DE637904C - Kugelspiel - Google Patents

Kugelspiel

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DE637904C
DE637904C DET46309D DET0046309D DE637904C DE 637904 C DE637904 C DE 637904C DE T46309 D DET46309 D DE T46309D DE T0046309 D DET0046309 D DE T0046309D DE 637904 C DE637904 C DE 637904C
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DE
Germany
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piston
balls
runway
plate
ball game
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Expired
Application number
DET46309D
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English (en)
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EDDO THEDINGA DR
PAUL BRANDES
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EDDO THEDINGA DR
PAUL BRANDES
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Publication date
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Publication of DE637904C publication Critical patent/DE637904C/de
Expired legal-status Critical Current

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63FCARD, BOARD, OR ROULETTE GAMES; INDOOR GAMES USING SMALL MOVING PLAYING BODIES; VIDEO GAMES; GAMES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • A63F5/00Roulette games
    • A63F5/0088Roulette games with a plurality of balls used during one game
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63FCARD, BOARD, OR ROULETTE GAMES; INDOOR GAMES USING SMALL MOVING PLAYING BODIES; VIDEO GAMES; GAMES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • A63F5/00Roulette games
    • A63F5/02Roulette-like ball games

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Pinball Game Machines (AREA)

Description

Bei den bekannten Unterhaltungsspielen, bei denen gewürfelt wird, wird das zeitraubende Einsammeln der häufig weit zerstreut liegenden Würfel als lästig empfunden. S Audi beim Roulette dauert es verhältnismäßig lange, bis die Kugel zur Ruhe kommt und das Spielergebnis feststellt.
Demgegenüber unterscheidet sich der Gegenstand der vorliegenden Erfindung durch eine Spielvorrichtung, bei der ebenfalls bewegliche Körper (Kugeln) in Bewegung gesetzt werden und in durch* Nummern gekennzeichneten Rasten einer Spielscheibe zur Ruhe kommen, bei der jedoch, die Laufzeit der Kugeln nur eine kurze Zeit beträgt, ohne daß diese augenblickliche Feststellung des neuen Spielergebnisses dessen freie, jeder Beeinflussung entzogene Entwicklung irgendwie behindern würde.
In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele des Kugelspieles dargestellt, und zwar zeigen:
Abb. ι und 2 die eine,
Abb. 3 die andere Ausführungsform im Querschnitt.
Abb. 4 stellt einen Ausschnitt der Spielscheibe beider Ausführungsformen in der Aufsicht dar.
In Abb. r und 2 ist α ein becherförmiger Behälter, der durch, einen durchsichtigen Deckel b geschlossen ist. Durch die Mitte des Deckels ist ein verschiebbarer Stab c geführt, an dessen äußerem Ende ein Druckknopf d, an dessen innerem Ende ein Kolben e befestigt ist. Der Kolben stützt sich auf eine Druckfeder/, die auf dem Boden des Behälters α gelagert ist. Durch die Druckfeder/ wird der Kolbens aus der in Abb. 1 dargestellten niedergedrückten Stellung in die in der Abb. 2 gezeichnete Lage hochgeschnellt, wobei als Anschlag für den Kolben e ein am Deckel b angebrachter, mit einer Durchführung für den Stab c versehener kegelförmiger Ansatz g dient.
Der Kolben e ist hierbei oben muldenförmig vertieft, so daß beispielsweise drei Kugeln h auf ihm ruhen könneri. Bei entlastetem Druckknopf^ liegt die Oberfläche des Kolbens ^ etwa plan mit der Oberfläche eines mit dem Behälter fest verbundenen Tellers i, der nach dem Rande zu abfällt. Der Rand des Tellers / ist mit regelmäßigen, z. B. 18 Ausschnitten k (Abb. 4) versehen, die etwas größer sind als die Kugeln h. Diese Ausschnitte sind durch zweckmäßig auf dem Deckel angebrachte Zeichen, Zahlen oder Schaubilder eines Würfels gekennzeichnet, wie es in Abb. 4 dargestellt ist.
Unter dem festen Teller/ befindet sich ein verschiebbarer, sich nach innen neigender Teller I, der bei entlastetem Druckknopf d durch auf dem Boden des Behälters a ge-
lagerte Druckfedern in mit seinem Rand gegen den Rand des oberen Tellers / gedruckt wird. Wird der Kolben e nach unten gedrückt, so übergreift schließlich ein oben an -' dem Kolben angebrachter Flansch η den",' kreisförmig ausgeschnittenen Teller / und'j ■ nimmt ihn mit nach unten, bis der Abstand·*1'" zwischen den beiden Tellern etwas größer ist als der Durchmesser der Kugeln, ίο Der Verlauf des Spieles ist folgender: Es mögen gemäß Abb. ι die drei Kugeln h auf dem nach unten gedrückten Kolbens ruhen. Wird der Druckknopf d freigegeben, so schnellt der Kolben nach oben und nimmt die Kugeln mit. Der Kegel g schiebt sich zwischen die Kugeln, keilt sie auseinander und stößt sie von dem Kolben £ hinunter auf den Teller/, auf dem sie an den Rand rollen und in je eine Aussparung k fallen. Sie ruhen hierbei, wie Abb. 2 zeigt, auf .dem unteren Teller I1 der bei dem ,Hochschnellen des Kolbens e an den oberen Teller i herangeführt ist. Die neben den Kugeln auf dem Deckel befindlichen Zahlen zeigen das Ergebnis des Spieles an. Nach dessen Feststellung wird der Knöpft wieder nach unten gedrückt. Der Kolbene nimmt hierbei mittels seines den unteren Teller übergreifenden Flansches« diesen mit nach unten, bis die Kugeln, unbehindert von dem. Rand des oberen Tellers, die nach innen "geneigte Bahn des unteren Tellers zur Mitte hinab- und in die muldenförmige Vertiefung der Kolbenfläche hineinrollen.- Beim Freigeben des Druckknopf es d wiederholt sich das Spiel wie oben geschildert.
In der Abb. 3 ist-ein anderes Ausführungsbeispiel dargestellt, das sich hauptsächlich dadurch von dem ersten unterscheidet, daß, der heruntergedrückte Kolben e den unteren Teller / erst mitnimmt, wenn seine hier nach außen gewölbte Oberfläche unter der Rollfläche des Tellers/ liegt. Um dies zu ermöglichen, ist der Teller/ mit einem röhrenförmigen Ansatz ο versehen, dessen lichter Durchmesser gleich dem des Kolbens ist. Am unteren Ende ist der Ansatz nach' innen umgebördelt, so daß. der heruntergedrückte Kolben auf dieser Umbördelung Auflage findet und so den Teller/ mitnimmt.. Hierbei rollen die Kugeln'h in den Ansätze .und ruhen dort auf der Oberfläche des Kolbens £, Wird jetzt der Kolben wieder infolge Freigabe des Druckknopfes d hochgeschnellt, so geht gleichzeitig auch der Teller/ mit nach oben. Erst wenn er an dem oberen, festen Teller / Anlage gefunden hat und der Abstand zwischen den beiden Tellern kleiner . geworden ist als der Durchmesser der Kugeln, hebt sich der Kolben mitsamt den Kugeln aus dem Ansatz 0 und trägt diese bis zum Rande des oberen Tellers L Infolge der konvexen Form der Kolbenoberfläche rollen hier die Kugeln von selbst auf den ,jailer i, ohne daß es eines besonderen An-■■■•ätijßes hierzu bedarf.
'V,'.Soll das Spiel als Ersatz für ein Würfeli'-sp'iel benutzt werden, so sind auf dem Deckel bei Verwendung von drei Kugeln dreimal die sechs verschiedenen Schaubilder eines Würfels darzustellen, wie es in Abb. 4 angedeutet ist. Soll das Spiel nach Art eines Roulettes verwendet werden, so sind die Schaubilder des Würfels zweckmäßig durch die Ziffern von 1 bis 18 zu ersetzen. Dies kann in einfacher Weise dadurch geschehen, daß eine z.B. aus Hartpapier bestehende, in der Mitte durchlochte Scheibe, die nach Abschrauben des Druckknopfes d über den Stab c gezogen und auf der Deckplatte befestigt wird, auf der einen Seite die Schaubilder von Würfeln, auf der anderen Seite fortlaufende Ziffern zeigt.

Claims (3)

  1. Patentansprüche:
    i. Kugelspiel, bei dem in einer willkürlicher Beeinflussung !entzogenen Weise in Lauf gesetzte Kugeln in durch Nummern, Farbe oder andere Merkmale gekennzeichneten Rasten zur Ruhe kommen, dadurch gekennzeichnet, daß die auf einem vertikal gleitenden Kolben (0) ruhenden Kugeln (A) durch ihn auf ein in dem Spielbehälter (a) angebrachtes, sich nach außen neigendes Rollfeld (i) gehoben werden, an dessen Rande sie in gekennzeichnete Aussparungen einrasten und dort von einem unter dem Rollfeld befindlichen Teller (/) als Unterlage gestützt werden, worauf sie bei Niederdrücken des Kolbens iß) nach unten mitgenommen werden und auf dessen muldenförmig ausgebildeten Oberfläche in ihrer Anfangsstellung liegenbleiben.
  2. 2. Kugelspiel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kolben (e) eine muldenförmige Oberfläche hat und über
    . ihm an dem Deckel (b) des Behälters (a) ein kegelförmiger Ansatz (g) angebracht ist, der sich zwischen die vom Kolben (e) hochgeschnellten Kugeln (A) schiebt und sie dadurch von dem Kolben auf das Rollfeld (i) stößt.
  3. 3. Kugelspiel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberfläche- des Kolbens (e) konvex ausgebildet ist und der Teller (/) in der Mitte einen rohrförmigen Ansatz (<?) trägt, in den sich der niedergedrückte Kolben während der Mitnahme des Tellers (/) einlegt, derart, daß die Kugeln (A) auf seiner konvexen Oberfläche zur Ruhe kommen und in
    dieser Lage so lange gehalten werden, bis der Teller (I) beim Hochschnellen des Kolbens (e) an dem Rollfeld (/) Anlage gefunden und sich, ihm hier so weit genähert hat, daß die Kugeln (Ii) schon von der Wandung des Durchlasses für den Kolben (e) im Rollfeld (/) umfaßt werden und dann erst von der konvexen Oberfläche des Kolbens (e) auf das Rollfeld (/) abrollen.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen
DET46309D 1936-01-26 1936-01-26 Kugelspiel Expired DE637904C (de)

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DET46309D DE637904C (de) 1936-01-26 1936-01-26 Kugelspiel

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DE637904C true DE637904C (de) 1936-11-06

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ID=7562283

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DET46309D Expired DE637904C (de) 1936-01-26 1936-01-26 Kugelspiel

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DE (1) DE637904C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3206208A (en) * 1962-09-25 1965-09-14 William C Bates Jumping game-piece racing game
US3658341A (en) * 1970-08-28 1972-04-25 Larry C A Curtner Ball mixing device

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3206208A (en) * 1962-09-25 1965-09-14 William C Bates Jumping game-piece racing game
US3658341A (en) * 1970-08-28 1972-04-25 Larry C A Curtner Ball mixing device

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