DE654819C - Gesellschaftsspiel - Google Patents

Gesellschaftsspiel

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DE654819C
DE654819C DEG93459D DEG0093459D DE654819C DE 654819 C DE654819 C DE 654819C DE G93459 D DEG93459 D DE G93459D DE G0093459 D DEG0093459 D DE G0093459D DE 654819 C DE654819 C DE 654819C
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hollow cylinder
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63FCARD, BOARD, OR ROULETTE GAMES; INDOOR GAMES USING SMALL MOVING PLAYING BODIES; VIDEO GAMES; GAMES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • A63F7/00Indoor games using small moving playing bodies, e.g. balls, discs or blocks

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Pinball Game Machines (AREA)

Description

Der Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildet ein Gesellschaftsspiel, bestehend aus einem Hohlzylinder, in welchem eine durch den Spielteilnehmer nach oben geschleuderte Kugel nach im Umfange des Zylinders angeordneten Öffnungen hingeleitet wird, und zwar durch eine federnde Abschußvorrichtung. Die Kugel bleibt in einer dieser Öffnungen, welche mit einer Gewinnummer versehen ist, sichtbar liegen. Gemäß der Erfindung wird die emporgeschleuderte Kugel durch ein in der Mittelachse des Hohlzylinders federnd aufgehängtes Pendel nach dem Umfang des Spieles hinabgeleitet. Die in einem der Umfangöffnungen sichtbar werdende Kugel wird durch einen nach unten verschiebbaren Stützpunkt freigegeben und fällt vor die in der Mittellage angeordnete Abschußvorrichtung zurück.
Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigt
Abb. ι eine Seitenansicht des Gesellschaftsspieles,
Abb. 2 einen nach der Linie A-B der Abb. 3 geführten Schnitt und
Abb. 3 einen Schnitt nach der Linie C-D der Abb. 1.
An dem Umfang eines zweckmäßig aus Blech bestehenden Hohlzylinders 1 mit einem Boden 2 sowie einem Deckel 3 befinden sich eine größere Anzahl kreisrunder Öffnungen 4. Über jeder der einzelnen Öffnungen 4 befindet sich eine Zahl, welche, ähnlich den Augen eines Würfels, einen Gewinn bezeichnet. Im Inneren des Hohlzylinders 1 sind einige Rasten 5 vorgesehen, auf welchen eine mit Aussparungen 6 versehene kappenartig ausgebildete Platte 7 aufliegt. Die Platte 7 trägt in ihrer Mittelachse ein trichterartiges Rohr 8. Unterhalb der Platte 7 befindet sich ein längs verschiebbarer Ringflansch 9, welcher mit ausgestanzten und nach oben gebogenen Zinken 10 versehen ist. Dieser Flansch kann in einem Schlitz 11 des Hohlzylinders 1 auf und nieder bewegt werden. Eine Schraubenfeder 12, welche an der Platte 7 befestigt ist, dient zum selbsttätigen Hochziehen des Flansches, während die Abwärtsverschiebung durch den Griff 13 innerhalb des Schlitzes geschieht. In senkrechter Lage unterhalb des Rohres 8 befindet sich ein Teller 14, in dessen Mittelpunkt eine Abschußvorrichtung für eine Kugel 15 angeordnet ist. Die Abschußvorrichtung besteht aus einem in dem Hohlzylinder 16 befindlichen Kolben 17, welcher unter dem Einfluß der beiden Schraubenfedern 18 steht, die an den beiden in gleicher Ebene gelagerten einarmigen Hebeln 19, 20 befestigt sind. Die Drehung der genannten Hebel, von welchen der Hebel 20 durch einen im Hohlzylinder 1 angeordneten Schlitz 21 nach außen geführt ist, geschieht um die Bolzen 22, 23. An dem Rahmengestell 24 befindet sich noch eine kegelartig gestaltete Nase 25, welche eine selbsttätige. Ausschaltung des um den Bolzen
23 drehbaren Hebels 19 bewirkt, sobald der Hebel 20 nach unten bewegt' wird. In der Mittelachse des Deckels 3 in kurzer Entfernung von dem Rohr 8 ist ein keilförmig, φ·}, staltetes Pendel 26 aufgehängt. : ;'v!;;
Die Wirkungsweise des Erfindungsgegen-·- Standes ist folgende: ■ ':
Durch Abwärtsdrücken des Hebels 20 werden die beiden Federn 18 gespannt, bis die ίο beiden Hebel 19, 20 in die punktierte Stellung (Abb. 3) gelangen. Die Nase 25 hat sich während dieser Abwärtsbewegung in den Hebel 19 eingeschoben und bewirkt die kegelartige Gestaltung der Nase 25 ein Seitlich-■»5 drücken des um den Bolzen 23 drehbaren Hebels 19, so daß dessen Anschlagende von der Unterkante des Hebels 20 entfernt wird. Nunmehr tritt die linke Zugfeder 18 in Wirkung, so daß der Hebel 19 selbsttätig nach oben schnellen kann. Die gleiche Bewegung macht der Kolben 17 in dem Zylinder 16 mit und schleudert die Kugel 15 nach oben. Diese nimmt ihren Weg durch das trichterartige Rohr 8 und gerät dabei gegen die keilartige Fläche des Pendels 26. Beim Anschlag d'er Kugel 15 gegen dessen Fläche wird sie nach dem Umfang des Hohlzylinders 1 unter Vermittlung der Platte 7 nach den Öffnungen 4 hingeleitet. Die Kugel 15 bleibt alsdann auf den Zinken 10 des Ringflansches 9 liegen und wird seitlich durch die Kanten der Aussparungen 6 innerhalb der Öffnung 4 gehalten, über welcher die betreffende Zahl den Gewinn anzeigt.
Durch Abwärtsschieben des Ringflansches 9 vermittels des Griffes 13 innerhalb des Schlitzes 11 wird der Kugel 1S der seitliche Halt genommen, so daß diese senkrecht nach unten auf den Teller 14 fällt, um nach dessen Mittelpunkt wieder vor dem Kolben 17 der Abschußvorrichtung zu gelangen.
Die selbsttätige Aufwärtsbewegung des Ring-■■tflansches 9 in die Ruhestellung geschieht durch ^3ie Zugfeder 12. Ebenso bewirkt auch die -fechte Zugfeder 18 die zwangsläufige Zurückbewegung des Hebels 20 in die Ruhestellung. Dabei bewegt sich dessen Kante an dem Anschlagende des Hebels 19 entlang, so daß die Unterkante des Hebels 20 auf das Anschlagende drücken kann.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Gesellschaftsspiel, bestehend aus einem Hohlzylinder, in welchem eine nach oben geschleuderte Kugel nach im Umfange des Zylinders angeordneten Öffnungen hingeleitet wird und in Rundausschnitten eines Tellers liegenbleibt, dadurch gekennzeichnet, daß ein im Deckel (3) des Hohlzylinders (1) aufgehängtes Pendel (26) durch die beim Bedienen der Abschußvorrichtung (19, 20) auftretenden
• Erschütterungen in Schwingungen gelangt, die Kugel (15) in ihrer Flugbahn beeinflußt und nach einem der im Hohlzylinder (1) befindlichen Öffnungen (4) hinleitet.
2. Gesellschaftsspiel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die in einer Öffnung (4) des Hohlzyluiders (1) siehtbare Kugel (15) beim Abwärtsschieben eines unter dem Einfluß einer Feder (12) stehenden Ringflansches (9) ihren Stützpunkt verliert und senkrecht nach unten auf einen muldenförmigen Boden (14) fällt, auf dem sie der im Mittelpunkt der Mulde (14) angeordneten Abschußvorrichtung wieder zugeleitet wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEG93459D 1936-08-04 1936-08-04 Gesellschaftsspiel Expired DE654819C (de)

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DEG93459D DE654819C (de) 1936-08-04 1936-08-04 Gesellschaftsspiel

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DEG93459D DE654819C (de) 1936-08-04 1936-08-04 Gesellschaftsspiel

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DE654819C true DE654819C (de) 1937-12-30

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ID=7139908

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DEG93459D Expired DE654819C (de) 1936-08-04 1936-08-04 Gesellschaftsspiel

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DE (1) DE654819C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE959806C (de) * 1953-05-20 1957-03-14 Georg Neubert Kugelspielgeraet mit einer in einem lotrechten Rohr hochschleuderbaren, von einem Ablenkungskoerper einer Trefferanzeigevorrichtung zugeleiteten Kugel

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE959806C (de) * 1953-05-20 1957-03-14 Georg Neubert Kugelspielgeraet mit einer in einem lotrechten Rohr hochschleuderbaren, von einem Ablenkungskoerper einer Trefferanzeigevorrichtung zugeleiteten Kugel

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