DE542564C - Aufnahmekinematograph - Google Patents

Aufnahmekinematograph

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DE542564C
DE542564C DE1930542564D DE542564DD DE542564C DE 542564 C DE542564 C DE 542564C DE 1930542564 D DE1930542564 D DE 1930542564D DE 542564D D DE542564D D DE 542564DD DE 542564 C DE542564 C DE 542564C
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DE
Germany
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pinion
spring
clutch wheel
sleeve
carrier
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Expired
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DE1930542564D
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B19/00Cameras
    • G03B19/18Motion-picture cameras

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Mechanical Operated Clutches (AREA)

Description

Gegenstand des Patents 541 663 ist eine Umschaltvorrichtung an Kinematographen, die gestattet vom Handantrieb auf Federantrieb überzugehen, indem der Träger eines zwisehen Hand- und Federantrieb schaltbaren Kupplungsrades mittels eines Exzenters bzw. einer diesem entgegenwirkenden Feder um seinen Drehpunkt verschwenkt wird.
Nach der Erfindung wird eine bauliche Vereinfachung dieser Vorrichtung dadurch erreicht, daß der Drehzapfen des Kupplungsradträgers zugleich das Lager eines mit dem Kupplungsrad dauernd im Eingriff stehenden Ritzels bildet. Man vereinigt dadurch zwei bisher getrennt zu befestigende und zu zentrierende Bauteile zu einem Stück und vermindert dadurch sowohl die Materialkosten als auch die Bearbeitungs- und Einbauzeiten. Besonders vorteilhaft ist es, wenn man das Lager
ao mit einem seitlichen Ausschnitt für ein in das Ritzel eingreifendes Antriebsrad versieht, das dann gegen axiale Verschiebung gesichert ist und keiner besonderen seitlichen Einstellung bedarf.
Der Gegenstand der Erfindung ist in der Zeichnung in beispielsweiser Ausführungsform an einem sonst bekannten Kinogetriebe dargestellt, und zwar zeigt
Abb. ι eine Seitenansicht der Lagerstelle, Abb. 2 einen waagerechten Schnitt nach Linie A-B der Abb. 1,
Abb. 3 einen senkrechten Schnitt 'nach Linie C-D der Abb. 2.
Die Bezugszeichen sind die gleichen wie in dem Hauptpatent.
ι ist das Federgehäuse, dessen Zahnkranz 2 ein Ritzel 3 und ein auf dessen Welle sitzendes Triebrad 4 treibt, mit dem ein Kupplungsrad 13 in oder außer Eingriff gebracht werden kann. Das Kupplungsrad 13 bleibt mit einem Ritzel 15 dauernd im Eingriff, das mit einem auf der handgetriebenen Welle 26 sitzenden Zahnrad 17 kämmt. Auf der Welle 26, die mit einem Vierkant 27 für die Handkurbel versehen ist, sitzen auch die Filmleitrollen 55, deren eine in Abb. 2 gezeigt ist. Das Kupplungsrad 13 ist auf einem Träger 14 gelagert, der um die Achse des Ritzels 15 verschwenkbar ist. Das Einrücken des Kupplungsrades 13 in das federgetriebene Rad 4 erfolgt durch eine Feder 52, die an einem Hebelarm 51 des Kupplungsradträgers 14 angreift, während das Ausrücken durch einen auf der Umschaltwelle 28 sitzenden Nocken 29 geschieht, der gegen eine Nase 53 des Trägers 14 drückt.
Der Kupplungsradträger 14 ist auf dem offenen Ende der Hülse 56 gelagert, die mit-
tels eines Flansches 57 an der Werkplatine 16 befestigt ist, durch welche die Hülse 56 hindurchgesteckt ist. Außerdem nimmt die Hülse 56 das Ritzel 15 auf, das in der am Boden befindlichen Bohrung gelagert ist. Das Zahnrad 17 kämmt durch einen seitlichen Ausschnitt 58 der Hülse 56 mit dem Ritzel 15 und wird hierdurch gegen axiale Verschiebung gesichert, so daß es keiner besonderen seitliehen Einstellung bedarf. Die Lagerhülse 56 erfüllt somit drei Aufgaben, für die sonst drei verschiedene Vorrichtungen erforderlich gewesen wären.

Claims (3)

  1. Patentansprüche:
    i. Umschaltvorrichtung an hand- und
    federgetriebenen Kinematographen nach Patent 541 663, bei welcher das zwischen
    äo den Federantrieb und das Filmförderwerk eingeschaltete Kupplungsrad auf einem Träger gelagert ist, der durch -eine Feder bzw. einen Exzenter verschwenkbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehzapfen (56) für den Kupplungsradträger (14) und ein Lager des mit dem Kupplungsrad
    (13) ständig kämmenden Ritzels (15) zu einem Stück vereinigt sind.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehzapfen (56) als Hülse ausgebildet ist, die am offenen Ende den Kupplungsradträger
    (14) und im Boden eine Bohrung als Ritzellager trägt.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (56) das Ritzel (15) in sich aufnimmt und mit einem seitlichen Ausschnitt (58) für den Eingriff eines mit dem Ritzel (15) kämmenden Zahnrades (17) versehen ist, um dieses gegen axiale Verschiebung zu sichern.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DE1930542564D 1930-11-09 1930-11-09 Aufnahmekinematograph Expired DE542564C (de)

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DE542564C true DE542564C (de) 1932-01-26

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ID=6559712

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DE1930542564D Expired DE542564C (de) 1930-11-09 1930-11-09 Aufnahmekinematograph

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