DE583597C - Kontakteinrichtung fuer eine Lotterie-Ziehungsmaschine - Google Patents

Kontakteinrichtung fuer eine Lotterie-Ziehungsmaschine

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DE583597C
DE583597C DET36437D DET0036437D DE583597C DE 583597 C DE583597 C DE 583597C DE T36437 D DET36437 D DE T36437D DE T0036437 D DET0036437 D DE T0036437D DE 583597 C DE583597 C DE 583597C
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Germany
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contact
ball
contact device
cone
rocker switch
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DET36437D
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Telephon Apparat Fabrik E Zwietusch and Co
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Telephon Apparat Fabrik E Zwietusch and Co
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    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07CTIME OR ATTENDANCE REGISTERS; REGISTERING OR INDICATING THE WORKING OF MACHINES; GENERATING RANDOM NUMBERS; VOTING OR LOTTERY APPARATUS; ARRANGEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS FOR CHECKING NOT PROVIDED FOR ELSEWHERE
    • G07C15/00Generating random numbers; Lottery apparatus
    • G07C15/001Generating random numbers; Lottery apparatus with balls or the like

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Description

  • Kontakteinrichtung für eine Lotterie-Ziehungsmaschine Die Erfindung bezieht sich auf eine Kontakteinrichtung für eine Lotterie-Ziehungsmaschine und bezweckt, das geringe Gewicht einer bei solchen Maschinen zur Auswahl einer Losnummer benutzten Kugel zur Betätigung von Kontakten auszunutzen. Damit eine genügende Sicherheit gewährleistet ist, auch dann, wenn sich nach vielen Jahren im Material Alterungserscheinungen zeigen sollten, muß bei den zur Verwendung gelangenden Kontaktfedern der Kontaktdruck von vornherein sehr groß gewählt werden. Daraus erwächst die Schwierigkeit, hohe Kontaktdrücke, die ein Vielfaches des Gewichtes eines gegebenen, die Schließung bzw. Üffnung von Kontakten bewirkenden Gegenstandes besitzen, mit diesen zu überwinden. Erreicht wird dies dadurch, daß gemäß der Erfindung mit einer Kugel von gegebener Größe und Gewicht ein Schaltglied in eine vorbereitende Stellung gedreht und dieses dann unter Ausnutzung einer weiteren vorhandenen Kraft in die wirksame Lage bewegt wird.
  • Die Zeichnung stellt ein Ausführungsbeispiel der Kontakteinrichtung gemäß der Erfindung dar.
  • Abb. i zeigt einen Ausschnitt des Nummernzylinders einer Lotterie - Ziehungsmaschine mit mehreren untereinander angeordneten rotierenden Kegelscheiben und der erfindungsgemäßen Kontakteinrichtung in verschiedenen Schaltstellungen, teilweise im Schnitt. Abb. z zeigt eine Kontakteinrichtung in perspektivischer Darstellung.
  • Rund um die rotierenden Kegel i eines Nummernzylinders sind in entsprechendem Abstande Schienen angeordnet, an denen die Kontakteinrichtungen (Abb. z) in Vorsprüngen 3, q. leicht auswechselbar befestigt sind. Die Kontakteinrichtungen liegen am Umfange der Kegel i so dicht nebeneinander, das. die Kugel 5 nicht zwischen zwei benachbarten Schaltwippen. 6 hindurchrolien kann. Die Kontakteinrichtung besteht aus einem Halter 7 für die Schaltwippe -6 und dem Kontaktfedersatz B. Die Schaltwippe besitzt eine Hohlkehle 9 für die Ableitung der Kugel 5 von dem Kegel i und ist um die Achse io drehbar am Halter 7 gelagert. Am Ende der Hohlkehle 9 ist ein Knebel i i befestigt, der zur Betätigung des Kontaktfedersatzes zwischen die besonders gebogenen Arbeitsfedern-1a eingeführt wird. Der Ansatz 13 der Schaltwippe 6 hat eine zweifache Bedeutung, welche später noch erwähnt wird. Ein am Halter 7 angebogener Winkel 14 dient zur Aufnahme einer durch Ziffern dargestellten Losnummer. Oberhalb der Kontakteinrichtung befindet sich eine Fallklappe 15, sie ist mit der Achse 16 zwischen je zwei benachbarten Schienen z in Bohrungen 16` gelagert, und zwar so, daß ihre farbig gehaltene Fahne 17 in der Ruhelage durch den Winkel 14 des Halters 7 verdeckt ist. Das andere Ende der Fallklappe 15 ist mit einem Ausschnitt 18 für den Durchtritt des Knebels i i der Wippe 6 versehen. Am Steg i9 der Fallklappe hebt die Schaltwippe 6 die Fahne 17 an, diese erscheint in der tiefsten Stellung der Schaltwippe-mit voller Fläche über den Nummernwinkel 14. Die Ausschnitte 2o der Schiene 2 dienen als Halter für die Kabel 2i.
  • Die Wirkungsweise ist etwa folgende: Die von einem in Drehung sich befindenden Verteilerkegel i abrollende Kugel 5 tritt auf eine der amUmfange derKegel anschließenden Schaltwippen 6 über und rollt in der Hohlkehle 9 nach außen in einen nicht gezeigten Fangtrichter. Bei diesem Vorgang dreht die Kugel infolge ihrer Schwere die Schaltwippe 6 um die Achse io und setzt den Knebel i i dicht vor die Arbeitsfedern 12 des Kontaktfedersatzes B. Da die Kugel 5 infolge ihres geringen Gewichtes außerstande ist, den Knebel i i zwischen die Arbeitsfedern hindurchzudrücken, andererseits aber wegen der äußeren Umstände es sich verbietet, größere und somit schwerere Kugeln zu wählen, wird die Kugel lediglich dazu benutzt, nur die Schaltbewegung einzuleiten und diese durch an sich vorhandene Kräfte ausführen zu lassen. Da die Kegel i dauernd kreisen müssen, hier also verhältnismäßig große Schwungkräfte vorhanden sind, wird diesen Kräften die Ausführung des Restes der Schaltbewegung der Schaltwippe 6 übertragen. Zu dem Zweck ist an der Unterseite des Kegels i ein Nocken 22 befestigt, der jede von einer Kugel 5 teilweise gekippte Schaltwippe 6 durch Entlanggleiten an der Unterkante des Ansatzes 13 vollständig kippt und dabei den Knebel i i zwischen die Arbeitsfedern 12 drückt und so den Kontaktfedersatz 8 zur Wirkung bringt, d. h. es werden hierdurch z. B. folgende Stromkreise geschlossen: i. an einer Leuchttafel erscheint die ausgeloste Nummer, 2. einer weiteren Kugel wird der Weg für den nächsten Ziehungsvorgang freigegeben, 3. eine Druckeinrichtung wird eingeschaltet, durch welche die gezogene Nummer und der Gewinn gedruckt wird.
  • Außerdem' wird gleichzeitig von der Schaltwippe 6 am Steg i9 die farbige Fahne 17 über den Nummernwinkel 14 gehoben als sichtbares Zeichen, daß hier eine Losnummer gezogen worden ist. Alle im Laufe der Ziehung. umgelegten und in die Kontaktstellung bewegten Schaltwippen bleiben bis zum Schluß der gesamten Ziehung in ihrer Stellung stehen, so daß die doppelte Ziehung derselben Nummer ausgeschlossen ist. Nach Erledigung des Ziehungsgeschäftes werden über ein Gestänge 23, Zapfen 24, Achse 25 und Anschlag 26 alle umgelegten Schaltwippen am Ansatz 13 in die Ruhelage zurückversetzt.

Claims (8)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Kontakteinrichtung für eine Lotterie-Ziehungsmaschine, bei welcher für den Ziehungsvorgang Kugeln Verwendung finden, dadurch gekennzeichnet, daß mit einem Gewicht (Kugel 5) ein Schaltglied (6) in eine vorbereitende Stellung gedreht und dieses .darauf unter Ausnutzung einer weiteren, bereits vorhandenen Kraft (Kegel i) in die wirksame Stellung bewegt wird.
  2. 2. Kontakteinrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß ein Nocken (22) an der Unterseite der Kegel (i) nur mit dem Ansatz (i3) einer aus der Ruhe gekippten Schaltwippe (6) in Eingriff gelangt.
  3. 3. Kontakteinrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der zu überwindende Kontaktdruck des Kontaktfedersatzes (8) ein Vielfaches des Gewichtes der diese Schaltung veranlassenden Kugel (5) beträgt. ¢.
  4. Kontakteinrichtung nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, da.ß die Schaltwippe (6) zur Ablenkung der von dem Kegel (i) abrollenden Kugel (5) eine Hohlkehle (9) besitzt und von dem Gewicht der Kugel (5) um die Achse (io) gedreht wird.
  5. 5. Kontakteinrichtung nach Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die in die Arbeitsstellung gekippte Schaltwippe (6) _ein Abrollen der Kugel (5) von dem Kegel (i) verhindert.
  6. 6. Kontakteinrichtung nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltwippe (6) und der Kontaktfedersatz (8) an einem gemeinsamen Halter (7) befestigt sind und dieser einen Winkel (i4) zur Aufnahme der Losnummer besitzt.
  7. 7. Kontakteinrichtung nach Anspruch i bis 6, dadurch. gekennzeichnet, daß der Halter (7) an den Vorsprüngen (3,4) der Schiene (2) leicht auswechselbar befestigt ist.
  8. 8. Kontakteinrichtung nach Anspruch i bis 7, -dadurch gekennzeichnet, daß die ausgeloste Nummer durch die von der Schaltwippe (6) angehobene Fahne (r7) kenntlich gemacht ist.
DET36437D 1929-02-20 1929-02-20 Kontakteinrichtung fuer eine Lotterie-Ziehungsmaschine Expired DE583597C (de)

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