DE717432C - Wechselschreibstift mit durch eine auf einer drehbaren Gewindespindel laufende Mutter verschiebbaren Minentraegern - Google Patents

Wechselschreibstift mit durch eine auf einer drehbaren Gewindespindel laufende Mutter verschiebbaren Minentraegern

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DE717432C
DE717432C DEM137961D DEM0137961D DE717432C DE 717432 C DE717432 C DE 717432C DE M137961 D DEM137961 D DE M137961D DE M0137961 D DEM0137961 D DE M0137961D DE 717432 C DE717432 C DE 717432C
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DE
Germany
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sleeve
inner sleeve
pen
jacket
locking device
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Expired
Application number
DEM137961D
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English (en)
Inventor
Georg Meier Jun
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GEORG MEIER JUN
Original Assignee
GEORG MEIER JUN
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Publication date
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43KIMPLEMENTS FOR WRITING OR DRAWING
    • B43K24/00Mechanisms for selecting, projecting, retracting or locking writing units
    • B43K24/10Mechanisms for selecting, projecting, retracting or locking writing units for selecting, projecting and locking several writing units
    • B43K24/14Mechanisms for selecting, projecting, retracting or locking writing units for selecting, projecting and locking several writing units operated by turning means

Landscapes

  • Mechanical Pencils And Projecting And Retracting Systems Therefor, And Multi-System Writing Instruments (AREA)
  • Pens And Brushes (AREA)

Description

  • Wechselschreibstift mit durch eine auf einer drehbaren. Gewindespindel laufende Mutter verschiebbaren Minenträ?ern Die Erfindung bezieht sich auf einen Wechselschreibstift mit durch eine in der Mantelhülse drehbar angeordnete und durch eine unter Feder@,virkung stellende Rasteinrichtung jeweils feststellbare Hülse wahlweise auf .eine Mibnehmenlase einer auf einer drehbaren Gewindespindel laufenden, gegen Drehung gesicherten Mutter einstellbaren und durch diese verschiebbaren Minenträgern, die in der mit gegenüber einem Fenster der Mantelhülse einstellbaren Farbmarken versehernen Innenhülse geführt sind und in ihrer hinteren Endstellung durch. einen an einer Stelle offenen Ring alle auf gleicher- Höhe gehalten werden.
  • Bei bekannten derartigen Wechselschreibstiften, bei denen die die Minenaustrittsöffnung aufweisende Stiftspitze fest mit der Mantelhülse verbunden ist und die Innenhülse vollständig im Innern der Mantelhülse sich befindet, muß zum Umschalten auf eine Mine anderer Farbe durch die die Farbmarkentrommel sichtbar machende Fensteröffnungen der Mantelhülse hindurch die Innenhülse erfaßt werden. Dieses Umschalten ist nur sehr schwer möglich, da wegen der Kleinheit der Fensteröffnungen eine gentlgende Angriffsfläche für die Finger nicht gegeben ist und weil dabei die Innenhülse mitsamt allen Minenträgern gedreht werden muß. Die Rasteinrichtung besteht dabei aus einer senkrecht zur Stiftachse in der Nähe der Stiftspitze angeordneten Scheibe mit erhabenen Rippen, weshalb beim Drehen der Innenhülse diese, um von der einen Stellung in die andere gebracht werden zu können, eine Bewegung in Richtung der Stiftachse erfahren muß.
  • Demgegenüber ist nach der Erfindung die Ausbildung derart getroffen, daß die Innenhülse am vordern Ende einen an ihr befestigten, kegeligen, aus der Mantelhülse herausragenden, gleichzeitig zum Drehen der Innenhülse dienenden Spitzenkörper- aufweist. Die Rasteinrichtung ist dabei über dem hinteren Ende der Innenhülse angeordnet und kann aus einem auf einer an sich bekannten Schlitzhülse geführten federbelasteten, Rasten aufweisenden Teller bestehen., der- mit Gegenrasten :einer auf dem hinteren Ende der Innenhülse sitzenden Büchse zusammenwirkt.
  • Bei dem Wechselschreibstift ist, da der die Stiftspitze bildende Spitzenkörper gleichzeitig zum Dreh°rl der Innenhülse dient, die Handhabung, namentlich das Umschalten auf eine Mine anderer Farbe erleichtert. Außerdem ist wegen der Rückverlegung der Rasteinrichtung die Herstellung des Stiftes vereinfacht und deshalb fortschrittlicher, weil eine Längsbewegung der Innenhülse 1>ei der Betätigung der Rasteinrichtung nicht eintritt.
  • Gegenüber anderen bekannten Wechselschreibstiften, bei denen eine gegenüber der Mantelhülse drehbare Stiftspitze vorgesehen ist, weist ein gemäß der Erfindung ausgehildeter Stift den Fortschritt auf, daß die Minenträger nicht, wie dies bei den bekannten Stiften mit Hilfe einer Schrägführung geschielit. die Minenträger beim Schaltc-organg sowohl eine Längs- als auch -ine Drehbev,7cgung erfahren müssen. Eine solche zweifache Bewegung ist nachteilig, weil die davon berührten Stiftteile, namentlich die Schaltnasen der Minenträger, dabei erheblich beansprucht werden. ganz abgesehen von den für die I.ängsbecvegung notwendigen, zusätzlichen Federeinrichtungen.
  • Auf der Zeichiitnig ist die Erfindung an einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht; es zeigen: Fig. i einen Liiiigsschnitt durch einen Wechselschreibstift in der Ruhestellung, Fig.2 denselben Längsschnitt durch den Stift im der Gebrauchsstellung, Fig.3 .eine Draufsicht auf den vorderen Teil des Stiftes, Fig. - eine %ei-gröl@erte Darstellung eines Teils des Stiftes im Längsschnitt.
  • Fig.S einen Quet-schnitt nach A-A der Fig. i, Fig.6 -einen Qu^rschnitt nach B-B der Fig. i und Fig. ; einen Querschnitt nach C-C der Fig.2 je in vergrößerter Darstellung, in Richtung der Pfeile x, y bzw. z gesehen.
  • Der Wechselschreibstift besteht im wesentlichen aus drei Aggrc°gaten, nämlich aus der die Varschubtnutter 2 tragenden Gewindehülse i, welche mit dein Drelll@nopf 3 fest verbunden ist, aus der Schlitzhülse .1 mit dem Schlitz 25. welche durch die Biiclise 5 mit der zylindrischen Mantelhülse (1 in Verbindung steht, und aus der die Minenträger,-in Kanälen 26 führenden Inn enhülse S, «-elche vorn den kegeligen Spitzenkörper 9 aufnimiut.
  • Der Spitzenkörper 9 ist an seinem innerhalb der Mantelhülse 6 befindlichen Ende mit Marken 27 versehen, welche nach Zahl und Farbe den in den Minenträgern; befindlichen Minen 28 entsprechen und derart eine Farbmark entrommel bilden. Diese Farbnlarhentrommel wirkt mit dem Fenster io der Mantelhülse 6 zusammen. 1n diesem Fenster 1o ist also jeweils die Farbe der zum Vorschub bereitstehenden Mine 28 zu ersehen.
  • -fußet- der die Minenträger führenden hinenhiilse S ist für die Führung der 1linenträger ; noch ein Ring ii vorg--sehen, der auf der Schlitzhülse .i sitzt und dessen Schlitz 29 t-or dein Schlitz 25 der Schlitzhüls°.1 liegt. Gegen diesen Ring i i stützen sich die Nasen 12 der Mienenträger; ollen ab. Die Nasen 12 gleiten an dem Ring i i entlang, wenn sie durch Drehung der Innenhülse 8 für den Vorschub der Schaltnase 13 d@-r Vorschubmutter 2 zugeführt werden. Der Ring 11, welcher in seiner aus Fig. 1, 2 und .i ersichtlichen Endstellung an die Innenhülse 8, und zwar deren inneren Rand3o anschließt, hält die -Nasen 12 in der Ruhelage in Ringstelhing auf gleicher Höhe oberhalb der Innenhülse S und sichert daher die Lage der Minenträger und hindert sie an ungewollter Verschiebung in der Längsrichtung. Der Ring i i erleichtert außerdem üvesentlich das Ztisammensetzen des MTechselschreibstiftes, das derart erfolgt, daß der Ring i i beim Zusaminensetzen des Stiftes an eine: bequem ztigängliche Stelle der Schlitzhülse gebracht wird, dann die durch die Innenhülse 8 geführten Minenträger ; mit ihren Nasen 12 über den Ring i i gelegt werden und dieser daraufhin mittels der Innenhülse 8, d. 1i. ihres oberen, inneren Randes 30, in die Endstellung geschoben wird. Dabei wird gleichzeitig die Innenhülse S in die Büchse 15 eingeführt. Die Büchse 15 ist mit einem Anschlag versehen, welcher das Einschieben der Innenhülse 8 in die Büchse 15 begrenzt. Dieser Anschlag wird z. B. von einer ringförmigen Rinne- 14 gebildet, die in zur Stiftachse senkrechter Ebene in die Büchse 15 so eingcpreßt ist, daß auf ihrer Innenseite ein vorstehender Ring entsteht.
  • Die Büchse j5, welche durch die _NIinenträgerhülse S mit dem Spitzenkörper g und damit mit der Farbmarkentrommiel 27 in Verbindung steht, weist Nocken 16 auf, welche bei der Drehung, der Büchse 15 in entsprechende Rasten, Kerben o. dgl. 17 eines Tellers 18 einspringen. Dieser Teller 18 ist infolge der Nut 19 aal der Schlitzhülse .l undrehbar, aber in der Achsrichtung verschiebbar gelagert und steht unter der Wirkung einer Feder 20.
  • Diese Einrichtung gewährleistet, daß die Einstellung der Farbmarkentromme127 jeweils genau mit der Lage der Minenträger 7 übereinstimmt, d. h. daß stets die Nase 12 desjenigen Minenträgers 7 mit der 'Schaltnase i3 der Vorschuhmütter 2 in Eingriff steht, dessen Mine die Farbe aufweist, die der sichtbaren Farbmarke entspricht.
  • Die Handhabung des neuen Wechselschreibstiftes ,geschieht folgendermaßen: Der Stift -wird an der Mantelhülse 6 gefaßt und der Spitzenkörper 9 so lange gedreht, bis in dem Fenster i o die der gewünschten Minenfarbe ,entsprechende Marke der Farbmarkentrommie127 erscheint. Durch diese Drehung ist gleichzeitig die Innenhülse 8 gedreht und dadurch der die gewünschte Farbmine 28 tragende Minenträger 7 der Schaltnase 13 der Vorschubmutber 2 zugeführt warnen. Nun wird der Drehknopf 3 gedreht,, wodurch der Vorschub der Mutter 2 und damit der Vorschub des :eingestellten Minenträgers 7 'be#,virkt wird.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Wechselschreibstift mit durch eine in der Mantelhülse drehbar angeordnete und durch eine unter Federwirkung stehende Rasteinrichtung jeweils feststellbare Hülse wahlweise auf eine Mitnehmernaseeiner auf einer drehbaren Ge@vindespindel laufenden, gegen Drehung gesicherten Mutter einstellbaren und durch diese verschiebbaren Minenträgern, die in der mit gegenüber einem Fenster der Mantelhülse einstellbaren Farbmarken versehenen Innenhülse geführt sind und in ihrer hinteren Endstellung durch einen an einer Stelle offenen Ring alle auf gleicher Höhe gehalten werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenhülse (8) am vorderen Ende einen an ihr 'befestigten keg eligen, aus der Mantelhülse (6) herausragenden, gleichzeitig zum Drehen der Innenhülse dienenden Spitzenkörper aufweist.
  2. 2. Wechselschreibstift nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Rasteinrichtung über dem hinteren Ende der Innenhülse (8) angeordnet ist.
  3. 3. Wechselschreibstift nach Ansprüchen i und 2 mit !einer zur Führung der Mutter dienenden Schlitzhülse, dadurch gekennzeichnet, daß die Rasteinrichtung durch einen auf der Schlitzhülse (q.) geführten federbelasteten, Rasten (17) aufweisenden Teller (18) gebildet ist, der mit Gegenrasten (16) einer auf dem hinteren Ende der Innenhülse (8) sitzenden Büchse (15) zusammenwirkt.
DEM137961D 1937-05-04 1937-05-04 Wechselschreibstift mit durch eine auf einer drehbaren Gewindespindel laufende Mutter verschiebbaren Minentraegern Expired DE717432C (de)

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DE (1) DE717432C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2703070A (en) * 1950-10-10 1955-03-01 Prismatic Inc Mechanical pencil

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