DE422942C - Absteller fuer Weckeruhren - Google Patents
Absteller fuer WeckeruhrenInfo
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- DE422942C DE422942C DEB119014D DEB0119014D DE422942C DE 422942 C DE422942 C DE 422942C DE B119014 D DEB119014 D DE B119014D DE B0119014 D DEB0119014 D DE B0119014D DE 422942 C DE422942 C DE 422942C
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-
- G—PHYSICS
- G04—HOROLOGY
- G04B—MECHANICALLY-DRIVEN CLOCKS OR WATCHES; MECHANICAL PARTS OF CLOCKS OR WATCHES IN GENERAL; TIME PIECES USING THE POSITION OF THE SUN, MOON OR STARS
- G04B23/00—Arrangements producing acoustic signals at preselected times
- G04B23/02—Alarm clocks
- G04B23/08—Alarm clocks operating on successive days without resetting; operating only once in each 24 hours
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- Physics & Mathematics (AREA)
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- Electromechanical Clocks (AREA)
Description
- Absteller für Weckeruhren. Die Erfindung betrifft eine Verbesserung des Weckerabstellers an Weckeruhren, welche darin besteht, daß der Absteller nach erfolgtem Wecken mittels einer an einem Arm der Abstellwelle angebrachten Spitze mit dem innersten Spiralengang einer auf der Minutenzeigerwelle bzw. deren Einstellknopf befestigten Spiralenscheibe in Eingriff gebracht werden kann, wodurch die Wirkung der Spannfeiler auf die Weckerscheibe ausgeschaltet wird, so daß diese, nachdem sich das Uhrwerk um 1a Stunden weitergedreht hat, die Weckerscheibe sieh also mit der Weckerschnecke gegen den Weckerstift unter der Wirkung der Spannfeder zur Auslösung des Weckers nach vorwärts bewegen müßte, in der Sperrlage festgehalten wird, bis die Weckerschnecke den Weckerstift passiert hat. Inzwischen hat sich die auf dem Stellknopf des Minutenzeigers sitzende Spiralenscheibe soviel mal gedreht, daß der an der Abstellwelle sitzende Arm von der Spiralenscheibe freigegeben wird, wodurch nunmehr die Spannfeder der Weckerscheibe wieder in Wirkung tritt. Wenn daher das Uhrwerk erneut um 12 Stunden weitergelaufen ist, so kommt der Wecker zur Auslösung. Mittels der geschilderten einfachen Einrichtung kann daher aus einem i2-Stunden-Wecker ohne weiteres ein 24-Stunden-'\@recker hergestellt werden.
- In der Zeichnung ist ein im Sinne der Erfindung ausgebildeter Wecker in einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht, und zwar zeigen Abb. i den Wecker von der Rückseite mit der Spiralenscheibe, Abb.2 den Wecker von der Vorderseite finit der Weckerscheibe, Abb. 3 eine Draufsicht auf den Wecker mit gesperrter Weckerscheibe, Abb.4 die gleiche Draufsicht mit freigegebener Weckerscheibe, Abb. 5 eine Vorderansicht der vergrößert dargestellten Spiralenscheibe und Abb.6 eine Vorderansicht der Sperrfeder. Auf der Weckerscheibe a ist in üblicher Weise die Weckerschnecke b befestigt, welche als Ring ausgebildet ist. Durch die Sperrfeder c (Abb. 6) wird die Weckerschnecke b gegen den Weckerstift d angedrückt gehalten, wobei die Sperrfeder mittels einer Gabel e in eine Ringnut f der mit der Weckerscheibe a verbundenen Nabe g eingreift.
- Hinter der Weckerscheibe a sitzt an einem kleinen Lager h des Weckers ein zweischenkliger Daumen i, der an der einen Seite an die Sperrfeder c, an der anderen Seite an die Abstell«-elle j angelenkt ist,'auf welcher auf der Rückseite des Weckers ein Arm Iz herabhängt, welcher am Ende einen Stift l trägt (Abb. 3).
- Auf dem Stellknopf in der Minutenzeigerwelle va ist eine Scheibe o angebri cht, «-elche mit einem fortlaufenden Spiralengange versehen 'ist (Abb. 5), der in der Richtung nach außen verläuft, in der sich der Minutenzeiger dreht. Wie in Abb. i veranschaulicht, kannder Spiralgang nach dem Werk zu liegen. Zweckmäßiger ist es jedoch, den Spiralgang nach der Außenseite zu verlegen.
- Abb. 4. zeigt die Einstellteile während des Weckens. Zum Abstellen des Weckers wird auf den Knopf p des Abstellers gedrückt, so daß der zweischenklige Arm i die Spannfeder c zurückdrückt und dadurch die Weckerscheibe mit der Weckerschnecke in die in Abb.3 gezeichnete Stellung zurückbringt. Der hierbei noch senkrecht herabhängende Arm k des Abstellers wird nunmehr hinter oder vor die Spiralenscheibe o, je nach deren Ausbildung, geschwungen, so daß er in die punktiert gezeichnete Stellung kommt, wodurch die Einstellteile in der Sperrlage festgehalten werden. Der Sperrarm k wird erst dann wieder freigegeben, wenn die Spiralscheibe o so viele Umdrehungen gemacht hat, als Spiralgänge an dieser gebildet sind. Da die Spiralscheibe auf der Minutenzeigerwelle sitzt, so. wird der Sperrarm in jeder Stunde um einen vollen Gang nach außen verschoben. Man hat es daher, wenn man z. B. morgens um 6 geweckt sein will, ohne daß es abends um 6 ebenfalls wecken soll, in der Hand, den Wecker abends um 6 noch abgesperrt zu halten und erst nach 6 die Sperrung freizugeben.
- Wenn man zu einer Zeit geweckt «-erden will, die einen geringeren Zeitraum als 12 Stunden seit dem letzten Wecken ausmacht, so wird zunächst der Wecker abgestellt, dann die Uhr eingestellt und der Sperrarm schließlich wieder aus der Sperrstellung herausgehoben und in die in Abb. i in vollen Linien gezeichnete Stellung gebracht, da in diesem Falle ein Absperren der Weckerteile nicht in Frage kommt. Dagegen ist das Absperren erforderlich, wenn nach 13 Stunden geweckt werden soll.
Claims (1)
- PATENT-ANSPRÜCHE: i. Vom Zeigerwerk selbsttätig ausgerückter Absteller für Weckeruhren, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Minutenzeigerwelle (m,, n) eine Spiralscheibe (o) angebracht ist, mit deren Spiralgängen der Stift (l) eines Armes (k) in Eingriff gebracht werden kann, welcher an der Abstellwelle (j) sitzt, so daß die Weckerscheibe gegen das Einfallen der Weckerschnecke in den Weckerstift gesichert ist und erst dann wieder freigegeben wird, wenn der Sperrarm von der Spiralseheibe (o) freigegeben ist, wodurch sich der Absteller wieder selbsttätig einstellt und die Weckerspannfeder freigibt. 2.. Absteller für. Weckeruhren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Spdralscheibe (o) so viel Gänge besitzt, daß sie bei einer Neueinstellung des Weckers um mehr als 12 Stunden bei dem nach dem Ablauf der ersten 12 Stunden sonst erfolgenden Wecken die Auslösungsteile des Weckers noch gesperrt hält, so daß' ein Wecken erst nach 24 Stunden erfolgt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB119014D DE422942C (de) | 1925-04-01 | 1925-04-01 | Absteller fuer Weckeruhren |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB119014D DE422942C (de) | 1925-04-01 | 1925-04-01 | Absteller fuer Weckeruhren |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE422942C true DE422942C (de) | 1925-12-17 |
Family
ID=6994964
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEB119014D Expired DE422942C (de) | 1925-04-01 | 1925-04-01 | Absteller fuer Weckeruhren |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE422942C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE960349C (de) * | 1952-10-21 | 1957-03-21 | Heinrich Sixt | Weckerabstellvorrichtung |
-
1925
- 1925-04-01 DE DEB119014D patent/DE422942C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE960349C (de) * | 1952-10-21 | 1957-03-21 | Heinrich Sixt | Weckerabstellvorrichtung |
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