DE610921C - Spielvorrichtung zum Einfangen von Spielkoerpern - Google Patents

Spielvorrichtung zum Einfangen von Spielkoerpern

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DE610921C
DE610921C DES105401D DES0105401D DE610921C DE 610921 C DE610921 C DE 610921C DE S105401 D DES105401 D DE S105401D DE S0105401 D DES0105401 D DE S0105401D DE 610921 C DE610921 C DE 610921C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63FCARD, BOARD, OR ROULETTE GAMES; INDOOR GAMES USING SMALL MOVING PLAYING BODIES; VIDEO GAMES; GAMES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • A63F9/00Games not otherwise provided for
    • A63F9/30Capturing games for grabbing or trapping objects, e.g. fishing games
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63FCARD, BOARD, OR ROULETTE GAMES; INDOOR GAMES USING SMALL MOVING PLAYING BODIES; VIDEO GAMES; GAMES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • A63F5/00Roulette games
    • A63F5/04Disc roulettes; Dial roulettes; Teetotums; Dice-tops
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63FCARD, BOARD, OR ROULETTE GAMES; INDOOR GAMES USING SMALL MOVING PLAYING BODIES; VIDEO GAMES; GAMES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • A63F2250/00Miscellaneous game characteristics
    • A63F2250/18Use of resilient or deformable elements
    • A63F2250/186Spring

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Toys (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM
19. MÄRZ 1935
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 77d GRUPPE
Ewald Sylvester in Granschütz, Kr. Weißenfels, Saale
Spielvorrichtung zum Einfangen von Spielkörpern Patentiert im Deutschen Reiche vom 13. Juli 1932 ab
Es sind bereits Spielvorrichtungen zum Einfangen der von den Mitspielern eingesetzten und im gegebenen Augenblick an einer Schnur wegzuziehenden Spielkörper durch den Spielleiter nach einem Würfelvorgang vorgeschlagen worden. Die Vorrichtungen dieser Art bestehen aus einem Sockel, dessen Oberfläche das Spielfeld bildet, und aus einem mittels einer Feder über dem Spielfeld gehaltenen und auf dasselbe
ίο niederdrückbaren und dabei mittels eines mittleren Zapfens im Sockel geführten Fangmittel, und zwar einer Fangglocke. Diese Ausbildung der Spielvorrichtung hat den Nachteil, daß das Würfeln neben der Spielvorrichtung geschehen muß und die Spielvorrichtung dabei den ungünstig sitzenden Mitspielern die Sicht auf den Würfel versperrt. Ferner sind die Spielkörper willkürlich unter der Glocke einzusetzen und besteht dabei die Gefahr, daß sich einzelne Spielkörper unterhalb des Randes der Glocke befinden und von diesem erfaßt werden, wobei leicht ein Ecken und Festklemmen des mittleren Führungsbolzens der Glocke eintreten kann.
Diese Mängel werden gemäß der Erfindung dadurch beseitigt, daß das Fangmittel als Platte ausgebildet und auf derselben das Würfelspielfeld vorgesehen ist, so daß alle um die Vorrichtung herumsitzenden Mitspieler die gleiche Sicht auf das Würfelspielfeld besitzen. Für die Spielkörper sind ganz bestimmte Einsetzstellen durch entsprechende Aussparungen am Rande des Sockels vorgesehen, so daß eine Anzahl von .weiteren Führungsbolzen konzentrisch um die Mittelachse der Spielvorrichtung vorgesehen werden können, die ein Klemmen der Führung beim Auftreffen der Fangplatte auf einen Spielkörper verhindern. Das Einfangen der Spielkörper beim Niederdrücken der Fangplatte geschieht hierbei durch Eindringen derselben in Löcher, die sich in der Fangplatte senkrecht über ihnen befinden. Die Erfindung sieht außerdem noch eine Ausführungsform der Spielvorrichtung vor, bei welcher die Fangplatte beim Niederdrücken eine Teildrehung im Sockel ausführt und mit Ansätzen versehen ist, welche hierbei die nicht weggezogenen Spielkörper in seitlicher Richtung in ihren Sitz in den Aussparungen des Sockels hineindrücken und darin festklemmen.
Die beiden Ausführungsbeispiele sind in der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigen s
Abb. ι die Draufsicht auf die Spielvorrichtung nach dem ersten Ausführungsbeispiel,
Abb. 2 dieselbe Spielvorrichtung in einem senkrechten Schnitt,
• Abb. 3 eine Seitenansicht mit teilweisem Schnitt der Vorrichtung nach dem zweiten Ausführungsbeispiel,
Abb. 4 die Draufsicht auf das Spielfeld des Sockels der Vorrichtung nach diesem Ausführungsbeispiel. '
Im ersten Ausführungsbeispiel nach Abb. 1 und 2 ist α der Sockel der Vorrichtung, dessen-Umfangsrand kegelförmig ist und in dessen oberer Fläche am Rande Aussparungen g in gleichmäßigen Abständen voneinander vorgesehen sind, welche zum Einsetzen der Spiel-
körper f dienen. Die Aussparungen sind der Form der Spielkörper angepaßt und für zapfenförmige Spielkörper halbkreisförmig oder U-förmig, so daß die Spielkörper nur radial nach S außen weggezogen werden können. Das Fangmittel besteht aus einer im wesentlichen ebenen Platte δ, die zugleich als Tisch oder Spielfeld zum Würfeln dient. Zur Begrenzung des Würfelspielfeldes kann der mittlere Teil i der ίο Fangplatte ein wenig vertieft sein. In der Nähe ihres Randes besitzt die Fangplatte eine Anzahl von Fanglöchern h, von denen je eines über jeder Aussparung g des Sockelrandes liegt. Das Einfangen der Spielkörper geschieht beim Niederdrücken der Fangplatte durch das Eindringen von Zapfen in Löcher, und zwar sind die Zapfen nach dem dargestellten Ausführungsbeispiel durch die Spielkörper f gebildet, während sich die Löcher in der Fangplatte befinden. Die Fangplatte ist durch einen mittleren Zapfen c, auf welchem die Feder e sitzt, und durch eine Anzahl weiterer Zapfen c in entsprechenden Bohrungen d des Sockels geführt.
Beim Spiel wird zunächst der Würfelbecher auf der Fangplatte δ aufgestellt. Der Spielleiter nimmt den Würfelbecher, kippt ihn und drückt mit demselben unmittelbar im Anschluß an das Kippen auf die Fangplatte, wenn die das Einfangen der Spielkörper bedingende Ziffer des Würfels fällt. Die Spielkörper f, die nicht rechtzeitig weggezogen wurden, werden in den Löchern h der Fangplatte festgehalten.
Die Fanglöcher h sind nach unten konisch ausgeweitet, so daß sie etwa nur gestreifte Spielkörper in die Löcher einlenken.
Bei der in den Abb. 3 und 4 dargestellten Ausführungsform der ,Spielvorrichtung führt die Fangplatte δ bei ihrem Niederdrücken eine kleine Teildrehung aus. An einer Seite der Aussparungen g. im Rande der oberen Sockelfiäche schließt sich je eine kurze, schräg ansteigende Bahn η an, und über jeder Bahn η befindet sich an der unteren Seite der Fangplatte ein Ansatz h mit einer Keilfläche, welche dieselbe Neigung hat wie die darunterliegende. Bahn n. Wenn die Fangplatte infolge ihrer Federwirkung in der oberen Lage steht, überschneiden sich die Keilftächen der Ansätze k und ihrer inigehörigen Bahnen η ein wenig. Wenn die Fangplatte niedergedrückt wird, gleiten die Keilflächen der Ansätze k auf ihren zugehörigen schiefen Ebenen η herab und bewirken daduich bei genügend großem Neigungswinkel der schrägen Berührungsflächen eine Teildrehung der Fangplatte in ihrer Führung. Bei dieser Teildrehung der Fangplatte wandern die vorderen senkrechten Flächen der keilförmigen Ansätze k über die schiefen Ebenen η herab in den Bereich der Aussparungen g für die Spielkörper und pressen die nicht rechtzeitig weggezogenen Spielkörper | seitlich an die gegenüberliegende Wandung der \ Aussparungen. Die Spielkörper sind dadurch festgeklemmt und gefangen. Beim Loslassen der Fangplatte gleiten ihre Ansätze k über die schiefen Ebenen η unter der Wirkung der Federe wieder in die Ausgangslage zurück und bewirken dadurch die Rückdrehung der Fangplatte. Wird die Feder e mit einem Ende fest am Sockel und mit dem anderen Ende fest an der Fangplatte angeordnet, so kann sie gleichzeitig als Rückbolfeder für die Fangplatte dienen. Die gleiche Wirkung wie durch die Ansätze k und die schiefen Bahnen η kann auch durch Anordnung einer kurzen Schraubennut m im Sockel und eines in diese Nut eingreifenden Führungsstiftes I am Dreh- und Führungszapfen c der Fangplatte erreicht werden, wie in Abb. 3 angedeutet ist. Auch können beide Anordnungen gleichzeitig vorhanden sein und sind noch andere Anordnungen zu diesem Zwecke möglich. Wesentlich für die Erfindung ist, daß die Fangplatte bei ihrem Niederdrücken eine Teildrehung ausführt und mittels Ansätzen die nicht entfernten Spielkörper in ihre Sitznischen preßt. Selbstverständlich können auch die Ansätze k an der Fangplatte eine der Form der Spielkörper entsprechende andere Form aufweisen, derart, daß sie die Spielkörper in irgendeiner anderen Weise ergreifen und festhalten können.
Neben den gleichen Vorteilen der Ausführungsform nach Abb. 1 und 2 besitzt die zweite Ausführungsform noch den besonderen Vorteil, · daß der Zapfen der Fangplatte nur eine sehr kurze Führung benötigt und deshalb auch der Sockel α verhältnismäßig geringe Höhe erfordert.

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Spielvorrichtung zum Einfangen der von den Mitspielern eingesetzten und im gegebenen Augenblick wegzuziehenden Spielkörper durch den Spielleiter nach einem Würfelvorgang, bestehend aus einem das Spielfeld bildenden Sockel und einem unter Federwirkung über dem Spielfeld gehaltenen und auf dasselbe" niederdrückbaren Fangmittel, dadurch gekennzeichnet, das das Fangmittel als Platte (δ) ausgebildet ist, deren Oberfläche gleichzeitig als Würfelspielfeld (i) dient.
2. Spielvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am Rande der Spielebene des Sockels (a) Aussparungen (g) zum Einsetzen der Spielkörper (f) voigesehen sind.
3. Spielvorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Fangplatte (δ) außer einem mittleren Zapfen mittels mehrerer konzentrisch um den. mittleren Zapfen herum angeordneter Zapfen (c) im Sockel (a) geführt ist.
4. Spielvorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Fangen
der Spielkörper (f) beim Niederdrücken der Fangplatte (δ) durch Eindringen in die Löcher (A) geschieht.
5. Spielvorrichtung nach Anspruch ι und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Fangplatte (δ) beim Niederdrücken eine Teildrehung ausführt und mit Ansätzen (k) versehen ist, welche hierbei die Spielkörper (f) in seitlicher Richtung in ihren Sitz in den Aussparungen (g) des Sockels (a) drücken.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DES105401D 1932-07-13 1932-07-13 Spielvorrichtung zum Einfangen von Spielkoerpern Expired DE610921C (de)

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DE (1) DE610921C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1991001783A1 (de) * 1989-07-26 1991-02-21 Mueller Rudolf Glücks-spielgerät

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