DE2602515A1 - Spielgeraet - Google Patents

Spielgeraet

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DE2602515A1
DE2602515A1 DE19762602515 DE2602515A DE2602515A1 DE 2602515 A1 DE2602515 A1 DE 2602515A1 DE 19762602515 DE19762602515 DE 19762602515 DE 2602515 A DE2602515 A DE 2602515A DE 2602515 A1 DE2602515 A1 DE 2602515A1
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DE
Germany
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wing
lever
game device
designed
missile
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DE19762602515
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English (en)
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Walter Heubl
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63HTOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
    • A63H27/00Toy aircraft; Other flying toys
    • A63H27/14Starting or launching devices for toy aircraft; Arrangements on toy aircraft for starting or launching
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63HTOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
    • A63H27/00Toy aircraft; Other flying toys
    • A63H27/12Helicopters ; Flying tops

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  • Toys (AREA)

Description

  • Spielgerdt
  • Die Erfindug bezieht sich auf ein Spielgerdt, bestehend aus einem mehrflugeligen Flugkörper und einem Abschußgerät, das eine zum Aufsetzen des Flugkörpers dienende Zentrierung aufweist.
  • Bei einem bekannten Spielgeröt ist am oberen Ende eines Handgriffes ein Zapfen drehbar gelagat, der mit Hilfe einer um den Zapfen gewundenen Schnur in eine rasche Rotation versetzt werden kann, indem man die Schnur vom Handgriff wegzieht. Auf dem Uber den Handgriff hinausragenden Zapfenende wird ein ringförmiger, mit Speichen versehener Flugkörper aufgesetzt, dessen Speichen Tragflügelprofil aufweisen. Durch die Rotation des Zapfens wird der Flugkörper mitgenommen.
  • Er hebt sich vom Handgriff ab und beschreibt eine nicht vorherbestimmbare Flugkurve, solange er in der Luft rotiert. Der Nachteil dieses Spielgerätes besteht darin, daß es praktisch nur im Freien gebraucht sich werden kann und daß der Landeort des Flugkörpers1regelmößig in Distanz zur Startposition befindet.
  • Es wäre jedoch erstrebenswert, als Flugkörper ausgebildete Spielgeräte zum Startplatz zurückkehren zu lassen, wie dies beim Bumerang ßangestrebt wird. Als Spielzeug ausgebildete Bumerangs erfUllen aber meistens nicht diese Eigenschaft. Hierbei ist bepielsweise bekannt, den Flugkörper als sogenannten DreiflUgler auszubilden, von dessen Fugen einer länger als die anderen ist, wobei die Flügel eine Art Tragflächenprofilierung aufweisen. Man faßt den Dreiflugler am Ende eines Flügels mit der Hand und schleudert ihn schräg in die Luft, so daß er eine Rotation um seine Achse ausführen kann. Solche Mehrflügler beschreiben zwar einen Flugbogen, ohne daß aber die Sicherheit dafür gegeben ist, daß selbst bei großer Geschicklichkeit der Flugkörper wieder zum Startplatz zurückkehrt. Auch dieser bekannte Flugkörper ist nur fUr den Gebrauch im Freien geeignet.
  • Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, ein Spielgerät, bestehend aus einem mehrflugeligen Flugkörper und einem Abschußgerät zu entwicklen, das auch im Wohnraum gehandhabt werden kann und bei dem eine größere Sicherheit dafür gegeben ist, daß der Flugkörper wieder zum Startplatz zurUckkehrt.
  • Ausgehend vom eingangs erwähnten, bekannten Spielgerät besteht die Erfindung darin, daß der Flugkörper aus einem Mehrflugler, insbesondere Dreiflugler, dessen einer Flügel langer als die anderen ist und der im Zentrum eine Zentrierung aufweist, besteht und daß das Abschußgerät als gabelartiger Halter ausgebildet ist, dessen einer Schenkel an seinem freien Ende eine sich etwa senkrecht dazu erstreckende Auflage für (den Mehrflügler mit einem in die Zentrierbohrung eingreifenden Ansatz aufweist und desaufgesetzten sen anderer Schenkel in dem Raum zwischen die Flügel desYMehrflUglers ragt und als gegen den Flügelrand beweglicher Hebel ausgebildet ist.
  • Mit einem solchen Spielgerät, das in mannigfacher Weise ausgestaltet werden kann, ist es möglich, den beweglichen Hebel gegen den Rand des aufgesetzten Mehrfluglers schnellen zu lassen, so daß dieser in eine rasche Drehung versetzt und vom Abschußgeröt abgehoben wird. Wenn der durch Schräghaltung des Abschußgerätes FlugkörpeZVin eine schräg aufwärts gerichtet Flugbahn gebracht wird, beschreibt er einen kontrollierten Flugbogen und kehrt mindestens in die Nähe der Absch4itelle zurUck. Dadurch ist das er~findungigemäße Spielgerät sowohl fUr die Benutzung durch Kinder als auch fUr den Gebrauch in Wohnräume und dgl. geeignet.
  • Bei einem bevorzugten AusfUhrungsbeispiel der Erfindung besteht der gubelartige Halter aus einem elastischen Kunststoff, beispielsweise aus Polystyrol, bei dem der als beweglicher Hebel ausgebiXite Schenkel einstückig angeformt und federnd gestaltet ist. An seinem freien Ende ist der bewegliche Hebel beispielsweise verbreitert, gegebenfalls scheibenförmig ausaebildet,-und er ragt mit diesem Ende über dieFlugelebene des Mehrfluglers hinaus.
  • Man kann also den beweglichen Schenkel unter Ausnutzung seiner eigenen Elastizität mit einem Finger einer Hand zuruckbiegen, während der gabelartige Halter mit der anderen Hand festgehalten wird. Durch Loslassen des beweglichen Hebels schnellt dieser wieder in die Ausgangslage zurück, trifft auf einen Flügel des Mehrflüglers und erteilt diesem einen Drehimpuls, der zu der beschriebenen kurvenförmigen Flugbahn fUhrt.
  • Um eine stets wiederholbare und gleichmäßige Flugbahn zu erreichen, eipfiehlt es sich im Sinne der Erfindung, den Mehrflügler auf dem Abschußgerät zentriert aufzusetzen. Zu diesem Zweck schlägt die Erfindung vor, die Auflage für den Mehrflügler aus einem dreiflugeligen, flachen Körper auszubilden, dessen einer Flügel sich in Richtung zum beweglichen Schenkel erstreckt. An seiner Unterseite besitzt die als Körper Bereich nete Auflage eine schwqlbenschwonzfbrmiae FUhrung, mit deren Hilfe der Körper auf eine am Schenkel des AbschuBgerdtes angeformte, passend zur Führung ausgebildete Leiste aufsetzbar ist. Die FUhrung soll exzentrisch zum an der Oberseite der Aufloge befindlichen, als runder Zapfen ausgebildeten Ansatz angeordnet sein, damit gewährleistet ist, daß der bewegliche Schenkel des Abshußgerätes rit maximalem Wirkungsgrad gegen den Rand des Mehrfluglers auftreffen kann.
  • Die Erfindungschließt aber zahlreiche Varianten zur Gestaltung des Spielgerätes nicht aus. So ist es beispielsweise möglich, daß der bewegliche Hebel als Winkelhebel ausgebildet und drehbar am Halter gelagert ist, wobei dessen kurzer Hebelarm nahe der Drehachse angeordnet und mit einer Verbreiterung versehen ist. In diesem Fall wird nicht die elastische Eigenschaft des Kunststoffes ausgenutzt sondern die Dynamik eines Winkelhebels, dessen kurzer Schenkel mit den Fingern einer Hand weggestoßen wird, so daß der lange Schenkel gegen den Mehrflugler auftreffen kann.
  • Es ist weiterhin zweckmäßig, den Winkelhebel mit einer Feder zu verbinden, wobei zu diesem Zweck auch ein einschenkliger Hebel Verwefidung finden kann. Diese Feder wird bei Rückwärtsbewegen des Hebels gespannt. Läßt man den Hebel los, dann schnellt die Feder den Hebel gegen den Rand des MehrflUglers und setzt diesen in die erforderliche Rotation.
  • Auch die Raum form des Mehrfluglers kann in mannigfacher Weise gestaltet sein. Bei einem AusfUhrungsbeispiel der Erfindung ist vorgesehen, daß der Mehrflugler dünnwandig mit zueinander parallelen Oberflächen ausgebildet ist und daß die Flügelenden schräg nach unten abgekröpft sind.
  • Diese Abkröpfung geben dem Mehrflügler einen Auftrieb. Halt Ion das AbschuBgerdt mit seiner Oberseite schräg nach rückwärts, also zur Bedienungsperson zu/gerichtet, dann ergibt sich aus dieser Lage des AbschuB.
  • gerätes eine schräg nach oben gerichtete Flugbahn, die zufolge der abgeköpten Flugelenden eine Krümmung in Richtung zur Startposition erhält.
  • Man kann aber auch jeweils mindestens einen Flügelrad Uber seine ganze Länge hinweg schräg nach unten abkröpfen. Dann ist es möglich, das Abschußgeröt vertikal zu halten, wobei trotz dieser Haltung der Flugkörper eine schräg aufwärts gerichtete und zur Startposition gekrummt verlaufende Flugbahn erhält.
  • Die Zentrierung des Mehrfluglers an der Auflage kann beispielsweise durch eine Bohrung in dessen Zentrum erfolgen, was allerdings dazu fuhren kann, daß der MehrflUgler verkehrt aufgesetzt werden kann. Um dies zu vermeiden, kann die Zentrierung zweckmdßigerweise aus einer einseitigen kalottenförmigen VeiLefung im Zentrum des MehrflUglers bestehen, die ein richtiges Aufsetzen erzwingt.
  • Das Uberraschende am erfindungsgemößen Spielgerät besteht darin, daß der bewegliche Hebel zwar gegen einen Flügel des Flugkörpers anstößt, daß aber die anderen Flügel des Flugkörpers nicht ihrerseits während des Drehbeginnes gegen den beweglichen Hebel anstoßen, weil sich der Flugkörper so schnell vom Abschußgeröt abhebt, daß diese eigentlich zu befürchtende Kollision gar nicht stattfinden kann.
  • Einzelheiten der Erfindung sind in der Zeichnung schematisch und beiplsielsweise dargestellt. Es zeigen: Fig. 1: eine Vorderansicht eines Abschußgerätes mit strichpunktiert dargestellte. aufgesetztem Flugkörper, Fig. 2: eine Seitenansicht des Abschußgerötes gemäß Fig. 1, Fig. 3:und 4: Draufsicht und Vorderansicht einer Auflage fur den Flugkörper, Fig. 5: eine Draufsicht auf das Abschußgerdt gemaß Fig. 1 mit aufgesetztem Flugkörper, durch Fig. 6: einen Querschnitt I einen Flügel des Flugkörpers, Fig. 7: eine Draufsicht auf einen Flügel des Flugkörpers in einer anderen Variante, Fig. 8: eine Vorderansicht eines Spielgerötes als Variante zum B. der Fig. 1 und Fig. 9: eine Seitenansicht eines weiteren Spielgerätes als Variante zu Fig. 1.
  • Ein erstes Ausfuhrungsbeispiel des erfindungsgemdßen Spielgerätes ist in den Fig. 1 bis 7 dargestellt. Dieses Spielgerät umfaßt einen gabelartigen Halter (Abschußgerät), vorzugsweise aus einem elastischen Kunststoff, wie z. B. Polystyrol. Von einem Handgriff 12 erstrecken sich zwei gabelartige Schenkel 5,8 nach oben, von dem der eine Schenkel 5 dem Aufsetzen des Flugkörpers 1, der in Fig. 5 beispielsweise dargestellt ist, dient. Dieser Handgriff 12 ist versteift ausgebildet, indem beispielsweise sein Rand wulstartig verstärkt rist.
  • Dieser Flugkörper 1 weist beim Ausfuhrungbeispiel drei Flügel auf, von denen ein Flügel 3 länger als die beiden anderen ist. Dieser Flugkörper 1, den man als Mehrflugler bezeichnet, besteht aus einem dünnwandigen Material , insbesondere aus Kunststoff (vgl. auch den Querschnitt gemäß Fig. 6), dessen beiden Oberfldchen in einem ersten Ausführungsbeispiel plan undharallel zueinander liegen. Lediglich die Enden der Flügel sind schräg nach unten mit Abkröpfungen 13 versehen, deren Funktion später beschrieben wird. Im mittleren Bereich besitzt der Flugkörper 1 eine Zentrierung 4, die beispielsweise als Bohrung oder als kalottenförmige Vertiefung ausgebildet ist und zum genauen Aufsetzen des Flugkörpers 1 auf dem Schenkel 5 des Halters 2 dient. Dieser Schenkel 5 weist an seinem oberen freien Ende eine im Querschnitt beispielsweise keilförmige Leiste 11 auf, die zum Aufschieben einer Auflage 6 (vgl. Fig. 3 und 4) dient, welche ihrerseits eine der Leiste 11 angepaßte Führung 10 an der Unterseite aufweist. An der Oberseite ist die Auflage 6 mit einem Ansatz 7 versehen, der bei;>ielsweise als abgerundeter Zapfen gestaltet sein kann und so groß ist, daß die Zentrierung 4 des Flugkörpers 1 daran gefthrt wird.
  • Die Leiste 11 ist zweckmäßigerweise so beschaffen, daß sie das Aufschieben der Auflage 6 nur von einer Seite her erhöglicht, wozu Anschläge oder ähnliche Formgebungen vorgesehen werden können.
  • Der andere Schenkel 8 des Halters 2 ist etwas länger ausgebildet und besitzt an seinem freien Ende eine Verbreiterung 9 etwa in der Größe, daß man mit einer Fingerkuppe diesen Schenkel 8 bequem abbiegen kann. Die Größe des Flugkörpers 1 und der Abstand der Schenkel 5 und 8 sind so bemessen, daß der Schenkel 8 zwischen die Flügel des auf den Schenkel 5 aufgesetzten Flugkörpers 1 eingreift, wie dies strichpunktiert in Fig. 1 dargestellt ist.
  • Diese Anordnung gemäß Fig. 1 bis 6 kann in Einzelteilen getrennt geliefert werden, so daß sich eine platzsparende, sehr schmale Verpackung ergibt.
  • Um das Spielgerät betriebsbereit zu machen, braucht man lediglich die Auflage 6 mit der Führung 10 auf die Leiste 7 aufzuschieben und den Flugkörper 1 auf die Auflage 6 aufzusetzen. Daraifirin braucht man lediglich mit einer Hand den Handgriff 12 zu halten und mit einer anderen Hand den Schenkel 8 in Richtung zur Bedienungsperson zurtickbiegen. Läßt man dann den Schenkel 8 los, dann schnellt er in seine Ausgangsposition zurück und trifft einen Flügel 3 des Flugkörpers an dessen schmalem Rand. Dadurch wird der Flugkörper 1 in eine rasche Umdrehung versetzt. Zufolge der Abkröpfungen 13 (vgl. Fig. 5) steigt der Flugkörper 1 sofort in die Höhe, ohne mit seinen anderen Flügeln am Schenkel 8 anzustoßen.
  • Wenn man nun erreichen will, daß der Flugkörper 1 wie ein Bumerang zur Abschußstelle zurtlckkehrt, dann hält man den Halter 2 schräg, wobei der obere Teil des Halters zur Bedienungsperson zugeneigt ist.
  • Man kann aber den Flugkörper 1 auch anderweitig gestalten, beispielsweise wie dies in dem Ausschnitt gemäß Fig. 7 dargestellt ist. In diesem Falle ist der einzelne Flügel 3 seiner Länge nach mit einer Abkröpfung 14 versehen. Bei einer solchen Ausgestaltung kann der Halter 2 auch vertikal gehalten werden, weil der Flugkörper 1 zufolge seiner Profilierung von selbst in eine schräg ansteigende Flugkurve gelangt, von der er wieder zur Abschußposition zuruckkehrt.
  • Man kann die Flügel natUrlich auch in geeigneter anderer Weise ausbilden, beispielsweise schrägstellen, wölben oder mit sonstigen Profilierungen versehen. Die Erfindung ist nicht auf die gezeigten Ausfuhrungsbeispiele beschränkt.
  • Während bei. Ausführungsbeispiel der Fig. 1 der Halter mit seinen beiden Schenkeln 5,8 einstückig ausgebildet ist, wird bei den Varianten gemäß Fig. 8 und 9 der bewegliche Schenkel als drehbarer Hebel 15,19 gestaltet.
  • mit Im Beispiel der Fig. 8 ist:' der Hebel 15 an seinem unteren Ende leinem versehen, Zapfen 17 mit einem Ansatz um den eine Torsionsfeder 18 geführt ist, die sich am Halter 8 abstutzt. Der Zapfen 16 ist in einem passenden Lager 17 des Halters 2 geführt. Der Hebel 15 braucht daher nicht aus einem biegsamen Material zu bestehen, weil bei dessen Verschwenkung die Feder 18 vorgespannt wird. Die bei. Ausfuhrungsbeispiel der Fig. 1 aus der Elastizität des Haltermateriols herrührende Stoßkraft wird beim Beispiel der Fig. 8 aus. der Verspannung der Federl8 gewonnen. Uberdies können beim Beispiel der Fig. 8 zusätzliche Anschläge, die nicht dargestellt sind, vorgesehen werden, um das Verdrehen des Hebels 15 Uber einen bestimmten Winkelbereich hinweg zu verhindern.
  • Im Beispiel der Fig. 9 ist ein Winkelhebel 19 mit Hilfe eines Zapfens 21 in einem Lager 22 schwenkbar gelagert. Der kurze Schenkel 20 des Winkelhebels 19 ist etwas verbreitert ausgestaltet. Wenn man den Winkelhebel 19 durch rasches Anstoßen mit der Hand am kurzen Schenkel 20 verdreht, stößt der obere Bereich des langen Schenkels gegen den Flügel~ rand des Flugkörpers und bringt diesen ebenfalls zur Rotation und zum Flug. Außerdem ist in Fig. 9 dargestellt, daß das Lager 22 schnappverschlußartig gestaltet sein kann, was herstellungstechnisch gewisse Vorteile bietet.
  • Patentansprüche:

Claims (9)

  1. P A T E N T A N S P R Ü C H E Spielgerat, bestehend aus einem mehrflUgeligen Flugkörper und einem Abschußgeröt, das eine zum Aufsetzen des Flugkörpers dienende Zentrierung aufweist, dadurch g e k e n n z e i c h n e daß der Flugkörper (1) aus einem Mehrflügler, insbesondere DreiflUgler, dessen einer Flügel (3) langer als die anderen ist und der im Zentrum eine Zentrierung (4) aufweist, besteht und daß das Abschußgerdt als gabelartiger Halter (2) ausgebildet ist, dessen einer Schenkel (5) an seinem freien Ende eine sich etwa senkfür den Mehrflügler recht dazu erstreckende Auflage (6) mit einem in die Zentrie.-- rung (4) eingreifenden Ansatz (7) aufwist und dessen anderer aufgesetzten Schenkel (8) in den Raum zwischen die Flügel des Mehrflüglers (1) ragt und als gegen den Flügelrad beweglicher Hebel ausgebildet ist.
  2. 2.) Spielgeröt nach Anspruch 1, dadurch 9 e k e n n z e i c h -n e t, daß der gabelartige Halter (2) aus einem elastischen Kunststoff besteht, bei dem der als beweglicher Hebel (8) ausgebildete Schenkel 8nstUckig angeformt und federnd gestaltet ist.
  3. 3.) Spielgeröt nach Anspruch 2, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t, daß der bewegliche (8) Hebel an seinem freien Ende verbreitert, z. B. scheibenförmig (9), ausgebildet ist und mit diesem Ende Uber die Flügelebene des MehrflUglers (1) hinausragt.
  4. 4.) Spielgerät nach Anspruch 1 oder folgenden, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, daß die Auflage (6) fUr den Mehrflugler (1) aus einem dreiflugeligen, flachen Körper (6) besteht, dessen einer Flügel sich in Richtung zum beweglichen Schenkel (8) erstreckt.
  5. 5.) Spielgerat nach Anspruch 4, dadurch g e k e n n z e ic h n e t, daß der Körper (6) an seiner Unterseite eine,z. B. schwalbenschwanzförmige Führung (10) besitzt, mit derenHilfe der Körper (6) auf eine am Schenkel (5) des Abschußgerätes (2) angeforite, passend zur Führung (10) ausgebildete Leiste (11) aufsetzbar ist.
  6. 6.) Spielgerät nach Anspruch 4 oder 5, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, daß die Führung (10) exzentrisch zur an der Oberseite der Auflage (6) befindlichen, als runder Zapfen ausgebildeten Ansatz (7) angeordnet ist.
  7. 7.) Spielgerät nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t, daß der bewegliche Hebel (8) als Winkelhebel (15,19) ausgebildet und drehbar am Halter (2) gelagert ist, wobei dessen kurzer Hebelarm (20) nahe der Drehachse (21) angeordnet und mit einer Verbreiterung versehen ist.
  8. 8.) Spielgerät nach Anspruch 7, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t, daß der Winkelhebel (15) mit einer Feder (18) verbunden ist.
  9. 9) Spielgerat nach Anspruch 1 oder folgenden, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, daß der Mehrflugler (1) dUnnwandig it zueinander parallelen Oberflächen ausgebildet ist und daß die Flugelenden schräg nach unten abgekröpft (13) sind.
    log.) Spielgeröt nach Anspruch 1 oder folgenden, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, daß jeweils mindestens ein Flügelrand des Mehrfluglers (1) Uber seine ganze Länge shrdg nach unten abgekröpft (14) ist. 11.) Spielgerdt nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t, daß die Zentrierung (4) aus einer einseitigen kalottenförmigen Vertiefung im Zentrum des Mehrfluglers besteht.
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