DE366769C - Prellballspiel - Google Patents
PrellballspielInfo
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- DE366769C DE366769C DER47549D DER0047549D DE366769C DE 366769 C DE366769 C DE 366769C DE R47549 D DER47549 D DE R47549D DE R0047549 D DER0047549 D DE R0047549D DE 366769 C DE366769 C DE 366769C
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- DE
- Germany
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- ball game
- ball
- handles
- bounce
- hand
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- Expired
Links
- 239000004744 fabric Substances 0.000 description 3
- 230000009191 jumping Effects 0.000 description 1
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A63—SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
- A63B—APPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
- A63B65/00—Implements for throwing ; Mechanical projectors, e.g. using spring force
- A63B65/12—Ball-throwing apparatus with or without catchers ; Mechanical projectors, e.g. using spring force
- A63B65/122—Hand-held mechanical projectors, e.g. for balls
- A63B65/125—Hand-held mechanical projectors, e.g. for balls with handles or grips on both sides of the catching-throwing means, for two-handed use
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Health & Medical Sciences (AREA)
- General Health & Medical Sciences (AREA)
- Physical Education & Sports Medicine (AREA)
- Pinball Game Machines (AREA)
Description
DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN
AM 11. JANUAR 1923
AM 11. JANUAR 1923
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 77a GRUPPE
(R 47549ΊΧΙ77 a)
Ernst Ruttmaim in Stuttgart.
Prellballspiel. Patentiert im Deutschen Reiche vom 24. April 1919 ab.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Ballspiel, bei welchem, der Ball durch plötzliches
Straffspannen einer zunächst schlaffen Prellfläche hochgeschleudert wird. Um diese
Prellfläche straff spannen zu können, ist sia mit den Enden an Handhebeln festgemacht. Werden
die Griffe der Hebel einander rasch genähert, so spannt sich dadurch die Prellfiäche und
schleudert dadurch den daraufliegenden Ball in die Höhe*
866769
Bei den bisher bekannt gewordenen Spielen dieser Art sind nun die Handhebel derart angeordnet,
daß beide Hände zum Halten benötigt werden. Diese Art, die Handhebel zu erfassen,
ist aber in mehrfacher Hinsicht nachteilig. Vor allem erfordert sie eine unzweckmäßige
Haltung der Arme. Diese müssen nach vorn gestreckt werden, so daß das Springen nach
dem Ball unbequem und unsicher ist, wodurch ίο überdies die Gefahr eines Sturzes nahe liegt.
Der Gegenstand vorliegender Erfindung vermeidet diese Nachteile in einfachster Weise und
gestattet ein elegantes Spiel. Dies wird durch eine solche Anordnung und Ausgestaltung der
scharnierartig drehbar miteinander verbundenen Hebel erreicht, daß deren Griffe mit ein und derselben
Hand erfaßt, die Vorrichtung also mit nur einer Hand gespielt werden kann. Dadurch ist
ein graziöses Spiel ermöglicht und der Spieler ist in keiner Weise behindert. Außerdem ist auch
die Reichweite viel größer, wie wenn die Vorrichtung mit zwei Händen gehalten werden muß.
Der Gegenstand vorliegender Erfindung ist auf der Zeichnung in einer Anzahl beispielsweiser
Ausführungsformen näher erläutert.
Abb. i, 2, 3, 3a und 4 zeigen je eine verschiedenartige
Ausführungsform in schaubildlicher , Ansicht.
Das Ballspiel verwendet eine an sich bekannte Prelltläche η in Form eines Tuches, Netzes o. dgl.
Bei der in Abb. 1 dargestellten Ausführungsform ist nun das Netz η mit seinen Längskanten
unmittelbar an Stäben a1 und a2 festgemacht.
Diese Stäbe a1 und a? sind als doppelarmige
Handhebel g ausgebildet und laufen in Handgriffe δ aus, welche so nahe beieinander liegen,
daß sie mit der einen Hand erfaßt und zusammengedrückt werden können. Sie sind in der
Nähe der Handgriffe δ um Bolzen β eines Quer-Stückes
d drehbar, so daß die Hebel durch Zusammendrücken der Griffe δ am Netzende auseinandergespreizt
werden. Hierdurch spannt sich das Netz η straff und der inliegende Ball c
wird hochgeschleudert. Um die Stäbe a1 und a?
wieder in die ursprüngliche Lage zurückzubringen, ist eine Feder f beliebiger Ausführung vorgesehen.
Bei dieser Ausführungsform des Ballspieles wird das Gerät etwa wagerecht gehalten.
Abb. 2 zeigt nun eine Ausführungsform, bei welcher das Spielgerät nach oben gehalten werden
muß. Hier ist das an Stelle des Netzes η tretende Tuch mit seinen Längskanten an gleichlaufenden
Stäben a1 und a? festgemacht, die
ihrerseits von besonderen Handhebeln g getragen werden, welche den unteren Teil g der
Stäbe a1 und «2 der Ausführungsform nach
Abb. ι entsprechen. Die sonstige Anordnung ist dieselbe.
Die Ausführungsform der Abb. 3 zeigt ein etwa dreieckförmiges Netz n, das mit der einen
Seite an dem Stab a1 festgemacht ist und der
wieder von einem Stab g getragen wird, während die gegenüberliegende Spitze des Netzes η unmittelbar
am Ende «2 des Handhebels befestigt ist. Bei der hier abgebildeten Ausführungsform
ist ferner nur der letztgenannte Handhebel g beweglich und dreht um einen Zapfen e des
Querstückes d, welches an den anderen Stab g festgemacht ist.
Die Ausführungsform der Abb. 3 a unterscheidet sich von derjenigen der Abb. 3 nur dadurch,
daß der Stab a1 etwa halbkreisförmig
nach oben gekrümmt, so daß das Netz η einen konischen Trog bildet, aus dem der Ball nicht so
leicht herausfallen kann.
Abb. 4 endlich zeigt eine Ausführungsform, welche im großen und ganzen derjenigen der
Abb. 2 entspricht. Die Stäbe a1 und az sind
jedoch etwa U-förmig gekrümmt bzw. mehr oder weniger halbkreisförmig nach oben gebogen,
so daß bei gespanntem Tuch η eine Art Trog entsteht, welcher das Herausfallen des
Balles c verhindert. Weiter ist hier das Querstück d geteilt und jede der Hälften am unteren
Ende eines der Hebel g festgemacht, wobei als Drehpunkt ein Scharnier e dient, durch das die
beiden Hälften d miteinander verbunden sind. Endlich sind hier besondere Handgriffe δ an den
Hälften d angebracht.
Die besondere Form und Ausbildung der Prellfläche n, der Stäbe a1 und a2, der Handhebel
g usw. sind für das Wesen der Erfindung beliebig.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Prellballspiel mit zum Hochschleudern des Balles durch zwei hebelartige Griffe straff spannbarer Prellfläche, dadurch gekennzeich- - net, "daß die-zum -Spannen der Prellfiäche gegeneinander zu bewegenden Enden der scharnierartig drehbar miteinander verbundenen Handgriffe in Griffweite voneinander entfernt sind, um sie mit derselben Hand bedienen zu können.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Priority Applications (1)
| Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
|---|---|---|---|
| DER47549D DE366769C (de) | 1919-04-24 | 1919-04-24 | Prellballspiel |
Applications Claiming Priority (1)
| Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
|---|---|---|---|
| DER47549D DE366769C (de) | 1919-04-24 | 1919-04-24 | Prellballspiel |
Publications (1)
| Publication Number | Publication Date |
|---|---|
| DE366769C true DE366769C (de) | 1923-01-11 |
Family
ID=7408461
Family Applications (1)
| Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
|---|---|---|---|
| DER47549D Expired DE366769C (de) | 1919-04-24 | 1919-04-24 | Prellballspiel |
Country Status (1)
| Country | Link |
|---|---|
| DE (1) | DE366769C (de) |
Cited By (1)
| Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
|---|---|---|---|---|
| WO1994015680A1 (de) * | 1992-12-30 | 1994-07-21 | Idea Productservice Gmbh | Ballspielgerät |
-
1919
- 1919-04-24 DE DER47549D patent/DE366769C/de not_active Expired
Cited By (1)
| Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
|---|---|---|---|---|
| WO1994015680A1 (de) * | 1992-12-30 | 1994-07-21 | Idea Productservice Gmbh | Ballspielgerät |
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