CH190183A - Ballspiel. - Google Patents

Ballspiel.

Info

Publication number
CH190183A
CH190183A CH190183DA CH190183A CH 190183 A CH190183 A CH 190183A CH 190183D A CH190183D A CH 190183DA CH 190183 A CH190183 A CH 190183A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
ball game
game according
dependent
cord
rollers
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Heimers Rudolf
Original Assignee
Heimers Rudolf
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Heimers Rudolf filed Critical Heimers Rudolf
Publication of CH190183A publication Critical patent/CH190183A/de

Links

Landscapes

  • Toys (AREA)

Description


  Ballspiel.    Die Erfindung bezieht sieh auf ein Ball  spiel, bei dem der Ball :durch eine elastische  Schnur mit einem     Sohla.ggerät    verbunden ist  und nach seinem Hinflug an dieses     wieder     zurückgezogen wird. Das Wesen der Erfin  dung     besteht    darin,     dass    die elastische Schnur       duroh    eine     am,Schlaggerät    angeordnete Füh  rung     geleitet    und über     mindestens    eine Rolle  geführt ist.

   Dadurch wird die Möglichkeit  geschaffen, :den Ball mit     derselben    Anstren  gung auf eine     weitere    Entfernung zu schleu  dern, wie bei einem Ballspiel mit am Schlag  gerät nicht geführter     Schnur.     



  In der beiliegenden     Zeichnung    sind ver  schiedene beispielsweise Ausführungen des       Erfindungsgegenstandes        dargestellt.     



       Fig.    1 zeigt     schaubildlich    ein zwischen  den Fingern der einen Hand zu haltendes  Schlaggerät nach der einen Ausführungsform  des Ballspiels;  Fis. 2 ist ein     Vertikalschnitt    davon,       Fig.    3 ein ähnliches Schlaggerät nach  einer andern Ausführung;         Fig.    4 ist eine     Oberansicht    zu     Fig.    3;  F     g.    5     zeigt    die Handhabung :dieser       Schlaggeräte        beim    :Spiel;

         Fig.    6 ist eine     Ansicht        einer    weiteren       Ausführungsform    mit einem     palettenförmigen     Schlaggerät;       Fig.    7 ist ein Längsschnitt durch das       Schlaggerät    nach     Fig.    6;

         Fig.    8     ist    eine Einzelheit     hierzu;          Fig.    9     zeigt        ein.    Schlaggerät nach Art  eines     Tennisrackettes;          Fg.    10 ist     teilweise    ein Längsschnitt  hierzu und     teilweise    eine Seitenansicht;

         Fig.        1l1'    ist eine     Einzelheit    zu dieser Aus  führung in .grösserem     Massstab;          Fig.    12, 1.3 und 14     zeigen    je eine andere  Einzelheit in grösserem     Massstab;          Fig.    15 ist     eine        Rückansicht    eines Tennis  schlägers mit     abnehmbarem        Rahmen,    an wel  chem     Führungsvorrichtungen    für die elasti  sche Schnur angebracht sind;

         Fig.    16 ist eine     vergrösserte    Ansicht die  ses Rahmens;           Fig.    17 und 1:8     zeigen    je ein röhrenför  miges Schlaggerät;       Fig.    19 zeigt den     innern.    Mechanismus des  Schlaggerätes nach     Fig.   <B>18</B> in grösserem Mass  stab;       Fig.    20 ist eine Ansicht des Kopfteils  dieses Schlägers;       Fig.    21 zeigt je     einige        Bestandteile    des       obern    und     untern    Endstückes des Rahmens  nach     Fig.    19;

         Fig.    22 und 23 zeigen eine andere Aus  führung des     Schlaggerätes    in zwei Seiten  ansichten ;       Fig.        2'4    zeigt eine     weitere    Ausführung  des     Gerätes;          Fig.        2!5    zeigt ein anderes röhrenförmiges  Schlaggerät mit einer     Aufwindevorrichtung     zur Verkürzung der     elastischen        ,Schnur;          Fig.    26 ist eine vergrösserte Schnittansicht  .der obern und untern Endes des in     Fig.    25  dargestellten     Schlaggerätes;

            Fig.    27     ist    die Vorderansicht     eines    an  einem Bein des Spielers zu befestigenden  Schlaggerätes;       Fig.    2,8 ist eine Draufsicht auf     Fig.    2,7,  und       Fig.    29 zeigt ,die Verwendung dieser Aus  führung in Ansicht.  



  Bei der in     Fig.    .1 und 2     dargestellten     einfachsten Ausführungsform des Ballspiels  dient als Schlaggerät für den Ball 4 und     zu-          g@eieh    als     Führung    für die elastische     Schnur     ein verhältnismässig dickes, rechteckiges  Stück 1 aus Metall, Holz oder anderem Ma  terial mit zwei seitlichen     nutenförmigen    Aus  sparungen 2,     vermittels    deren das Gerät 1       zwischen    den     Fingern    der einen Hand ge  halten werden kann,

       wie    in     Fig.    5     bezeigt.     Durch die     Mitte    -des Stückes 1 geht ein Loch  3, das an beiden Enden rund     ausgeweitet     ist. Die mit dem einen Ende am Ball 4 be  festigte elastische Schnur ist durch das Loch  3 hindurch über     eine    Rolle 6 geleitet und mit  dem     andern    Ende an :der     Rückseite    des     Stük-          kes    1 befestigt  .

   Das Loch 3, das der Schnur  5 als     Führung    dient, ist mit     glatter        Wan-          @dung    versehen, um beim     Hindurchgleitender     Schnur durch das Loch :die Reibung mög-         lichst        herabzusetzen.    Die Rolle 6     wird    an  irgend     einer        Stelle    :des Körpers des Spielers,  zum     Beispiel    am Oberarm angebracht.  



  Bei der Ausführung des Ballspiels wird  der Ball, wie     Fig.    5 zeigt, in der Hand ge  halten und durch einen     Schlag    mit dem  Schlaggerät 1 fortgeschleudert. Dabei zieht  der Ball die elastische Schnur 5     unter        Strek-          kung    und Spannung derselben durch .das  Loch 3 nach.

       Trifft    der Ball auf     ida.s    Ziel  oder hat die     .Schnur        ihre        höchste    Spannung  erreicht, so zieht sie den Ball sofort     wieder     zum Schlaggerät zurück, mit dem ,der Ball,  ohne ihn mit der Hand zu     halten,    wieder       fortgeschla-gen    werden kann.

   Der Spieler  muss also den Ball für ein     nächstes    Mal nicht  erst holen, sondern hat ihn     sofort    wieder zur       Verfügung.    Es können auch mehrere Rollen  6 verwendet werden, wovon beispielsweise  eine an einem Bein und die     andere    an einem  Arm     befestigt    sein ,kann, so     @dass    eine grössere  Länge der Schnur vorhanden ist und der Ball  auf grössere Entfernungen geworfen werden  kann als .bei nur über eine Rolle laufender  Schnur. Versuche haben gezeigt, dass der  Ball auf etwa die     sechsfa.ehe    Länge der an  gespannten     elastischen    :Schnur geworfen wer  den kann.  



  Die     Fig.    3 und 4 zeigen ein Schlaggerät  1     a    mit     viereckigem    Loch 6a. An beiden En  den des Loches 6a :sind zwei kreuzweise an  geordnete Rollenpaare zur     Verhinderung    der  Reibung der zwischen ,den Rollen 7 hindurch  gleitenden Schnur     angeordnet.    Diese Rollen  drehen sich vorteilhaft um konische Spitzen,  ,die von den     ,

  Seitenwänden    des Loches     6a     oder von einem besonderen in das Loch ein  gesetzten Rahmen     einwärts    vorstehen und  ein fast reibungsloses und daher leichtes     lTin-          durchgleiten    der Schnur im Schlaggerät und  in ihrer Führung bewirken.  



  Die im folgenden beschriebenen Ausfüh  rungen besitzen alle     Schnurführungen    mit  zwei Paar Rollen 7,     welche    die     Reibung,der     Schnur und den Verschleiss derselben herab  setzen.  



  Die Ausführung nach     Fig.    6 und 7 be  sitzt als Schlaggerät eine     ovale        Palette    8 mit      hohlem Handgriff 9. Die kreuzweise     zuein-          ander    liegenden Rollen 7 zur Reibungsver  minderung der zwischen ihnen hindurch ge  henden Schnur sind in der Mitte der     Palette     in einer     Durchbrechung    derselben angeordnet.

    Die     einerends    an :dem Ball 4     befestigte    ela  stische Schnur 5 geht hinter der Palette 8  nach     unten    in das Innere     des    Handgriffes 9  und ist am     untern        Endteil    desselben auf eine  Rolle 10     aufgewickelt.    Die Rolle 10 hat zwei  elastische, im Abstand voneinander durch sie  hindurchgehende Stränge     (Fig.    8),     welche     ausserhalb der Rolle 10 zusammengedreht  sind und ;

  das     Bestreben    haben, die Schnur  auf die Rolle     aufzuwickeln    und folglich     ge-          streckt    zu halten. Dadurch wird auch der       Ball    an der     Vorderseite    der     Palette    anliegend  gehalten. Mit der Palette wird der Ball 4  fortgeschleudert, wobei die Schnur unter  Streckung und Spannung derselben von der  Rolle 1'0 abgewickelt und durch die Palette       hindurch    gezogen wird. Dabei werden die  Rollen 10 tragenden Stränge 11 noch stärker  zusammengedreht.

   Wird der Ball, sei es  durch Auftreffen .auf das Ziel oder     :die     höchste Spannung :der Schnur 5     und    der  Stränge 11 nach     seinem    Hinflug aufgehalten,  so zieht die Schnur     5,d.en    Ball     sofort    an die  Palette zurück, wobei sie unter Entspannung  der Stränge 11 auf die durch diese rückwärts  gedrehte Rolle 10 aufgewickelt wird.  



  Die     Fig.    9 bis 13     zeigen    ein Schlaggerät  in Form eines Tennis     chlägers    12. Die     Rei-          bungsverminderungsrollen    7 sind in einem  Rahmen     13        (Fig.    11)     untergebracht,    der an  zwei gegenüberliegenden Seiten mit     U-för-          migen        Haltern    .14 versehen ist, welche zwi  schen den zwei     mittleren        horizontalen    Saiten  über die zwei mittleren vertikalen Saiten der  Bespannung     ,de-s,Schlägers    greifen,

   so dass der  Rahmen     1ss    in der     :Schlägerbespannung    ge  halten ist. Die     elastische        Schnur    5 geht zwi  schen den Rollen 7 auf die Rückseite des  Schlägers und ist dort in mehreren Windun  gen     aufwärts    und abwärts über     zwei    Sätze  von Rollen 15 und 1,5' geführt;

   der obere  Rollensatz 15 ist in einem Lager 16 angeord  net,     da:s    an -dem obern Teil (Seheitel) des    Schlägers festsitzt, und der     untere    Rollen  satz 15' befindet sich :auf einer     Querachse    in  einem hohlen Deckel 17,     welcher    das offene  untere Ende des hohlen     Schlägerhandgriffes     abschliesst. Das .Spielen mit diesem Schlag  gerät findet in gleicher Weise statt,     wie    mit       @d,er    Palette ,gemäss     Fig.    6 und 7.

   Der von  ,der     Schnur    5 an der Bespannung gehaltene  Ball     wird        duich    den Schläger 12 fortge  schleudert     und    durch die sich dabei     strek-          kend,e    und spannende Schnur 5     an,den    Schlä  ger zurückgezogen.

   Ein im Handgriff des  Schlägers     längslaufender    Draht 18; der an  seinem untern Ende am Deckel 17     befestigt     ist und am obern Ende     eine    Öse aufweist,  dient     :dazu,    das eine Ende der elastischen  Schnur 5     ,durch    den Handgriff     zu    ziehen.

   Der  Ball kann     :auch    am Handgriff des Schlägers  durch einen Federbügel 19     gehalten    werden,  wenn man den Sehläger für ein Spiel mit  freien Bällen benützen     will.    Die     federnde     Verbindung von Ball und Schläger kann :aber  sofort gelöst werden, wenn das     erfindungs-          bmässe    Spiel mit durch ,die Schnur mit dem  Schläger verbundenem Ball benutzt werden  soll.  



       Fig.    14 zeigt einen federnden Klemm  bügel 20, der einen Satz von     drei    Rollen 15'  trägt und auf den untern     Endteil    ,des Hand  griffes eines     gewöhnlichen    Tennisschlägers  aufgesetzt werden kann, an     welehem    die  Rollen 7 und 15, wie in     F'ig.    9 und 10 dar  gestellt,     angebracht    werden.  



  Nach     Fig.    15 ist an einem     gewöhnlichen     Tennisschläger     ein        bügelförmiger    Draht  rahmen 2,1     (Fig.    1,6) angebracht. Dieser       steckt    unten     in.    :

  einem federnden     Handgriff-          Klemmbügel    22, trägt am     obern    Teil ver  stellbar einen die Rollen 7     aufnehmenden,     mit     zwei        seitwärts        abstehenden    Lappen hin  ter zwei     Bespannungssaiten        betreifenden        Rah-          men    13, sowie am     rückwärts    gebogenen  Scheitel die Rollen 15.

   Die Rollen 15     sind     in einem am     Scheitel    des Klemmbügels 22  befestigten Bügel gelagert     (F'ig.    16). Der  Ball     und    die     an,diesem    angeschlossene, zwi  schen den Rollen 7 und über die     Rollen    1,5,  15' mehrmals zu     leitende    elastische Schnur      sind hier     nicht,daegestellt.    Der Drahtrahmen  21     kann    in kurzer     Zeit    ohne Verwendung       eines        Werkzeuges    am Schläger 12     angebracht     und von diesem abgenommen werden.  



  Nach     Fig.    17     besteht    das Schlaggerät aus  einem hohlzylindrischen, aus einem Rohr 2<B>,</B>3  gebildeten Stab mit     Handgriff    26. Die am  Ball 4 angeschlossene     elastische    Schnur 5  geht durch einen     seitwärts        axi.        obern    Endteil  des Rohres<B>23</B>     eingesetzten,    mit den Füh  rungsrollen 7     ausgestatteten    Rahmen 1,3     hin-          ,durch    in das     Innere    des     Rohres    2-3,

   wo sie  über die an den Enden     @desselben    angeord  neten Rollen 15 und     1f5'    hin und her ge  führt ist. Die Rollen 15 sind in einem das  Rohr 23 oben abschliessenden Deckel 24 und  die Rollen 15' in einem kurzen, auf den  Handgriff 26 gesteckten     Rohrstück    25 unter  gebracht. Beim Spielen wird der Ball mit  dem Schlaggerät 2.3, 26 durch einen Schlag  fortgeschleudert, wobei die Schnur 5 aus dem  Rohr     2.;    gezogen, gesteckt und gespannt  wird. Nachher zieht die elastische Schnur  den Ball wieder zum Rohr     23    zurück.

   In  diesem     Augenblick;        kann    d     em    Ball wieder     ein     Schlag versetzt werden.  



       Fig.    18     bis    2'1 zeigen ein ebenfalls     stab-          förmiges    Schlaggerät mit auf einen Hand  griff<B>26</B> aufgesetztem Rohr<B>23.</B> In das obere       Ende    des Rohres 2.3 ist ein Rahmen 2,7 ein  gesetzt, in welchem sich zwei Paar     kreuz-          ,veise    angeordnete     Führungsrollen    7 für die  elastische Schnur 5 befinden, die mit dem  Ball 4 verbunden und über zwei Rollen  sätze 15 und     1.:5'    im Innern des Rohres 2,3  hin und her     geführt    ist.

   Die Achsen -der  Rollen 15 und 15' sind in     zwei    vom Rahmen  27     bezw.    einer .Scheibe 28 abstehenden Lap  pen 29     abgestützt.    Die Lappen 29 -des Rah  mens 27 und der Scheibe 28 sind durch zwei  Drähte 30 starr     miteinander    verbunden. Zwei  Drahtbügel 3,1 sind     einander    gegenüber lie  gend in je einem Schlitz des Rahmens 27  auf- und     abwärts    schiebbar .geführt     und    im  untern Teil des     Rohres        23    an einem mit  einem Handgriff 32 versehenen gemeinsamen       Stück        @32'    angeschlossen.

   Der Handgriff 3,2  geht     durch    einen     Längsschlitz        @313    des Rohres    23     hindurch    und dient dazu, -die Drahtbügel  31 entgegen der     Wirkung    einer Feder 34 in  die obere     Endstellung    -zuschieben, in welcher  sie oben aus dem Rohr 28 herausragen und  zum Halten des Balles dienen.  



  Die durch die Drahtbügel 31 gebildeten  federnden Arme werden in der     ;äussern    Stel  lung gehalten, wenn man den Handgriff 3'3  in einem     Querschlitz        sichert,    der sich     an,den     Schlitz     .33        seitwärts    anschliesst. Wenn man  .die federnden Arme 31 einziehen     will,    so  wird der     Handgriff        ,3r2    in den Schlitz<B>38,</B> zu  rück gedreht,     wörauf        @die    Feder 3,4 ,die       Drähte    3'1 in die Röhre     23    hineinzieht.

   Der  Handgriff 2,6 hat sowohl nach     Fig.    17, wie  nach     Fig.    1<B>8</B> an seinem äussern Ende ein       Gewindeloch    35, so     dass    er horizontal oder  vertikal an einer Mauer oder an der Decke  eines Raumes     angeschraubt    werden kann,  wenn der Ball 4 an der     Schnur    5 herabhän  gend durch einen andern Schläger     .geschlagen     werden soll.

   Das     stabförmige        Schlaggerät     kann mit einer runden Schlagscheibe 36 ge  mäss     Fig.    22 und 23 oder mit     einem    Fangnetz  37 gemäss     Fig.    24 versehen sein, damit das  Ballspiel in verschiedener     Weise        benützt    wer  ,den kann.

   Im ersteren Falle wird nach einem  Abziehendes Balles mit der einen Hand vom       Rohrstock    2,3 mit diesem     unter    Benützung  der Scheibe 36     ein        ,Schlag    und im     Beispiel     nach     Fig.    24 mit dem     Rohrstock        2,3    eben  falls ein Schlag auf den Ball ausgeübt.  



  Der in den     Fig.    25     und   <B>2,6</B> dargestellte  Schläger in Form eines     Rohrstockes    besitzt  Vorrichtungen, durch welche die     wirksame     Länge der elastischen Schnur nach Wunsch  verkürzt oder verlängert werden kann. In das  Rohr 2,3     ist    .zu diesem Behufe an seinem  Kopfteil ein die Rollen 7 aufnehmender Rah  men 22     eingesetzt,    von welchem zwei Lappen  29 nach     unten    ragen, welche die Achsen von  zwei     Rollensätzen    15 und     1,5a    tragen.

   Die  Lappen 29 sind durch zwei Drähte 30 mit       andern    Trägerlappen     29a    einer im untern  Teil des Rohres 28     eingesetzten    Scheibe 36b  fest verbunden. Die Lappen 29a tragen die  Achsen von zwei andern     Rollensätzen    1,5' und  15b.

   Durch ,die Scheibe 36b geht eine in ihr      festsitzende Schraube<B>3,6e,</B> welche in einem  das     untere    Ende des Rohres 23 abschliessen  den Deckel 39     eingewindet    ist.     Durch    Dre  hen :dieses Deckels zieht :die Schraube 36c  die Scheibe     3,6b    nach unten und spannt damit  die Drähte     M    und zieht :den     Rahmen    27  nach unten, so     dass    dieser sich dicht gegen die  obere Stirnfläche des     Rohres    28 anlegt.

   Die  elastische, am Ball 4 angebrachte Schnur  geht erst zwischen den Rollen 7 im dem Rah  men 2.7 hindurch in das Innere des Rohres 23  und wird von :dort hin     unid    her über :die vier  Rollensätze 15b, 15, 15', 15a geführt     und     wie     Fig.    215     zeigt,        schliesslich    nach unten  durch eine Öffnung im Deckel 3,8 hindurch  um einen konischen Zapfen 39     ,gewunden,    der       koachsial    mit der Achse des :Schlägers inner  halb eines     zweiten,    hohlen Deckels 40, von  dessen Boden nach oben abstehend, angeord  net ist und oben in eine zentrische Vertie  fung 42 eines zylindrischen Ansatzes :des  Deckels 3,8 eingreift.

   Am obern Rand des  Deckels 40 angeordnete :Schrauben 41, :die in  eine Ringnut     2I8'    :des     genannten    Ansatzes ein  greifen, halten den Deckel 40 am Deckel -38  fest. Dreht man nach Lösen :der Schrauben  41 den Deckel 40 entsprechend, .so     wird    die  elastische Schnur 5 auf den Zapfen 3,9 auf  gewickelt und folglich im obern Teil     ge-          streckt,    wodurch ein allfälliges Durchhängen  der Schnur zwischen :

  den Rollensätzen 15,  15a, 15', 15b beseitigt     wird.    Durch Drehen  des Deckels 40     in    der andern     Richtung    kann  die     elastische    Schnur gelockert, ihre Span  nung also vermindert wenden. Derselbe Schlä  ger kann .auch mit den Drahtbügeln 31 der       Fig.    18, 19 zum Greifen .des Balles versehen  sein.  



  Schliesslich zeigen :die     Fig.    27 und 28 eine  Ausführung ,des Ballspiels, welche an einem       Bein    des Spielers befestigt werden kann, so  dass dieser mit dem Ball an der     elastischen     Schnur nach     Art    :des Fussballspiels spielen  kann. Diese     Ausführung    des Ballspiels be  sitzt zwei verschieden stark     gebogene"    Blech  bügel 43 und 41, :die an ihren Schenkel  enden miteinander verbunden sind. Die Bie  gung des     hintern    Bügels 44 ist     so"dass    letz-         terer    sieh :der vordern Seite des Schienen  beines oberhalb :des Fussgelenkes anpasst.

   Die  innere Seite des Bügels 44 .ist mit     einem     Leder und Filzbelag 45 gepolstert. Zwei  Strippen 4:6 :ermöglichen :die Befestigung der  Bügel     4K3    und 44 an einem Bein.  



  In dem Scheitelraum zwischen :den Bü  geln 43 und 44 ist ein Rahmen :47     eingesetzt,     welcher :die     kreuzweise    zueinander     aügeord-          neten        Antifriktionsrollen    7 für :die :elastische  Schnur 5 enthält. Hinter einer Öffnung 48  im     vordern    Bügel 43 befindet sich eine Welle  49 mit Rollen 50. Hinter :diesen Rollen ist  eine drehbare lange Rolle 51, welche verhin  dert,     :dass    :die :elastische Schnur aus .den Ril  len der Rollen 50 heraustritt.  



  Die am Ball 4     befestigte    Schnur 5 geht  von vorn zwischen den Rollen 7 hindurch und  ist hinter diesen und :der     mittleren    Rolle 50  nach oben geführt. Beider in     Fig.    29 dar  gestellten Ausführung :des Ballspiels ist die  Schnur 5 ,durch zwei vom Spieler in den Hän  den zu haltende     Schnurführungen    la, la :der  in     Fig.    1     oder,3    bezeigten Art     hindurch    und  über die äussern Rollen 50 hin- und herge  führt. Dies gewährleistet eine genügend  grosse Länge der     :ela:stischen    :Schnur, um :den       13a.11    mit dem Bügel 43 ;auf eine beträcht  liche Entfernung zu schlagen.

   Das Zurück  kehrendes Balles zum Spieler kann     beschleu-          nibo-t    werden,     wenn    dieser seine Hände hebt       und    hierbei :die     elastische    Schnur     anspaunt.     Es ist auch möglich, die Schnur mittels Rol  len 6     (Fig.    :5) zu leiten, :die :an irgend einem       Körperteil        d:es    Spielers befestigt sind, so dass  die Hände :desselben frei sind.  



       Mfan    kann die Gummischnur,     damit    die  sich in :den     hintern    Windungen stärker gel  tend     machenden    Reibungswiderstände, wel  che ein rasches vollständiges Einziehen der  Schnur erschweren, leichter überwunden  wenden können, nach hinten zu vorteilhaft  dicker werden lassen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Ballspiel, bei dem der Ball durch eine elastische -Schnur mit einem,Schlaggerät ver bunden ist und nach .seinem Hinflug an die- ses zurückgezogen wird, dadurch gekenn zeichnet, dass die elastische .Schnur durch eine am Schlaggerät angeordnete Führung gelei tet und über mindestens eine Rolle geführt ist. UNTERANSPRüCHE 1.
    Ballspiel nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass .die Schnurführung am Schlaggerät reibungsvermindernde Rollen aufweist. ?. Ballspiel nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schnurführung zwei Paar kreuzweise zueinander lie gende Rollen aufweist, :die eine mittlere Öffnung für den Durchgang der Schnur freilassen. 3. Ballspiel nach Unteranspruch '2, ,dadurch gekennzeichnet, dass die Schnurführung in einer Durchbrechung des-,Schlaggerä- tes angeordnet ist. 4.
    Ballspiel nach Unteranspruch 3,dadurch gekennzeichnet, dass die im Patentan- spruch,genannte Rolle in bezug auf den Lauf der Schnur vom Ball weg hinter,der Schnurführung angeordnet und an einem Körperteil ;des Spielers befestigt zu wer- .den bestimmt ist. 5.
    Ballspiel nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, d@ass die Rollen ,der am Schlaggerät angeordneten Sahnurführung in einem von demselben abnehmbaren Rahmen angeordnet sind. 6. Ballspiel nach Unteranspruch<B>5,</B> dadurch gekennzeichnet, dass als Schlaggerät eine mit Handgriff versehene Schlagpalette dient, in welcher der Rahmen der ,Schnurführung eingesetzt ist, und deren Handgriff mit einer ,die Schnur selbst tätig aufwickelnden Rolle versehen ist. 7.
    Ballspiel nach Unteranspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass als Schlaggerät ein Tennisschläger dient-, in dessen Bespan nung ,der Rahmen der Sehnurführung herausnehmbar eingesetzt ist, und an welchem mindestens zwei Rollensätze an geordnet sind, über die die elastische Schnur hin und her .geführt ist. B.
    Ballspiel nach Unteranspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Handgriff des Tennisschlägers hohl und der eine der ,beiden Rollensätze im Innern des Hand griffes untergebracht ist. 9. Ballspiel nach Unteranspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Rollen satz am Rahmenscheitel des Tennisschlä gers angeordnet ist. 10.
    Ballspiel nach Unteranspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass ;am Handgriff des Tennisschlägers eine Vorrichtung zum Haltendes Balles vorhanden ist. 11.
    Ballspiel nach Unteranspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Rahmen der Schnurführung in einem hohlen, als Schlaggerät dienenden Schlagstock ange- o:rdnet ist, an,dessen beiden Endteilen je ein Satz Rollen angeordnet ist, über wel che Rollensätze die elastische :Schnur mehrmals hin- und hergeführt ist. 12.
    Ballspiel nach Unteranspruch 1,1, dadurch gekennzeichnet, @dass die Schnurführung (seitwärts am hohlen Schlagstock ange ordnet ist. 13. Ballspiel nach Unteranspruch 1,1" dadurch gekennzeichnet, dass ,die Schnurführung am vordern Ende des hohlen Schlagstok- kes angeordnet ist. 14.
    Ballspiel nach Unteranspruch 5, ,dadurch gekennzeichnet, dass als Schlaggerät ein Tennisschläger dient, an dessen Hand griff ein Drahtbügel (21) mittels Klemmbügel (2i2) abnehmbar befestigt ist, welcher Drahtbügel (2.1) die Schnur führung trägt,,deren Rahmen in ,die 13e- spannung des Tennisschlägers eingreift, und dass am Scheitel des Drahtbügels und auf ,der Rückseite des Klemmbügels je ein,Satz Rollen angeordnet ist, über wel ehe Rollensätze die elastische Schnur hin und hergeführt ist. 15.
    Ballspiel nach Unteranspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der hohle Schlag stock am einen Ende mit einer Vorrich tung zum Nachspannen der über,die Rol lensätze hin- und hergeführten elastischen Schnur ausgerüstet ist. 1,6.
    Ballspiel nach Unteranspruch 5, .dadurch gekennzeichnet, dass die Schnurführung am vordern Teil eines an einem Bein des Spielers zu befestigenden doppelten Blechbügels (4,3, 44) und zwischen den Biechbügelscheiteln ein Rollensatz (50) zur Führung der elastischen Schnur (5) angeordnet ist, welche ausserdem über eine weitere am Körper des Spielers an- zuordnende Schnurführung (la) geleitet ist. 17.
    Ballspiel nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Schnur nach ihrem dem Ball entgegengesetzten Ende hin an Dicke zunimmt.
CH190183D 1934-08-07 1935-08-06 Ballspiel. CH190183A (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US190183XA 1934-08-07 1934-08-07

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH190183A true CH190183A (de) 1937-04-15

Family

ID=21790993

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH190183D CH190183A (de) 1934-08-07 1935-08-06 Ballspiel.

Country Status (1)

Country Link
CH (1) CH190183A (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3169019A (en) * 1961-04-03 1965-02-09 Genjack Conrad Baseball catching and throwing cup for attachment to a bat or other article
US4360201A (en) * 1979-03-05 1982-11-23 Roy J. Biehl Racquetball or tennis racquet

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3169019A (en) * 1961-04-03 1965-02-09 Genjack Conrad Baseball catching and throwing cup for attachment to a bat or other article
US4360201A (en) * 1979-03-05 1982-11-23 Roy J. Biehl Racquetball or tennis racquet

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3034323C2 (de) Trainingsgeraet fuer ballspiele
EP0106850B1 (de) Tennis- oder squash-schläger
DE60221417T2 (de) Spielgerät mit angebundenem Ball
CH190183A (de) Ballspiel.
DE29714841U1 (de) Tennis-Übungsgerät
DE2724652A1 (de) Anordnung zur verbesserung bzw. veraenderung des spielverhaltens eines schlaegers fuer tennis oder aehnliche spiele
DE10354068A1 (de) Ballrückholvorrichtung für Ballspiele, insbesondere für Tennisschläger
DE3347426A1 (de) Schlaeger fuer ein ballspiel, insbesondere fuer tennis
EP0074094A2 (de) Gewichtsausgleichsvorrichtung für ein Ballschlaggerät
DE378192C (de) Schlagvorrichtung fuer ein Miniaturgolfspiel
DE2737392A1 (de) Vorrichtung zum spielen
DE102007042320A1 (de) Ballschläger, bzw. Schlägerkomponenten, insbesondere Tennisschläger mit einschichtiger Bespannung und mit jeweils einer funktionellen Vorder- und Rückseite
DE359763C (de) Kreiselspiel
DE4414110A1 (de) Repetitionsmechanik für Flügel mit verminderten Störeffekten
DE102007042313A1 (de) Ballschläger und Schlägerkomponenten, insbesondere Tennisschläger mit Bespannung und Rahmen
DE102016002274B4 (de) Kreiselschläger für ein Wurf/Fang-Spiel
DE634094C (de) Ballspiel mit am Ball befestigter langer elastischer Schnur
CH179135A (de) Einrichtung zur Selbstbedienung beim Kegelspiel.
AT207229B (de) Nadelharpune
DE463047C (de) Vorrichtung zum Verfolgen und Darstellen der Spielvorgaenge bei Bewegungsspielen, insbesondere beim Baseballspiele
DE739794C (de) Ballschleuder- und Fangvorrichtung
DE3135167C1 (de) Gewichtsausgleichsvorrichtung für ein Ballschlaggerät
WO2021233492A1 (de) Vorrichtung zur fixierung von golf-tees
DE2210249C3 (de) Gymnastikgerat
DE661949C (de) Mit Schleudereinrichtung versehene Spielfigur fuer fussballaehnliche Tischspiele