DE411606C - Nullstellungsvorrichtung fuer Taxameteruhren - Google Patents

Nullstellungsvorrichtung fuer Taxameteruhren

Info

Publication number
DE411606C
DE411606C DES66195D DES0066195D DE411606C DE 411606 C DE411606 C DE 411606C DE S66195 D DES66195 D DE S66195D DE S0066195 D DES0066195 D DE S0066195D DE 411606 C DE411606 C DE 411606C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
lifting disc
taximeter
locking
lifting
flag
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DES66195D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
PNE DE MECANIQUE GENERALE SOC
Original Assignee
PNE DE MECANIQUE GENERALE SOC
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by PNE DE MECANIQUE GENERALE SOC filed Critical PNE DE MECANIQUE GENERALE SOC
Application granted granted Critical
Publication of DE411606C publication Critical patent/DE411606C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07BTICKET-ISSUING APPARATUS; FARE-REGISTERING APPARATUS; FRANKING APPARATUS
    • G07B13/00Taximeters
    • G07B13/005Taximeters operating mechanically

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Lock And Its Accessories (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)

Description

  • Nullstellungsvorrichtung für Taxameteruhren. Gegenstand der Erfindung ist eine Nullst.ellungsvorrichtung für die Zählwerke voll Taxameteruhren, die so ausgebildet ist, daß der Fahrzeugführer die Taxameterfahne nicht schnell aus einer Tarifstellung über die Freistellung hinweg in eine neue Tarifstellung überführen kann, sondern daß er gezwungen wird, in der Freistellung eine gewisse Pause eintreten zu lassen, welche ausreicht, damit inzwischen in der Freistellung der Fahne die Nullstellung des Zählwerks sich vollzogen hat, der Fahrbast -also sicher ist, daß (las Zählwerk bei Antritt seiner Fahrt auch auf Null gestellt sein mußte.
  • Das Wesen der Erfindung besteht darin, daß die zum Antrieb dienende Hubscheibenwelle mit einer Verriegelung ausgerüstet ist, «-elche in der »Frei«-Stellung der Fahne ausgelöst wird, in Verbindung mit einer Verzögerungseinrichtung, die die Hubscheibenwelle in (leg »Frei«-Stellung eine gewisse Zeit hindurch festhält, welche ausreicht, um die Nullstellung im Zählwerk sich vollziehen zu lassen.
  • In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise dargestellt. Abb. t zeigt in Ansicht die Nullstellungsvorrichtung in der Lage vor der Verriegelung, Abb.2 in Aufsicht hierzu, Abb. 3 in Ansicht der Getriebeteile unmittelbar vor der »Frei«-Stellung der Fahne, Abb. 4 in der Auslösestellung der Verriegelungsklinke nach einer gewissen Zeitspanne, nachdem die Taxameterfahne die »Frei«-Stellung erreicht hat.
  • Wie aus der Zeichnung hervorgeht, sitzt auf der die verschiedenen Hubscheiben für die Taxameteruhrschaltung aufweisenden Welle 11.4 eine Hubscheibe 13 i, welche mittels des in die Trieblinge der Zahlentrommelwelle 36 eingreifenden Sektors 63 die Nullstellung herbeiführt; sie ist gemäß der Erfindung mit einer Raste a versehen, und eine Klinke h, «-elche unter der Wirkung der Feder d steht und um Zapfen c schwingt, stützt sich mit Verlängerungsarmen e gegen die Hubscheibe 131 und im folgenden auch gegen die Raste a. Neben der Hubscheibe 131 ist auf der Hubscheibenwelle 114 eine Hubscheibe f gelagert, welche mit einer Anlauffläche f' sich gegen den Haken g eines Zahnsektors lt legt, welcher unter Wirkung einer Feder i steht und durch Zähne j in ein auf der Welle l aufgekeiltes Zahnrad k eingreift. Die Welle l trägt ferner eine mit Hubkurve n versehene Scheibe, welche mit der Nase o der Riegelklinke b zusammenwirkt und den Arm e aus dem Bereich der Hubscheibe 131 schwenkt. Außerdem sitzt auf der Welle L noch ein Sternrad p, dessen Zähne mit den Rasten einer um Zapfen r schwingenden, mit Gegengewichts versehenen Ankerhemmung q zusammenwirken.
  • Die Wirkungsweise ist die folgende: In Normalstellung, d. h. wenn die Anlauffläche f' der Hubscheibe f auf den Arm g des Sektors lt nicht einwirkt, wird dieser durch seine Feder i frei angezogen und hält die Welle L in einer solchen Lage, daß die Hubkurve 7t die Klinke b ausklinkt und damit den Arm e dieser Klinke außer Bereich der Hubscheibe 131 schwenkt. Sobald die Anlauffläche f' sich dagegen gegen den Haken g legt, wie in Abb. 3 dargestellt, schwingt der Sektor lz aus, dreht sich die Welle l mit der Hubscheibe in im Pfeilsinne, so daß die Anlauffläche n die Nase o des Klinkenhebels freigibt und auf diesen die Feder d einwirken kann. Dadurch legt sich der Arm e des Klinkenhebels gegen den Umfang der Hubscheibe 131. Im Augenblick, in welchem die Hubscheibe 114 in die »Frei«-Stellung gelangt (Abb. 3), befindet sich die Hubkurve n am weitesten entfernt von der Nase des Klinkenhebels, während sich der Arm e desselben gegen die Raste a der Hubscheibe 131 legt.
  • Überschreitet die Hubscheibenwelle 114 diese Lage, so wird, wie aus Abb. .I ersichtlich, der Haken g freigegeben, der Sektor 1i, schwingt unter Einwirkung seiner Feder zurück und führt die Welle L mit der Hubkurve n. der Scheibe in so zurück, daß die Nase o des Klinkenhebels b von neuem gehoben wird. Diese Rückschaltung der Welle l in die Normalstellung erfolgt aber nur allmählich und verzögert infolge der Ankerhemmung p, q, die die Drehung des Sternes p nur Zahn für Zahn nach den Schwingungen der Ankerheminung q unter dem Gegengewicht s zuläßt. Wenn also der Fahrzeugführer die Hubscheibenwelle in der »Frei«-Stellung festhält, wie es geschehen muß, damit die selbsttätige Nullstellung erfolgt, so löst sich die Riegelklinke e selbsttätig aus und hindert nicht die Schaltbewegung der Hubscheibenwelle 11d.. Wenn aber der Fahrzeugführer etwa betrügerischerweise versucht, die »Frei«-Stellung ohne Pause zu überschreiten, so hat der Riegel e noch nicht genügend Zeit gehabt, aus der Raste a der Hubscheibe 131 auszutreten und hemmt infolgedessen zwangläufig die Drehung der Welle 11.4., so daß die Nullstellung autoniatisch zunächst erfolgen kann.
  • Es ist ersichtlich, daß der Haken g des Sektors h und die Anlauffläche f', die mit ihm zusammenarbeitet, ein Hakengesperre bilden, derart, daß die Rückdrehung der Hubscheibenwelle nach erfolgter Nullstellung verhindert wird.

Claims (1)

  1. PXTENT-AN SPRÜCHE: i. N ullstellungsv orr ichtung für Taxameteruhren, gekennzeichnet durch die Anordnung einer Hubscheibenwellenverriegelung in Verbindung mit einer Auslösev orrichtung für diese Verriegelung in der -Frei«-Stellung der Taxameteruhrfahne, bei welcher eine Verzögerungseinrichtung derart angeordnet ist, daß die Hubscheibenwelle (11.I) in der Fahnenfreistellung eine bestimmte Zeit durch die Verriegelungsvorrichtung festgehalten wird. a. Nullstellungsvorrichtung nach Anspruch i, gekennzeichnet durch die Anordnung einer Hubscheibe (f, f') auf der Hubscheibenwelle (11.I), welche einen schwingenden Zahnsektor (h) in einem Sinne zwangläufig antreibt, der im entgegengesetzten Sinne unter Wirkung einer Feder (i.) steht und seinerseits in ein Ritzel (m) eingreift, welches durch Ankerrad (p) mit Ankerhemmung (q, s) verzögert wird und mittels Hubscheibe (n) den Verriegelungshebel (b, e) steuert. 3. Nullstellungsvorrichtung nach Anspruch i und a, dadurch gekennzeichnet, daß der Verriegelungshebel (b, e) erst in einer solchen Lage der Hubscheibe (ii) in die Verriegelungsstellung gelangt, daß sich die Taxameteruhrfahne bzw. Hubscheibenwelle in der »Frei«-Stellung befindet, und zwar unter Vermittlung einer Hubscheibe (f') und eines von ihr gesteuerten, die Hul)scheibe (n) für den Verriegelungshebel (b, e) schaltenden Zahnsektors (h). .I. Nullstellungsvorrichtung nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Hubfläche ( f ) der Hubscheibe (f) ebenso wie die Gegenfläche (g) des Zahnsektors (h.) als Halzenflächen ausgebildet sind, um auch eine Drehung der Fahne und der Hubscheibenwelle (114) im entgegengesetzten Sinne nach Erreichung der Freistellung zu verhüten.
DES66195D 1922-04-15 1923-04-01 Nullstellungsvorrichtung fuer Taxameteruhren Expired DE411606C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR411606X 1922-04-15

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE411606C true DE411606C (de) 1925-04-01

Family

ID=8897720

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DES66195D Expired DE411606C (de) 1922-04-15 1923-04-01 Nullstellungsvorrichtung fuer Taxameteruhren

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE411606C (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE472175C (de) Aufziehvorrichtung fuer Uhren
DE411606C (de) Nullstellungsvorrichtung fuer Taxameteruhren
DE144689C (de)
DE378776C (de) Fernanzeigevorrichtung zum Anzeigen von Stellungen bei Schuetzen, Schleusentoren, Dreh- und Klappbruecken, Waggonaufzuegen u. a.
DE925638C (de) Mit Vorsignalen weckende Weckeruhr
DE603904C (de) Aufzugssperre fuer Sparuhren
DE198684C (de)
DE338612C (de) Vorrichtung zum geraeuschlosen Zurueckfuehren des Wagens
DE477591C (de) Fahrpreisanzeiger
DE541663C (de) Aufnahmekinematograph
DE576581C (de) Fahrpreisanzeiger
DE467756C (de) Zaehlwerk fuer Rechenmaschinen
AT106571B (de) Geschwindigkeitsmeßvorrichtung.
AT17552B (de) Halbstundenschlagwerk.
DE207121C (de)
DE413578C (de) Zaehlwerk mit Einstellung der Zaehlscheiben in die Nullage
DE536952C (de) Einstellvorrichtung zur Ausgabe bestimmter Fluessigkeitsmengen
CH129347A (de) Uhr mit Glockenläutewerk.
DE442461C (de) Waehler mit heb- und drehbarem buegelfoermigen Schaltarmtraeger
DE451992C (de) Einrichtung zur UEbertragung des getasteten Zahlenwerts auf das Zaehlwerk bei Schreibrechenmaschinen
DE406236C (de) Ankerraederhemmwerk fuer Objektivverschluesse
AT85863B (de) Umsteuerung für Verbrennungskraftmaschinen.
DE897980C (de) Elektrische Pendeluhr
AT146676B (de) Chronometerhemmung.
DE670064C (de) Sparuhr mit Laufwerkshemmung