DE2737392A1 - Vorrichtung zum spielen - Google Patents

Vorrichtung zum spielen

Info

Publication number
DE2737392A1
DE2737392A1 DE19772737392 DE2737392A DE2737392A1 DE 2737392 A1 DE2737392 A1 DE 2737392A1 DE 19772737392 DE19772737392 DE 19772737392 DE 2737392 A DE2737392 A DE 2737392A DE 2737392 A1 DE2737392 A1 DE 2737392A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
helix
sleeve element
leash
rod
connector
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19772737392
Other languages
English (en)
Other versions
DE2737392C3 (de
DE2737392B2 (de
Inventor
John Lionel Wells
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Zimm Zamm AG
Original Assignee
Zimm Zamm AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Zimm Zamm AG filed Critical Zimm Zamm AG
Publication of DE2737392A1 publication Critical patent/DE2737392A1/de
Publication of DE2737392B2 publication Critical patent/DE2737392B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2737392C3 publication Critical patent/DE2737392C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63BAPPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
    • A63B69/00Training appliances or apparatus for special sports
    • A63B69/0073Means for releasably holding a ball in position; Balls constrained to move around a fixed point, e.g. by tethering
    • A63B69/0079Balls tethered to a line or cord
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63BAPPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
    • A63B69/00Training appliances or apparatus for special sports
    • A63B69/0073Means for releasably holding a ball in position; Balls constrained to move around a fixed point, e.g. by tethering
    • A63B69/0079Balls tethered to a line or cord
    • A63B2069/0082Balls tethered to a line or cord with movement of the cord-attachment along its rotational axis as a function of the number of revolutions, e.g. following a helicalmember
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63BAPPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
    • A63B71/00Games or sports accessories not covered in groups A63B1/00 - A63B69/00
    • A63B71/02Games or sports accessories not covered in groups A63B1/00 - A63B69/00 for large-room or outdoor sporting games
    • A63B71/023Supports, e.g. poles
    • A63B2071/024Supports, e.g. poles with screws or pins in the earth

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Physical Education & Sports Medicine (AREA)
  • Pinball Game Machines (AREA)
  • Toys (AREA)
  • Golf Clubs (AREA)
  • Management, Administration, Business Operations System, And Electronic Commerce (AREA)

Description

ZIMM-ZAMM AKTIENGESELLSCHAFT
Grienbachstraße 17 CH-6 300 Zug (Schweiz)
Vorrichtung zum Spielen
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Spielen, mit einem eine Wendel tragenden Stab und einem Ball am Ende einer Leine, deren anderes Ende vermittels eines Leinenanschlußteiles mit der Wendel gekuppelt ist, wobei entweder das Leinenanschlußteil relativ zur Wendel oder die Wendel relativ zum Stab entsprechend der Bewegungsrichtung des geschlagenen Balls bewegbar ist.
Beim Spielen mit derartigen Vorrichtungen kommt es zwischen
809809/0806
/!737392
Andrejewsld, Honke, Gesthuysen & Masch, Patentanwälte in Essen
den Spielern häufig zum Streit darüber, ob das Leinenanschlußteil eines der beiden Enden der Wendel erreicht hat (was das Ende des jeweiligen Spiels bedeutet), bevor der dieses Ende der Wendel verteidigende Spieler die Umkehrung der Bewegungsrichtung des Balls und damit die Wegbewegung des Leinenanschlußteils von diesem Ende der Wendel bewerkstelligt hat. Hier will die Erfindung Abhilfe schaffen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art so weiter zu entwickeln, daß das Ende eines Spiels ohne weiteres eindeutig erkennbar ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist die Vorrichtung gekennzeichnet durch eine der Wendel zugeordnete Anzeigeeinrichtung zum Abgeben eines Signals beim Ankommen entweder des Leinenanschlußteils an jedem der beiden Enden der Wendel oder der Wendel an jedem ihrer beiden Bewegungsrichtungen.
Die erreichten Vorteile bestehen darin, daß die Vorrichtung vermittels der Anzeigeeinrichtung die Spielenden selbsttätig anzeigt, so daß es zu einem Streit zwischen den Spielern nicht mehr kommen kann.
Nach einer bevorzugten Ausfuhrungsform der ERfindung weist die Anzeigeeinrichtung ein Hülsenelement auf, welches innerhalb der Wendel zwischen einer Spannstellung, in der am Hülsenelement vorgesehene Auslösergebilde im Bereich der beiden Enden der Wendel liegen, und einer Entlastungsstellung verschiebbar ist, in die das Hülsenelement beim Anschlagen des Leinenanschlußteiles an einem der Auslösergebilde unter Abgabe eines Signals treibbar ist. Das genannte Signal kann dabei durch die Bewegung
809809/0806
Andrejewski, Honke, Gesthuysen & Masch, Patentanwälte in Essen
- e--S
des Hülsenelementes in die Entlastungsstellung ausgelöst und/ oder durch diese Bewegung selbst erzeugt werden. Das Htilsenelement kann in der Spannstellung durch eine Feder beaufschlagt und frei gebar in dieser Richtung gehalten sein. Hierzu kann das Hülsenelement eine Schlitzausnehmung aufweisen, welche mit einem am Start befestigten, in die Schlitzausnehmung eingreifenden und vorzugsweise aus dem unteren Ende der Wendel bestehenden Stift o. dgl. in der Weise wechselwirkt, daß das Hülsenelement beim Hineinbewegen in seine Spannstellung ausreichend verdreht werden kann sowie vermittels der Feder ein in der Schlitzausnehmung vorgesehenes Gabelwiderlager beim Freigeben der Federkraft gegen den Stift gepreßt wird, so daß das Hülsenelement in seiner Spannstellung gehalten wird. Die Schlitzausnehmung besitzt vorzugsweise die Gestalt eines umgekehrten U, wobei das Gabelwiderlager unmittelbar unter dem Scheitel des umgekehrten U liegt. Das U kann unmittelbar über den Gabelwiderlager noch eine zentrale Ausbuchtung zum Aufnehmen und Zentrieren des Stiftes vor dem Freigeben der Federkraft aufweisen, so daß letztere den Stift direkt in das Gabelwiderlager zwingt, in welchem er in Spannstellung gehalten wird. Das im Zuge eines Spiels erfolgende Anschlagen des Leinenanschlußteiles an Auslösergebilden reicht gerade aus, um das Hülsenelement so weit zu verdrehen, daß der Stift vom Gabelwiderlager frei kommt und daß Hülsenelement infolge der gespannten Feder in die Entlastungsstellung schnappt, wobei entweder durch das Anschlagen des Stiftes am Ende der Schlitzausnehmung ein Schlaggeräusch erzeugt oder eine Glocke, ein Gong ο. dgl. betätigt wird oder durch die rasche Bewegung, welche den Kopf des Hülsenelementes aus der Wendel heraushebt, ein visuelles Signal abgegeben wird. Das Hülsenelement kann durch Herunterdrücken mit der Handfläche oder - für kleinere Spieler - durch Herunterziehen des
809809/0806
Andrejewski, Honlce, Gesthuysen & Mosch, Patentanwälte in Essen
unteren Endes des Hülsenelementes, wozu diesem Zweck ein Vorsprung oder Flansch vorgesehen sein kann, gespannt werden. Für sehr kleine Spieler kann am Hülsenelement eine Kordel o. dgl. befestigt sein, mit der das Hülsenelement in seine Spannstellung heruntergezogen werden kann. Die Auslösergebilde können die Form von unteren und oberen Nasen oder Ohren aufweisen, die mit Abstand außen am Hülsenelement derart angeordnet sind, daß sie bei in Spannstellung befindlichem Hülsenelement im Bereich der beiden Enden der Wendel liegen. Die untere Nase sollte so angeordnet sein, daß sie bei in Entlastungsstellung befindlichem Hülsenelement zwischen zwei benachbarten Windungen der Wendel liegt und kein Hindernis für das vorbeizubewegende Leinenanschlußteil darstellt. Die obere Nase befindet sich in der Entlastungsstellung natürlich weit über dem oberen Ende der Wendel und kann insofern die Bewegung des Leinenanschlußteiles nicht behindern. Aufgrund dieser Anordnung können Spieler, die das Hülsenelernent nicht zur Gewinnanzeige verwenden wollen, das Spiel ohne Behinderung durch die Aslösergebilde betreiben. Bei einer verfeinerten Ausführungsform ist auf dem Stab ein leuchtend gefärbtes Band aufgebracht, welches bei in Spannstellung befindlichem Hülsenelement durch dessen unteres Ende gerade verdeckt und bei in Entlastungsstellung befindlichem Hülsenelement unverdeckt ist. Daher wird das Band plötzlich sichbar, wenn das Hülsenelement in seine Entlastungsstellung springt. Das ist ein weiteres auffallendes visuelles Signal, das sich den obengenannten visuellen und hörbaren Signalen hinzufügt.
Bei einer anderen bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind Abschnitte von Schraubenfedern oder anderen flexiblen Gliedern vorgesehen, welche leicht auf den Kopf- und Fußwindungen der Wendel aufliegen. Diese Schraubenfedern können an dem die Wendel
809809/0806
Andrejewski, Honlce, Gesthuysen & Masch, Patentanwälte in Essen
tragenden Stab befestigt sein und sich durch diesen erstrecken. Zweckmäßigerweise liegen sie im wesentlichen in rechten Winkeln zum Stab auf den Kopf- und Fußwindungen der Wendel. Das vorzugsweise aus einem Kunststoffring bestehende Leinenanschlußteil gleitet beim Spielen längs der Windungen der Wendel auf und nieder, wobei es die Schraubenfedern nicht berühren kann, ohne diese zu verstellen. Das Verstellen verursacht ein Zucken der Schraubenfedern und ein sehr deutliches Signal. Wenn das Leinenanschlußteil an der Schraubenfeder vorbeiläuft wird letztere zurückschnappen und ein Schwirren aussenden. Darüber hinaus kann die Anordnung so getroffen sein, daß die Schraubenfeder eine Zeitlang weiter vibriert, wobei sowohl ein sicHbares, als auch hörbares Signal abgegeben wird. Das sichtbare Signal kann durch Anordnung bunter Knöpfe o. dgl. an den freien Enden der Schraubenfedern gesteigert werden. Wird das Spiel dann unterbrochen, wenn das Leinenanschlußteil die Schraubenfeder passiert hat, ist für beide Spieler offensichtlich, daß sich das Leinenanschlußteil in der Gewinnerstellung befindet. Beim Spiel wird es häufig vorkommen, daß zwar ein Gewinnschlag erzielt wird, es dem Gegenspieler es jedoch gelingt, den Ball zurückzuschlagen, bevor das Leinenanschlußteil die Schraubenfeder vollständig passiert hat. Die Schraubenfeder kann jedoch ohne weiteres teilweise ausgelenkt werden, bevor sie in ihre Normalstellung zurückkehrt, was deutlich zu sehen ist und daher die Spielbegeisterung steigert. Weiterhin können die Schraubenfedern mit Klangkörpern versehen sein, daß zusätzlich zur Verbesserung der Sichtbarkeit eine Verstärkung des oben erwähnten Klick- oder Schwirrgeräusches bewirken. Andere Mittel zum Anzeigen des Spielendes können aus Schaltern für Lampen, Glocken oder ähnlichen optischen oder akustischen Geräten bestehen, wie Blattfedern, die an jedem Ende der Wendel in einem Winkel zu dieser, vorzugsweise an der Innen-
809809/0806
Andrejewski, Honke, Gesthuysen & Masch, Patentanwälte in Essen
seite der Wendel, angeordnet sind, wobei der Winkel zum zugeordneten Ende der Wendel hin gerichtet ist, dem sich das Leinenanschlußteil am Kopf oder Fuß der Wendel zum Gewinnen nähert. Der genannte Winkel ist so eingerichtet, daß das überlaufende Leinenanschlußteil zwar die Blattfeder flach zur Wendel hin verbiegt, dieses überlaufen zum Ende der Wendel hin jedoch praktisch nicht behindert. Hat das Leinenanschlußteil die Blattfeder vollständig überlaufen, springt die Blattfeder sofort wieder in ihre Ausgangsstellung zurück, wobei sie eine hörbare Schwingungsbewegung ähnlich einem Schwirren ausführen kann. Diese Ausgestaltung hat den Vorteil, daß das Gewinnen eines Spiels unbestreitbar durch die Tatsache angezeigt wird, daß das Leinenanschlußteil, das aufgrund eines Gewinnschlages hinter die Blattfeder gelangt ist, nicht mehr vor die Blattfeder zurückgeschlagen werden kann, da es hierbei in den Winkel der Blattfeder einläuft. Die Blattfeder läßt also eine Vorbeibewegung des Leinenanschlußteiles nur in einer Richtung, d. h. der Gewinnrichtung, zu. Das Leinenanschlußteil ist in Gewinnstellung eindeutig festgelegt und das Spiel kann nicht weitergeführt werden, bevor ein Spieler die Blattfeder zur Wendel hin zurückbiegt und das Leinenanschlußteil zurückführt. Erst danach kann ein neues Spiel begonnen werden. Als weitere Alternative kann bei den Vorrichtungen, bei denen die Wendel auf dem Kopf des Stabes angeordnet ist, sich der Stab also nicht durch die Wendel erstreckt, ein einfacher Metallstreifen, vorzugsweise aus biegsamem Federstahl, oder eine Schraubenfeder an der Wendel angeordnet werden, der bzw. die in rechten Winkeln innen durch die Wendel verläuft und auf der gegenüberliegenden Seite die nachfolgende Windung der Wendel innenseitig gerade berührt.
Im folgenden wird die Erfindung anhand einer Ausführungsbeispiele
809809/0806
Andrejewski, Honlce, Gesthuysen & Masch, Patentanwälte in Essen
- J?—
darstellenden Zeichnung näher erläutert; es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht eines Teils einer ersten Ausführungsform der Vorrichtung mit Hülsenelement in Entlastungsstellung,
Fig. 2 den Gegenstand nach Fig. 1 in Rückansicht,
Fig. 3 den Gegenstand nach Fig. 2 mit Hülsenelement in Spannstellung,
Fig. 4 den Gegenstand nach Fig. 2 in Seitenansicht teilweise im Längsschnitt,
Fig. 5 eine perspektivische Gesamtansicht der ersten Ausführungsform nach den Figuren 1 bis 4,
Fig. 6, 7 Seitenansicht zweier weiterer Ausführungsformen,
Fig. 8 eine Seitenansicht einer Abwandlung der Schraubenfederenden nach den Figuren 6 oder 7,
Fig. 9 eine Aufsicht auf eine vierte Ausführungsform mit Blattfedern ,
Fig. 10, 11 Seitenansichten zweier weiterer Ausführungsformen mit unterschiedlich gestalteten Wendeln und Schaltern zum Erzeugen geeigneter Signale,
Fig. 12 eine Seitenansicht einer weiteren Ausführungsform der Vorrichtung mit sich auf dem Stab bewegender Wendel.
809809/0806
Andrejewski, Honke, Gesthuysen & Masch, Patentanwälte in Essen
JiO
Die Ausführungsform nach den Figuren 1 bis 4 zeigt eine Wendel 10, die von einem Stab 12 getragen ist. Eine Leine 14, deren freies Ende an einem Ball befestigt ist, ist vermittels eines Leinenanschlußteiles 16 mit der Wendel 10 gekuppelt. Die Spieler schlagen den Ball in entgegengesetzten Richtungen. Sollte einer der Spieler den Ball verfehlen, wird sein Gegner dafür sorgen, daß sich das Leinenanschlußteil 16 längs der Wendel 10 auf- oder niederbewegt, je nachdem in welcher Richtung er spielt. Außerdem ist ein Hülsenelement 18 vorhanden, das auf dem Stab 12 in der Wendel 10 verschiebbar ist. Zwischen dem Kopf des Stabes 12 und dem Kopf des Hülsenelementes 18 ist eine Druckfeder 20 angeordnet, die das Hülsenelement 18 in einer Entlastungsstellung hält, die in den Figuren 1 und 2 dargestellt ist. Die Figur 3 zeigt das Hülsenelement 18 in seiner Spannstellung. Aus den Figuren 2 und 3 erkennt man, daß das Hülsenelement 18 eine Schlitzausnehmung 21 in Form eines umgekehrten U aufweist. Das untere Ende der Wendel 10 durchgreift diese Schlitzausnehmung 21 und ist am Stab 12 verankert. Auf diese Weise ist das Hülsenelement 18 auf dem Stab 12 gefangen gehalten. Beim Herunterdrücken des Hülsenelementes 18 bewegt sich das genannte Ende der Wendel 10 in der Schlitzausnehmung 21 aufwärts, bis es in eine Ausbuchtung 22 gedrückt wird. Wird nun das Hülsenelement 18 losgelassen, bewirkt die Feder 20, daß das Ende der Wendel in ein Gabelwiderlager 24 des Hülsenelementes 18 gelangt. Das Hülsenelement 18 befindet sich dann in der in Figur 3 gezeigten Spannstellung, in welcher sich nasenförmige Auslösergebilde 26 im Bereich der Kopf- und Fußwindungen der Wendel 10 befinden. Wenn nun das Leinenanschlußteil 16 das eine oder das andere nasenförmige Auslösergebilde 26 mit ausreichender Kraft berührt, wird eine Auslösungsbewegung eingeleitet; das Gabelwiderlager 24 wird unter dem Ende der Wendel 10 weggedreht, woraufhin die
809809/0806
Andrejewski, Honke, Gesthuysen & Masch, Patentanwälte in Essen
Druckfeder 20 das Hülsenelement 18 in die Entlastungsstellung herunterschnappen läßt, in der es mit einem lauten und unverkennbaren Klappern zur Ruhe kommt. Das plötzliche Auftauchen des Kopfendes des Hülsenelementes 18 über dem Kopf der Wendel 10 gibt zudem ein auffallendes Sichtsignal. Das untere Ende des Hülsenelementes 18 besitzt eine glockenartige Verlängerung 28, so daß kleinere Spieler das Hülsenelement 18 in seine Spannstellung nach unten ziehen können. Innerhalb des unteren Endes des in Spannstellung befindlichen Hülsenelementes 18 befindet sich ein Farbband 30 auf dem Stab 12. Dieses Farbband 30 wird plötzlich siclibar, wenn das Hülsenelement 18 in seine Entlastungsstellung hochspringt.
Figur 5 zeigt die beschriebene Vorrichtung mit zwei Spielern. Der Stab 12 ist mit seinem gespitzten unteren Ende in den Erdboden gesteckt und die beiden Spieler schlagen den Ball in entgegengesetzten Richtungen.
Bei der Ausfuhrungsform nach Figur 6 sind am Stab 12 flexible Schraubenfedern 40 befestigt, die sich nach außen erstrecken und auf der Kopf- bzw. Fußwindung der Wendel 10 aufliegen. Die Schraubenfedern 40 enden in bunten Knöpfen 42. Wird das Leinenanschlußteil 16 an einer der beiden Schraubenfedern 40 vorbeibewegt, wird dieser verstellt und zu einer Schwingungsbewegung veranlaßt, wodurch ein hörbares Geräusch und zugleich ein sichtbares Signal, nämlich durch die Bewegung des Knopfes 42, erzeugt wird. Bei der Ausführungsform nach Figur 7 ist die Wendel 10 - im Gegensatz zu Figur 6 - auf den Kopf des Stabes 12 angeordnet. Hier verlaufen die Schraubenfedern 40 gerade und quer durch die Wendel 10. Figur 8 zeigt einen Trichter 50, der die Knöpfe 42 ersetzt und das von der Schraubenfeder 40 ausge-
809809/0806
Andrejewski, Honlce, Gesthuysen & Masch, Patentanwälte in Essen
- ΚΤΛ
sandte Schwirrgeräusch verstärkt. Bei der Ausführungsform nach Figur 9 sind an der Kopf- und Fußwindung der Wendel 10 Blattfedern 60 so angeordnet, daß das Leinenanschlußteil 16 beim überfahren die Blattfedern 60 in Schwingung versetzt und von letzteren zurückgehalten wird, sofern man versucht, das Leinenanschlußteil 16 wieder zurückzubewegen.
Bei der Ausführungsform nach Figur 10 bewegt sich die Wendel 10 unter Führung in einer am Stab 12 vorgesehenen Längsnut 70, während die Leine 14 und das Leinenanschlußteil 16 stationär bleiben, d. h. ihre Höhe nicht ändern. In der Längsnut 70 sind Schalter 72 vorgesehen, die durch Berühren seitens der Wendel 10 betätigt werden. Ähnliche Schalter 72 sind bei der Ausführungsform nach Figur 11 vorgesehen, bei der lediglich die Wendel 10 eine andere Form besitzt. Bei der Ausführungsform nach Figur 12 bewegt sich die Wendel 10 wiederum auf dem Stab 12. Die Wendel 10 wird von einem Vorsprung 80 getragen. Die Leine 14 ist an einer Verlängerung der beiden Enden der Wendel 10 gehalten. An der Verlängerung sind Einrichtungen 82 angeordnet, die bei Berührung des Vorsprungs 80 ein Geräusch abgeben.
809809/0806
JIh
Leerseite

Claims (5)

  1. ^737392
    Andrejewski, Honlce, Gesthuysen & Masch, Patentanwälte in Essen
    Patentansprüche :
    M.'Vorrichtung zum Spielen, π it einem eine Wendel tragenden Stab und einem Ball an einem Ende einer Leine, deren anderes Ende vermittels eines Leinenanschlußteiles mit der Wendel gekuppelt ist, wobei entweder das Leinenanschlußteil relativ zur Wendel oder die Wendel relativ zum Stab entsprechend der Bewegungsrichtung des geschlagenen Balls bewegbar ist, gekennzeichnet durch eine der Wendel (10) zugeordnete Anzeigeeinrichtung zum Abgeben eines Signals beim Ankommen entweder des Leinenanschlußteiles (16) an jedem der beiden Enden der Wendel (10) oder der Wendel (10) an jaden ihrer beiden vorgegebenen Bewegungsbegrenzungen.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeigeeinrichtung ein Hülsenelement (18) aufweist, welches innerhalb der Wendel (10) zwischen einer Spannstellung, in der am Hülsenelement (18) vorgesehene Auslösergebilde (26) im Bereich der beiden Enden der Wendel (10) liegen, und einer Entlastungsstellung verschiebbar ist, in die das Hülsenelement (18) beim Anschlagen des Leinenanschlußteiles (16) an einem der Auslösergebilde (26) unter Abgabe eines Signals treibbar ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Hülsenelement (18) eine mit einem Gabelwiderlager (24) versehene Schlitzausnehmung (21) für einen am Stab (12) befindlichen Stift aufweist und infolge des Anschlagens des Leinenanschlußteiles (16) an den Auslösergebilden (26) aus der Spannstellung, in der das Hülsenelement (18) durch eine Feder (20)
    809809/0806
    r/37392
    Andrejewski, Honke, Gesthuysen & Masch, Patentanwälte in Essen
    -U-
    beaufschlagt ist sowie mit seinem Gabelwiderlager (24) den in die Schutzausnehmung (21) einfassenden Stift unterfaßt, mit seinem Gabelwiderlager (24) unter dem Stift wegdrehbar sowie in einer Schnappbewegung in die Entlastungsstellung überführbar ist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im BeEich der beiden Enden der Wendel (10) durch ein Anschlagen des Leinenanschlußteiles (16) bewegbares flexible Glieder (40, GO, 82) angeordnet sind.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, c'aß die flexiblen Glieder aus Blattfedern (60) bestehen, die in einem zum zugeordneten Ende der Wendel (10) hin gerichteten Winkel an der Wendel (10) befestigt sind.
    809809/0806
DE2737392A 1976-08-26 1977-08-19 Vorrichtung zum Ballspiel Expired DE2737392C3 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB35636/76A GB1557479A (en) 1976-08-26 1976-08-26 Apparatus for playing a game

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2737392A1 true DE2737392A1 (de) 1978-03-02
DE2737392B2 DE2737392B2 (de) 1980-01-17
DE2737392C3 DE2737392C3 (de) 1980-09-11

Family

ID=10379918

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2737392A Expired DE2737392C3 (de) 1976-08-26 1977-08-19 Vorrichtung zum Ballspiel

Country Status (28)

Country Link
US (1) US4188033A (de)
JP (1) JPS5338432A (de)
AR (1) AR227373A1 (de)
AT (1) AT364295B (de)
AU (1) AU511787B2 (de)
BE (1) BE858175A (de)
BR (1) BR7705709A (de)
CA (1) CA1108663A (de)
CH (1) CH616588A5 (de)
DE (1) DE2737392C3 (de)
DK (1) DK377077A (de)
ES (1) ES461897A1 (de)
FI (1) FI60646C (de)
FR (1) FR2362645A1 (de)
GB (1) GB1557479A (de)
GR (1) GR63353B (de)
IE (1) IE45668B1 (de)
IL (1) IL52811A (de)
IT (1) IT1086118B (de)
LU (1) LU78039A1 (de)
MX (1) MX145732A (de)
NL (1) NL7709403A (de)
NO (1) NO142201C (de)
NZ (1) NZ185014A (de)
PH (1) PH14974A (de)
PT (1) PT66959B (de)
SE (1) SE432884B (de)
ZA (1) ZA774907B (de)

Families Citing this family (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4491329A (en) * 1982-08-26 1985-01-01 Zimm Zamm Ag Tetherball game
GB2246518B (en) * 1990-07-02 1994-03-30 Neville Marshall Norman Indicating means for tetherball game
GB2245837B (en) * 1990-07-02 1994-05-25 Neville Marshall Norman Bi-modal line attachment for tetherball game.
AU2002347432B2 (en) * 2001-11-15 2007-09-06 Limpet Sports Management B.V. Tetherball-type game apparatus
US8182371B2 (en) * 2007-07-09 2012-05-22 Swingball Limited Tether tennis game apparatus
US20200398141A1 (en) * 2017-12-06 2020-12-24 Christopher Paul Harris A position or score indicator for a game

Family Cites Families (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1907412A (en) * 1930-08-25 1933-05-02 Frederick A Zimmer Game
GB358792A (en) * 1930-12-04 1931-10-15 Wilfrid Wyld Improvements in captive ball appliances for games
US2417565A (en) * 1945-01-06 1947-03-18 Benjamin E Norvell Game or toy
US3730526A (en) * 1970-03-16 1973-05-01 F Litzka Tetherball game with score counter
GB1354024A (en) * 1970-05-26 1974-06-05 Zimm Zamm Ag Apparatus for playing a ball game
US3992007A (en) * 1975-06-09 1976-11-16 Alex Seeman Single spring wire playing ball mechanism

Also Published As

Publication number Publication date
ATA621077A (de) 1981-02-15
ES461897A1 (es) 1978-05-16
NO142201B (no) 1980-04-08
CA1108663A (en) 1981-09-08
SE432884B (sv) 1984-04-30
FI60646B (fi) 1981-11-30
ZA774907B (en) 1978-08-30
DK377077A (da) 1978-02-27
AU511787B2 (en) 1980-09-04
PT66959B (en) 1979-02-08
JPS5510255B2 (de) 1980-03-14
NO772948L (no) 1978-02-28
FI60646C (fi) 1982-03-10
DE2737392C3 (de) 1980-09-11
AT364295B (de) 1981-10-12
JPS5338432A (en) 1978-04-08
LU78039A1 (de) 1978-01-11
GB1557479A (en) 1979-12-12
MX145732A (es) 1982-03-26
GR63353B (en) 1979-10-20
SE7709550L (sv) 1978-02-27
US4188033A (en) 1980-02-12
NL7709403A (nl) 1978-02-28
IL52811A0 (en) 1977-10-31
FR2362645A1 (fr) 1978-03-24
DE2737392B2 (de) 1980-01-17
AR227373A1 (es) 1982-10-29
PH14974A (en) 1982-02-05
BR7705709A (pt) 1978-05-30
IL52811A (en) 1979-09-30
IE45668L (en) 1978-02-26
IT1086118B (it) 1985-05-28
AU2820477A (en) 1979-03-01
FI772522A (fi) 1978-02-27
FR2362645B1 (de) 1981-05-29
PT66959A (en) 1977-09-01
NO142201C (no) 1980-07-30
IE45668B1 (en) 1982-10-20
BE858175A (fr) 1977-12-16
NZ185014A (en) 1980-08-26
CH616588A5 (de) 1980-04-15

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1478237C3 (de) Unterhaltungsspiel mit Trefferanzeige
DE19838720A1 (de) Spielelement für ein Lochballspiel
DE2737392A1 (de) Vorrichtung zum spielen
DE60209033T2 (de) Ball mit Bändern
DE2640139A1 (de) Ballspielgeraet
DE3010084A1 (de) Zielvorrichtung fuer ein flipper-spielgeraet
DE3304346A1 (de) Spielgeraet, insbesondere flipper-spielgeraet
DE952066C (de) Weckeruhr mit Vorsignal
DE1678313A1 (de) Modell-Ballspiel
DE849667C (de) Fernlenkbares Spielfahrzeug, insbesondere Spielzeugauto
DE211230C (de)
DE3832403A1 (de) Spielvorrichtung zum tauziehen
DE402396C (de) An einer Schnur gefuehrtes Laufrad
DE586491C (de) Metronom
DE570530C (de) Ballspielnachahmung, bei welcher eine auf der Spielflaeche rollende Kugel mit Schlagstaebchen durch Tore getrieben wird
DE2822205A1 (de) Spiel- und/oder trainingsvorrichtung
DE1597023C (de) Mechanik zur Tonerzeugung
DE1012235B (de) Fernbedienungseinrichtung fuer Spielzeuge
DE1644157U (de) Spielfahrzeug.
DE661949C (de) Mit Schleudereinrichtung versehene Spielfigur fuer fussballaehnliche Tischspiele
CH190183A (de) Ballspiel.
DE7615888U (de) Geschicklichkeitsspielzeug
DE67646C (de) Glücksspiel
WO2009010041A1 (de) Spiel- u. sportgerät
DE1192447B (de) Einrichtung zum UEbertragen elektrischer Schlaege von einem Weidezaun auf den Kopf eines Tieres

Legal Events

Date Code Title Description
OAP Request for examination filed
OD Request for examination
BI Miscellaneous see part 2
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
8339 Ceased/non-payment of the annual fee