DE2617806C2 - Münzauslösevorrichtung - Google Patents

Münzauslösevorrichtung

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    • G07F17/00Coin-freed apparatus for hiring articles; Coin-freed facilities or services
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Description

Die Erfindung betrifft eine Münzauslösevorrichtung.
Es ist z. B. bei Pool-Billards bekannt nach Einwurf einer Münze und Betätigung einer Freigabestange die für das Spiel nötigen 15 Bälle zur Verfugung zu stellen. Nach den bestehenden Spielregeln ist aber das Spiel bereits zu Ende, wenn der unrechte Ball in eines der Löcher gefallen ist. Die restlichen Bäile bleiben dann oft nach sehr kurzer Zeit unbenutzt und es können nur durch Einwurf einer neuen Münze wieder alle Bälle zur Verfügung gestellt werden.
Durch die Erfindung wird angestrebt, für die gleichen Unkosten wie bei einem Kampfspiel, bei welchem oft eine Vielzahl von Bällen übrig bleibt, eine Vielzahl von Spielen probieren zu können, ohne daß der Einwurf einer neuen Münze nötig ist.
Die Aufgabe v.ird nach der Erfindung bei einer Münzauslösevorrichtung mit einer Freigabestange, deren Sperrung durch Einwurf einer Münze aufgehoben wird und deren Verschiebung die Benutzung eines daran angeschlossenen Gerätes erlaubt, ferner mit einer unabhängig davon verschiebbaren zweiten Stange neben der Freigabestange mit einem U-förmigen Bügel, der einen seitlichen Vorsprung der Freigabestange umfaßt und eine in dessen durchgehenden Schlitz gefallene Münze so festhält, daß bei der Betätigung der Freigabestange der nach oben herausragende Teil der Münze einen Anschlag für die Mitnahme eines U-förmigen Bügels bildet, und mit einem Nocken, dessen abgeschrägter Anfang bei Betätigung der Freigabestange deren Sperrklinge in der angehobenen Lage hallt dadurch gelöst, daß die zweite Stange eine starke Rückholfeder sowie eine Zahnstange aufweist, welche ein nur auf dem Rückwege wirksam werdendes Hemmwerk antreibt Das Hemmwerk mag beispielsweise aus einem Übersetzungsgetriebe bestehen, welches ein in seiner Länge verstellbares Pendel antreibt
Wird das Pendel beispielsweise so in seiner Länge eingestellt daß die Spielzeit 15 Minuten beträgt, so können in dieser Zeit eine Vielzahl von Spielen übungsweise durchgeführt werden, weil durch erneutes Drücken der Freigabestange bis 2:11m Ablauf des Hemmwerkes jederzeit mit der vollein Zahl Bälle ein neues Spiel begonnen werden kann.
Die Zeichnung gibt ein Ausführungsbeispiel einer Münzauslösevorrichtung nach der Erfindung von der Seite gesehen wieder.
Die Münzauslösevorrichtung nach dem Ausführungsbeispiel enthält in bekannter Weise eine Voirderplatte 1, einen Aluminiumgußrahmen 2 und einen Münzprüfer 3 mit Münzschacht 4 sowie eine Freigabestange 5, die von einer hier nicht sichtbaren Rückholfeder in der wiedergegebenen Grundstellung gehalten wird.
Neben der Freigabestange 5 ist eine zweite Stange 6 angeordnet deren Nocken 7 eine Sperrklinke 8 in der waagerechten Freigabestellung hält Eine starke Feder 9 versucht den U-förmigen Bügel 10, der an der zweiten Stange 6 angebracht ist in die Grundstellung zu ziehen, in welcher sich ein seitlicher Vorsprang 11 des U-förmigen Bügels 10 unter dem Schlitz 12 eines Münzschachtes 13 befindet, so daß eine eingeworfene Münze mit ihrem oberen Ende in der Grundstellung der zweiten Stange 6 in den U-förmigen Bügel 10 hineinragt Bei der ersten Betätigung der Freigabestange 5 wird also nach Einwurf einer Münze auch zugleich die zweite Stange 6 mitgenommen und von deren Nocken 7 die Sperrklinke 8 in die Freigabestellung geschwenkt. Während aber die Freigabestange von Ihrer Rückholfeder in die bezeichnete Grundstellung zurückgezogen wird, bleibt die zweite Stange 6 trotz des Zuges der Rückholfeder 9 in der dargestellten Lage, weil ihre Zahnstange 14 mit einem Ritzel 15 in Eingriff steht, welches über Zahnräder 16 bis 21 ein Zahnklinkenschaltwerk 22, 23 in Tätigkeit setzt, dessen Pendelstange 23 nur eine schrittweise Pendelbewegung ausüben kann und deren Schwingungszahl durch Verschieben eines Gewichtes 24 auf der Pendelstange einstellbar ist
Im Gegensatz zu den üblichen Münzauslösevorrichtungen, bei welchem beispielsweise eine an der Freigabestange befestigte, Mitnehmerplatte 25 nur einmal für das Spiel benötigte Bälle freigibt, ist es bei einer Münzauslosevorrichtung nach der Erfindung möglich, mit der gleichen Münze eine Vielzahl von Spielen durchzuführen, indem man die Freigabestange eindrückt, um die bereits verspielten Bälle für ein neues Spiel zu erhalten.
Um r.u vermeiden, daß eine für eine weitere Spielzeit eingeworfene Münze in der dargestellten Lage der Teile durch die Münzschächte 4 und 12 hindurch in den Geldsammelkasten fallen kann, ohne die zweite Stange 6 erneut in die dargestellte Anfangslage bei Beginn der Spielzeit zu bringen, ist an der Sperrklinke 8 noch ein seitliches Sperrstück 26 vorgesehen, welches in der dargestellten Lage der Teile in den Münzschacht 4 eingreift und dadurch ein wirkungsloses Herunterfallen der Münze durch den Münzschacht 12 hindurch verhindert. Die neue Münze wird vielmehr von dem
Sperrstück 26 aufgehalten und erst freigegeben, wenn der Nocken 7 der zweiten Stange 6 am Ende ckr Spielzeit die Sperrklinke 8 um ihren Schwenkpunkt 27 nach unten fallen läßt Dabei wird auch das Sperrstück 26 aus dem Münzschacht 4 herausgeschwenkt und die bereits neu eingeworfene Münze kann durch den Münzschacht 4 frei hindtirchfallen. In diesem Augenblick befindet sich aber auch der seitliche Vorsprung 11 wieder unter dem Münzschacht 12, so daß das obere Ende der neu eingeworfenen Münze wie beim erste« Einwurf in den U-förmigen Bügel 10 der zweiten Stange 6 hineinragt und bei der nächsten Betätigung der Freigabestange 5 die zweite Stange 6 wieder in die dargestellte Anfangslage zum Beginn einer Spielzeit mitnimmt
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Münzauslösevorrichtung für Übungsspiele, mit einer Freigabestange, deren Sperrung durch Einwurf einer Münze aufgehoben wird und deren Verschiebung die Benutzung eines daran angeschlossenen Gerätes erlaubt, ferner mit einer unabhängig davon verschiebbaren zweiten Stange neben der Freigabestangc mit einem U-förmigen Bügel, der einen seitlichen Vorsprung der Freigabestange umfaßt und eine in dessen durchgehenden Schlitz gefallene Münze so festhält, daß bei der Betätigung der Freigabestange der nach oben herausragende Teil der Münze einen Anschlag für die Mitnahme des U-förmigen Bügels bildet, und mit einem Nocken, dessen abgeschrägter Anfang bei Betätigung der Freigabestange deren Sperrklinke in der angehobenen Lage hält, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Stange (6) eine starke Rückholfeder (9) sowie eine Zahnstange {14) aufweist, welche ein nur auf dem Rückwege wirksam werdendes Hemmwerk (15 bis 24) antreibt
2. Münzauslösevorrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß das Hemmwerk aus einem Übersetzungsgetriebe (16 bis 21) besteht welches ein Zahnklinkenschaltwerk (22, 23) mit einem in seiner Länge verstellbaren Pendel (23, 24) antreibt.
3. Münzauslösevoi richtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der Sperrklinke (8) noch ein Sperrglied (26) angebracht ist, welches in der Freigabestellung der Klinke in den Münzschacht (4) hineinragt.
35
DE19762617806 1976-04-23 1976-04-23 Münzauslösevorrichtung Expired DE2617806C2 (de)

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US05/784,351 US4105104A (en) 1976-04-23 1977-04-04 Coin release device for coin operated games

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DE19762617806 DE2617806C2 (de) 1976-04-23 1976-04-23 Münzauslösevorrichtung

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DE2617806B1 DE2617806B1 (de) 1977-01-27
DE2617806C2 true DE2617806C2 (de) 1977-09-08

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US4105104A (en) 1978-08-08
DE2617806B1 (de) 1977-01-27

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