DE739794C - Ballschleuder- und Fangvorrichtung - Google Patents

Ballschleuder- und Fangvorrichtung

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DE739794C
DE739794C DEZ26518D DEZ0026518D DE739794C DE 739794 C DE739794 C DE 739794C DE Z26518 D DEZ26518 D DE Z26518D DE Z0026518 D DEZ0026518 D DE Z0026518D DE 739794 C DE739794 C DE 739794C
Authority
DE
Germany
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funnel
catching
catch
ball
ball throwing
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Expired
Application number
DEZ26518D
Other languages
English (en)
Inventor
Theodor Zoeller
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THEODOR ZOELLER
Original Assignee
THEODOR ZOELLER
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Publication date
Application filed by THEODOR ZOELLER filed Critical THEODOR ZOELLER
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63BAPPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
    • A63B65/00Implements for throwing  ; Mechanical projectors, e.g. using spring force
    • A63B65/12Ball-throwing apparatus with or without catchers ; Mechanical projectors, e.g. using spring force

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Physical Education & Sports Medicine (AREA)
  • Toys (AREA)

Description

  • Ballschleuder- und Fangvorrichtung Es sind Ballschleudervorrichtungen- bekannt, die, wie noch. näher erläutert wird, bestenfalls nur Teillösungen darstellen, die ein spieltechnisch unmögliches ständiges Halten des Gerätes mit beiden Händen bedingen oder die sonst keine ausgereiften Totallösungen für ein ideales Ballschleuder- und Fanggerät sind.
  • I. Bei einer der -bekannten und bisher noch am besten entwickelten Ballschleuder-und Fangvorrichtung ist ein Federband derart starr einmontiert, daß beim Spannen links und rechts starke Ausbogungen #entstOien, die nach unten ineiner Mulde enden. In der Traxis. ergab diese Lösung jedoch. ein Mißverhältnis zwischen dem großen Material- und Kraftaufwande für das Spannen einerseits und der #errei#hbaren, nur schwaschen Schleuderkraft anderseits aus folgenden Gründen: Weil hier das Federband ierst über die beiden starken Ausbogungen in ae Muldenlage gezwungen wird, muß es sich, auf dein Wege zur Schleuderung, viel Kraft verbrauchend, erst wieder aus der Mulde herauswinden, um zur nur kurzen Schleuderwirkung selbst zu kommen, d.h. also-, die verbleibende effektive Schleuderkraft ist nur gering. Außerdem beeinträchtigen die beidseitigen großen Ausbogungen das Fangen des Balles sehr, denn trifft der heranfliegende Ball auf eine dieser nahe beisammenliegenden Ausbogungen, dann prallt er davon besonders stark ab und ist für den Spieler nicht mehr .erreichbar, Nicht zuletzt besteht bei den gewaltsamen. Ausbogungen dauernd die größe Gefghr des Materialbruches.
  • Aus diesen Gründen wurde eine Lösung laut Fig. i- geschaffen, bei der im Fangkorbinnern von zwei gegenüberliegenden SieNmen aus mehrere Federzüge oder Gummistr.änge vorgespannt sind, die in der Mitte den Fangteller tragen, mit dem für die Praxis ausschlaggebenden. Effekt, daß die unmittelbar und tiL4 nach unten gespannten Federn oder Gummistränge beim gleichfalls unmittelbaren, blitzartigen Zurückschnellen mit höchster Schleuderkraft in Tätigkeit treten und so auch die notwendigen Differenzen zwischen der nun schon großen normal-en Schleuderschußweite und den durch geschickte Handhabung noch zu steigernden Schußweiten besonders groß werden. Auch ist nun der zur Verfügung stehende Fangraum ohne Behindernisse voll ausgenutzt und unbedingte Zuverlässigkeit erreicht. Die Fig. 2 zeigt, wie tief der Ball nach dem Spannen der Federn oder Gummistränge im konisch verlaufenden Fangkorb zu liegen kommt.
  • II. Spiel, Gymnastik irnd Sport heutiger Auffassung stellen im vorliegenden Fall hinsichtlich der ebenso wichtigen Fangte,#lmik an ein Gerät besondere Anforderungen, u.a. sind zu,nennen: Konzentrationsschulung, B#erechnungsübung für das Auge und Schärfung der Geistesgegenwart.
  • Aus diesen Gründen wurde eine Fang-korböffnung geschaffen, die in bezug auf Länge und Breite selbst ungleich ist und zum Teil gerade, zum Teil ins Ovale übergehende öffnungsverläufe aufweist. Die Fig. i und 3 veranschaulichen u. a. diese neue öffnungsform, die durch ihre Ungleichheit vom Spieler durch übung erreichbare besondere Tüchtigkei-tverlangt.
  • III. Mit den bekannten Ballschleudern ist das Fangen eines schnell und somit wuchtig ankommenden Balles entweder unmöglich, weil abprallend, oder.aber der Ball wirdnach dem Fangen absichtlich zurückgehalten, d.h. es fehlt ihm die frere Ausschußbahn. Nachdem ein solches Gerät der Allgemeinheit zu dienen hat, ist es nötig, die Fang- und Schußöffnungeinheitlich, zu gestalten und das Fangen des Balles zu vereinfachen, d.h. die Wucht des heranfliegenden Balles teilweise zu mildern; das restliche Mitwirken dabei ist .eine für jeden Spieler erlernbare übung, und diese wiederum ist auch Bestandteil des Spielreizes und Spielz-"tec'L-#es.
  • Um das zu erreichen, wurden sog. Fangklappen angeordnet, die ebenso einfach wie zuverlässig arbeiten. Die Fig. 3 und 4 zeigen diese Fangklappen mit dem stets schuß- und fangbereiten, Abstand einmal von oben und einmal von vorn gesehen. Sobald der heranfliegende Ball eine der IOappen oder auch beide berührt, geben diese federnd eingelagerten Klappen in ausgeglichenem Kräfteverhältnis laut Fig. 4 nach; dem Ball wird mehr oder weniger die Wucht des Aufpralles genommen, er fällt in den Fangk-orb und hat in Verbindung mit der zusätzlich erwünschten fängtechnischen Geschicklichkeit des Spiel#ers nicht mehr die Kraft, aus diesem wieder herauszuspringen. Nach dem Einpassieren des Balles gehen die Fangklappen durch Federkraft (z. B. in Scharniere gelagerte. Spiral. federn) sofort wieder in ihre fangbereite und t' schußfertige Stellung (mit Anschlag nach oben) zurüc#k. Diese Fangklappen können z. B. auch aus n#ebeneinanderliegenden dünnen Stahldrähten besteh-en, sind also auch in sich nachgebend.
  • IV. Ein sehr großer Nachteil der bekannten Ballschleudern ist, daß entweder -keine Spannarretierungen vorhanden sind, oder aber, daß die Arretierung weder blitzschnell noch iooo/oig sicher arbeitet, kein gleichmäßig starkes Spannen ermöglicht, dadurch das Gerät zum Fehlerquell werden läßt und so u. a. für kleinere oder größere Wettkämpfe wertlos macht.
  • Um -6ine rasch, sicher und absolut gleichmäßig (gleich stark) wirkende und ebenso einfache wie stabile Spannarretierung der Zugvorrichtung zu gewährleisten, wurde folgende Anordnung getroffen: Fig. 5 zeigt zunächst die - Zugvorrichtung a (die z. B. aus einem Lederrundriemen bestehen kann), auf welcher an einer berechneten Stelle ein Konusb befestigt ist. Dieser Konus gleitet im Moment der genügenden und immer gleich starken FedernspannuAg durch eine Sicherung (Enigstelle), die aus einer Hülsec und ,einem sich darin bewegenden Schleberd besteht. Der 'Schieber hat einen bolzenförmigen Ansatz, über den dine Schraubenfüdere gestreift und auf dessen Ende ein Druckknopf j aufgeschraubt ist. Im Moment des Passierens des Konus durch die Spannsicherung gibt der Schieberd (in seiner Ruhelage einen Teil der kreisrunden öffnung verdeckend) nach, läßt den Konus durch und schiebt sich durch die Spiralfederkraft sofort wieder über den einpassierten Konus. Die Fig.g und li veranschaulichen diesen Vorgang. Die Darstellung! zeigt, -wie die Spannarretierung in den Handgriff eingebaut ist und von außen durch Druckknopfbedienung ausgelöst wird.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i.
  2. Ballschleuder- und Fangvorrichtung mit in einem Fangtrichter (Fig. 2) federnd aufgehängten Fangteller, dadurch gekennzeichnet, daß von zwei gegenüberliegenden Seiten des Fan-trichters mehrere Federzüge öder Gummistränge (Fi '-. i) vorgespannt sind, die in ihrer Mitte den Fangteller tragen. - 2.
  3. Ballschleuder- und Fangvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Fangtrichter eine längliche Offnun- (Fig. i) aufweist, in deren Längsrichtung die Federzüge oder Gummistränge gespannt sind, während an den Schmalseiten des Fangtrichters (Fig. 3 ZD und 4) Fangklappen derart in die Trichteröffnung hineinragend angebracht sind, daß noch eine, senkrechte Ausschußbahn für den Ball frei bleibt. 3. Ballschleuder- und Fangvorrichtung nach Anspruch, i, dadurch, gekennzeichnet, daß das unter dem Fangteller diesen angreifende biegsame Zugmittel (Fk. 5a) innerhalb des Fangtrichtertraggriffes einen Kegel (b) trägt, der sich durch eine von außen her aufriegelbare Engstelle (c bis h) des Fangtrichtergriffes (1) führt.
DEZ26518D 1941-07-15 1941-07-15 Ballschleuder- und Fangvorrichtung Expired DE739794C (de)

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DE739794C true DE739794C (de) 1943-10-05

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