DE376375C - Schneckensortierer fuer Koernergut - Google Patents

Schneckensortierer fuer Koernergut

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DE376375C
DE376375C DEK81922D DEK0081922D DE376375C DE 376375 C DE376375 C DE 376375C DE K81922 D DEK81922 D DE K81922D DE K0081922 D DEK0081922 D DE K0081922D DE 376375 C DE376375 C DE 376375C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B07SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
    • B07BSEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS BY SIEVING, SCREENING, SIFTING OR BY USING GAS CURRENTS; SEPARATING BY OTHER DRY METHODS APPLICABLE TO BULK MATERIAL, e.g. LOOSE ARTICLES FIT TO BE HANDLED LIKE BULK MATERIAL
    • B07B13/00Grading or sorting solid materials by dry methods, not otherwise provided for; Sorting articles otherwise than by indirectly controlled devices
    • B07B13/10Grading or sorting solid materials by dry methods, not otherwise provided for; Sorting articles otherwise than by indirectly controlled devices using momentum effects
    • B07B13/11Grading or sorting solid materials by dry methods, not otherwise provided for; Sorting articles otherwise than by indirectly controlled devices using momentum effects involving travel of particles over surfaces which separate by centrifugal force or by relative friction between particles and such surfaces, e.g. helical sorters

Description

  • Schneckensortierer für Körnergut. Zum Aussortieren von Körnerarten von verschiedener Gestalt sind Schneckensortierer bekannt, auf denen die runden und rundlichen Körner durch die Fliehkraft von den länglichen Körnern abgesondert werden. Zu diesem Zwecke müssen die Schneckengänge -des Sortierers, welche um eine mittlere Achse gewunden sind, ein bestimmtes Gefälle besitzen. Da nun zum Aussondern weniger runder Körner, Rhaden u. dgl. ein größeres Gefälle erforderlich ist als für kugelrunde Erbsen oder Wicken, so mußten bisher für derartige weniger runde Körnerarten Schneckensortierer mit besonders steilen. Schneckenwindungen hergestellt werden, welche für gewöhnliche Rundfruchtsortierung nicht geeignet sind, weil Getreidekörner mit in die Rundfrucht hineinspringen. Um nun einen Schneckensortierer zum Behandeln verschieden--irtiger Körner verwenden zu können, ist gemäß der Erfindung die innere Kante der Schneckengängg des Sortierers nicht starr an einer mitt-1e.~en Achse befestigt, sondern die Achse ist durchEinzelstäbe ersetzt, die von den Schneckengängen unabhängig sind, so daß deren Ganghöhe geändert werden kann.
  • Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, und zwar stellt dar Abb. i eine Seitenansicht, Abb. 2 einen Querschnitt durch die Verstellvorrichtung in größerem Maßstabe.
  • Der Sortierer besteht in der Hauptsache aus drei übereinander angeordneten Schneckenbahnen a, b und c. Diese Bahnen sind an ihren Einlaufstellen an einer Buchse d befestigt, die durch eine in Abb. 2 dargestellte Mittelstange e gehalten wird. Außerdem laufen durch den von den Schneckenbahnen umgebenen Hohlraum drei Eisenstäbe f, welche einen quadratischen Querschnitt haben und, wie die Abb. 2 zeigt, in gleichen Abständen um den Mittelstab e angeordnet sind. Die drei Stangen f sind sowohl in der Buchse d als auch in dem Fundament g mittels Zapfen drehbar gelagert und lassen sich also nach Belieben schwenken. Um diese drei Stangen legt sich ein Bordrand k der Schneckenbahnen. An der Auslaufstelle i des Sortierers sind die einzelnen Schneckenbahnen an einer Buchse k befestigt, die einen so großen Durchmesser hat, daß sie sich bequem in der Längsrichtung auf den drei Stangen f verschieben läßt. Die letzteren selbst tragen je einen nach der Mitte hin gerichteten Lappen in, der mit einem schrägen Schlitz n versehen ist. In die Schlitze greifen Stifte o, die auf einem mittels eines Handhebels verdrehbaren Ring p befestigt sind (Abb. 2). Die Hülse k steht ferner durch zwei Zapfen r mit einem zweiarmigen Hebel s in Verbindung, welcher um Zapfen u eines Ständers t schwenkbar ist. An letzteren ist ein Rastensegment u befestigt, in welches eine federnde, am Hebel s befestigte Stange w eingreift, sofern man den Handgriff x derselben nicht hochdrückt.
  • Die Verstellbarkeit der Schneckenbahnen kann natürlich ebenso erreicht werden, wenn das untere Ende der Bahn festgelegt ist und die oberen Enden der Schneckengänge an einer mit Verstelleinrichtung versehenen Hülse befestigt sind, so daß also die Schneckengänge von oben zusammengeschoben oder auseinandergezogen werden können.
  • Die Vorteile dieses vorstehend geschilderten Sortierers liegen darin, daß die Neigung bzw. das Gefälle der Schneckenbahnen (-gänge) beliebig verstellt werden kann. Es geschieht dies dadurch, daß der Handhebel s, welcher sich um den Punkt u dreht und in der Abb. i seine höchste Stellung hat, nach unten gedrückt wird. Dadurch wird die Hülse k aus ihrer tiefsten Stellung auf den Stangen f in senkrechter Richtung nach oben bewegt, wobei die an dieser Hülse befestigten Schneckengänge nach oben gedrückt werden und die Entfernung zwischen der oberen Hülse d uad der unteren verschiebbaren Hülse k kleiner wird. Infolgedessen schieben sich die an den Hülsen d, k befestigten Schneckengänge zusammen, wodurch ihr Gefälle (Neigung) geringer wird, d. h. ihre Schräglage sich mehr der Wagerechten nähert. Zum Feststellen der Schneckenbahnen in der jeweiligen Lage dient ein Handhebel q, welcher mit dem Ring p fest verbunden ist. Wird letzterer mittels des Handhebels gedreht, so werden infolge der Wirkung der in den Lappen m der Stangen f vorgesehenen Schlitzen, in denen die Stifte o des Ringes P gleiten, die Stangen f in die in Abb. 2 punktiert eingzeichnete Stellung gedreht. Dabei pressen sich die Kanten der Stäbe f gegen die Innenfläche des inneren Bordrandes h der Schneckengänge, so daß diese unverrückbar festgelegt werden. Der Schneckensortierer kann daher für das Sortieren der verschiedenartigsten Körner Verwendung finden. Je nach der zu leistenden Arbeitsmenge des Sortierers können natürlich beliebig viele Schneckenbahnen übereinander angeordnet werden.
  • Beim Herabgleiten des Saatgutes auf den Bahnen des Schneckensortierers wird der Staub aufgewirbelt und fällt über den inneren Bordrand h der Schneckengänge in den von diesen umgebenen Hohlraum h, so daß das Gut gleichzeitig von dem Staub befreit wird.
  • Natürlich kann bei der in Abb. 2 dargestellten Feststellverrichtung für die Schneckengänge an Stelle des Ringes p eine um die Kernstange e drehbare Nockenscheibe verwendet werden. In diesem Falle werden die Stangen f aus Rundeisen hergestellt.

Claims (2)

  1. PATENT-ANsPRÜcHE: i. Schneckensortierer für Körnergut, dadurch gekennzeichnet, daß die um eine senkrechte Achse verlaufenden Schneckenbahnen am Einlauf- und Auslaufende an gegeneinander beweglichen Teilen befestigt sind, auf ihrer übrigen Länge jedoch frei schweben und in ihrer jeweiligen Lage durch Exzenter oder andere Klemmvorrichtungen festgestellt werden können.
  2. 2. Schneckensortierer nach Anspruch x, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneckenbahnen eine mittlere Aussparung haben und an der inneren Kante mit einem Bordrand versehen sind, über den der im Sortiergut enthaltene Staub hinabfällt.
DEK81922D 1922-05-12 1922-05-12 Schneckensortierer fuer Koernergut Expired DE376375C (de)

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