DE868429C - Vorrichtung fuer Uhren zur Ausloesung akustischer Zeitzeichen - Google Patents

Vorrichtung fuer Uhren zur Ausloesung akustischer Zeitzeichen

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DE868429C
DE868429C DEB8627A DEB0008627A DE868429C DE 868429 C DE868429 C DE 868429C DE B8627 A DEB8627 A DE B8627A DE B0008627 A DEB0008627 A DE B0008627A DE 868429 C DE868429 C DE 868429C
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DE
Germany
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movement
stops
lever
pivot lever
spring
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Expired
Application number
DEB8627A
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English (en)
Inventor
Willi Paul
Eugen Trenkle
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Badische Uhrenfabrik GmbH
Original Assignee
Badische Uhrenfabrik GmbH
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Publication date
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    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04BMECHANICALLY-DRIVEN CLOCKS OR WATCHES; MECHANICAL PARTS OF CLOCKS OR WATCHES IN GENERAL; TIME PIECES USING THE POSITION OF THE SUN, MOON OR STARS
    • G04B23/00Arrangements producing acoustic signals at preselected times
    • G04B23/02Alarm clocks
    • G04B23/03Alarm signal stop arrangements
    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04BMECHANICALLY-DRIVEN CLOCKS OR WATCHES; MECHANICAL PARTS OF CLOCKS OR WATCHES IN GENERAL; TIME PIECES USING THE POSITION OF THE SUN, MOON OR STARS
    • G04B21/00Indicating the time by acoustic means
    • G04B21/02Regular striking mechanisms giving the full hour, half hour or quarter hour
    • G04B21/08Sounding bodies; Whistles; Musical apparatus
    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04BMECHANICALLY-DRIVEN CLOCKS OR WATCHES; MECHANICAL PARTS OF CLOCKS OR WATCHES IN GENERAL; TIME PIECES USING THE POSITION OF THE SUN, MOON OR STARS
    • G04B23/00Arrangements producing acoustic signals at preselected times
    • G04B23/02Alarm clocks

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  • Physics & Mathematics (AREA)
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Description

  • Vorrichtung für Uhren zur Auslösung akustischer Zeitzeichen Das Patent Sao 579 hat zum Gegenstand eine Vorrichtung für Uhren zur vom Gehwerk der Uhr aus gesteuerten Auslösung akustischer Zeitzeichen, welche,in zeitlicher Aufeinanderfolge aus mehr als einem Einzelton bestehen, insbesondere zur Auslösung einer pneumatisch erzeugten Zwei- oder Mehrtonfolge, z. B. eines Kucku'ksrufs. Hierbei wird das Zeitzeichen durch einen Mechanismus gesteuert, welcher durch einen Hebel betätigt ist; der nacheinander von in Übereinstimmung mit der Minutenwelle umlaufenden Ausschlägen stückweise mitgeführt wird. .
  • Die entsprechend mit der Minutenwelle umlaufenden Betätigungsanschläge laufen dabei mit zurück; wenn die Uhrzeiger beim Einstellen der Uhr entgegen -ihrer normalen Bewegungsrichtung zurückgedreht werden und treffen in Gegenrichtung auf den genannten Sch-#venkhebel. Hierdurch tritt in der rückdrehenden-Zeigereinstellung eine Sperrung ein, welche eine Beschädigung der ganzen Vorrichtung herbeiführen kann, wenn .die genannte Sperrung unbeachtet bleibt bzw. versucht wird, sie mi.tGewalt zu überwinden. DieErfindung bezweckt, diesen Nachteil zu beseitigen und die Zeiger ohne jede Beeinträchtigung des Werks in beiden -Drehrichtungen einstellbar zu machen. Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß der erwähnte Schwenkhebel nur in :der einen Bewegungsrichtung seiner an ihm vorbeilaufenden Anschläge von diesen kraftschlüssig zu betätigen ist, indem ihm z. B. ein besonderes Glied zugeordnet ist, welches ihn von de.n; genannten Anschlägen nur in der einen Bewegungsrichtung -derselben erfassen läßt.
  • Eine ebesonders vortei.lhafbe konstruktive Ausführung ergibt sich für die vorstehend angegebene Maßnahme, z. B. wenn das dem Schwenkhebel zugeordnete Betätigungsglied aus einer in der gewünschten Schwenkrichtung hinter ihm sitzenden und ihn bis in die Bewegungsbahn der umlaufenden Anschläge überragenden Blattfeder od. dgl. besteht, welche in der genannten Schwenkrichtung durch Anliegen am Schwenkhebel versteift ist und ihn beim Auftreffen der Anschläge an dieser Feder mitbewegt, ihn aber in, der Gegenrichtung urbetätigt läßt, in welcher die erwähnte Feder unversteift ist und frei abfedert. Diese Ausbildungsform fällt baulich auch deshalb sehr einfach aus, weil der Schwenk Hebel .un.d seine Blattfeder gemeinsam miteinander in. einem einzigen Arbeitsgang an der gleichen Stelle befestigt werden können, so daß die angegebene Verbesserung der vorliegenden Vorrichtung praktisch überhaupt keine Mehrkosten verursacht.
  • Nachstehend ist die Erfindung an Hand von Zeichnungen in einem Ausführungsbeispiel .nochnäher beschrieben. Es zeigt Fig. i die .der Erfindung entsprechende Vorrichtung in, jener Stellung, in welcher sie .bei urgesperrter Rückdrehung ider Uhrzeiger betätigungsfrei .bleibt und .
  • Fvg. 2 idne Vorrichtung in Betätigungssfellung, wobei sie im übrigen genau übereinstimmt mit dem Ausführungsbeispiel des Hauptpatents und für die gleichen Teile auch die gleichen Bezugszeichen. gewählt sind. ' In den mit i bezeichneten Platinen des Uhrwerks ist die Stange 7 mittels ihrer Achse-8 schwenkbar -gelagert. Diese Stange 7 als Teil eines Verzögerungsmechanismus ist zur Betätigung des Zeitzeichens der Uhr. -aus .der -in Fig.-. i : gezeigten Stellung 'entsprechend Fig. 2 zu verschwenken. Durch Mitanheben der Schubstange 15 wird dabei die Zeitzeichensteuerung in der im -Hauptpatent erläuterten, hier nicht interessierenden Weise bewirkt. Zu diesem Verschwenken der Stange 7 dient die der Erfindung entsprechende neuartige Schwenkhebelanordnung 9, 9'. Sie besteht aus einem kürzeren biegungsfreien Hebel 9, welcher, -starr mit .der Schwenkachse 8 verbunden ist, und aus einer entsprechend länger gehaltenen B'lattfedier g', die am_ Hebel g anliegt und gemeinsam mit ihm ebenfalls auf der Achse 8 befestigt ist. Diese Schwenkhebelanordnung 9, .g' arbeitet ebenso, wie schon im Hauptpatent erläutert, zusammen mit vier Anschlägen io; welche als rechtwinkelig abgebogen vorspringende Nocken in regelmäßigem Abstand am Umfange der Scheibe i i sitzen. Diese Scheibe i r. läuft beim normalen Gang der. Ühr von hinten gesehen-in der eingezeichneten. Pfeilrichtung entgegen dem--Uhrzeigerdrehsinn mit um. Dabei erfassen die Nocken io- alle Viertelstunden die Schwenkhebelanordnung 9; g' und führen sie in die in Fig. 2 gezeigte Stellung mit hoch, bis sie beim Weiterlaufen der Nocken io an .diesen wieder abrutscht, wodurch die Stange 7 mitverschwenkt und dann beim Rückfallen in der im Hauptpatent erläuterten Weise das Zeitzeichen auslöst. Werden beim Einstellen der Uhr deren Zeiger zurückgedreht, so dreht sich die Scheibe ii in umgekehrter Richtung mit, und die an der Schwenkhebelanordnung 9, g' -anlaufeigen Nocken io haben das Bestreben, ;die Stange 7 ebenfalls in umgekehrter Richtung mit zu verschwenken. Da dies nicht möglich ist, tritt normalerweise eine Sperrung der Rückdrehbarkeit der Uhr ein bzw. eine Beschädigung der ganzen Vorrichtung, falls unbeachterterweise dabei Gewalt angewendet wird. Da sich die Feder g' dabei jedoch jetzt leicht ausbiegen kann (vgl. Fig. i), weil- sie in dieser Betätigungsrichtung nicht durch das anliegende Hebelglied 9 versteift ist, tritt diese Sperrung, bei der neuen Vorrichtung nicht ein, wodurch jede Beschädigungsmöglichkeit bei rückdrehbar gemachtem Zeigerwerk ausgeschlossen ist. In der umgekehrten Betätigungsrichtung dagegen hat die Feder g' eine so kurze freie Hebellänge, daß sie sich in diesem Fall nicht nachgebend durchbiegen kann, sondern zusammen mit denn ihr anliegenden Hebel 9 wie ein starres Glied wirkt.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCZIE: i: Vorrichtung für Uhren zur vom Gehwerk der Uhr aus gesteuerten Auslösung akustischer Zeitzeichen, welche in zeitlicher Aufeinanderfolge.aus mehr -als einem Einzelton bestehen, insbesondere zur Auslösung einer pneumatisch erzeugten Zwei- öder Mehrtonfolge, z. B. eines Kuckucksrufs, bei welcher das Zeitzeichen durch einen Mechanismus gesteuert ist, welcher durch einen von .in Übereinstimmung mit der Minutenwelle umlaufenden Anschlägen in einer - Schwenkbewegung mitgeführten Hebel od. dgl. betätigt wird, nach Patent 82o 579, dadurch - gekennzeichnet, daß dieser Schwenkhebel (9) nur in der einen Bewegungsrichtung seiner an ihm vorbeilaufenden Anschläge (io) von diesen kraftschlüfssig betätigbar angeordnet ist, indem ihm z. B. ein besonderes Glied (9') zugeordnet ist, welches -ihn von den genannten Anschlägen (io) nur in der einen Bewegungsrichtung derselben erfassen läßt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, .dadurch gekennzeichnet; daß das dem Schwenkhebel (9) zugeordnete Betätigungsglied aus einer in der gewünschten Schwenkrichtung hinter ihm sitzenden, und ihn bis in den Bewegungsweg der umlaufenden Anschläge (io) überragenden Blattfeder od. dgl. (g') besteht, welcher in der genannten Schwenkrichtung durch Anliegen am Schwenkhebel (9) versteift ist und ihn beim Auftreffen der Anschläge (iö) an dieser Feder (9') mitbewegt, ihn aber in der Gegendrehrichturng urbetätigt läßt, in welcher. die Feder (9*') urversteift ist und frei abfedert.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i und 2, da-!durch gekennzeichnet, daß der Schwenkhebel (9) und seine Blattfeder (g') gemeinsam miteinander an der .gleichen Stelle befestigt sind.
DEB8627A 1949-08-28 1950-08-08 Vorrichtung fuer Uhren zur Ausloesung akustischer Zeitzeichen Expired DE868429C (de)

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