DE2617806C2 - Münzauslösevorrichtung - Google Patents
MünzauslösevorrichtungInfo
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- G—PHYSICS
- G07—CHECKING-DEVICES
- G07F—COIN-FREED OR LIKE APPARATUS
- G07F17/00—Coin-freed apparatus for hiring articles; Coin-freed facilities or services
- G07F17/10—Coin-freed apparatus for hiring articles; Coin-freed facilities or services for means for safe-keeping of property, left temporarily, e.g. by fastening the property
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- G07F17/32—Coin-freed apparatus for hiring articles; Coin-freed facilities or services for games, toys, sports, or amusements
- G07F17/38—Ball games; Shooting apparatus
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- Control Of Vending Devices And Auxiliary Devices For Vending Devices (AREA)
- Pinball Game Machines (AREA)
- Coin-Freed Apparatuses For Hiring Articles (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Münzauslösevorrichtung.
Es ist z. B. bei Pool-Billards bekannt nach Einwurf einer Münze und Betätigung einer Freigabestange die
für das Spiel nötigen 15 Bälle zur Verfugung zu stellen. Nach den bestehenden Spielregeln ist aber das Spiel
bereits zu Ende, wenn der unrechte Ball in eines der Löcher gefallen ist. Die restlichen Bäile bleiben dann oft
nach sehr kurzer Zeit unbenutzt und es können nur durch Einwurf einer neuen Münze wieder alle Bälle zur
Verfügung gestellt werden.
Durch die Erfindung wird angestrebt, für die gleichen
Unkosten wie bei einem Kampfspiel, bei welchem oft eine Vielzahl von Bällen übrig bleibt, eine Vielzahl von
Spielen probieren zu können, ohne daß der Einwurf einer neuen Münze nötig ist.
Die Aufgabe v.ird nach der Erfindung bei einer Münzauslösevorrichtung mit einer Freigabestange,
deren Sperrung durch Einwurf einer Münze aufgehoben wird und deren Verschiebung die Benutzung eines daran
angeschlossenen Gerätes erlaubt, ferner mit einer unabhängig davon verschiebbaren zweiten Stange
neben der Freigabestange mit einem U-förmigen Bügel, der einen seitlichen Vorsprung der Freigabestange
umfaßt und eine in dessen durchgehenden Schlitz gefallene Münze so festhält, daß bei der Betätigung der
Freigabestange der nach oben herausragende Teil der Münze einen Anschlag für die Mitnahme eines
U-förmigen Bügels bildet, und mit einem Nocken, dessen abgeschrägter Anfang bei Betätigung der
Freigabestange deren Sperrklinge in der angehobenen Lage hallt dadurch gelöst, daß die zweite Stange eine
starke Rückholfeder sowie eine Zahnstange aufweist, welche ein nur auf dem Rückwege wirksam werdendes
Hemmwerk antreibt Das Hemmwerk mag beispielsweise aus einem Übersetzungsgetriebe bestehen,
welches ein in seiner Länge verstellbares Pendel antreibt
Wird das Pendel beispielsweise so in seiner Länge eingestellt daß die Spielzeit 15 Minuten beträgt, so
können in dieser Zeit eine Vielzahl von Spielen übungsweise durchgeführt werden, weil durch erneutes
Drücken der Freigabestange bis 2:11m Ablauf des Hemmwerkes jederzeit mit der vollein Zahl Bälle ein
neues Spiel begonnen werden kann.
Die Zeichnung gibt ein Ausführungsbeispiel einer Münzauslösevorrichtung nach der Erfindung von der
Seite gesehen wieder.
Die Münzauslösevorrichtung nach dem Ausführungsbeispiel enthält in bekannter Weise eine Voirderplatte 1,
einen Aluminiumgußrahmen 2 und einen Münzprüfer 3 mit Münzschacht 4 sowie eine Freigabestange 5, die von
einer hier nicht sichtbaren Rückholfeder in der wiedergegebenen Grundstellung gehalten wird.
Neben der Freigabestange 5 ist eine zweite Stange 6
angeordnet deren Nocken 7 eine Sperrklinke 8 in der waagerechten Freigabestellung hält Eine starke Feder 9
versucht den U-förmigen Bügel 10, der an der zweiten Stange 6 angebracht ist in die Grundstellung zu ziehen,
in welcher sich ein seitlicher Vorsprang 11 des U-förmigen Bügels 10 unter dem Schlitz 12 eines
Münzschachtes 13 befindet, so daß eine eingeworfene Münze mit ihrem oberen Ende in der Grundstellung der
zweiten Stange 6 in den U-förmigen Bügel 10 hineinragt Bei der ersten Betätigung der Freigabestange
5 wird also nach Einwurf einer Münze auch zugleich die zweite Stange 6 mitgenommen und von deren
Nocken 7 die Sperrklinke 8 in die Freigabestellung geschwenkt. Während aber die Freigabestange von
Ihrer Rückholfeder in die bezeichnete Grundstellung zurückgezogen wird, bleibt die zweite Stange 6 trotz des
Zuges der Rückholfeder 9 in der dargestellten Lage, weil ihre Zahnstange 14 mit einem Ritzel 15 in Eingriff
steht, welches über Zahnräder 16 bis 21 ein Zahnklinkenschaltwerk 22, 23 in Tätigkeit setzt, dessen
Pendelstange 23 nur eine schrittweise Pendelbewegung ausüben kann und deren Schwingungszahl durch
Verschieben eines Gewichtes 24 auf der Pendelstange einstellbar ist
Im Gegensatz zu den üblichen Münzauslösevorrichtungen, bei welchem beispielsweise eine an der
Freigabestange befestigte, Mitnehmerplatte 25 nur einmal für das Spiel benötigte Bälle freigibt, ist es bei
einer Münzauslosevorrichtung nach der Erfindung möglich, mit der gleichen Münze eine Vielzahl von
Spielen durchzuführen, indem man die Freigabestange eindrückt, um die bereits verspielten Bälle für ein neues
Spiel zu erhalten.
Um r.u vermeiden, daß eine für eine weitere Spielzeit
eingeworfene Münze in der dargestellten Lage der Teile durch die Münzschächte 4 und 12 hindurch in den
Geldsammelkasten fallen kann, ohne die zweite Stange
6 erneut in die dargestellte Anfangslage bei Beginn der Spielzeit zu bringen, ist an der Sperrklinke 8 noch ein
seitliches Sperrstück 26 vorgesehen, welches in der dargestellten Lage der Teile in den Münzschacht 4
eingreift und dadurch ein wirkungsloses Herunterfallen der Münze durch den Münzschacht 12 hindurch
verhindert. Die neue Münze wird vielmehr von dem
Sperrstück 26 aufgehalten und erst freigegeben, wenn
der Nocken 7 der zweiten Stange 6 am Ende ckr
Spielzeit die Sperrklinke 8 um ihren Schwenkpunkt 27
nach unten fallen läßt Dabei wird auch das Sperrstück 26 aus dem Münzschacht 4 herausgeschwenkt und die
bereits neu eingeworfene Münze kann durch den Münzschacht 4 frei hindtirchfallen. In diesem Augenblick
befindet sich aber auch der seitliche Vorsprung 11 wieder unter dem Münzschacht 12, so daß das obere
Ende der neu eingeworfenen Münze wie beim erste« Einwurf in den U-förmigen Bügel 10 der zweiten Stange
6 hineinragt und bei der nächsten Betätigung der Freigabestange 5 die zweite Stange 6 wieder in die
dargestellte Anfangslage zum Beginn einer Spielzeit mitnimmt
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Münzauslösevorrichtung für Übungsspiele, mit einer Freigabestange, deren Sperrung durch Einwurf
einer Münze aufgehoben wird und deren Verschiebung die Benutzung eines daran angeschlossenen
Gerätes erlaubt, ferner mit einer unabhängig davon verschiebbaren zweiten Stange neben der Freigabestangc
mit einem U-förmigen Bügel, der einen seitlichen Vorsprung der Freigabestange umfaßt und
eine in dessen durchgehenden Schlitz gefallene Münze so festhält, daß bei der Betätigung der
Freigabestange der nach oben herausragende Teil der Münze einen Anschlag für die Mitnahme des
U-förmigen Bügels bildet, und mit einem Nocken, dessen abgeschrägter Anfang bei Betätigung der
Freigabestange deren Sperrklinke in der angehobenen Lage hält, dadurch gekennzeichnet,
daß die zweite Stange (6) eine starke Rückholfeder (9) sowie eine Zahnstange {14) aufweist, welche ein
nur auf dem Rückwege wirksam werdendes Hemmwerk (15 bis 24) antreibt
2. Münzauslösevorrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß das Hemmwerk aus
einem Übersetzungsgetriebe (16 bis 21) besteht welches ein Zahnklinkenschaltwerk (22, 23) mit
einem in seiner Länge verstellbaren Pendel (23, 24) antreibt.
3. Münzauslösevoi richtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der Sperrklinke (8)
noch ein Sperrglied (26) angebracht ist, welches in der Freigabestellung der Klinke in den Münzschacht
(4) hineinragt.
35
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19762617806 DE2617806C2 (de) | 1976-04-23 | 1976-04-23 | Münzauslösevorrichtung |
US05/784,351 US4105104A (en) | 1976-04-23 | 1977-04-04 | Coin release device for coin operated games |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19762617806 DE2617806C2 (de) | 1976-04-23 | 1976-04-23 | Münzauslösevorrichtung |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2617806B1 DE2617806B1 (de) | 1977-01-27 |
DE2617806C2 true DE2617806C2 (de) | 1977-09-08 |
Family
ID=5976035
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19762617806 Expired DE2617806C2 (de) | 1976-04-23 | 1976-04-23 | Münzauslösevorrichtung |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4105104A (de) |
DE (1) | DE2617806C2 (de) |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3802253C2 (de) * | 1988-01-27 | 1995-08-24 | Nsm Ag | Münzbetätigter Unterhaltungsautomat |
AU2010266165A1 (en) * | 2009-07-01 | 2011-10-27 | Bobrick Washroom Equipment, Inc. | Vending apparatus and method |
Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2302648A (en) * | 1938-03-26 | 1942-11-17 | Arthur R Haas | Coin chute mechanism |
US2909260A (en) * | 1957-06-26 | 1959-10-20 | Harold T Van Orden | Pool table with coin-operated means to release balls to players |
-
1976
- 1976-04-23 DE DE19762617806 patent/DE2617806C2/de not_active Expired
-
1977
- 1977-04-04 US US05/784,351 patent/US4105104A/en not_active Expired - Lifetime
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
US4105104A (en) | 1978-08-08 |
DE2617806B1 (de) | 1977-01-27 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
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