DE71719C - Geldzählvorrichtung - Google Patents

Geldzählvorrichtung

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DE71719C
DE71719C DENDAT71719D DE71719DC DE71719C DE 71719 C DE71719 C DE 71719C DE NDAT71719 D DENDAT71719 D DE NDAT71719D DE 71719D C DE71719D C DE 71719DC DE 71719 C DE71719 C DE 71719C
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DE
Germany
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coins
disk
lever
roller
teeth
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Expired - Lifetime
Application number
DENDAT71719D
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English (en)
Original Assignee
K. ChO-DOUNSKY in Smichow bei Prag, Böhmen
Publication of DE71719C publication Critical patent/DE71719C/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07DHANDLING OF COINS OR VALUABLE PAPERS, e.g. TESTING, SORTING BY DENOMINATIONS, COUNTING, DISPENSING, CHANGING OR DEPOSITING
    • G07D9/00Counting coins; Handling of coins not provided for in the other groups of this subclass
    • G07D9/008Feeding coins from bulk
    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07DHANDLING OF COINS OR VALUABLE PAPERS, e.g. TESTING, SORTING BY DENOMINATIONS, COUNTING, DISPENSING, CHANGING OR DEPOSITING
    • G07D9/00Counting coins; Handling of coins not provided for in the other groups of this subclass
    • G07D9/04Hand- or motor-driven devices for counting coins

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Purses, Travelling Bags, Baskets, Or Suitcases (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT
KLASSE 42: Instrumente.
Geldzählvorrichtung.
Die Maschine ist in der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigt:
Fig. ι einen Grundrifs der Maschine,
Fig. 2 eine Ansicht und theilweise einen Querschnitt,
Fig. 3 eine Seitenansicht;
Fig. 4 bis 10 zeigen verschiedene Details.
Auf dem Kasten A ist eine aus drei Theilen -B, , B2 und .B3 bestehende Münzenführung befestigt. Zwischen den Theilen B1 und B2 befindet sich eine Lücke; in dieselbe greifen Zähne F1 F2 F3 ... der Scheibe K1.
Die durch B1 und B2 fallenden Münzen werden von den Zähnen F1 F2 auf dem Stücke B1 zur Oeffnung O, Fig. 4, verschoben und fallen durch dieselbe hinunter..
Vom konischen Räderpaar EF, welches von der Hand mittelst Kurbel C oder z. B. von einem Uhrwerk in Bewegung gesetzt werden kann, überträgt sich dieselbe auf die verticale Welle XX, welche fest mit Scheibe K verbunden ist.
Scheibe K trägt auf der inneren Seite eine Verzahnung, welche in ein Zahnrad G. eingreift. Von letzterem überträgt sich die Bewegung auf die verticale Welle Y Y, welche im Ständer H gelagert ist. Mit dieser Welle ist eine Scheibe J mit excentrischen Zapfen verbunden, welche in Verbindung mit Zugstange M das Säckchen S in oscillirende Bewegung bringt bezw. schüttelt.
Das Säckchen S hat auf seinem unteren Ende eine verengt viereckige Oeffnung Q, Fig. ι, welche so breit ist, dafs die Münzen flach durchfallen können; oben ist dieses Säckchen auf einen Bügel, aufgehängt, welcher letztere auf dem Theile B4 befestigt ist.
Auf der Welle Y Y ist aufserdem ein Rad T befestigt, welches in den Zahn U des Theiles B3 eingreift.
Bei Drehung des Rades T kommen seine Zähne in Eingriff mit dem Zahn U; der Theil B3 dreht sich dabei im Kugellager. Auf den Theil JB3 drückt aber eine Feder W, Fig. ι und 2, welche diesen wieder zurückschnellt, worauf Zahn U wieder zum Eingriff mit dem folgenden Zahn des Rädchens gelangt, und so fort.
Durch diese doppelte Bewegung, nämlich durch die oscillirende des Säckchens S und die drehende der Führung B3, wird ein Festklemmen der Münzen verhindert. Scheibe K trägt aufserdem noch eine zweite Verzahnung, welche mit dem Zahnrad Z in Eingriff steht. Von diesem wird ein Zeiger Z1, welcher auf einem Zifferblatt A die Anzahl der durchgefallenen Münzen zeigt, angetrieben. Nach Abrechnung einer bestimmten Anzahl, 10, 20, 30 Stück etc., läutet ein Glöcklein und macht den Zählenden aufmerksam.
Hinter der Kurbel C befindet sich ein Sperrrad B mit Sperrklinke C, welche letztere von einer Feder auf das Sperrrad angedrückt wird. Damit wird das Drehen der Kurbel in umgekehrter Richtung verhindert.
Scheibe K1
mit Zähnen F1 V2 V3
S
ist
1 1 2 3
zweitheilig und läfst sich auf die Scheibe K

Claims (3)

aufstecken und gegen Drehung mit Prisonstiften sichern. Wenn auf die Scheibe K eine andere Scheibe K1 mit änderen Zähnen V1 V2 aufgeschoben wird, so kann man Münzen anderer Gröfsen und Dicken abrechnen. Das Zählen für den Fall, dafs sich keine Münzen im Sackchen und Führung befinden, wird auf folgende Weise, welche in den Fig. 6, 7 und 8 dargestellt ist, verhindert. Eine Walze α ist im Ringe b, welcher am Theile B2 befestigt ist, eingesetzt. In den Einschnitt c dieser Walze greift ein Hebel d, welcher um den Punkt e drehbar ist, ein. Der zweite Arm f des Hebels ist gekröpft und greift mit seinem Ende g in den untersten Theil des Stückes B2 hinein. So lange sich Münzen in diesem Theile befinden, kann das Ende g nicht ins Innere des Theiles ■ B2 eindringen. Sobald sich jedoch keine Münzen in B2 befinden, drückt die Feder h den Hebel d, dieser dreht sich um den Punkt e und verschiebt sich dabei aus dem Ausschnitte c. Die Walze α fällt zwischen zwei hinter einander folgende Zähne V der Scheibe K1, und das Abzählen wird eingestellt. Pa ten τ- Ansprüche:
1. Eine Geldzählvorrichtung, bei welcher die in einem Behälter aufgestapelten Münzen mittelst der Zähne F1 F2 u. s. w. einer Scheibe K1 stückweise entnommen werden und die Anzahl der also entnommenen Münzen dadurch angegeben wird, dafs der durch einen zweiten Zahnkranz der Scheibe K1 und das Zahnrad Z bewegte Zeiger Z1 sich schrittweise über dem Zifferblatt A1 bewegt.
2. Bei der durch Anspruch !.gekennzeichneten Geldzählvorrichtung ein Rüttelwerk, bestehend aus der Scheibe / und der Zug^ stange M, sowie dem Zahnrad T und dem an dem Behälter B3 befindlichen Zahn.
3. Bei derselben Vorrichtung eine Einrichtung, das Zählwerk selbstthätig zu sperren, sobald keine Münze sich in der Vorrichtung befindet, bestehed aus der Walze α und Hebel ^1.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT71719D Geldzählvorrichtung Expired - Lifetime DE71719C (de)

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