DE2737392A1 - Vorrichtung zum spielen - Google Patents
Vorrichtung zum spielenInfo
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Description
ZIMM-ZAMM AKTIENGESELLSCHAFT
Grienbachstraße 17 CH-6 300 Zug (Schweiz)
Vorrichtung zum Spielen
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Spielen, mit einem eine Wendel tragenden Stab und einem Ball am Ende einer Leine,
deren anderes Ende vermittels eines Leinenanschlußteiles mit der Wendel gekuppelt ist, wobei entweder das Leinenanschlußteil
relativ zur Wendel oder die Wendel relativ zum Stab entsprechend der Bewegungsrichtung des geschlagenen Balls bewegbar
ist.
Beim Spielen mit derartigen Vorrichtungen kommt es zwischen
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den Spielern häufig zum Streit darüber, ob das Leinenanschlußteil eines der beiden Enden der Wendel erreicht hat (was das
Ende des jeweiligen Spiels bedeutet), bevor der dieses Ende der Wendel verteidigende Spieler die Umkehrung der Bewegungsrichtung
des Balls und damit die Wegbewegung des Leinenanschlußteils von diesem Ende der Wendel bewerkstelligt hat. Hier will
die Erfindung Abhilfe schaffen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art so weiter zu entwickeln, daß das Ende
eines Spiels ohne weiteres eindeutig erkennbar ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist die Vorrichtung gekennzeichnet durch eine der Wendel zugeordnete Anzeigeeinrichtung zum Abgeben
eines Signals beim Ankommen entweder des Leinenanschlußteils an jedem der beiden Enden der Wendel oder der Wendel an
jedem ihrer beiden Bewegungsrichtungen.
Die erreichten Vorteile bestehen darin, daß die Vorrichtung vermittels der Anzeigeeinrichtung die Spielenden selbsttätig anzeigt,
so daß es zu einem Streit zwischen den Spielern nicht mehr kommen kann.
Nach einer bevorzugten Ausfuhrungsform der ERfindung weist die
Anzeigeeinrichtung ein Hülsenelement auf, welches innerhalb der Wendel zwischen einer Spannstellung, in der am Hülsenelement
vorgesehene Auslösergebilde im Bereich der beiden Enden der Wendel liegen, und einer Entlastungsstellung verschiebbar ist,
in die das Hülsenelement beim Anschlagen des Leinenanschlußteiles an einem der Auslösergebilde unter Abgabe eines Signals
treibbar ist. Das genannte Signal kann dabei durch die Bewegung
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des Hülsenelementes in die Entlastungsstellung ausgelöst und/ oder durch diese Bewegung selbst erzeugt werden. Das Htilsenelement
kann in der Spannstellung durch eine Feder beaufschlagt und frei gebar in dieser Richtung gehalten sein. Hierzu kann
das Hülsenelement eine Schlitzausnehmung aufweisen, welche mit einem am Start befestigten, in die Schlitzausnehmung eingreifenden
und vorzugsweise aus dem unteren Ende der Wendel bestehenden Stift o. dgl. in der Weise wechselwirkt, daß das Hülsenelement
beim Hineinbewegen in seine Spannstellung ausreichend verdreht werden kann sowie vermittels der Feder ein in der
Schlitzausnehmung vorgesehenes Gabelwiderlager beim Freigeben der Federkraft gegen den Stift gepreßt wird, so daß das Hülsenelement
in seiner Spannstellung gehalten wird. Die Schlitzausnehmung besitzt vorzugsweise die Gestalt eines umgekehrten
U, wobei das Gabelwiderlager unmittelbar unter dem Scheitel des umgekehrten U liegt. Das U kann unmittelbar über den Gabelwiderlager
noch eine zentrale Ausbuchtung zum Aufnehmen und Zentrieren des Stiftes vor dem Freigeben der Federkraft aufweisen,
so daß letztere den Stift direkt in das Gabelwiderlager zwingt, in welchem er in Spannstellung gehalten wird. Das im
Zuge eines Spiels erfolgende Anschlagen des Leinenanschlußteiles an Auslösergebilden reicht gerade aus, um das Hülsenelement
so weit zu verdrehen, daß der Stift vom Gabelwiderlager frei kommt und daß Hülsenelement infolge der gespannten Feder in die
Entlastungsstellung schnappt, wobei entweder durch das Anschlagen des Stiftes am Ende der Schlitzausnehmung ein Schlaggeräusch
erzeugt oder eine Glocke, ein Gong ο. dgl. betätigt wird oder durch die rasche Bewegung, welche den Kopf des Hülsenelementes
aus der Wendel heraushebt, ein visuelles Signal abgegeben wird. Das Hülsenelement kann durch Herunterdrücken mit der Handfläche
oder - für kleinere Spieler - durch Herunterziehen des
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unteren Endes des Hülsenelementes, wozu diesem Zweck ein Vorsprung
oder Flansch vorgesehen sein kann, gespannt werden. Für sehr kleine Spieler kann am Hülsenelement eine Kordel o. dgl.
befestigt sein, mit der das Hülsenelement in seine Spannstellung heruntergezogen werden kann. Die Auslösergebilde können die Form
von unteren und oberen Nasen oder Ohren aufweisen, die mit Abstand außen am Hülsenelement derart angeordnet sind, daß sie
bei in Spannstellung befindlichem Hülsenelement im Bereich der beiden Enden der Wendel liegen. Die untere Nase sollte so angeordnet
sein, daß sie bei in Entlastungsstellung befindlichem Hülsenelement zwischen zwei benachbarten Windungen der Wendel
liegt und kein Hindernis für das vorbeizubewegende Leinenanschlußteil
darstellt. Die obere Nase befindet sich in der Entlastungsstellung natürlich weit über dem oberen Ende der Wendel
und kann insofern die Bewegung des Leinenanschlußteiles nicht behindern. Aufgrund dieser Anordnung können Spieler, die das Hülsenelernent
nicht zur Gewinnanzeige verwenden wollen, das Spiel ohne Behinderung durch die Aslösergebilde betreiben. Bei einer
verfeinerten Ausführungsform ist auf dem Stab ein leuchtend gefärbtes
Band aufgebracht, welches bei in Spannstellung befindlichem Hülsenelement durch dessen unteres Ende gerade verdeckt
und bei in Entlastungsstellung befindlichem Hülsenelement unverdeckt
ist. Daher wird das Band plötzlich sichbar, wenn das Hülsenelement in seine Entlastungsstellung springt. Das ist ein
weiteres auffallendes visuelles Signal, das sich den obengenannten visuellen und hörbaren Signalen hinzufügt.
Bei einer anderen bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind
Abschnitte von Schraubenfedern oder anderen flexiblen Gliedern vorgesehen, welche leicht auf den Kopf- und Fußwindungen der
Wendel aufliegen. Diese Schraubenfedern können an dem die Wendel
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tragenden Stab befestigt sein und sich durch diesen erstrecken.
Zweckmäßigerweise liegen sie im wesentlichen in rechten Winkeln zum Stab auf den Kopf- und Fußwindungen der Wendel. Das vorzugsweise aus einem Kunststoffring bestehende Leinenanschlußteil
gleitet beim Spielen längs der Windungen der Wendel auf und nieder, wobei es die Schraubenfedern nicht berühren kann, ohne diese
zu verstellen. Das Verstellen verursacht ein Zucken der Schraubenfedern und ein sehr deutliches Signal. Wenn das Leinenanschlußteil an der Schraubenfeder vorbeiläuft wird letztere zurückschnappen und ein Schwirren aussenden. Darüber hinaus kann
die Anordnung so getroffen sein, daß die Schraubenfeder eine Zeitlang weiter vibriert, wobei sowohl ein sicHbares, als auch
hörbares Signal abgegeben wird. Das sichtbare Signal kann durch Anordnung bunter Knöpfe o. dgl. an den freien Enden der Schraubenfedern gesteigert werden. Wird das Spiel dann unterbrochen,
wenn das Leinenanschlußteil die Schraubenfeder passiert hat, ist für beide Spieler offensichtlich, daß sich das Leinenanschlußteil in der Gewinnerstellung befindet. Beim Spiel wird es häufig
vorkommen, daß zwar ein Gewinnschlag erzielt wird, es dem Gegenspieler es jedoch gelingt, den Ball zurückzuschlagen, bevor das
Leinenanschlußteil die Schraubenfeder vollständig passiert hat. Die Schraubenfeder kann jedoch ohne weiteres teilweise ausgelenkt werden, bevor sie in ihre Normalstellung zurückkehrt, was
deutlich zu sehen ist und daher die Spielbegeisterung steigert. Weiterhin können die Schraubenfedern mit Klangkörpern versehen
sein, daß zusätzlich zur Verbesserung der Sichtbarkeit eine Verstärkung des oben erwähnten Klick- oder Schwirrgeräusches bewirken. Andere Mittel zum Anzeigen des Spielendes können aus
Schaltern für Lampen, Glocken oder ähnlichen optischen oder akustischen Geräten bestehen, wie Blattfedern, die an jedem Ende
der Wendel in einem Winkel zu dieser, vorzugsweise an der Innen-
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seite der Wendel, angeordnet sind, wobei der Winkel zum zugeordneten
Ende der Wendel hin gerichtet ist, dem sich das Leinenanschlußteil am Kopf oder Fuß der Wendel zum Gewinnen nähert. Der
genannte Winkel ist so eingerichtet, daß das überlaufende Leinenanschlußteil
zwar die Blattfeder flach zur Wendel hin verbiegt, dieses überlaufen zum Ende der Wendel hin jedoch praktisch nicht
behindert. Hat das Leinenanschlußteil die Blattfeder vollständig überlaufen, springt die Blattfeder sofort wieder in ihre Ausgangsstellung
zurück, wobei sie eine hörbare Schwingungsbewegung ähnlich einem Schwirren ausführen kann. Diese Ausgestaltung hat
den Vorteil, daß das Gewinnen eines Spiels unbestreitbar durch die Tatsache angezeigt wird, daß das Leinenanschlußteil, das aufgrund
eines Gewinnschlages hinter die Blattfeder gelangt ist, nicht mehr vor die Blattfeder zurückgeschlagen werden kann, da
es hierbei in den Winkel der Blattfeder einläuft. Die Blattfeder läßt also eine Vorbeibewegung des Leinenanschlußteiles nur in
einer Richtung, d. h. der Gewinnrichtung, zu. Das Leinenanschlußteil ist in Gewinnstellung eindeutig festgelegt und das Spiel
kann nicht weitergeführt werden, bevor ein Spieler die Blattfeder zur Wendel hin zurückbiegt und das Leinenanschlußteil zurückführt.
Erst danach kann ein neues Spiel begonnen werden. Als weitere Alternative kann bei den Vorrichtungen, bei denen die Wendel auf
dem Kopf des Stabes angeordnet ist, sich der Stab also nicht durch die Wendel erstreckt, ein einfacher Metallstreifen, vorzugsweise
aus biegsamem Federstahl, oder eine Schraubenfeder an der Wendel angeordnet werden, der bzw. die in rechten Winkeln
innen durch die Wendel verläuft und auf der gegenüberliegenden Seite die nachfolgende Windung der Wendel innenseitig gerade
berührt.
Im folgenden wird die Erfindung anhand einer Ausführungsbeispiele
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darstellenden Zeichnung näher erläutert; es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht eines Teils einer ersten Ausführungsform der Vorrichtung mit Hülsenelement in Entlastungsstellung,
Fig. 2 den Gegenstand nach Fig. 1 in Rückansicht,
Fig. 3 den Gegenstand nach Fig. 2 mit Hülsenelement in Spannstellung,
Fig. 4 den Gegenstand nach Fig. 2 in Seitenansicht teilweise im Längsschnitt,
Fig. 5 eine perspektivische Gesamtansicht der ersten Ausführungsform
nach den Figuren 1 bis 4,
Fig. 6, 7 Seitenansicht zweier weiterer Ausführungsformen,
Fig. 8 eine Seitenansicht einer Abwandlung der Schraubenfederenden
nach den Figuren 6 oder 7,
Fig. 9 eine Aufsicht auf eine vierte Ausführungsform mit Blattfedern
,
Fig. 10, 11 Seitenansichten zweier weiterer Ausführungsformen
mit unterschiedlich gestalteten Wendeln und Schaltern zum Erzeugen geeigneter Signale,
Fig. 12 eine Seitenansicht einer weiteren Ausführungsform der
Vorrichtung mit sich auf dem Stab bewegender Wendel.
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Die Ausführungsform nach den Figuren 1 bis 4 zeigt eine Wendel 10, die von einem Stab 12 getragen ist. Eine Leine 14, deren
freies Ende an einem Ball befestigt ist, ist vermittels eines Leinenanschlußteiles 16 mit der Wendel 10 gekuppelt. Die Spieler
schlagen den Ball in entgegengesetzten Richtungen. Sollte einer der Spieler den Ball verfehlen, wird sein Gegner dafür
sorgen, daß sich das Leinenanschlußteil 16 längs der Wendel 10 auf- oder niederbewegt, je nachdem in welcher Richtung er
spielt. Außerdem ist ein Hülsenelement 18 vorhanden, das auf dem Stab 12 in der Wendel 10 verschiebbar ist. Zwischen dem
Kopf des Stabes 12 und dem Kopf des Hülsenelementes 18 ist eine Druckfeder 20 angeordnet, die das Hülsenelement 18 in einer Entlastungsstellung
hält, die in den Figuren 1 und 2 dargestellt ist. Die Figur 3 zeigt das Hülsenelement 18 in seiner Spannstellung.
Aus den Figuren 2 und 3 erkennt man, daß das Hülsenelement 18 eine Schlitzausnehmung 21 in Form eines umgekehrten U aufweist.
Das untere Ende der Wendel 10 durchgreift diese Schlitzausnehmung 21 und ist am Stab 12 verankert. Auf diese Weise ist
das Hülsenelement 18 auf dem Stab 12 gefangen gehalten. Beim Herunterdrücken des Hülsenelementes 18 bewegt sich das genannte
Ende der Wendel 10 in der Schlitzausnehmung 21 aufwärts, bis es in eine Ausbuchtung 22 gedrückt wird. Wird nun das Hülsenelement
18 losgelassen, bewirkt die Feder 20, daß das Ende der Wendel in ein Gabelwiderlager 24 des Hülsenelementes 18 gelangt. Das
Hülsenelement 18 befindet sich dann in der in Figur 3 gezeigten Spannstellung, in welcher sich nasenförmige Auslösergebilde 26
im Bereich der Kopf- und Fußwindungen der Wendel 10 befinden. Wenn nun das Leinenanschlußteil 16 das eine oder das andere nasenförmige
Auslösergebilde 26 mit ausreichender Kraft berührt, wird eine Auslösungsbewegung eingeleitet; das Gabelwiderlager 24
wird unter dem Ende der Wendel 10 weggedreht, woraufhin die
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Druckfeder 20 das Hülsenelement 18 in die Entlastungsstellung herunterschnappen läßt, in der es mit einem lauten und unverkennbaren Klappern zur Ruhe kommt. Das plötzliche Auftauchen
des Kopfendes des Hülsenelementes 18 über dem Kopf der Wendel 10 gibt zudem ein auffallendes Sichtsignal. Das untere Ende
des Hülsenelementes 18 besitzt eine glockenartige Verlängerung 28, so daß kleinere Spieler das Hülsenelement 18 in seine
Spannstellung nach unten ziehen können. Innerhalb des unteren Endes des in Spannstellung befindlichen Hülsenelementes 18
befindet sich ein Farbband 30 auf dem Stab 12. Dieses Farbband 30 wird plötzlich siclibar, wenn das Hülsenelement 18 in
seine Entlastungsstellung hochspringt.
Figur 5 zeigt die beschriebene Vorrichtung mit zwei Spielern. Der Stab 12 ist mit seinem gespitzten unteren Ende in den Erdboden gesteckt und die beiden Spieler schlagen den Ball in entgegengesetzten Richtungen.
Bei der Ausfuhrungsform nach Figur 6 sind am Stab 12 flexible
Schraubenfedern 40 befestigt, die sich nach außen erstrecken und auf der Kopf- bzw. Fußwindung der Wendel 10 aufliegen. Die
Schraubenfedern 40 enden in bunten Knöpfen 42. Wird das Leinenanschlußteil 16 an einer der beiden Schraubenfedern 40 vorbeibewegt, wird dieser verstellt und zu einer Schwingungsbewegung
veranlaßt, wodurch ein hörbares Geräusch und zugleich ein sichtbares Signal, nämlich durch die Bewegung des Knopfes 42,
erzeugt wird. Bei der Ausführungsform nach Figur 7 ist die Wendel 10 - im Gegensatz zu Figur 6 - auf den Kopf des Stabes 12
angeordnet. Hier verlaufen die Schraubenfedern 40 gerade und quer durch die Wendel 10. Figur 8 zeigt einen Trichter 50, der
die Knöpfe 42 ersetzt und das von der Schraubenfeder 40 ausge-
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sandte Schwirrgeräusch verstärkt. Bei der Ausführungsform nach
Figur 9 sind an der Kopf- und Fußwindung der Wendel 10 Blattfedern 60 so angeordnet, daß das Leinenanschlußteil 16 beim überfahren die Blattfedern 60 in Schwingung versetzt und von letzteren zurückgehalten wird, sofern man versucht, das Leinenanschlußteil 16 wieder zurückzubewegen.
Bei der Ausführungsform nach Figur 10 bewegt sich die Wendel 10 unter Führung in einer am Stab 12 vorgesehenen Längsnut 70,
während die Leine 14 und das Leinenanschlußteil 16 stationär bleiben, d. h. ihre Höhe nicht ändern. In der Längsnut 70 sind
Schalter 72 vorgesehen, die durch Berühren seitens der Wendel 10 betätigt werden. Ähnliche Schalter 72 sind bei der Ausführungsform nach Figur 11 vorgesehen, bei der lediglich die Wendel 10 eine andere Form besitzt. Bei der Ausführungsform nach
Figur 12 bewegt sich die Wendel 10 wiederum auf dem Stab 12. Die Wendel 10 wird von einem Vorsprung 80 getragen. Die Leine
14 ist an einer Verlängerung der beiden Enden der Wendel 10 gehalten. An der Verlängerung sind Einrichtungen 82 angeordnet,
die bei Berührung des Vorsprungs 80 ein Geräusch abgeben.
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Claims (5)
- ^737392Andrejewski, Honlce, Gesthuysen & Masch, Patentanwälte in EssenPatentansprüche :M.'Vorrichtung zum Spielen, π it einem eine Wendel tragenden Stab und einem Ball an einem Ende einer Leine, deren anderes Ende vermittels eines Leinenanschlußteiles mit der Wendel gekuppelt ist, wobei entweder das Leinenanschlußteil relativ zur Wendel oder die Wendel relativ zum Stab entsprechend der Bewegungsrichtung des geschlagenen Balls bewegbar ist, gekennzeichnet durch eine der Wendel (10) zugeordnete Anzeigeeinrichtung zum Abgeben eines Signals beim Ankommen entweder des Leinenanschlußteiles (16) an jedem der beiden Enden der Wendel (10) oder der Wendel (10) an jaden ihrer beiden vorgegebenen Bewegungsbegrenzungen.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeigeeinrichtung ein Hülsenelement (18) aufweist, welches innerhalb der Wendel (10) zwischen einer Spannstellung, in der am Hülsenelement (18) vorgesehene Auslösergebilde (26) im Bereich der beiden Enden der Wendel (10) liegen, und einer Entlastungsstellung verschiebbar ist, in die das Hülsenelement (18) beim Anschlagen des Leinenanschlußteiles (16) an einem der Auslösergebilde (26) unter Abgabe eines Signals treibbar ist.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Hülsenelement (18) eine mit einem Gabelwiderlager (24) versehene Schlitzausnehmung (21) für einen am Stab (12) befindlichen Stift aufweist und infolge des Anschlagens des Leinenanschlußteiles (16) an den Auslösergebilden (26) aus der Spannstellung, in der das Hülsenelement (18) durch eine Feder (20)809809/0806r/37392Andrejewski, Honke, Gesthuysen & Masch, Patentanwälte in Essen-U-beaufschlagt ist sowie mit seinem Gabelwiderlager (24) den in die Schutzausnehmung (21) einfassenden Stift unterfaßt, mit seinem Gabelwiderlager (24) unter dem Stift wegdrehbar sowie in einer Schnappbewegung in die Entlastungsstellung überführbar ist.
- 4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im BeEich der beiden Enden der Wendel (10) durch ein Anschlagen des Leinenanschlußteiles (16) bewegbares flexible Glieder (40, GO, 82) angeordnet sind.
- 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, c'aß die flexiblen Glieder aus Blattfedern (60) bestehen, die in einem zum zugeordneten Ende der Wendel (10) hin gerichteten Winkel an der Wendel (10) befestigt sind.809809/0806
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