DE378776C - Fernanzeigevorrichtung zum Anzeigen von Stellungen bei Schuetzen, Schleusentoren, Dreh- und Klappbruecken, Waggonaufzuegen u. a. - Google Patents

Fernanzeigevorrichtung zum Anzeigen von Stellungen bei Schuetzen, Schleusentoren, Dreh- und Klappbruecken, Waggonaufzuegen u. a.

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DE378776C
DE378776C DEM79349D DEM0079349D DE378776C DE 378776 C DE378776 C DE 378776C DE M79349 D DEM79349 D DE M79349D DE M0079349 D DEM0079349 D DE M0079349D DE 378776 C DE378776 C DE 378776C
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DE
Germany
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display device
wagon
lifts
motor
rotating
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DEM79349D
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MAN AG
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MAN Maschinenfabrik Augsburg Nuernberg AG
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    • GPHYSICS
    • G08SIGNALLING
    • G08BSIGNALLING OR CALLING SYSTEMS; ORDER TELEGRAPHS; ALARM SYSTEMS
    • G08B21/00Alarms responsive to a single specified undesired or abnormal condition and not otherwise provided for
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02BBOARDS, SUBSTATIONS OR SWITCHING ARRANGEMENTS FOR THE SUPPLY OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02B15/00Supervisory desks or panels for centralised control or display

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Hydraulic Clutches, Magnetic Clutches, Fluid Clutches, And Fluid Joints (AREA)

Description

  • Fernanzeigevorrichtung zum Anzeigen von Stellungen bei Schützen, Schleusentoren, Dreh- und Klappbrricken, Waggonaufzügen u. a. Die bis jetzt bestehenden Fernanzeigevorrichtungen für Schützen, Schleusentore, Dreh- und Klappbrücken, Waggonaufzüge u. dgl. bestehen aus einem Geberapparat und einem Empfänger, welche im Betrieb sehr empfindlich und sehr teuer sind. Der Empfänger hat meistens ein Zifferblatt, ähnlich einer Uhr. Als Anzeigevorrichtung, welche dem Maschinisten in begreiflicher Form die Stellung einer Schütze u. dgl. zu der Sohle oder dem Wasserstand anzeigt, sind die his jetzt bekannten Anordnungen nicht geeignet oder mit zu hohen Kosten verbunden.
  • Die nachfolgend beschriebene Fernanzeigevorrichtung stellt eine Lösung dar, -welche mit einfachsten Mitteln und geringstem Kostenaufwand die jeweilige Stellung stets in genauester Weise angibt. Sie. besteht darin, daß außer einem Wind'werkmotor ein besonderer Zeigerwerkmotor angeordnet ist, der entsprechend einer mit dem zu kontrollierenden Windwerk umlaufenden Kontaktvorrichtung das vom Zeigerwerkmotor bewegte Zeigerwerk- in Gang setzt.
  • Die Ausführung kann in der Weise geschehen, daß an der Überwachungsstelle ein kleiner Motor steht, welcher mittels eines Rädervorgeleges, und eines kleinen Ritzels die eigentliche Anzeigevorrichtung unter Vermittlung einer Kontakt- und Schaltvorrichtung absatzweise in Bewegung setzt. Auf der Ritzelwelle sitzt z. B. eine kreisförmige Scheike mit einer Aussparung, in welche ein unter Federwirkung stehender Zapfen eingreift, der mittels eines Bremsmagneten nach Beliehen aus dieser Aussparung herausgezogen werden kann und dann während der Weiterdrehung der kleinen Vorgelegewelle auf dem Umfang der runden Scheibe schleift. Der das Herausziehen des Zapfens bewirkende Elektromagnet wird vom Hauptwindwerk, z. B. einem Schützen- oder Schleusenwindwerk aus dadurch gesteuert, daß sein Stromkreis durch einen mit dem Windwerk umlaufenden takt abwechselnd geschlossen _,. unterbrochen wird. Nur s @.. uer Sperrzapfen auf dem Scheibenumfang gleitet, wird die Bewegung des Zeigerwerkmotors auf das Zeigerwerk üLertragen, während nach Einfallen des Sperrzapfens in die Aussparung der Scheibe das Antriebsritzel des Zeigerwerks infolge Wirkens einer in seinem Antrieb eingebauten Rutschkupplung stehenbleibt. Durch geeignete Einstellung und entsprechende Wahl der Abmessungen des genannten Kontakts und des Schaltwerks des Zeigerwerks wird die Be-«-egung des zu kontrollierenden Windwerks in einer leliebigen Übersetzung auf das Zeigerwerk übertragen.
  • Die Zeichnung veranschaulicht schematisch ein Ausführungsbeispiel der neuen Einrichtung.
  • M bezeichnet den Windmotor, in. den kleinen Zeigerwerkmotor, die durch einen Steuerschalter S bedient werden. Von der Welle des Motors M wird eine Welle Al angetrieben, die z. B. zum Bewegen einer Schütze dienen kann, deren Stand durch den Erfindungsgegenstand überwacht werden soll. Der Zeigerwerkmotor m treibt über ein Vorgelegen eine Welle a', die mittels einer Rutschkupplung cl mit einer Welle d' verbunden ist, auf welcher eine Kreisscheibe r' und (las das Zeigerwerk f1 bewegende Ritzel z' befestigt sind.
  • Sind mittels des Steuerschalters S der kleine Motor m und der große Windmotor M eingeschaltet, so wird mit der Welle A' eine auf ihr befestigte Kontaktscheite K' in Umdrehung gesetzt, welche den Elektromagnetstrom für den Sperriegel s' der mit einer Aussparung versehenen Kreisscheibe r1 öffnet oder schließt. In der gezeichneten Stellung von K1 ist der Strom kurz geschlossen und beeinfiußt den Bremsmagneten b1, der den als Klinke wirkenden Sperriegel s', aus der runden Scheibe r1 herauszieht, so daß die Antriebsscheibe r1 nicht mehr gesperrt ist, sondern an der Umdrehung der Welle a1 teilnimmt und am Anzeigeapparat f1 einen der Schütze und ihrer Stellung entsprechenden Zeiger nach oben oder unten bewegt. Sobald durch Weiterdrehen der Kontaktscheibe KI der Strom wieder unterbrochen wird, fällt am Anzeige= apparat die federnde Sperrklinke sl _:il 'und sperrt die Scheibe r' so, @':. ctas Ritzel z1, so daß das Zei a . zi lc f l- stehenbleibt und nur die _.. dem Motor m angetriebene upplung cl schleift, bis bei Wiedererreichung der Schlußstellung des Kontakts K1 der Sperriegels' wieder aus der Aussparung der Scheit=e r1 herausgezogen wird. Es stehen offenbar die Anzahl der Umdrehungen von KI mit der Anzahl der Umdrehungen von r:' bzw. z1 in direkter Beziehung, so d'aß also r1 und damit z' genau dieselbe Anzahl Umdrehungen macht als K1. Es findet weder ein Voreilen noch ein Nacheilen statt. Der Stromkreis des Sperriegelelektromagneten von sl wird also von der Kontaktscheibe K1 gerade in dem Augenblick bzw. kurz zuvor unterbrochen, wo der Sperriegel s1 der Aussparung der Kreisscheibe r' gegenübersteht.
  • Werden von demselben Antriebsmotor M mehrere Windwerke angetrieben, so erhält jedes einzelne Windwerk eine Kontaktscheibe K1, K2, und am Anzeigeapparat ist für jedes dieser Windwerke eine besondere Reibungskupplung cl, c2 und eine besondere Scheibe r', r- vorhanden, welche von demselben Motor angetrieben werden. Für jedes weitere angeschlossene Windwerk sind dann nur noch zwei l:esondere Leitungen erforderlich.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Fernanzeigevorrichtung zum Anzeigen von Stellungen bei Schützen, Schleusentoren, Dreh- und Klappbrücken, Waggonaufzügen u. a., dadurch gekennzeichnet, daß außer dem Windwerkmotor (M) ein besonderer auf einer Überwachungsstelle befindlicher Zeigerwerkmotor (m) angeordnet ist, der beim Einschalten beider Motoren (1V1, rra) durch die Überwachungsstelle entsprechend einer mit dem zu kontrollierenden Windwerk (M) umlaufenden Kontaktvorrichtung (Kl) ein vom Zeigerwerkmotor (m) bewegtes Zeigerwerk (z', f1) in an sich bekannter Weise in Gang setzt.
DEM79349D 1922-10-22 1922-10-22 Fernanzeigevorrichtung zum Anzeigen von Stellungen bei Schuetzen, Schleusentoren, Dreh- und Klappbruecken, Waggonaufzuegen u. a. Expired DE378776C (de)

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