DE575464C - Mit einer Drehscheibe und zu dieser geneigt liegenden, sternfoermig angeordneten Kugelzulaufrinnen versehenes Kugelgeschicklichkeitsspiel - Google Patents

Mit einer Drehscheibe und zu dieser geneigt liegenden, sternfoermig angeordneten Kugelzulaufrinnen versehenes Kugelgeschicklichkeitsspiel

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DE575464C
DE575464C DEB151637D DEB0151637D DE575464C DE 575464 C DE575464 C DE 575464C DE B151637 D DEB151637 D DE B151637D DE B0151637 D DEB0151637 D DE B0151637D DE 575464 C DE575464 C DE 575464C
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balls
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Description

AUSGEGEBEN AM 4. MAI 1933
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
JVi 575464 KLASSE 77c GRUPPE
Max ßlaschkauer in Berlin-Schöneberg
Patentiert im Deutschen Reiche vom 19. August 1931 ab
Den Gegenstand der Erfindung bildet ein Kugelgeschicklichkeitsspiel in Form eines vieleckigen Tisches, welcher mit einer Drehscheibe und zu dieser geneigt liegenden, sternförmig angeordneten Kugeleinlaufstellen versehen ist.
Während bei den bereits bekanntgewordenen Tischen die Einlaufstellen für die Kugeln rings um die Drehscheibe, herum verteilt liegen, sind diese bei dem vorliegenden Spieltisch einseitig auf der Drehscheibe angeordnet und bilden zusammen nur einen Kreisausschnitt derselben. Gebildet werden die Einlaufstellen durch Rillen, welche in den Kreisausschnitt der Drehscheibe eingearbeitet und die durch am Ende der Rillen angebrachte Zahlen oder Farben besonders kenntlich gemacht sind.
Der Antrieb der Drehscheibe geschieht in bekannter Weise durch einen regelbaren Elek·? tromotor. Die einzelnen Spielfelder für jeden Spieler sind, wie meist üblich, durch verschiedene Farben kenntlich, können aber auch durch Zahlen markiert sein.
Die Einzelheiten gehen in der beispielsweisen Ausführungsform aus der Zeichnung hervor, und zwar zeigt
Abb. ι den Tisch in. Draufsicht in teilweiser Ansicht und abgenommenen Deckelplatten.
Abb. 2 zeigt einen Ausschnitt der Drehscheibe mit den Kugeleinlaufstellen und
Abb. 3 den Spieltisch im Schnitt und teilweise abgenommener Außenwand.
In Abb. ι stellt 1 die Drehscheibe dar, welche von einem regelbaren Elektromotor angetrieben wird. Die in der Drehscheibe angebrachten Kugeleinlaufstellen, d. h. die Ziele, sind durch Rillen 2 dargestellt, welche in die Scheibe eingearbeitet sind und einen Kreisausschnitt bilden, der die Breite eines Farbenfeldes 3 auf der Drehscheibe 1 hat. Am Grunde der Rillen 2, nach der Mitte der Scheibe z.u, ist eine für den Spielleiter gut sichtbare Skala 4 entsprechend den Rillen 2 schräg angebracht. Die Skala 4 zeigt oben Zahlen 5, im vorliegenden Falle von ο bis 12 bis o, and unten Farbenplatten 6. Die Rillen 2 sind in der gleichen Höhe angebracht wie die Kugelzulauf rinnen 7, so daß die Kugeln gerade in die Rillen 2 einlaufen können.
Für die Zuführung der Kugeln sind oben auf der Tischkante rechts und links neben dem Spielleiter Einwurföffnungen 8 vorgesehen, von wo aus die Kugeln auf Schienenbahnen 9, die etwas enger als die Durchmesser der Kugeln gehalten sind, weitergeleitet wer-,den. Die Zulaufschienen, laufen rechts und links um den Spieltisch herum bis zu den einzelnen Kugelablaufstellen für den Spieler. Die Kugeln werden also somit den einzelnen Spielern selbsttätig zugeführt. Für jedes bestimmte Spielfeld ist eine Schienenbahn 9 vorhanden, die zur Kugelablauf stelle 10 führt, welche die Kugel mittels einer Haltevorrichtung so lange festhält, bis der Spieler diese auslöst. Von den Schienen 9 aus gelangt die Kugel durch ein gebogenes Rohr 11 zur Ab-
laufstelle. Von da rollt sie nach Auslösen der Haltevorrichtung durch den Spieler auf die auf den Tisch geneigt angebrachten Rillen 7 zur Drehscheibe 1.
Der Ablauf- und Auffangraum 12, welcher die Kugeln wieder dem "Spielleiter zuführen soll, ist so angebracht, daß er die Kugeln nur dann aufnehmen kann, wenn die Drehscheibe gegenüber dem Spielleiter steht, wie in Abb. 1 dargestellt ist. Auf der Drehscheibe 1 ist zwischen der Skala 4 und dem Abschluß der Rillen 2 ein Halteblech 13 vorgesehen, welches mittels eines in der Zeichnung nicht dargestellten Gestänges nach einem Druck auf .den Knopf 14 durch den Spielleiter nach hinten gedrückt wird, so daß sämtliche Kugeln auf einmal in den Auffangraum 12 gelangen und durch die Neigung dieses Raumes zum -Spielleiter hin diesem zugeführt werden, wo er sie bei 15 herausnehmen kann.
Die im Tisch eingelassenen Platten 16 haben
in den einzelnen Feldern dieselbe Farbe oder Zahlen wie die Felder £es Kreisausschnittes auf der Drehscheibe 1 bei ihrer Grundstellung,
d. h. wenn der Kreisausschnitt dem Spielleiter gegenübersteht. Es liegt somit das Feld I des Tisches dem Feld I der Drehscheibe ι gegenüber und hat, wie im Ausfü'hrungsbeisfiiel, dieselbe Farbe, z. B. Rot. Die Kugeln, die vom Spielleiter den einzelnen Spielern" zugeführt werden, haben die gleiche Farbe, und sind auch die Einwurföffnungen 8 durch dieselben Farben gekennzeichnet. Auch auf dem Tisch, wo der Spieler den Knopf 19 zum Auslösen der Kugelhaltevorrichtung vorfindet, sind die für das einzelne Spielfeld vorgesehenen Farben kenntlich. Der Einsatz wird auf die den Spielern gegenüberliegenden Farbenfelder I, II, III usw. der Drehscheibe 1 gelegt
Soll das Spiel beginnen, so führt der Spielleiter den Spielern die für sie in Frage kommenden farbigen Kugeln durch die Einwurföffnung 8 über die Schienen 9 zur Kugelablaufstelle selbsttätig zu. Der regelbare Elektromotor wird durch den Schalter 17 in Bewegung gesetzt. Die Scheibe 1 dreht sich im Sinne des eingezeichneten Pfeiles. Die Aufgabe der Spieler ist es nun, die Kugeln so abrollen zu lassen, daß sie beim Passieren der Kugeleinlaufstellen 2 auf der Drehscheibe ι auf die mittelste Rille rollt, die auf. der Skala mit der Nummer 12 markiert ist.
Gewinner ist der, dessen Kugel in die Rille oder in eine mit den nächsthöchstesa 55· Zahlen bezeichnete Rille rollt.
Ist die Drehscheibe 1 in gleichmäßiger Bewegung, so lösen die Spieler die Kugelhaltevorrichtung bei 10 mit Hilfe des Knopfes 18 aus; die Kugel rollt auf die auf den Tisch eingelassenen Rillen 7 zur Drehscheibe, wo sie in einer der Kugeleinlaufstellen 2 liegenbleibt.
Bei Beendigung des Spieles hält der Spielleiter den Motor an, stellt fest, wessen farbige Kugel die höchste Zahl getroffen hat uad löst mittels des Knopfes 14 das Haltebledh 13 aus. Die Kugeln fallen dann gemeinsam in den Auf fang- und Ablauf raum 12 wieder dem Spielleiter zu.

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Mit einer Drehscheibe und zu dieser geneigt liegenden, sternförmig angeordneten Kugelzulaufrinnen versehenes Kugelgeschicklichkeitsspiel, gekennzeichnet durch die einseitige Anordnung der Kugeleinlaufstellen (2) auf der Drehscheibe, die einzelnen Zuführungen (9) für die Kugeln zur Kugelablatifstelle (10) sowie einen Auffangbehälter (15) mit Ablaufrinne für die Kugeln.
2. Kugelgeschicklichkeitsspiel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Kugeleinlaufstellen (2) auf der Drehscheibe (Ί) durch einen mit Rillen versehenen Kreisausschnitt gebildet werden, die durch Zahlen oder Farben kenntlich gemacht sind.
3. Kugelgeschicklichkeitsspiel, bei dem die Zuführung der Kugeln zum Spieler durch Schienenpaare gebildet wird, nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schienenpäare (9) sich links und rechts herum um den Spieltisch bis zu den einzelnen Kugelablauf stellen. (10) erstrecken und die Kugeln diesen selbsttätig zugeführt werden.
4. Kugelgeschicklichkeitsspiel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die 10» Kugeleinlaufstellen (2) so angeordnet sind, daß die Kugeln von der Ablaufstelle (10) aus nur an einer bestimmten Stelle in die Kugeleinlaufstellen (2) gelangen und die Kugeln nur an der Ablaufstelle (10) ausgelöst werden können.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEB151637D 1931-08-19 1931-08-19 Mit einer Drehscheibe und zu dieser geneigt liegenden, sternfoermig angeordneten Kugelzulaufrinnen versehenes Kugelgeschicklichkeitsspiel Expired DE575464C (de)

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