DE398554C - Zaehlvorrichtung fuer statistische Maschinen - Google Patents

Zaehlvorrichtung fuer statistische Maschinen

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DE398554C
DE398554C DEP41924D DEP0041924D DE398554C DE 398554 C DE398554 C DE 398554C DE P41924 D DEP41924 D DE P41924D DE P0041924 D DEP0041924 D DE P0041924D DE 398554 C DE398554 C DE 398554C
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DEP41924D
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Accounting & Tabulating Mach
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    • G06KGRAPHICAL DATA READING; PRESENTATION OF DATA; RECORD CARRIERS; HANDLING RECORD CARRIERS
    • G06K19/00Record carriers for use with machines and with at least a part designed to carry digital markings
    • G06K19/06Record carriers for use with machines and with at least a part designed to carry digital markings characterised by the kind of the digital marking, e.g. shape, nature, code

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf Zählvorrichtungen für statistische Maschinen, bei welchen eine oder mehrere Gruppen von Abtaststiften mit Zählwerken verbunden sind und in jede gewünschte Arbeitsstellung mit Bezug auf die durch die Maschine hindurchlaufenden gelochten Karten gebracht werden können.
Der Zweck der Erfindung ist, eine Vorrichtung zu schaffen, bei welcher durch eine geringe Verschiebung des Abtaststiftes die Vorschaltung des Zählwerkes erfolgt und die das Zählwerk beeinflussende Feder in der Außerdienststellung entspannt ist.
Die neue Vorrichtung kennzeichnet sich im wesentlichen dadurch, daß auf der Welle des für jeden Abtaststift vorgesehenen Zählwerkes ein mit dem zugehörigen Stift durch einen Bowdendraht verbundener Doppelhebel lose drehbar gelagert ist und eine gegen beide Arme dieses Hebels anliegende Feder bei der Drehung des Doppelhebels einen zweiten fest auf der Welle sitzenden Hebel derart dreht, daß ein an letzterem vorgesehener Stift in [ die Bahn eines an einer mit den Abtaststiften auf- und abwärts bewegten Schiene angebrachten Ansatzes kommt und bei der Aufwärtsbewegung der Schiene samt dem Hebel mitgenommen wird, wodurch das Zählwerk um eine Einheit fortgeschaltet wird.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und es zeigen:
Abb. ι einen abgebrochenen Schnitt nach Linie A-A der Abb. 2,
Abb. 2 einen Schnitt nach der Linie B-B der Abb. 1 mit den einzelnen Teilen in der Arbeitsstellung,
Abb. 3 und 4 Einzeldarstellungen in größerem Maßstabe.
Die durchlochten in der Maschine zu behandelnden Karten 1 werden nacheinander unter eine oder mehrere Gruppen von Abtaststiften 2 (Abb. 2) geführt, und diese Stifte arbeiten dann mit den in der Karte vorgesehenen Löchern zusammen. Gelangt dabei ein Stift 2 durch ein Loch hindurch, so wird eine Vorrichtung, z. B. ein Bowdendraht 5,
beeinflußt, um die Zählvorrichtung der statistischen Maschine fortzuschalten. Jeder Stift 2 jeder Gruppe arbeitet mit einem entsprechenden Zählwerk 4 zusammen und ist mit diesem durch einen Bowdendraht 5 verbunden, von denen jeder mit einem Anschlag 6 versehen ist. Letzterer wirkt mit einem Vorsprung 7 des entsprechenden Stiftes 2 zusammen, derart, daß der Stift 2 um einen ίο bestimmten Betrag durch das Loch in der Karte 1 hindurchtreten kann, bevor der Anschlag 6 und der Vorsprung 7 in Berührung kommen.
Die Stifte 2 sind in bekannter Weise lose in einem unter Wirkung umlaufender Exzenter auf und ab beweglichen Rahmen angeordnet, der in geeigneter Weise mit nach den Zählwerken 4 führenden Schienen 20 in Verbindung steht. An dem Rahmen ist eine der ao Anzahl der Stifte 2 entsprechende Anzahl von unter Federwirkung stehenden Klinken drehbar gelagert, die für gewöhnlich mit Schulteransätzen der Stifte 2 in Berührung stehen. Die Ansätze sind abgerundet, so daß die Klinken abgleiten, wenn der zugehörige Stift 2 bei der Abwärtsbewegung des Rahmens kein Loch der zu untersuchenden Karte trifft. Greift der Stift 2 jedoch in ein Loch der Karte, so bleibt er mit seiner zugehörigen Klinke in Eingriff und wird durch die Abwärtsbewegung des Rahmens mitgenommen, wodurch der Hebel 21 des Zählwerkes 4 durch Zug an dem Bowdendraht 5 in einem der Uhrzeigerdrehung entgegengesetzten Sinne gedreht wird.
Auf der Welle 16 jedes Zählwerkes 4 ist ein Hebel 17 befestigt, dessen Stift 18 bei gewissen Stellungen des Hebels 17 in der | Bahn eines Ansatzes 19 einer Schiene 20 liegt, 1 die mit dem Rahmen der Stifte 2 auf und nieder schwingt. Unter gewöhnlichen Umständen nehmen, wie es bei dem oberen und dem unteren Zählwerk 4 der Abb. 2 der Fall ist, die Stifte 18 eine solche Lage ein, daß sie von den Ansätzen 19 der Schiene 20 nicht erfaßt werden. Wird jedoch, wie dies bei dem mittleren Zählwerk 4 der Abb. 2 ersichtlich ist, der Hebel 17 ein wenig im Uhrzeigergegensinne gedreht, so kommt der zugehörige Stift 18 mit der oberen Fläche des entsprechenden Schienenansatzes 19 in Eingriff. Sobald die Schiene 20 sich nun aufwärts bewegt, wird durch Stift 18 und Ansatz 19 der Hebel 17 so weit im Uhrzeigergegensinne gedreht, daß das Zählwerk 4 um eine Einheit fortgeschaltet wird. In Abb. 4 nimmt der Hebel 17 seine äußerste Stellung ein, in welcher der Stift 18 des Hebels 17 gerade den Schienenansatz 19 verläßt und unter der Wirkung einer im Innern des Zähl-Werkes 4 angebrachten Feder hinter dem Ansatz 19 in seine ursprüngliche Lage zurückfällt, die in Abb. 2 beim oberen und unteren Zählwerk veranschaulicht ist. Um den Stift 18 mit dem Ansatz 19 in Eingriff zu bringen, ist ein zweiarmiger Hebel 21 auf der Welle 16 lose drehbar gelagert. Der Hebel 21 steht unter Wirkung einer Feder 22, die um die Welle 16 herumgelegt ist und mit je einem Ende an jedem Arm des Hebels 21 anliegt, so daß letzterer in keiner Weise belastet wird. Der Bowdendraht 5 ist am oberen Ende des Hebels 21 befestigt, und wenn der Draht eines bestimmten Zählwerkes 4 angezogen wird, wird der Hebel 21 im Uhrzeigergegensinne gedreht. Diese Bewegung wird durch die Feder 22, deren unteres Ende gegen den unteren gekrümmten Teil des Hebels 17 drückt, auf letzteren übertragen, wodurch sich der Stift 18 oberhalb des Schienenansatzes 19 einstellt. Sobald der Stiftrahmen und die Schiene 20 aufwärts bewegt werden, kehrt der Hebel 21 unter dem Einfluß einer Feder 23 in seine Ausgangsstellung zurück, so daß der Ansatz 19 bei der Abwärtsbewegung nicht mit dem Stift 18 in Berührung kommen kann.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Zählvorrichtung für statistische Maschinen, bei denen eine oder mehrere Gruppen von Abtaststiften mit Zählwerken verbunden sind und in jede gewünschte Arbeitsstellung mit Bezug auf die durch die Maschine hindurchlaufenden Lochkarten gebracht werden können, dadurch gekennzeichnet, daß au£ der Welle (16) des für jeden Abtaststift (2) vorgesehenen Zählwerkes (4) ein mit dem zugehörigen Stift (2) durch einen Bowdendraht (5) verbundener Doppelhebel (21) lose drehbar gelagert ist und eine an beiden Armen dieses Hebels anliegende Feder (22) bei der durch den Draht (5) bewirkten Drehung des Hebels (21) einen zweiten fest auf der Welle (16) sitzenden Hebel (17) derart dreht, daß ein an diesem Hebel vorgesehener Stift (18) in die Bahn eines an einer mit den Abtaststiften (2) auf und abwärts bewegten Schiene (20) angebrachten Ansatzes (19) kommt und bei dessen Aufwärtsbewegung samt dem Hebel (17) mitgenommen wird, wodurch das Zählwerk (4) um eine Einheit fortgeschaltet wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
    BERLIN GEDRUCKT IH DER REICHSDRIiCKEREI.
    IB.
    J*
DEP41924D 1920-06-03 1921-04-22 Zaehlvorrichtung fuer statistische Maschinen Expired DE398554C (de)

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GB535153X 1920-06-03
US465696A US1496358A (en) 1920-06-03 1921-04-30 Statistical machine

Publications (1)

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DE398554C true DE398554C (de) 1924-07-07

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ID=23848806

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DEP41924D Expired DE398554C (de) 1920-06-03 1921-04-22 Zaehlvorrichtung fuer statistische Maschinen

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FR535153A (fr) 1922-04-11
US1496358A (en) 1924-06-03

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