Ballspiel. Die Erfindung bezieht sieh auf ein Ball spiel, bei dem der Ball :durch eine elastische Schnur mit einem Sohla.ggerät verbunden ist und nach seinem Hinflug an dieses wieder zurückgezogen wird. Das Wesen der Erfin dung besteht darin, dass die elastische Schnur duroh eine am,Schlaggerät angeordnete Füh rung geleitet und über mindestens eine Rolle geführt ist.
Dadurch wird die Möglichkeit geschaffen, :den Ball mit derselben Anstren gung auf eine weitere Entfernung zu schleu dern, wie bei einem Ballspiel mit am Schlag gerät nicht geführter Schnur.
In der beiliegenden Zeichnung sind ver schiedene beispielsweise Ausführungen des Erfindungsgegenstandes dargestellt.
Fig. 1 zeigt schaubildlich ein zwischen den Fingern der einen Hand zu haltendes Schlaggerät nach der einen Ausführungsform des Ballspiels; Fis. 2 ist ein Vertikalschnitt davon, Fig. 3 ein ähnliches Schlaggerät nach einer andern Ausführung; Fig. 4 ist eine Oberansicht zu Fig. 3; F g. 5 zeigt die Handhabung :dieser Schlaggeräte beim :Spiel;
Fig. 6 ist eine Ansicht einer weiteren Ausführungsform mit einem palettenförmigen Schlaggerät; Fig. 7 ist ein Längsschnitt durch das Schlaggerät nach Fig. 6;
Fig. 8 ist eine Einzelheit hierzu; Fig. 9 zeigt ein. Schlaggerät nach Art eines Tennisrackettes; Fg. 10 ist teilweise ein Längsschnitt hierzu und teilweise eine Seitenansicht;
Fig. 1l1' ist eine Einzelheit zu dieser Aus führung in .grösserem Massstab; Fig. 12, 1.3 und 14 zeigen je eine andere Einzelheit in grösserem Massstab; Fig. 15 ist eine Rückansicht eines Tennis schlägers mit abnehmbarem Rahmen, an wel chem Führungsvorrichtungen für die elasti sche Schnur angebracht sind;
Fig. 16 ist eine vergrösserte Ansicht die ses Rahmens; Fig. 17 und 1:8 zeigen je ein röhrenför miges Schlaggerät; Fig. 19 zeigt den innern. Mechanismus des Schlaggerätes nach Fig. <B>18</B> in grösserem Mass stab; Fig. 20 ist eine Ansicht des Kopfteils dieses Schlägers; Fig. 21 zeigt je einige Bestandteile des obern und untern Endstückes des Rahmens nach Fig. 19;
Fig. 22 und 23 zeigen eine andere Aus führung des Schlaggerätes in zwei Seiten ansichten ; Fig. 2'4 zeigt eine weitere Ausführung des Gerätes; Fig. 2!5 zeigt ein anderes röhrenförmiges Schlaggerät mit einer Aufwindevorrichtung zur Verkürzung der elastischen ,Schnur; Fig. 26 ist eine vergrösserte Schnittansicht .der obern und untern Endes des in Fig. 25 dargestellten Schlaggerätes;
Fig. 27 ist die Vorderansicht eines an einem Bein des Spielers zu befestigenden Schlaggerätes; Fig. 2,8 ist eine Draufsicht auf Fig. 2,7, und Fig. 29 zeigt ,die Verwendung dieser Aus führung in Ansicht.
Bei der in Fig. .1 und 2 dargestellten einfachsten Ausführungsform des Ballspiels dient als Schlaggerät für den Ball 4 und zu- g@eieh als Führung für die elastische Schnur ein verhältnismässig dickes, rechteckiges Stück 1 aus Metall, Holz oder anderem Ma terial mit zwei seitlichen nutenförmigen Aus sparungen 2, vermittels deren das Gerät 1 zwischen den Fingern der einen Hand ge halten werden kann,
wie in Fig. 5 bezeigt. Durch die Mitte -des Stückes 1 geht ein Loch 3, das an beiden Enden rund ausgeweitet ist. Die mit dem einen Ende am Ball 4 be festigte elastische Schnur ist durch das Loch 3 hindurch über eine Rolle 6 geleitet und mit dem andern Ende an :der Rückseite des Stük- kes 1 befestigt .
Das Loch 3, das der Schnur 5 als Führung dient, ist mit glatter Wan- @dung versehen, um beim Hindurchgleitender Schnur durch das Loch :die Reibung mög- lichst herabzusetzen. Die Rolle 6 wird an irgend einer Stelle :des Körpers des Spielers, zum Beispiel am Oberarm angebracht.
Bei der Ausführung des Ballspiels wird der Ball, wie Fig. 5 zeigt, in der Hand ge halten und durch einen Schlag mit dem Schlaggerät 1 fortgeschleudert. Dabei zieht der Ball die elastische Schnur 5 unter Strek- kung und Spannung derselben durch .das Loch 3 nach.
Trifft der Ball auf ida.s Ziel oder hat die .Schnur ihre höchste Spannung erreicht, so zieht sie den Ball sofort wieder zum Schlaggerät zurück, mit dem ,der Ball, ohne ihn mit der Hand zu halten, wieder fortgeschla-gen werden kann.
Der Spieler muss also den Ball für ein nächstes Mal nicht erst holen, sondern hat ihn sofort wieder zur Verfügung. Es können auch mehrere Rollen 6 verwendet werden, wovon beispielsweise eine an einem Bein und die andere an einem Arm befestigt sein ,kann, so @dass eine grössere Länge der Schnur vorhanden ist und der Ball auf grössere Entfernungen geworfen werden kann als .bei nur über eine Rolle laufender Schnur. Versuche haben gezeigt, dass der Ball auf etwa die sechsfa.ehe Länge der an gespannten elastischen :Schnur geworfen wer den kann.
Die Fig. 3 und 4 zeigen ein Schlaggerät 1 a mit viereckigem Loch 6a. An beiden En den des Loches 6a :sind zwei kreuzweise an geordnete Rollenpaare zur Verhinderung der Reibung der zwischen ,den Rollen 7 hindurch gleitenden Schnur angeordnet. Diese Rollen drehen sich vorteilhaft um konische Spitzen, ,die von den ,
Seitenwänden des Loches 6a oder von einem besonderen in das Loch ein gesetzten Rahmen einwärts vorstehen und ein fast reibungsloses und daher leichtes lTin- durchgleiten der Schnur im Schlaggerät und in ihrer Führung bewirken.
Die im folgenden beschriebenen Ausfüh rungen besitzen alle Schnurführungen mit zwei Paar Rollen 7, welche die Reibung,der Schnur und den Verschleiss derselben herab setzen.
Die Ausführung nach Fig. 6 und 7 be sitzt als Schlaggerät eine ovale Palette 8 mit hohlem Handgriff 9. Die kreuzweise zuein- ander liegenden Rollen 7 zur Reibungsver minderung der zwischen ihnen hindurch ge henden Schnur sind in der Mitte der Palette in einer Durchbrechung derselben angeordnet.
Die einerends an :dem Ball 4 befestigte ela stische Schnur 5 geht hinter der Palette 8 nach unten in das Innere des Handgriffes 9 und ist am untern Endteil desselben auf eine Rolle 10 aufgewickelt. Die Rolle 10 hat zwei elastische, im Abstand voneinander durch sie hindurchgehende Stränge (Fig. 8), welche ausserhalb der Rolle 10 zusammengedreht sind und ;
das Bestreben haben, die Schnur auf die Rolle aufzuwickeln und folglich ge- streckt zu halten. Dadurch wird auch der Ball an der Vorderseite der Palette anliegend gehalten. Mit der Palette wird der Ball 4 fortgeschleudert, wobei die Schnur unter Streckung und Spannung derselben von der Rolle 1'0 abgewickelt und durch die Palette hindurch gezogen wird. Dabei werden die Rollen 10 tragenden Stränge 11 noch stärker zusammengedreht.
Wird der Ball, sei es durch Auftreffen .auf das Ziel oder :die höchste Spannung :der Schnur 5 und der Stränge 11 nach seinem Hinflug aufgehalten, so zieht die Schnur 5,d.en Ball sofort an die Palette zurück, wobei sie unter Entspannung der Stränge 11 auf die durch diese rückwärts gedrehte Rolle 10 aufgewickelt wird.
Die Fig. 9 bis 13 zeigen ein Schlaggerät in Form eines Tennis chlägers 12. Die Rei- bungsverminderungsrollen 7 sind in einem Rahmen 13 (Fig. 11) untergebracht, der an zwei gegenüberliegenden Seiten mit U-för- migen Haltern .14 versehen ist, welche zwi schen den zwei mittleren horizontalen Saiten über die zwei mittleren vertikalen Saiten der Bespannung ,de-s,Schlägers greifen,
so dass der Rahmen 1ss in der :Schlägerbespannung ge halten ist. Die elastische Schnur 5 geht zwi schen den Rollen 7 auf die Rückseite des Schlägers und ist dort in mehreren Windun gen aufwärts und abwärts über zwei Sätze von Rollen 15 und 1,5' geführt;
der obere Rollensatz 15 ist in einem Lager 16 angeord net, da:s an -dem obern Teil (Seheitel) des Schlägers festsitzt, und der untere Rollen satz 15' befindet sich :auf einer Querachse in einem hohlen Deckel 17, welcher das offene untere Ende des hohlen Schlägerhandgriffes abschliesst. Das .Spielen mit diesem Schlag gerät findet in gleicher Weise statt, wie mit @d,er Palette ,gemäss Fig. 6 und 7.
Der von ,der Schnur 5 an der Bespannung gehaltene Ball wird duich den Schläger 12 fortge schleudert und durch die sich dabei strek- kend,e und spannende Schnur 5 an,den Schlä ger zurückgezogen.
Ein im Handgriff des Schlägers längslaufender Draht 18; der an seinem untern Ende am Deckel 17 befestigt ist und am obern Ende eine Öse aufweist, dient :dazu, das eine Ende der elastischen Schnur 5 ,durch den Handgriff zu ziehen.
Der Ball kann :auch am Handgriff des Schlägers durch einen Federbügel 19 gehalten werden, wenn man den Sehläger für ein Spiel mit freien Bällen benützen will. Die federnde Verbindung von Ball und Schläger kann :aber sofort gelöst werden, wenn das erfindungs- bmässe Spiel mit durch ,die Schnur mit dem Schläger verbundenem Ball benutzt werden soll.
Fig. 14 zeigt einen federnden Klemm bügel 20, der einen Satz von drei Rollen 15' trägt und auf den untern Endteil ,des Hand griffes eines gewöhnlichen Tennisschlägers aufgesetzt werden kann, an welehem die Rollen 7 und 15, wie in F'ig. 9 und 10 dar gestellt, angebracht werden.
Nach Fig. 15 ist an einem gewöhnlichen Tennisschläger ein bügelförmiger Draht rahmen 2,1 (Fig. 1,6) angebracht. Dieser steckt unten in. :
einem federnden Handgriff- Klemmbügel 22, trägt am obern Teil ver stellbar einen die Rollen 7 aufnehmenden, mit zwei seitwärts abstehenden Lappen hin ter zwei Bespannungssaiten betreifenden Rah- men 13, sowie am rückwärts gebogenen Scheitel die Rollen 15.
Die Rollen 15 sind in einem am Scheitel des Klemmbügels 22 befestigten Bügel gelagert (F'ig. 16). Der Ball und die an,diesem angeschlossene, zwi schen den Rollen 7 und über die Rollen 1,5, 15' mehrmals zu leitende elastische Schnur sind hier nicht,daegestellt. Der Drahtrahmen 21 kann in kurzer Zeit ohne Verwendung eines Werkzeuges am Schläger 12 angebracht und von diesem abgenommen werden.
Nach Fig. 17 besteht das Schlaggerät aus einem hohlzylindrischen, aus einem Rohr 2<B>,</B>3 gebildeten Stab mit Handgriff 26. Die am Ball 4 angeschlossene elastische Schnur 5 geht durch einen seitwärts axi. obern Endteil des Rohres<B>23</B> eingesetzten, mit den Füh rungsrollen 7 ausgestatteten Rahmen 1,3 hin- ,durch in das Innere des Rohres 2-3,
wo sie über die an den Enden @desselben angeord neten Rollen 15 und 1f5' hin und her ge führt ist. Die Rollen 15 sind in einem das Rohr 23 oben abschliessenden Deckel 24 und die Rollen 15' in einem kurzen, auf den Handgriff 26 gesteckten Rohrstück 25 unter gebracht. Beim Spielen wird der Ball mit dem Schlaggerät 2.3, 26 durch einen Schlag fortgeschleudert, wobei die Schnur 5 aus dem Rohr 2.; gezogen, gesteckt und gespannt wird. Nachher zieht die elastische Schnur den Ball wieder zum Rohr 23 zurück.
In diesem Augenblick; kann d em Ball wieder ein Schlag versetzt werden.
Fig. 18 bis 2'1 zeigen ein ebenfalls stab- förmiges Schlaggerät mit auf einen Hand griff<B>26</B> aufgesetztem Rohr<B>23.</B> In das obere Ende des Rohres 2.3 ist ein Rahmen 2,7 ein gesetzt, in welchem sich zwei Paar kreuz- ,veise angeordnete Führungsrollen 7 für die elastische Schnur 5 befinden, die mit dem Ball 4 verbunden und über zwei Rollen sätze 15 und 1.:5' im Innern des Rohres 2,3 hin und her geführt ist.
Die Achsen -der Rollen 15 und 15' sind in zwei vom Rahmen 27 bezw. einer .Scheibe 28 abstehenden Lap pen 29 abgestützt. Die Lappen 29 -des Rah mens 27 und der Scheibe 28 sind durch zwei Drähte 30 starr miteinander verbunden. Zwei Drahtbügel 3,1 sind einander gegenüber lie gend in je einem Schlitz des Rahmens 27 auf- und abwärts schiebbar .geführt und im untern Teil des Rohres 23 an einem mit einem Handgriff 32 versehenen gemeinsamen Stück @32' angeschlossen.
Der Handgriff 3,2 geht durch einen Längsschlitz @313 des Rohres 23 hindurch und dient dazu, -die Drahtbügel 31 entgegen der Wirkung einer Feder 34 in die obere Endstellung -zuschieben, in welcher sie oben aus dem Rohr 28 herausragen und zum Halten des Balles dienen.
Die durch die Drahtbügel 31 gebildeten federnden Arme werden in der ;äussern Stel lung gehalten, wenn man den Handgriff 3'3 in einem Querschlitz sichert, der sich an,den Schlitz .33 seitwärts anschliesst. Wenn man .die federnden Arme 31 einziehen will, so wird der Handgriff ,3r2 in den Schlitz<B>38,</B> zu rück gedreht, wörauf @die Feder 3,4 ,die Drähte 3'1 in die Röhre 23 hineinzieht.
Der Handgriff 2,6 hat sowohl nach Fig. 17, wie nach Fig. 1<B>8</B> an seinem äussern Ende ein Gewindeloch 35, so dass er horizontal oder vertikal an einer Mauer oder an der Decke eines Raumes angeschraubt werden kann, wenn der Ball 4 an der Schnur 5 herabhän gend durch einen andern Schläger .geschlagen werden soll.
Das stabförmige Schlaggerät kann mit einer runden Schlagscheibe 36 ge mäss Fig. 22 und 23 oder mit einem Fangnetz 37 gemäss Fig. 24 versehen sein, damit das Ballspiel in verschiedener Weise benützt wer ,den kann.
Im ersteren Falle wird nach einem Abziehendes Balles mit der einen Hand vom Rohrstock 2,3 mit diesem unter Benützung der Scheibe 36 ein ,Schlag und im Beispiel nach Fig. 24 mit dem Rohrstock 2,3 eben falls ein Schlag auf den Ball ausgeübt.
Der in den Fig. 25 und <B>2,6</B> dargestellte Schläger in Form eines Rohrstockes besitzt Vorrichtungen, durch welche die wirksame Länge der elastischen Schnur nach Wunsch verkürzt oder verlängert werden kann. In das Rohr 2,3 ist .zu diesem Behufe an seinem Kopfteil ein die Rollen 7 aufnehmender Rah men 22 eingesetzt, von welchem zwei Lappen 29 nach unten ragen, welche die Achsen von zwei Rollensätzen 15 und 1,5a tragen.
Die Lappen 29 sind durch zwei Drähte 30 mit andern Trägerlappen 29a einer im untern Teil des Rohres 28 eingesetzten Scheibe 36b fest verbunden. Die Lappen 29a tragen die Achsen von zwei andern Rollensätzen 1,5' und 15b.
Durch ,die Scheibe 36b geht eine in ihr festsitzende Schraube<B>3,6e,</B> welche in einem das untere Ende des Rohres 23 abschliessen den Deckel 39 eingewindet ist. Durch Dre hen :dieses Deckels zieht :die Schraube 36c die Scheibe 3,6b nach unten und spannt damit die Drähte M und zieht :den Rahmen 27 nach unten, so dass dieser sich dicht gegen die obere Stirnfläche des Rohres 28 anlegt.
Die elastische, am Ball 4 angebrachte Schnur geht erst zwischen den Rollen 7 im dem Rah men 2.7 hindurch in das Innere des Rohres 23 und wird von :dort hin unid her über :die vier Rollensätze 15b, 15, 15', 15a geführt und wie Fig. 215 zeigt, schliesslich nach unten durch eine Öffnung im Deckel 3,8 hindurch um einen konischen Zapfen 39 ,gewunden, der koachsial mit der Achse des :Schlägers inner halb eines zweiten, hohlen Deckels 40, von dessen Boden nach oben abstehend, angeord net ist und oben in eine zentrische Vertie fung 42 eines zylindrischen Ansatzes :des Deckels 3,8 eingreift.
Am obern Rand des Deckels 40 angeordnete :Schrauben 41, :die in eine Ringnut 2I8' :des genannten Ansatzes ein greifen, halten den Deckel 40 am Deckel -38 fest. Dreht man nach Lösen :der Schrauben 41 den Deckel 40 entsprechend, .so wird die elastische Schnur 5 auf den Zapfen 3,9 auf gewickelt und folglich im obern Teil ge- streckt, wodurch ein allfälliges Durchhängen der Schnur zwischen :
den Rollensätzen 15, 15a, 15', 15b beseitigt wird. Durch Drehen des Deckels 40 in der andern Richtung kann die elastische Schnur gelockert, ihre Span nung also vermindert wenden. Derselbe Schlä ger kann .auch mit den Drahtbügeln 31 der Fig. 18, 19 zum Greifen .des Balles versehen sein.
Schliesslich zeigen :die Fig. 27 und 28 eine Ausführung ,des Ballspiels, welche an einem Bein des Spielers befestigt werden kann, so dass dieser mit dem Ball an der elastischen Schnur nach Art :des Fussballspiels spielen kann. Diese Ausführung des Ballspiels be sitzt zwei verschieden stark gebogene" Blech bügel 43 und 41, :die an ihren Schenkel enden miteinander verbunden sind. Die Bie gung des hintern Bügels 44 ist so"dass letz- terer sieh :der vordern Seite des Schienen beines oberhalb :des Fussgelenkes anpasst.
Die innere Seite des Bügels 44 .ist mit einem Leder und Filzbelag 45 gepolstert. Zwei Strippen 4:6 :ermöglichen :die Befestigung der Bügel 4K3 und 44 an einem Bein.
In dem Scheitelraum zwischen :den Bü geln 43 und 44 ist ein Rahmen :47 eingesetzt, welcher :die kreuzweise zueinander aügeord- neten Antifriktionsrollen 7 für :die :elastische Schnur 5 enthält. Hinter einer Öffnung 48 im vordern Bügel 43 befindet sich eine Welle 49 mit Rollen 50. Hinter :diesen Rollen ist eine drehbare lange Rolle 51, welche verhin dert, :dass :die :elastische Schnur aus .den Ril len der Rollen 50 heraustritt.
Die am Ball 4 befestigte Schnur 5 geht von vorn zwischen den Rollen 7 hindurch und ist hinter diesen und :der mittleren Rolle 50 nach oben geführt. Beider in Fig. 29 dar gestellten Ausführung :des Ballspiels ist die Schnur 5 ,durch zwei vom Spieler in den Hän den zu haltende Schnurführungen la, la :der in Fig. 1 oder,3 bezeigten Art hindurch und über die äussern Rollen 50 hin- und herge führt. Dies gewährleistet eine genügend grosse Länge der :ela:stischen :Schnur, um :den 13a.11 mit dem Bügel 43 ;auf eine beträcht liche Entfernung zu schlagen.
Das Zurück kehrendes Balles zum Spieler kann beschleu- nibo-t werden, wenn dieser seine Hände hebt und hierbei :die elastische Schnur anspaunt. Es ist auch möglich, die Schnur mittels Rol len 6 (Fig. :5) zu leiten, :die :an irgend einem Körperteil d:es Spielers befestigt sind, so dass die Hände :desselben frei sind.
Mfan kann die Gummischnur, damit die sich in :den hintern Windungen stärker gel tend machenden Reibungswiderstände, wel che ein rasches vollständiges Einziehen der Schnur erschweren, leichter überwunden wenden können, nach hinten zu vorteilhaft dicker werden lassen.