DE523636C - Selbstverkaeufer mit Hemmvorrichtung fuer den Betrieb durch mehrere nacheinander eingeworfene Muenzen - Google Patents

Selbstverkaeufer mit Hemmvorrichtung fuer den Betrieb durch mehrere nacheinander eingeworfene Muenzen

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DE523636C
DE523636C DEE37674D DEE0037674D DE523636C DE 523636 C DE523636 C DE 523636C DE E37674 D DEE37674 D DE E37674D DE E0037674 D DEE0037674 D DE E0037674D DE 523636 C DE523636 C DE 523636C
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    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07FCOIN-FREED OR LIKE APPARATUS
    • G07F1/00Coin inlet arrangements; Coins specially adapted to operate coin-freed mechanisms
    • G07F1/04Coin chutes

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  • Physics & Mathematics (AREA)
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  • Control Of Vending Devices And Auxiliary Devices For Vending Devices (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft Selbstverkäufer, die beispielsweise zum Verkaufen von Fahrkarten benutzt werden. Bei solchen Selbstverkäufern kommt es vor, daß mehrere nacheinander eingesteckte Münzen in unmittelbarer Folge in dem Getriebe anlangen, so daß dieses nicht in der richtigen Weise betätigt werden kann. Beispielsweise können bei einem Selbstverkäufer einzelne Münzen bei ihrer Bewegung durch eine Rinne angehalten werden, so daß sie zusammen mit der nächsten Münze in den senkrechten Kanal fallen und die Münzweiche nicht richtig betätigen. Ferner sind Selbstverkäufer bekannt, die durch mehrere Münzen bedient werden und bei denen am Eingang des Mtinzkanals eine dem Anker einer Uhr ähnliche Schwinge angeordnet ist, die durch das Einstecken der ersten Münze in die Hemmstellung gedreht und durch das Einstecken der letzten Münze in die Freigabestellung zurückgeführt wird, in der alle eingesteckten Münzen gleichzeitig durch den Münzkanal rollen. Da alle Münzen gleichzeitig ihre Bewegung durch den Münzkanal beginnen, wird eine Trennung der einzelnen Münzen auf einen gewissen Abstand nicht erzwungen. Demgegenüber betrifft die Erfindung eine Anordnung, durch die die Münzen dem Getriebe in einem geeigneten Abstand voneinander zugeführt werden. Zu diesem Zwecke wird in der Bahn der Münzen eine Hemmvorrichtung angebracht, die durch eine Münze derart eingestellt werden kann, daß sie die nächste Münze vorübergehend anhält, und die ausgerückt wird, nachdem die erste Münze über sie hinweggegangen ist.
Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel. Abb. ι ist eine Ansicht des oberen Teiles des Selbstverkäufers und Abb. 2 eine Einzeldarstellung des Hemmgliedes in einer Zwischenstellung.
Der Selbstverkäufer enthält ein Gehäuse a, eine geneigte Rinne c und senkrechte Münzkanäle 0 und p. Zwischen den senkrechten Kanälen 0 und p befindet sich eine Weiche /, m, n, welche entweder in die in vollen Linien oder in die in gebrochenen Linien gezeichnete Stellung gebracht werden kann. Der in der Zeichnung dargestellte Selbstverkäufer kann durch zwei Münzen bedient werden, welche durch die Kanäle c, 0, p eingeführt werden. Durch die Weiche I, m, η wird die erste Münze seitlich vom Getriebe des Selbstverkäufers vorbei in den Kanal p
abgelenkt, während erst die zweite Münze durch den Kanal ο zu der Auslösevorrichtung gelangt.
In dem Kanal c befindet sich ein Hemmkörper, mittels dessen die zweite von zwei zusammengehörigen Münzen vorübergehend angehalten wird. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel besteht die Vorrichtung aus einem Hebel f, der auf einem Zapfen g drehbar in einem Schlitz der unteren Wand des Kanals c angeordnet ist. Der Hebel erstreckt sich von dem Zapfen g nach links ungefähr bis zum Ende des Kanals c. Eine Nase h des Hebels kann in den Kanal c hineingehoben werden, während ein Gegengewicht i den Hebel / in den Kanal c hineinzuheben sucht. Der Hebel f besitzt außerdem ein Knie /.
Die Arbeitsweise der Einrichtung ist wie folgt: Im allgemeinen befindet sich der I Hebel f in der in Abb. 1 in vollen Linien gezeichneten Stellung, in der er vermöge des Gewichtes i in den Kanal c hineinragt. Die Naseh liegt unterhalb des Kanals. Wenn nun zwei Münzen durch den Kanal c nach unten rollen, so trifft die erste Münze auf das Knie j und dreht dadurch den Hebel / nach unten und die Nase h nach oben. Infolgedessen wird die nächste Münze durch die Nase h angehalten, wie in Abb. 1 in gebrochenen Linien dargestellt ist. Die erste Münze setzt nun ihre Abwärtsbewegung nach links fort. Während dieser Bewegung dreht sich der Hebel / allmählich nach unten. Abb. 2 zeigt den Hebel f in der Lage, in der die erste Münze ihn gerade freigeben will. Nachdem die Münze den Hebel freigegeben hat, wird dieser durch das Gewicht i wieder nach oben gedreht. Infolgedessen senkt sich die Nase h und gibt die zweite Münze frei, welche nun durch den Kanal c in den senkrechten Kanal ο 4<> gelangen kann.
Infolge dieser Einrichtung gelangen die zusammengehörigen Münzen, die etwa gleichzeitig am Hebel f angekommen sind, in einem der Länge des Hebels f entsprechenden Ab- 4-5 stand in den Kanal o, p. Durch Anordnung eines Hebels f der richtigen Länge werden daher die eingeworfenen Münzen auf den richtigen Abstand voneinander eingestellt.

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Selbstverkäufer mit Hemmvorrichtung für den Betrieb durch mehrere nacheinander eingeworfene Münzen, dadurch gekennzeichnet, daß die in dem Münzkanal (c) angeordnete Hemmvorrichtung (f, h,i), die durch die erste Münze in die zum Anhalten der folgenden Münze dienende Hemmstellung bewegt wird, die folgende Münze erst dann freigibt, wenn die erste Münze die Hemmvorrichtung durchlaufen hat.
2. Selbstverkäufer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hemmvorrichtung aus einem Hebel besteht, der eine Nase Qi) trägt, die durch das Gewicht der ersten Münze in die Bahn der zweiten Münze gehoben wird.
3. Selbstverkäufer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel mit einem Knie (/) versehen ist, durch das die Sperrnase Qi) plötzlich in die Sperrstellung angehoben wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
BERLlM. BEDRUCKT IN DEFI
DEE37674D 1928-06-06 1928-07-13 Selbstverkaeufer mit Hemmvorrichtung fuer den Betrieb durch mehrere nacheinander eingeworfene Muenzen Expired DE523636C (de)

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