DE624084C - Tischkugelspiel - Google Patents

Tischkugelspiel

Info

Publication number
DE624084C
DE624084C DEM128134D DEM0128134D DE624084C DE 624084 C DE624084 C DE 624084C DE M128134 D DEM128134 D DE M128134D DE M0128134 D DEM0128134 D DE M0128134D DE 624084 C DE624084 C DE 624084C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
auxiliary
disc
game
ball game
contact
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEM128134D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DEM128134D priority Critical patent/DE624084C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE624084C publication Critical patent/DE624084C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63FCARD, BOARD, OR ROULETTE GAMES; INDOOR GAMES USING SMALL MOVING PLAYING BODIES; VIDEO GAMES; GAMES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • A63F7/00Indoor games using small moving playing bodies, e.g. balls, discs or blocks
    • A63F7/02Indoor games using small moving playing bodies, e.g. balls, discs or blocks using falling playing bodies or playing bodies running on an inclined surface, e.g. pinball games
    • A63F7/025Pinball games, e.g. flipper games

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Pinball Game Machines (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich, auf !ein Tischkugelspiel, in welchem die Spielkugeln in verschieden bewertete Taschen auf einem Spielfeld entsprechend der GescMcklichkeit des Spielers eingestoßen werden. Das Neuheitlichte liegt in der Anordnung eines Hilfsspielfieldes in derselben Fläche wie das Hauptspielfeld. Dieses als Schieibe ausgebildete, Hilfsspielfeld wird durch eine Antriebsvorrichtung bewegt, und die Mechanismen zur Bewegung werden ausgelöst, wenn eine Kugel in eine Tasche des Hauptspielfeldes einfallt. Diese Hilfsspielscheibe, deren Achse in der Ebene des Hauptspielfeldes gedreht wird, hat ebenfalls Taschen zur Aufnahme der Spielkugeln, so daß der Wert dieser Kugeln sich, je nach der Drehung der Scheibe ändern kann. Der Mechanismus zur Verdrehung der Hilfsspielscheibe erteilt dieser Scheibe eine schrittweise Drehung und umfaßt eine zweite unter der Hilfsspielscheibe liegende Scheibe, die als Klinkenrad ausgebildet ist. Der Antriebsmechanismus für die Hilfsspielscheibe wird dann ausgelöst, wenn durch die in eine Tasche des Hauptspielfeldes eintretende Kugel eine Kontaktvorrichtung geschlossen wird. Dadurch wird eine Klinke vor 'einem Elektromagneten hin und her geschwungen, bis die Verstellung der Hilfsspielscheibe, die so erreicht wird, durch. Öffnung des Stromkreises abgestellt wird. Ein von der Hilfsspielscheibe beeinflußter Kontakt wird während der Bewegung der Scheibe geschlossen gehalten, und selbst 'nach. Aufhören der Bewegung der Hilfsspielscheibe wird dieser Kontakt geschlossen gehalten, um so der HilfsspielfLäche eine längere Bewegung zu übermitteln.
Die Zeichnungen stellen ein Ausführungsbeispiel dar.
Abb. ι ist leine Draufsicht auf ein solches Spielbrett;
Abb. 2 zeigt schematisch, die Vorrichtung zur Überwachung der Übertragungsmittel ■einer Bewegung auf die HilfsspielfLäche;
Abb. 3 ist ein senkrechter Schnitt nach Abb. ι durch die Mitte der HilfsSpielfläche, und
Abb. 4 ist ein Einzelheitsschnitt einer solchen Kontaktvorrichtung.
Wie in anderen Tischkugelspielen hat man hier einen niedrigen Kasten oder Schrank 1, dessen Decke als .ovales Spielfeld 5 ausgebildet ist. Zur Seite dieses Spielfeldes befindet sich eine Leitvorrichtung 13 für Kugeln, die durch eine Stoßvorrichtung 9 in bekannter Weise über das Spielfeld 8 hin befördert werden, um in eine der Taschen 15, 66 u. dgl. auf dem Spielfeld einzufallen und dadurch einen auf diesem Spielfeld aufgedruckten Wert anzunehmen.
Die Kugeln kommen nicht durch die Taschen 15 usw. durch, das Brett 8 unmittelbar hindurchfallen, da unter dem Spielfeld 8 ein zweites Brett 16 verschiebbar angeordnet ist. Das verschiebbare Brett 16 hat Löcher 17, die für gewöhnlich außer Deckung mit den
Taschen 15 stehen, so daß die Kugeln nach Eintritt in die Taschen 15 aufgehalten werden und nur bei einer Verschiebung des unteren Brettes 16 mit Bezug auf das obere durch die dann In Eingriff befindlichen Löcher 15, 17 hindurchtreten können. Die dann aus den Löchern 15 und anderen Löchern des Spielfeldes 8 freigegebenen Kugeln fallen darauf infolge der Neigung der Spielbretter 8, 16 nach vorn, wo sie gesammelt werden und wieder für ein neues Spiel zugänglich gemacht werden können.
Bei der vorliegenden Erfindung wird nun ein Teil des Spielfeldes beweglich mit Bezug auf einen anderen angeordnet, und die Bewegung dieses Spielfeldes ändert die Bewertung der in die Löcher 15 u.dgl. eingetretenen Spielkugeln. In einem Ausschnitt 41 des Feldes 8 befindet sich, 'eine mit dem Feld gleichflächig liegende Scheibe 42. Sie hat mehrere Taschen 43 für den Einfall der Kugeln. Nach Abb. 3 liegt unter dieser Hilfsspielscheibe in Deckung mit ihr eine zweite Scheibe 44, ebenfalls mit Löchern 45 versehen, entsprechend der Ausbildung des Spielfeldes 8 und des darunterliegenden Brettes 16. Wird die Scheibe 44 mit'Bezug auf die Hilfsspielscheibe 42 !entgegen der Wirkung einer Feder 46 (Abb. 3) so verdreht, daß Löcher 43 und 45 sich in Deckung befinden, so kann auch hier ein Durchtritt der Spielkugeln stattfinden.
Die Hilfsspielscheibe 42 sitzt am Kopf einer Welle 47, um welche " die zweite Scheibe 44 lose drehbar ist. Die Drehung der unteren Scheibe 44 erfolgt durch eine Klinke 48 (Abb. 2). Bei der Verschiebung des unteren Brettes 16 mit Bezug auf das obere Brett 8 wird die Klinke 48, die an dem unteren Brett 16 befestigt ist, gegen die Schaltzähne 49 der Scheibe 44 gestoßen und übermittelt dieser Scheibe einen Drehschritt. Es werden dadurch bei Bewegung des Brettes 16 also auch ■die Kugeln der HilfsspielfLäche ausgelöst.
In den als Hohlwelle 50 ausgebildeten Teil der Welle 47 der HilfsspielfLäche 42 ragt mach Abb. 3 ein Zapfen 51. Die Hohlwelle 50 hat an ihrem Fuß eine Kerbe und Klaue 53 zum Eingriff auf die Klaue 54 dieses Zapfens S i, und es wird also bei Verdrehung des Zapfens 51 die Hilfsspielscheibe 42 und damit auch die Scheibe 44 rnitgedreht.-
Die Drehung der Hilfsspielscheibe 42 erfolgt durch den in Abb. 2 gezeigten Schaltmechanismus 55. Der Anker 56 der elektrisehen Glocke ist durch Stange 57 an den Hebel 5 S angeschlossen, der auch lose um die Achse der Welle 51 ausschwingen kann. An diesem Hebel 58 befindet sich nun eine Klinkeöo, die ihnen. Schwingpunkt bei 61 hat. Das freie Ende der Klinke greift unterhalb der Spielfläche 8 und des Brettes 16 auf eine Kreisscheibe 62 ein, die mit dem Zapfen 51 vereinigt ist. Diese Kreissdheibe wird also dadurch entsprechend der vom Elektromagneten der Glocke herrührenden raschen Schwingung weitergedreht.
Die Erregung des Elektromagneten der Glocke kommt nun zustande, wenn der in Abb. 2 beispielsweise oben angedeutete Kontakt geschlossen wird. Auf dem eigentlichen Spielfeld 8 befindet sich bei 66 eine Tasche. Die in die Tasche 66 eintretende Kugel belastet den Hebel 68 unter dieser Tasche an dem Ende 67 und drückt dadurch mit dem anderen Ende 69 die beiden Kontakte 70 gegeneinander. Diese beiden Kontakte befinden sich im Stromkreis der Batterie 71, der durch den Leiter 72 zu den Kontakten verlängert ist und durch die Leiter 73, 74 zur Klemme der Glocke 5.5 geht, um von der anderen Klemme durch den Leiter 75 vervollständigt zu werden.
Es würde also eine schrittweise Weiterdrehung der Hilfsspielscheibe 42 eingeleitet und aufrechterhalten werden, solange eine Kugel in der Tasche 66 den Kontakt 70 schließt. Eine derartige fortgesetzte schrittweise Drehung der Hilfsspielscheibe 42 wäre ■natürlich unerwünscht, da der Spieler nur mit Schwierigkeit die Bewertung der Kugeln bei der Wanderung dieser Hilfsspielscheibe feststellen könnte. Um nun zu bewirken, daß ein vorübergehender Schluß' der Kontaktfedern 70 die Scheibe 42 nur über eine ganz bestimmte Bogenlänge hin in Bewegung setzt, ist nach Abb. 3 und 4 unter dem Schaltrad 62, das von dem Klinkenwerk 58, 60 beeinflußt wird, ein zusätzlicher Schalter 77 angeordnet. Ein Kontakthebel 78 dieses Schalters, auf der Stütze 80 schwingbar gelagert, ragt durch einen Ansatz 81 in eine Öffnung 82 der Schaltscheibe 62 hinein (Abb. 4). Dieser Kontakt 77 ist parallel zum Kontakt 70 gelegt, durch welchen das Spiel der Hilfsscheihe 42 angelassen wird. Bei Schluß des Kontaktes 70 wird demnach durch das Klinkenwerk die Scheibe 62 in einer -Richtung verschoben werden, so daß sie den. Hebel 78 ' des Schalters 77 etwas nach abwärts drückt. Biei diesem Druck nach abwärts schließt der Hebel 78 den Kontakt 77, und da nunmehr die Schaltscheibe 62 den Hebel 78 nicht wieder ■nach oben gehen läßt, so bleibt der Kontakt geschlossen, bis an der Schaltscheibe 62 wieder eine andere Öffnung 82 dem freien Ende des Schalthebels 78 gegenüberliegt. Es sind also in dem dargestellten Ausführungsbeispiel entsprechend der Anzahl der Taschen in der rlilfsspielfläche 42 auch fünf solcher Öffnungen 82 in der Scheibe 62 angeordnet. Bei Schluß des Kontaktes am Schalter 77 wird demnach der Stromkreis durch
den Elektromagneten der Glocke ebenfalls geschlossen gehalten. Erst wenn der Schalter geöffnet wird, wird dadurch auch der Stromkreis unterbrochen.
5

Claims (7)

Patentansprüche:
1. Tischkugelspiel, bei dem die Spielkugeln in auf dem Spielfeld vorgesehene,
ίο verschieden bewertete Taschen einfallen, dadurch gekennzeichnet, daß eine mit dem eigentlichen Spielfeld gleichflächig liegende Hilfsspielscheibe (42) mit einer Antriebsvorrichtung verbunden ist, die durch eine in eine Tasche (66) des Hauptspielfeldes (8J einfallende Kugel ausgelöst wird, und darauf die Hilfsspielscheibe (42) in Drehung versetzt.
2. Tischkugelspiel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hilfsspielscheibe (42) ebenfalls Taschen (43) zum Einfallen der Spielkugeln hat, um je nach Größe der Drehbewegung der Hilfsspielscheihe (42J einen von ihrem ursprüngliehen Wert verschiedenen Wert (42) einzunehmen.
3. Tischkugelspiel nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß in einem Ausschnitt des Hauptspielfeldes (8) die Hilfsspielscheibe (42) schrittweise drehbar angeordnet ist und mit einer anderen unter ihr liegenden Scheibe (44) drehbar verbunden ist.
4. Tischkugelspiel 'nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Auslösen des Antriebes für die Hilfsspielscheibe (42) durch eine in eine Tasche (66) des Hauptspielfeldes einfallende Kugel bewirkt und hierbei eine Kontaktvorrichtung (70) geschlossen wird, die die Antriebsvorrichtung für die Hilfsspielscheibe (42) elektrisch auslöst.
5. Tischkugelspiel nach den Ansprüchen 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine Klinke (60) bei Schluß der Kontaktvorrichtung durch einen Elektromagneten (55) hin und her geschwungen wird, um durch Eingriff, in den Rand der Hilfsspielscheibe (42) diese zu verstellen, bis die Vierstellung durch Unterbrechung des Stromkreises durch den Elektromagneten unterbrochen wird.
6. Tischkugelspiel nach den Ansprüchen 1 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Hilfsspielfläche (42) bei ihrer durch die Schwingungsvorrichtung ( 5 5,) herbeigeführten Bewegung einen Kontakt (77) schließt, durch welchen der Stromkreis durch die Schwingungsvorrichtung (55) aufrechterhalten bleibt, auch nachdem de.r Anstoß zur Erregung dieser Schwingungsvorrichtung aufgehört hat, um so der zusätzlichen Spielfläche (42) eine längere Bewegung zu übermitteln.
7. Tischkugelspiel nach den Ansprüchen 1, 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Hilfsspielfläche (42) bei ihrer durch die Schwingungs vorrichtung (55) eingeleiteten Bewegung gegen einen Anschlag (81) stößt, durch welchen der Kontakt (77) für Aufrechterhaltung des Stromkreises durch die Schwingungs vorrichtung (55) geschlossen wird, bis nach Auslösung des Anschlags (81) durch die Hilfsspielfläche (42) dieser zusätzliche Kontakt (77) wieder geöffnet und damit die Bewegung der zusätzlichen Spielfläche (42) unterbrochen wird.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen
DEM128134D 1934-07-21 1934-07-21 Tischkugelspiel Expired DE624084C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEM128134D DE624084C (de) 1934-07-21 1934-07-21 Tischkugelspiel

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEM128134D DE624084C (de) 1934-07-21 1934-07-21 Tischkugelspiel

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE624084C true DE624084C (de) 1936-01-11

Family

ID=7331409

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEM128134D Expired DE624084C (de) 1934-07-21 1934-07-21 Tischkugelspiel

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE624084C (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE624084C (de) Tischkugelspiel
DE2508954C3 (de) Dunstabzugshaube
DE426603C (de) Als Ausloesevorrichtung dienende, mit ihren Enden eingespannte Feder
DE166451C (de)
DE494673C (de) Kugelspiel mit Gewinnfaechern
DE612978C (de) Selbstverkaeufer mit mehreren Muenzeinwuerfen
DE818663C (de) Elektrischer Schalter
DE547247C (de) Zeitschalter, insbesondere fuer Fahrtrichtungsanzeiger
DE707656C (de) Mittels eines Druckknopfes einlegbarer Schutzschalter
DE401967C (de) Selbsttaetiger Schalter
DE297560C (de)
DE583597C (de) Kontakteinrichtung fuer eine Lotterie-Ziehungsmaschine
DE491005C (de) Vorrichtung zum Betaetigen elektrischer Kontakte oder mechanischer Steuereinrichtungen
DE366769C (de) Prellballspiel
DE420108C (de) Elektrische Einbruchsicherung, bei der die Gefahrkontakte mit Pruefelektromagneten verbunden sind
DE338069C (de) Schlittenschaltung fuer Rechenmaschinen
DE718750C (de) Anordnung zur Ferneinstellung eines beweglichen Teiles in eine oder mehrere vorbestimmbare und um kleine Betraege korrigierbare Lagen
DE618056C (de) Selbsttaetige Abstell- oder Ausschaltvorrichtung fuer Sprechmaschinen
DE421930C (de) Zaehlwerkschaltung bei Fluessigkeitsmessern mit Messgefaess und Schwimmer
DE517574C (de) Verzoegerungsrelais mit voruebergehender und dauernder Kontaktgabe
DE444384C (de) Als Momentschalter ausgebildeter Druckknopfschalter mit Schaltwippe
DE817373C (de) Selbsttaetige Schaltvorrichtung fuer Plattenspieler
DE544988C (de) Sperreinrichtung fuer Mehrfachschalter
DE879222C (de) Kontaktschalter zum Betaetigen von elektrisch gesteuerten Weichen, Signalen od. dgl. fuer Spielzeug- und Modellbahnanlagen
DE523636C (de) Selbstverkaeufer mit Hemmvorrichtung fuer den Betrieb durch mehrere nacheinander eingeworfene Muenzen