DE384553C - Glueckspielapparat - Google Patents

Glueckspielapparat

Info

Publication number
DE384553C
DE384553C DEG58487D DEG0058487D DE384553C DE 384553 C DE384553 C DE 384553C DE G58487 D DEG58487 D DE G58487D DE G0058487 D DEG0058487 D DE G0058487D DE 384553 C DE384553 C DE 384553C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
ring
base plate
rings
annular
replaceable
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEG58487D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Application granted granted Critical
Publication of DE384553C publication Critical patent/DE384553C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63FCARD, BOARD, OR ROULETTE GAMES; INDOOR GAMES USING SMALL MOVING PLAYING BODIES; VIDEO GAMES; GAMES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • A63F5/00Roulette games
    • A63F5/04Disc roulettes; Dial roulettes; Teetotums; Dice-tops
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63FCARD, BOARD, OR ROULETTE GAMES; INDOOR GAMES USING SMALL MOVING PLAYING BODIES; VIDEO GAMES; GAMES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • A63F7/00Indoor games using small moving playing bodies, e.g. balls, discs or blocks
    • A63F7/22Accessories; Details
    • A63F7/30Details of the playing surface, e.g. obstacles; Goal posts; Targets; Scoring or pocketing devices; Playing-body-actuated sensors, e.g. switches; Tilt indicators; Means for detecting misuse or errors
    • A63F2007/303Parts of the playing surface being movable, replaceable or removable
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63FCARD, BOARD, OR ROULETTE GAMES; INDOOR GAMES USING SMALL MOVING PLAYING BODIES; VIDEO GAMES; GAMES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • A63F11/00Game accessories of general use, e.g. score counters, boxes
    • A63F11/0011Chance selectors
    • A63F2011/0016Spinners

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Adornments (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN
AM 3. NOVEMBER 1923
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
- M 384553 KLASSE 77a GRUPPE
IXj77 d)
John Greig in London.
Glückspielapparat. Patentiert im Deutschen Reiche vom 17. Februar 1923 ab.
Die Erfindung betrifft einen Glückspielapparat derjenigen Art, bei welcher ein drehbarer Teil und ein ortsfester Teil vorgesehen sind, welcher mit Merkzeichen u. dgl. versehen ist, auf welche der drehbare Teil nach dem Anhalten hinweist. Bei derartigen Spielapparaten ist es auch schon bekannt, daß der feststehende Teil ausgewechselt werden kann, und daß er die von dem beweglichen Teil anzuzeigenden Merkzeichen auf einer kreisförmigen Skala trägt. Die Erfindung bezieht sich nun auf die besondere Art der Befestigung der auswechselbaren ringförmigen Skala an der Grundplatte des Apparates.
Die Erfindung ist in der Zeichnung in verschiedenen Ausführungsformen dargestellt.
Abb. ι ist ein Schnitt durch die Vorrichtung,
Abb. 2 ist die Draufsicht,
Abb. 3 ist eine schaubildliche Ansicht,
Abb. 4, 5 und 6 zeigen Einzelheiten.
Mit α ist eine Grundplatte aus Holz ο. dgl. bezeichnet, welche vorzugsweise aus zwei Schichten zusammengesetzt ist, um das Werfen zu verhindern. Diese Platte kann auch aus beliebigem Material geformt oder gegossen werden und besitzt an ihrer unteren Fläche eine Bekleidung aus Flanellstoff u. dgl. An ihrer oberen Fläche ist die Platte a mit einem Ring m versehen, dessen obere Fläche eine ringförmige Nut b besitzt. In der Mitte der Platte ist ein lotrechter Zapfen c vorgesehen, welcher mit einem Plättchen d versehen ist, welches in einer Ausnehmung an der oberen Fläche der Platte α mittels Holzschrauben befestigt ist. Das obere Ende dieses Zapfens c ist mit einer gehärteten Kegelspitze versehen, e ist eine Kappe mit einer unteren Ausnehmung, welche eine kegelförmige Lagerfläche für den Zapfen c enthält. Die Kappe e ist an ihrem unteren Teil mit einem Flansch und einem Gewindeteil versehen. Der Ge-
windeteil geht durch eine Öffnung eines ausgeglichenen pfeilförmigen Armes / hindurch, wobei der Flansch sich auf die Oberfläche des Armes anlegt, g ist eine flache Schrauhenmutter, welche auf dem Gewindeteil der Kappe e aufschraubbar ist, wodurch der pfeilförmige Arm / auf der Kappe in der beliebigen Lage befestigt werden kann, h sind Handgriffe an der Kappe, um diese in Umdrehung zu versetzen. Die Handgriffe können auch durch einen geriffelten Knopf u. dgl. ersetzt werden. Die Kappe mit dem Handgriff und dem Pfeil f bilden den beweglichen Teil der Vorrichtung, welcher in bekannter Weise in rasche Drehung versetzt werden kann.
Mit ο ist ein Metallring bezeichnet, welcher derart groß gewählt ist, daß er bequem in die ringförmige Nut m eingesetzt werden kann. Die Oberfläche ρ dieses Ringes ist mit einer Reihe von Merkzeichen oder Feldern, z. B. ι bis 8, versehen, welche in gleichen Abständen voneinander verlaufen. Die untere Fläche q desselben Metallringes ist dagegen mit anderen Merkzeichen, z.B. 10 Feldern, weiche mit 1 bis 10 bezeichnet sind, versehen (s. Abb. 4). Ein und derselbe Ring kann entsprechend Abb. ι bis 3 derart in die Nut m eingesetzt werden, daß die Fläche p sichtbar wird, wodurch das Spiel mit den Feldern 1 bis 8 benutzt werden kann. Andererseits kann der Ring υ umgekehrt in die Nut m derart eingesetzt werden, (laß die anderen Merkzeichen, nämlich die zehn Felder, gemäß Abb. 4 zum Vorschein kommen.
Die Entfernung des Ringes 0 aus der Nut in wird durch einen Ausschnitt u an einer Stelle in der Außenwand des Ringes b erleichtert. Es können auch mehrere solcher Ausschnitte« vorgesehen sein, und zwar sowohl in der äußeren wie in der inneren Wandung des Ringes b, um den Ring von beiden Seiten greifen zu können. Es ist ersichtlich, daß ein Vorrat von mehreren Ringen ο vorgesehen werden kann, welche mit jeweilig anderen Merkzeichen versehen sind, so daß mehrere Spiele gespielt werden können.
Abb. 5 zeigt eine andere Ausführungsform. Mit hi1 ist eine seichte ringförmige Nut an der oberen Fläche der Platte α bezeichnet. Diese Nut dient zur Aufnahme eines dem Ring 0 entsprechenden Ringes s, dessen obere und untere Flächen mit unterschiedliche! Merkzeichen versehen sind. Der Ring *? kann aus einem Gußstück bestehen, dessen Merkzeichen gegossen, geschnitten oder sonstwie angebracht sind. Es ist eine Anzahl von Ringen .? mit Merkzeichen auf einer oder beiden !'"lachen vorgesehen.
Gemäß Abb. 6 wird der Ring s anstatt durch eine Nut durch Schraubenstifte t festgestellt, welche von der Platte α vorragen und in Löcher η des Ringes eingreifen. Es ist eine Reihe solcher Stifte bzw. Löcher vorgesehen, wodurch ein Ring durch einen anderen bequem ersetzbar ist. Obwohl gemäß Abb. 5 und 6 die Flächen p1, q1 der Ringe s glatt, d. h. ohne Nuten in ausgebildet sind, so können diese oberen bzw. unteren Flächen der Ringe .v ebenfalls mit Ringnuten versehen sein, in welche Ringe 0 eingesetzt werden. Auf diese Weise können Ringe.? und Ringe 0 mit unterschiedlichen Merkzeichen gleichzeitig zusammen oder allein verwendet werden.
Die Grundplatte α kann anstatt voll auch hohl mit einer angelenkten oder gleitenden Deckplatte ausgebildet sein, so daß der Hohlraum zur Aufnahme der Ringe 0 bzw. s sowie von Spielkarten usw. dienen kann. In einigen Fällen kann eine kleine Schublade vorgesehen sein.

Claims (5)

Patent-An sprüche:
1. Glückspielapparat mit einem drehbaren und einem unbeweglichen, ringförmigen, auswechselbaren Teil, dadurch gekennzeichnet, daß dieser auswechselbare ringförmige Teil in eine an der Grundplatte vorgesehene ringförmige Nut (b) dg eingesetzt wird.
2. Glückspielapparat nach Anspruch 1, dadurch geke inzeichnet, daß an der Grundplatte ein Ring (m) aus einem Stück mit derselben angebracht ist, in welchem eine ringförmige Nut (b) zum Einsetzen des auswechseil'aren Ringes vorgesehen ist.
3. Glückspielapparat nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß an der Grundplatte (a) eine seichte Nut (m1) zum Einsetzen des auswechselbaren Ringes C?) vorgesehen ist.
4. Glückspielapparat nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß an der Grundplatte (σ) eine Reihe von Stiften (tj vorgesehen ist, in welche mit entsprechenden Löchern (ti) versehene, auswechselbare Ringe (Y) eingesetzt werden können.
5. Glückspielapparat nach Anspruch 3, hg dadurch gekennzeichnet, daß der Ring (m~) mit einem Ausschnitt (ti) an der äußeren oder inneren Wandung oder an beiden versehen ist (Abb. 2).
Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DEG58487D 1922-02-27 1923-02-17 Glueckspielapparat Expired DE384553C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB384553X 1922-02-27

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE384553C true DE384553C (de) 1923-11-03

Family

ID=10403561

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEG58487D Expired DE384553C (de) 1922-02-27 1923-02-17 Glueckspielapparat

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE384553C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE883723C (de) * 1948-12-30 1953-07-20 Kurt Kusch Wettspielgeraet nach Glueckspielart

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE883723C (de) * 1948-12-30 1953-07-20 Kurt Kusch Wettspielgeraet nach Glueckspielart

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2627926A1 (de) Brettspiel
DE384553C (de) Glueckspielapparat
DE433267C (de) Geschicklichkeitsspiel
DE387570C (de) Kreiselartiges Gesellschaftsspiel
DE404561C (de) Vorrichtung zur Feststellung der Bearbeitungszeiten von Materialien an Arbeitsmascheinen
DE417154C (de) Geschicklichkeitsspiel
DE395476C (de) Vorrichtung zum Halten bzw. Vorfuehren von Edelsteinen
DE450748C (de) Vorrichtung zum Einstellen der einen Kuchen o. dgl. tragenden Platte zwecks Teilung in gleich grosse Stuecke
DE394873C (de) Geraet zum Schreiben von Schriftzeichen mittels Schablonen
DE487635C (de) Zeigerspiel
DE819215C (de) Zeichengeraet zum gleichzeitigen Zeichnen mehrerer einander paralleler Linien
DE875170C (de) Spielgeraet, auch fuer Reklamezwecke
DE610921C (de) Spielvorrichtung zum Einfangen von Spielkoerpern
DE842772C (de) Rouletteartiges Kreiselspiel mit zwei Kreiselscheiben, deren eine fest und deren andere lose auf der Kreiselachse sitzen und miteinander kuppelbar sind
DE538187C (de) Puderdose
DE717432C (de) Wechselschreibstift mit durch eine auf einer drehbaren Gewindespindel laufende Mutter verschiebbaren Minentraegern
DE849023C (de) Rechentafel
DE502658C (de) Fahrkarten-Druck- und -Ausgebemaschine mit elektrischem Antrieb
DE716695C (de) Vorrichtung zur UEberwachung des Bodenhaushaltes und zur Errechnung des Bedarfs an Naehrstoffen und Duengemitteln
AT96457B (de) Mehrfachschmelzsicherung.
DE433905C (de) Verfahren zum Vorfuehren von Reklame- oder sonstigen Inschriften oder Darstellungen mittels Kontakttypentraeger, deren einzelne Kontakte in und ausser Arbeitsstellung gebracht werden koennen
DE672430C (de) Vorrichtung zum Drehen der elliptischen Zwischenwerkstuecke in die neue Walzrichtung bei der Herstellung von kreisrunden Blechscheiben durch mehrfaches Auswalzen in verschiedenen Richtungen
DE896177C (de) Schmieroel-Traeger fuer Uhrmacherkunst und Feinmechanik
DE425042C (de) Vorrichtung zum Beschneiden der Stereotypplatten in Giessmaschinen
DE609951C (de) Geschicklichkeitsspiel