DE2419712A1

DE2419712A1 - Wurf- und fangvorrichtung fuer tischtennisbaelle

Info

Publication number: DE2419712A1
Application number: DE2419712A
Authority: DE
Inventors: Auf Nichtnennung Antrag
Original assignee: OLSCHOWSKY HANS JOACHIM
Current assignee: OLSCHOWSKY HANS JOACHIM
Priority date: 1974-04-24
Filing date: 1974-04-24
Publication date: 1975-11-06

Description

Herr-Gustav Lehmann, 7859 Haltingen üb. Weil (Rhein), Herr Hans-Joachim Olschowsky, 7611 Gutach/Schwarzwaldbahn, Herr Hermann Stockburger, 7742 St. Georgen/Schwarzwald "Wurf- und Bangvorrichtung für Dischtennisbället' Die Erfindung bezieht sich auf eine Wurf- und Fangvorrichtung für Tischtennisbälle.
Man kennt pneumatisch arbeitende Wurfgeräte für Tennisbälle, bei welchen die Bälle unter Druckluft geschoßartig abgefeuert werden und welche sich damit nicht für Tischtennisspiele eignen, sowie außerdem komplizierte Steuerungen erfordern (DT-PS 1 185 096). Auch hier wie bei weiteren Schußvorrichtungen für Tennisbälle sind Vorkehrungen vorgesehen, welche den Bällen für den Flug noch zusätzliche Drehbewegungen geben, womit sich diese Vorrichtungen aber alle nicht für leichte Tischtennisbälle eignen.
Es ist nun Aufgabe der Erfindung eine einfache und leicht transportable Wurf- und Fangvorrichtung zur bung im Gischtennisspiel zu schaffen. Die Wurf- und Fangvorrichtung für Tischtennisbälle gemäß der Erfindung kennzeichnet sich hierzu durch vorzugsweise waagrecht angeordnete, abbiegbare Blattfedern(n), auf welche die Bälle von einer Sammelstelle zugeleitet und beim Entspannen weggeschleudert, vorzugsweise an ein einstellbares Leitblech geworfen werden, wobei die abbiegbare Blattfeder(n) vorzugsweise durch eine gegabelte Blattfeder gebildet wird, zwischen deren Gabelung sich eine Scheibe mit für jede Blattfederseite wechselndem Mitnehmer dreht, welche beim fitergleiten ein Abbiegen miianschlieRendem Zurückschnellen der Blattfedern nacheinander bewirken.
Im einzelnen können die Mitnehmer zur Verstellung der Blattfederspannung im Radius der sich drehenden Scheibe oder mittels Zusatzhülsen einstellbar und der Antrieb mit vorgelagerter Untersetzung für die Scheibe mit Mitnehmern in der Umdrehung zur Einstellung des Ballschlags regulierbar sein.
Weitere Einzelheiten der Erfindung sind an Hand eines Ausführungsbeispiels in der Zeichnung dargestellt und nachfolgend beschrieben und zwar zeigen: B i g . 1 die perspektivische Ansicht einer erfindungsgemäßen Wurfvorrichtung mit Ballzufuhr, F i g . 2 und 3 die perspektivischv Ansichten von Scheiben mit variierbaren Mitnehmern für die abbiegbaren Blattfedern zum Ballabwurf, F i g . 4 die perspektivische Ansicht der gesamten Wurfanordnung und F i g . 5 die perspektivische Ansicht der zugehörigen Fanganordnung.
Wie aus der Zeichnung nach Big. 1 ersichtlich wird, besteht die Wurfanordnung für Tischtennisbälle im wesentlichen aus den abbiegbaren Blattfedern 1 und 2 einer bei 3 eingespannten Gabelfeder mit zwischenliegender drehbarer Scheibe 4 und wechselnden Mitnehmern 5 und 6, welche (4) sich dreht und dabei beim ttergleiten der Mitnehmer 5 bzw. 6 an den Blattfedern 1 bzw. 2 ein wechselseitiges Abbiegen mit anschließendem Zurückschnellen und damit Abwerfen des åeweils bei 7 bzw.
8 zugeführten Balls 9 bewirken. Der Ball 9 wird sodann äeweils über das Yerstellbare Leitblech 10 von der Abwurfrichtung A in Zuspielrichtung B gebracht.
Zur Einstellung der Wurfintensität über die Blattfederspannung können die Mitnehmer 5 und 6 an der drehbaren Scheibe 4 entsprechend Fig. 2 bei 11 im Radius verstellbar sein oder es können entsprechend Fig. 3 auch Zusatzhülsen 12 übergeschoben werden. Zur Einstellung der Wurffolge ist der Antrieb 13 mit Untersetzung 14, 15 regulierbar und zur Wurfrichtungseinstellung dient das Gleitblech 10 entsprechend Fig. 1, welches, falls erwünscht, während des Trainings auch noch motorisch verstellbar sein kann.
Die Gesamtanordnung kann in einem Aufnahmekasten 16 mit Leitblech 10 entsprechend Fig. 4 auf dem einen Tischende 17 angeordnet sein mit umliegenden Bangnetzen 18 und üblichem Tischnetz 19 in der Mitte, wahrend am anderen Tischende 20 der Spieler steht. Die Fanganordnung ist am Tischende 17 mit ausgebogenem Netz 21 und mit vorgelagertem losen Netz 22 versehen, so daß sich die ankommenden Bälle 9 hier langen und unter der am lose hängenden Netz 22 angeordneten Ballrinne 23 sammeln; letztere (23) läuft zweckmäßigerweise am ganzen Fangnetz 18 unten entlang und ist zur Ballrückführung entsprechend geneigt. Von dieser Sammelstelle werden die Bälle 9 sodann über Rohre 24, 25 bzw. Rinnen zu den Abschlagstellen 7 bzw. 8 geführt. Der Netzbefestigung dienen, wie üblich, Klammern 26. An den abschlagstellen 7 bzw.8 wirkt bei der dargestellten Ausführungsformdie sich drehende Scheibe 4, wie ersichtlich, als Ballanschlag. Wird die sich drehende Scheibe 3 statt innen zwischen der Blattfedergabelung von außen her angeordnet, so kann jeweils die ungespannte Blattfeder als Ballanschlag an den Abschlagstellen dienen.

Claims

Patentansprviche:

Wurf- und Fangvorrichtung für Tischtennisbälle gekennzeichnet durch vorzugsweise waagrecht angeordnete abbiegbare Blattfeder(n), auf welche die Bälle von einer Sammelstelle zugeleitet und beim Entspannen weggeschleudert, vorzugsweise an ein einstellbares Leitblech geworfen werden.
2. Wurf- und Fangvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die abbiegbare Blattfeder durch eine gegabelte Blattfeder gebildet wird, zwischen deren Gabelung sich eine Scheibe mit für jede Blattfederseite wechselndem Mitnehmer dreht, welche beim übergleiten ein abbiegen mit anschließendem Zurückschnellen der Blattfedern nacheinander bewirken.
3. Wurf- und Fangvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Mitnehmer zur Verstellung der Blattfederspannung im Radius der sich dreh enden Scheibe oder mittels Zusatzhülsen einstellbar sind.
4. Wurf- und Fangvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb mit vorgelagerter Untersetzung für die Scheibe mit Mitnehmern in der Umdrehung zur Linstellung des Ballschlags regulierbar ist.
5. Wurf- und Fangvorrichtung nach einem der Ansprüche 2, bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Bälle mittels Rohren undjoder Rinnen ununterbrochen zu der hinter der Mitnehmerbetätigng auf den Blattfedern vorgesehenen Abschlagstelle zuführbar sind.
6. Wurf- und Fangvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß wechselweise bei gespannter Blattfeder die daneben liegende ungespannte Blattfeder bzw. die drehende Scheibe als Ballanschlag für die jeweilige Abschlagstelle dient.
7. Wurf- und Fangvorrichtung nach einem der vorhergehenaen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß am Aufstellende der Vorrichtung über der Tischtennisplatte ein istschlußnetzt gespannt ist, welchem ein lose hängendes Netz vorgelagert ist.
8. Wurf- und ~"'angvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das lose hängende lietz in eine Ballrinne als Sammelstelle einläuft, von welcher die Zufuhr an die Abschlagstellen erfolgt.