DE513983C - Tontaubenschleuder - Google Patents

Tontaubenschleuder

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DE513983C
DE513983C DED59625D DED0059625D DE513983C DE 513983 C DE513983 C DE 513983C DE D59625 D DED59625 D DE D59625D DE D0059625 D DED0059625 D DE D0059625D DE 513983 C DE513983 C DE 513983C
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41JTARGETS; TARGET RANGES; BULLET CATCHERS
    • F41J9/00Moving targets, i.e. moving when fired at
    • F41J9/16Clay-pigeon targets; Clay-disc targets
    • F41J9/18Traps or throwing-apparatus therefor
    • F41J9/30Traps or throwing-apparatus therefor characterised by using a magazine of targets

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Catching Or Destruction (AREA)
  • Feeding And Watering For Cattle Raising And Animal Husbandry (AREA)

Description

  • Tontaubenschleuder Die Erfndung bezieht sich auf eine Schleudereinrichtung zum In-die-Luft-Schleudern der wohlbekannten zerbrechlichen Tontauben, wie sie allgemein als Zielscheiben für Schießübungen benutzt werden.
  • Der erste Gegenstand der Erfindung ist die Schaffung einer durch einen federnden Stab angetriebenen Schleuder einfacher Bauart und hoher Wirksamkeit, die sich hauptsächlich für Schießstände eignet. Ein weiterer Gegenstand der Erfindung ist es, diese Bauart fähig für eine Anordnung zu gestalten, die eine Veränderung der Länge der Flugbahn der emporgeschleuderten Tontauben unter Beibehaltung einer einmal eingestellten senkrechten Wurfebene erlaubt, die vorher gut einschätzbar ist. Ein dritter Gegenstand der Erfindung ist es, diese Bauart mit einfachen Mitteln so einzurichten, daß jeder Tontaube beim Emporschleudern eine drehende Bewegung erteilt wird, und ein vierter Gegenstand der Erfindung ist die ebenfalls mit einfachen Mitteln zu schaffende Ermöglichung einer schnellen Schleuderfolge der Tontauben für eine Tontaubenschleuder dieser Bauart.
  • In den Zeichnungen ist ein Beispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigt: Fig. i eine Ansicht der Schleuder in der Richtung des Pfeiles der Fig. 3, während sich die einzelnen Teile in der Ruhelage befinden, Fig.2 eine gleichartige Ansicht, die die Teile in der Stellung zeigt, in der sie die Feder durchbiegen, Fig.3 eine Seitenansicht der Fig.2, Fig. d. einen Schnitt durch den Zapfen eines Halbrades in der Ebene d.-d. der Fig. i und in der durch die zugehörigen Pfeile in Fig. i angezeigten Richtung gesehen.
  • Fig.5 einen Schnitt durch einen Zapfen des federnden Stabes in der Ebene 5-5 der Fig. i und in der durch die zugehörigen Pfeile in Fig. i angezeigten Richtung gesehen, Fig.6 eine Ansicht eines Hakens, seiner Einstellung und seiner Arbeitsweise, Fig.7 eine andere Ausführungsform für die Art der Biegung des federnden Stabes. Die beweglichen Teile der Schleuder sind auf einer Grundplatte 1o befestigt; die Grundplatte 1o steht in einem Winkel zur Erdoberfläche mit Hilfe eines Paares geneigter. mit Stellzapfen versehener Streben i i und eines mit diesem Paar Streben i i verbundenen, mit Stellöchern versehenen Paares Streben 12. Beide Paar Streben sind an ihren anderen Enden mit der Grundplatte 1o auch noch durch Drehzapfen verbunden, so daß der Winkel, den die Grundplatte 1o mit der Erdoberfläche bildet, demnach verstellbar ist. Ein Sammelkorb 14. für Zielscheiben aus Ton oder ähnlichem zerbrechlichem Stoff ist durch einen Riegel 14' an seinem oberen Ende versteift und durch ein Schild 15 gehalten. Die linke Kante dieses Schildes ist an eine Führungsschiene 16 geschraubt; seine Kante rechts unten ist mit einem Führungsstück 17 verschraubt und seine Kante rechts oben mit einem Führungsstück 18. Diese drei Führungsstücke dienen gleichzeitig auch zur Aufrechterhaltung des Abstandes zwischen dein Schild und der Grundplatte. Ein kreisrunder Ausschnitt 20 in dein Schild 15 erlaubt den Durchtritt der Tontaube D aus dem Sammelkorb in ihre Betriebslage auf der Grundplatte zo; ein Entschlüpfen der Tontaube aus dieser Betriebslage wird durch das Führungsstück 17 oder mit Hilfe des federnden Stabes 22 verhindert, nachdem dieser sich durch seine Bewegung an dem Führungsstück 17 entlang so weit vorgeschoben hat, daß er die Unterseite der in der Betriebslage befindlichen Tontaube D berührt.
  • Der federnde Stab 2-2 wird durch den Stützzapfen 23, durch den er hindurchgeht und in dem er mit einer Stiftschraube 24 gesichert ist, gehalten. Das vordere Ende des Stützzapfens 23 befindet sich in einem Lager 25, das mit einer der Speichen des Halbrades 26 ein Stück bildet. Dieses Halbrad 26 dient zur Spannung des federnden Stabes 22 ; für diesen Zweck besitzt es an seinem Umfang eine Rille 27 für eine Schnur 28, die an dem linken Ende der Rille befestigt ist. Das Halbrad 26 ist mit der Grundplatte to durch einen feststehenden Zapfen 29 verbunden und kann durch eine auf der Nabe 3 r sitzende Spiralfeder 30 in die Anfangslage zurückgedreht werden; die Nahe 3 r bildet mit dem Halbrad 26 ein Stück. Ein Ende der Spiralfeder ist in dem Schlitz 32 des feststehenden Zapfens 29 befestigt und das andere Ende auf einer der Speichen des Halbrades 26 mit einem Stift 33 verbunden; sie befindet sich sorüit in gespannter Lage. Ein Splint 34 o. dgl. dient fernerhin zur Festhaltung dieser Teile einschließlich des Halbrades 26 in ihrer Lage auf der Grundplatte 1o.
  • Anfänglich ruht das arbeitende Ende des federnden Stabes 22 auf dem Führungsstück 17; nachdem sich jedoch das Halbrad 26 gedreht hat, bewegt sich das arbeitende Ende an diesem Führungsstück entlang und unter der untersten Tontaube D hinweg bis in die Lage unter die Nase des Hakens 35, der an der Stelle 36 mit der Grundplatte 1o durch einen Drehzapfen verbunden ist. Die Lage dieses Hakens ist derart gewählt, daß das arbeitende Ende des federnden Stabes ungefähr zu dem Zeitpunkt unter die Nase des Hakens 35 greift, an dem der Stützzapfen 23 das Ende seiner Bahn,erreicht hat. Die Endstellung des arbeitenden Endes des federnden Stabes kann durch die Stellschraube 38, die in einem Knaggen 39 beweglich ist, so eingestellt werden, daß der Haken sich nach links oder nach rechts bewegen kann. Somit ist also der federnde Stab 22 in der Lage, den Haken 35 unter mehr oder weniger großer Durchbiegung zu verlassen, wie man es gerade wünscht. An der inneren Seite der Führungsschiene 16 entlang läuft ein mit einem Gummiüberzug versehener federnder Draht 40 o. dgl., der sich am Rande der Bahn der Tontaube befindet, durch eine Berührung mit dem Umfang der Tontaube eine rollende Reibung zwischen sich und der Tontaube erzeugt und so die Tontaube in Umdrehung versetzt. Dieser federnde Draht .4o wird lediglich dadurch in geeigneter Lage gehalten, daß er die Enden der Führungsschiene 16 umfaßt.
  • Will man die vorliegende Tontaubenschleuder in Betrieb setzen, so zieht man an der Schnur 28 (die noch von einer Rolle 4.2 gehalten ist) und bewirkt somit, daß das Halbrad 26 um seinen Zapfen 29 lierumschwingt. Diese Bewegung veranlaßt den federnden Stab -22, an dem Führungsstück 17 entlang vorzustoßen und ebenfalls mit seinem Stützzapfen 23, der, wie bereits erwähnt, sich in dem Halbrad 26 befindet, eine solche Bewegung auszuführen, wie sie durch die kreisbogenförmige Bahn während der Schwenkung des Halbrades 26 erzwungen wird. Das arbeitende linke Ende des federnden Stabes 22 greift darauf unter die unterste Tontaube D und wird somit in seine Spannlage unter den Haken 35 geleitet, bis der Stützzapfen 23 das Ende seiner kreisförmigen Bahn erreicht hat, wie Fig.2 zeigt. Unmittelbar hiernach klemmt sich das rechte Ende des federnden Stabes 22, das hinter dem Stützzapfen 23 vorsteht, gegen die untere Seite des feststehenden Drehzapfens 29 des Halbrades 26 (vgl. Fig.7), so daß eine weitere Bewegung des Halbrades 26 und des Stützzapfens 23 eine Durchbiegung und Spannung des federnden Stabes 22 verursacht, wie in Fig.2 gezeigt ist. Wächst die Durchbiegung weiterhin, so wird die Sehnenlänge des federnden Stabes 22 so lange verringert, bis er von seiner Berührung finit der Spitze der Nase des Hakens 35 losgelöst wird, wie in Fig.6 in gestrichelten Linien angedeutet ist. Die nach der Freigabe des federnden Stabes 22 durch seine Durchbiegung entwickelte lebendige Kraft bewirkt ein Hochspringen des federnden Stabes 22 und ein Herausschleudern der Tontaube D in die Luft, während rollende Reibung der Tontaube D auf ihrer Bahn entlang dem federnden Draht q.o eine Drehbewegung erteilt. Ein Anhalteknopf .44 in der Nähe der oberen Begrenzung der Grundplatte to beendet die durch die Entspannung erzeugte Bewegung des federnden Stabes 22, während jetzt die Feder 36 das Halbrad 26 in seine Anfangslage zurückdreht und hierbei den federnden Stab 22 auf das Führungsglied 17 zurückfallen läßt. Nachdem nun die Schwerkraft unmittelbar hierauf eine weitere Tontaube D ihrer Betriebslage zugeführt hat, kann diese Tontaube unmittelbar nach Rückkehr des Halbrades -26 in seine Anfangslage wieder hochgeschleudert «-erden, so daß auf diese Weise eine schnelle Schleuderfolge der Tontauben erzielt werden kann. Um die Wurfweite zu verkleinern, kann die Stellschraube 38 angezogen werden, so daß der federnde Stab 22 den Haken 35 mit geringerer Durchbiegung verlassen kann und daher auch finit geringerer lebendiger Kraft, während andererseits durch ein Vordrehen der Schraub; 38 im Augenblick der Freigabe eine größere Durchbiegung und somit eine größere Wurfweite erzielt wird.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Tontaubenschleuder, bestehend aus einem federnden Stab, einem Haken zum Auffangen des freien Endes des federnden Stabes, der eine Berührung des Stabes mit dem Rande einer auf der Grundplatte der Tontaubenschleuder ruhenden Tontaube gestattet, und einer Vorrichtung zur Durchbiegung und Spannung des federnden Stabes.
  2. 2. Tontaubenschleuder nach Anspruch i, deren Schleudereinrichtung auf einer Grundplatte mit verstellbarer Neigung gelagert ist und deren zum Auffangen des freien Endes des federnden Stabes dienender Haken so verstellbar ist, daß ein Emporschleudern der Tontauben bei jeder ausgewählten Durchbiegung des federnden Stabes erfolgen kann.
  3. 3. Tontaubenschleuder nach Anspruch 2, bei der den abgeschleuderten Tontauben eine drehende Bewegung mittels rollender Reibung an einem federnden Drahtstück erteilt wird, das sich der jeweilig eingenommenen Bahn der abgeschleuderten Tontauben anschmiegt. d.. Tontaubenschleuder nach Anspruch 3 mit einem vor der Grundplatte in einem Abstand von ihr liegenden Schild mit einer Öffnung zum Durchlaß der Tontauben, einem halbzylindrischen Tontaubenvorratskorb, der an dem Schild mit senkrecht zu ihm stehender Mittellinie befestigt ist und in die Öffnung des Schildes zum Durchlaß der Tontauben hineinpaßt, einem drehbaren Rad finit einer Speiche, an der der federnde Stab gelenkig gelagert ist, und einem Anschlag am drehbaren Rade, der sich in dem letzten Teil der Bahn des hinter dein Lagerpunkt vorstehenden Endes des federnden Stabes befindet.
DED59625D 1927-10-24 1929-11-08 Tontaubenschleuder Expired DE513983C (de)

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DED59625D DE513983C (de) 1927-10-24 1929-11-08 Tontaubenschleuder

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Application Number Priority Date Filing Date Title
US228250A US1758032A (en) 1927-10-24 1927-10-24 Spring trap for throwing disk targets
DED59625D DE513983C (de) 1927-10-24 1929-11-08 Tontaubenschleuder

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE513983C true DE513983C (de) 1930-12-05

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ID=40775382

Family Applications (1)

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DED59625D Expired DE513983C (de) 1927-10-24 1929-11-08 Tontaubenschleuder

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US (1) US1758032A (de)
BE (1) BE365007A (de)
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FR (1) FR684265A (de)
GB (1) GB335770A (de)

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US1758032A (en) 1930-05-13
FR684265A (fr) 1930-06-24
BE365007A (de) 1929-12-31
GB335770A (en) 1930-10-02

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