DE692204C - irkmaschinen - Google Patents

irkmaschinen

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Publication number
DE692204C
DE692204C DE1938M0143147 DEM0143147D DE692204C DE 692204 C DE692204 C DE 692204C DE 1938M0143147 DE1938M0143147 DE 1938M0143147 DE M0143147 D DEM0143147 D DE M0143147D DE 692204 C DE692204 C DE 692204C
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DE
Germany
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thread
machines
irk
guide
knot
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Expired
Application number
DE1938M0143147
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English (en)
Inventor
Carl Mitschele
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Individual
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Individual
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Publication date
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Publication of DE692204C publication Critical patent/DE692204C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B35/00Details of, or auxiliary devices incorporated in, knitting machines, not otherwise provided for
    • D04B35/10Indicating, warning, or safety devices, e.g. stop motions

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

  • Melde- bzw. Abstellvorrichtung für Strick- oder Wirkmaschinen Die Erfindung bezieht sich ,auf eine Melde-bzw. Abstellvorrichtung für Strick- oder Wirkmaschinen nach dem @iauptpatent, Bei dieser Vorrichtung sind zwei hinter- . einander .angeordnete Führungslager vorgesehen, wobei das ausschwenkbare Lager, das sich an der Grenze des labilen Gleichgewichts befindet und an :einer Seite offen ist, und das feste Führungslager der Fadenstärke ,entsprechend zueinander einstellbar sind und in der Bereitschaftsstellung eine gemeinsame, den Faden allseitig umschließende Durchl.äßö:ffnung bilden, die beim Auftreffen eines Knotens ,auf das schwenkbare Lager durch eine geringe Ausschwenkung dieses Lagers sich rasch vergrößert, infolgedessen die Umschließung des, Fadens aufgibt und den Knoten an der :offenen Seite des schwenkbaren Lagers hemmungslos entweichen läßt.
  • Um die Empfindlichkeit dieser Vorrichtung und damit-die Auslösegeschwimdigkeit zu erhöhen, wird gemäß der Erfindtuig die An-Ordnung so getroffein, daß beide Führungslager ausschwenkbar sind und sich nahezu im labilen Gleichgewicht befinden, wobei in der Bereitschaftsstellung ihre beiden offenen Enden einalnder- gegenüberliegen und den. Faden zwischen sich durchlassen.
  • Die Anordnung von zwei ausschwenkbaren Lagern ist bei derartigen Vorrichtungen zwar bekannt. Jedoch muß hierbei das eine dieser beiden Lager, um ein hörbares Glockenzeichen igeben zu können, durch den Fadenknoten sehr steil nach oben ausgeschwenkt werden. Gfeichz:eitig wird eine Feder gespannt. Hierdurch wird der Faden stark beansprucht, so daß die Gefahr des Fadenbruches besteht. Um dem entgegenzuwirken, ist bei der bekannten Einrichtung noch eine federnde Ausgleichsvorrichtung erforderlich. Diese fällt bei der erfindungsgemäßen Anordnung weg. Im bekannten Fall befindet sich außerdem der andere Hebel unterhalb des ersten Lagers. In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel einer- Vorrichtung gemäß der Erfindung dargetellt.-Abb. i zeigt die Vorrichtung in der Bereitschaftsstellung, von der Seite gesehen lind. teilweise geschnitten.
  • Abb. a zeigt einen Teil der Vorrichtung in .. schaubildlicher Darstellung.
  • Abb. 3 zeigt die Vorrichtung wie Abb. i, jedoch nach dem Auftreffen eines. Knotens. Durch die Öffnung ,b1 des festen Auflagers im Gestelirahmen b und durch `die öffnung zwischen den beiden ausschwenkbaren Führungslagern d, L hindurch läuft der Faden a mit dem Knoten a,_ und der Verdikkung a.2. In der Bereitschaftsstellung umschließen diese beiden Führungslager den F.T-den entweder vollständig oder nur teilweise, je nach der Ausbildung der Enden der Führungslager. Entweder besitzen diese je ein halbkreisförmiges oder kreisbogenförmiges Ende, die sich beide zu einem kreisförmigen, ovalen oder sonstwie geformten Fadendurchlaß schließen, oder eine schlitzförmige Öffnung, die durch geradlinige Führungsenden entsteht. In beiden Fällen kann die Einstellung der Führungslager entsprechend der Fadenstärke an beiden oder nur an einem Führungslager erfolgen. In der Abb. z ist die Einstellung an einem Führungslager besonders deutlich erkennbar. Das mit einer Muffedl versehene Führungslager ist über das schienenförmige Ende des Kipphebels d geschoben und wird durch die Flügelmutter k festgelegt.
  • Kommt ein Knoten ui in die Durchlaßöffnung, so erfaßt er die beiden Führungslager gleichzeitig, wodurch diese, die sich, nahezu im labilen Gleichgewicht befinden, bereits durch einen kurzen Anstoß die Umschließung des Fadens aufgeben und nach oben und auswärts kippen, wodurch der Knoten und damit der Faden rasch freigegeben wird. Durch die bei diesem Vorgang erfolgende Abwärtsbewegung des auf der anderen Seite des Drehpunktesd2 liegenden Hebelarmes mit ,der Kralle @d3 wird der Fallhebel e ausgelöst. I5-ieser schlägt infolge seines Übergewichtes gegenüber der auf der anderen Seite des Drehpunktes ,ei nunmehr ausschwenkenden S,cheibee2 an die Glocke/. Dadurch wird ;gleichzeitig die besonders kenntlich gemachte Scheibe b5 sichtbar, die an dem Rahmengestell b durch den Träger b" befestigt ist. Bei Motormaschinen, wo an Stelle des Glockenzeichens eine selbsttätige Stillsetzung auf elektrischem Wege stattfindet, gewinnt diese Kennscheibe besondere Bedeutung, da meist eine große Zahl von Knotenmeldern verwendet werden. Hierdurch läßt sich der Störungsherd rasch feststellen.
  • Um zu vermeiden, daß einseitig liegende Fadenverdickungen oder Knoten nur das eine Führungslager Z heben, befindet sich an. einem oder an beiden Enden des Steges :ein Mitnehmer /i, der beim Ausschwenken die gleichzeitige Auslösung des Führungslagers d sichert.
  • Die übrigen, in den Abbildungen dargestellten, in der Beschreibung jedoch nicht erwähnten Teile entsprechen den betreffenden Teilen des Gegenstandes nach dem Hauptpatent.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Von Unregelmäßigkeiten im Fadenablauf, wie Knotendurchgang, Fadenbruch o. dgl., beeinflußte Melde- bzw. Ahstellvorrichtung für Strick- oder Wirkmaschinen nach Patent 68¢ 971, dadurch gekennzeichnet, daß beide Führungslager (d, L) ausschwenkbar sind und sich nahezu im labilen Gleichgewicht befinden, wobei in dex Bereitschaftsstellung ihre beiden offenen Enden einander gegenüberliegen und den Faden zwischen sich durchlassen.
DE1938M0143147 1938-10-28 1938-10-28 irkmaschinen Expired DE692204C (de)

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