, daß die Zahnkronen des Kupplungsrades sehr
ao hart gegen die Zahnkronen des mit ihm kämmenden Antriebsrades gepreßt werden, wenn sie nicht durch einen günstigen Zufall gerade den Zahnlücken gegenüberstehen. Ein rascher Verschleiß der feinen empfindlichen Zahnung
s5 ist die Folge.
Nach der Erfindung wird dieser Nachteil dadurch vermieden, daß der Umschaltexzenter derart angeordnet ist, daß sein Nocken nur im Sinne des Ausrückens auf den Kupplungsradträger wirkt, während das Einrücken durch eine Feder erfolgt, die den Hebel ständig gegen den Umfang des Exzenters andrückt. Durch diese Anordnung erreicht man, daß das Kupplungsrad, wenn es nicht sofort zum richtigen Eingriff gelangt, zunächst nur sanft gegen das noch festgehaltene Antriebsrad angedrückt wird und doch in letzteres sofort eingreift, wenn es nach Auslösung des Federwerkes sich zu drehen beginnt.
Der Gegenstand der Erfindung ist in der Zeichnung in beispielsweiser Ausführungsform an einem sonst bekannten Kinogetriebe dargestellt, und zwar zeigt
Abb. ι eine Seitenansicht der Umschaltvorrichtung bei eingerücktem Kupplungsrad unter Weglassung der für sie unwesentlichen Teile,
Abb. 2 eine Ansicht in Richtung der Pfeile II (Abb. i),
Abb. 3 eine entgegengesetzte Ansicht in Richtung der Pfeile III (Abb. 1),
Abb. 4 eine Teilseitenansicht bei ausgerücktem Kupplungsrad.
Die in der Zeichnung verwendeten Bezugszeichen sind die gleichen wie in der Haupt- erfindung.
ι ist das Federgehäuse, dessen Zahnkranz 2 mit einem Ritzel 3 im Eingriff steht, auf dessen Welle das Antriebsrad 4 sitzt, mit dem das ausrückbare Kupplungsrad 13 kämmt. 15 ist ein Ritzel, mit dem das Kupplungsrad 13 dauernd im Eingriff bleibt und das selbst
mit einem Zahnrad ιγ kämmt, dessen Welle 26 den Vierkant 27 für die Handantriebskurbel trägt. Das Zahnrad 17 bewirkt in bekannter Weise über die Räder 18, 19, 20, 21 den Antrieb der Blende 25 bzw. der Welle 23 des Filmförderwerks. 28 ist die Umschaltwelle mit dem Nocken 29 und einem Fingergriff 50, während 14 der hebelartige Träger des Kupplungsrades 13 ist, der so gelagert ist, daß er um die Achse des Ritzels 15 schwingen kann. Der Träger 14 hat einen Arm 51, der durch eine Feder 52 belastet ist, die den Träger 14 im Sinne des Einrückens des Kupplungsrades 13 in das federgetriebene Rad 4 zu verschwenken sucht; woran sie durch den Nocken 29 der Schaltwelle 28 verhindert wird, wenn dieser wie in Abb. 4 gegen eine Nase S3 des Kupplungsradträgers 14 drückt. Wird der Nocken 29 dagegen so verschwenkt, daß er die Nase 53 freigibt (Abb. 1), so legt sich das Kupplungsrad 13 unter der Wirkung der Feder 52 leicht gegen das federgetriebene Rad 4, bis es in dessen Zahnlücken einspringen und dadurch den Federantrieb mit dem Filmförderwerk usw. kuppeln kann.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Umschaltvorrichtung an hand- und federgetriebenen Kinematographen nach Patent 538 889, bei welcher ein auf einem verschwienkbaren Träger gelagertes Kupplungsrad zwischen Federwerk und Filmförderwerk mittels eines den Träger verschwenkenden Nockens ein- und ausgerückt wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Nocken (29) nur im Sinne des Ausrückens auf den Kupplungsträger (14) einwirkt, während das Einrücken durch eine Feder (52) erfolgt, die den vom Nocken freigegebenen Kupplungsradträger (14) entgegengesetzt zur Richtung der Nockenwirkung verschwenkt.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen
DE1930541663D 1930-11-09 1930-11-09 Aufnahmekinematograph Expired DE541663C (de)

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ID=6559354

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DE1930541663D Expired DE541663C (de) 1930-11-09 1930-11-09 Aufnahmekinematograph

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