DE612978C - Selbstverkaeufer mit mehreren Muenzeinwuerfen - Google Patents

Selbstverkaeufer mit mehreren Muenzeinwuerfen

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DE612978C
DE612978C DEA64000D DEA0064000D DE612978C DE 612978 C DE612978 C DE 612978C DE A64000 D DEA64000 D DE A64000D DE A0064000 D DEA0064000 D DE A0064000D DE 612978 C DE612978 C DE 612978C
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DE
Germany
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self
seller
goods
coin slots
several
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Expired
Application number
DEA64000D
Other languages
English (en)
Inventor
Rudolf Schneider
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
AEG AG
Original Assignee
AEG AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
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Publication date
Application filed by AEG AG filed Critical AEG AG
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    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07FCOIN-FREED OR LIKE APPARATUS
    • G07F5/00Coin-actuated mechanisms; Interlocks
    • G07F5/26Interlocks, e.g. for locking the doors of compartments other than that to be used

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Vending Machines For Individual Products (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM
9. MAI 1935
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
■ KLASSE 43 b GRUPPE
Allgemeine Elektricitäts-Gesellschaf t in Berlin*)
Selbstverkäufer mit mehreren Münzeinwürfen Patentiert im Deutschen Reiche vom 6. November 1931 ab
Bei Selbstverkäufern mit mehreren Warenschächten, bei denen in Abhängigkeit von dem Wert der eingeworfenen Münzen verschiedene Waren oder auch verschieden viel Stücke derselben Ware abgegeben werden, insbesondere bei vollautomatischen Selbstverkäufern dieser Art, entstehen sehr leicht Funktionsstörungen, wenn man der Münze mehrere Aufgaben zuweist, wie z. B. Auswahl einer Ausgebevor-
to richtung von mehreren, Kopplung der ausgewählten Vorrichtung mit dem Antrieb oder Einstellung nur einer Ausgabevorrichtung auf eine von verschiedenen Möglichkeiten und Kupplung dieser mit dem Antrieb. Man hat daher bereits vorgeschlagen, diese Funktionen nicht von der Münze selbst vornehmen zu ■lassen, sondern durch die Münze eine besondere Auslösevorrichtung einzuschalten. Bei den bekannten Anordnungen dieser Art hat
ao man für jeden Münzkanal eine besondere Auswahlvorrichtung vorgesehen. Die Häufung dieser .Auswahlvorrichtungen bedingt jedoch teuren Bau und viele Störungen. Diesen Übelstand vermeidet die Erfindung durch
as Anordnung eines allen Warenschächten gemeinsamen Auslösers, dessen Weg durch von den verschiedenen Münzen gesteuerte Anschläge verschieden begrenzt wird. Die verschieden große Bewegung des Auswählers kann nun dazu benutzt werden, um von den insgesamt vorgesehenen Ausgabevorrichtungen eine oder mehrere bestimmte auszuwählen und gegebenenfalls die ausgewählten Ausgabevorrichtungen mit dem Antrieb zu kuppeln oder, falls nur eine Ausgabevorrichtung vorgesehen ist, diese verschieden einzustellen und mit dem Antrieb zu kuppeln. Für die Wirkungsweise dieser Auswahlvorrichtung erscheint es unwesentlich, ob eine einzige Ausgabevorrichtung für mehrere Schächte vorgesehen ist oder ob jeder Warenschacht eine besondere Ausgabevorrichtung hat; sie ist für beide Arten von Selbstverkäufern gleich gut anwendbar.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel dargestellt.
Abb. ι zeigt eine schematische Ansicht,
Abb. 2 eine Ansicht von oben und
Abb. 3 eine Seitenansicht.
In die Münzkanäle τ", i&, ic ragen durch die Schlitze 2 waagebalkenartige Hebel 30, 3Ö, 3C, die um die gemeinsame Achse 4 schwingen können und von denen jeder einen Ansatz 5 trägt. Jedem derselben ist wieder ein Anschlaghebel 6a, 6b, 6C zugeordnet, die um die Achse 7 verschwenkt werden können. Über alle Waagebalkenhebel 3 greift die Klinke 8, die um die Achse 9 drehbar ist und gegen die sich der um die Achse 15 drehbare Auswähler 10 mit einem Arm 11 legt. An dem Aus-
*) Von dem Patentsucher ist als der Erfinder angegeben worden:
Rudolf Schneider in Berlift-Wittenau.
wähler ίο sind ferner_ drei wendeltreppenartige, gegenseitig ^versetzte Stufen 12 angeordnet, gegen die drei Auslösehebel 13", 136, I3C anliegen. Von letzteren trägt jeder eine Stange 14, die zur Warenausgabevorrichtung führt.
Die Arbeitsweise der Einrichtung ist folgende:
Entsprechend der eingeworfenen Münze schwingt einer der Waagebalken 3 aus in die punktierte Lage und bringt mit Hilfe seines Ansatzes 5 einen Hebel 6 in die punktierte Stellung. Gegen Ende seiner Bewegung stößt der getroffene Waagebalken 3 auch noch gegen die Klinke 8, wodurch auch sie in die punktierte Lage ausschwingt. Dadurch wird der Auslöser 10 freigegeben, und unter der Wirkung seines Gewichtes bewegt er sich gegen den eingeschwenkten Anschlag 6. Da
so diese in verschiedenem Abstand von der Klinke 8 angeordnet sind, wird der Weg des Auslösers früher oder später begrenzt und damit ein, zwei oder drei Hebel 13 freigegeben, womit durch Vermittlung der Stangen 14 in bekannter Weise entweder eine Ausgabevorrichtung ausgewählt oder die Warenabgabe an ■ die Ausgabevorrichtung gesteuert wird. Die Rückstellung aller Teile in die gezeichnete - Bereitsöhaftsstellung erfolgt beim Rückgang der Ausgabevorrichtung durch im Automatenbau bekannte Übertragungsglieder.
Die Anschläge 6 können auch unmittelbar an den Waagebalken 3 als Verlängerungen der Nasen 5 angebracht werden. Ferner können die Stufen 12 von dem Auswähler 10 getrennt angeordnet und durch geeignete Übertragungsglieder miteinander verbunden werden.
Wenn man Münzen oder Wertmarken statt Ware in die Schächte bringt, kann man die Erfindung mit Vorteil auch für Warenautomaten mit Wechselgeldrückgabe oder für reine Geldwechselautomaten verwenden.

Claims (1)

  1. Patentanspruch :
    Selbstverkäufer, insbesondere vollautomatischer Selbstverkäufer mit mehreren Münzeinwürfen und Schächten für verschiedenwertige Waren, deren Ausgebevorrichtungen entsprechend dem Wert des jeweiligen Münzeinwurfs ausgewählt werden, dadurch gekennzeichnet, daß durch verschiedene Münzeinwürfe in bekannter Weise verschieden eingestellte Anschläge (6°, 6b usw.) den Weg eines allen Warensehächten gemeinsamen Auswählers (10) so begrenzen, daß dieser die dem jeweiligen Münzeinwurf entsprechende Ausgebevorrichtung auswählt.'
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEA64000D 1931-11-06 1931-11-06 Selbstverkaeufer mit mehreren Muenzeinwuerfen Expired DE612978C (de)

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DEA64000D DE612978C (de) 1931-11-06 1931-11-06 Selbstverkaeufer mit mehreren Muenzeinwuerfen

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DE612978C true DE612978C (de) 1935-05-09

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DE (1) DE612978C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE746053C (de) * 1938-10-18 1944-12-04 Automaten Und Appbau Johs Otte Selbstverkaeufer mit mehreren Warenstapeln

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE746053C (de) * 1938-10-18 1944-12-04 Automaten Und Appbau Johs Otte Selbstverkaeufer mit mehreren Warenstapeln

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