DE3014915A1 - Spielfigur fuer ein tischfussballspiel - Google Patents

Spielfigur fuer ein tischfussballspiel

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DE3014915A1
DE3014915A1 DE19803014915 DE3014915A DE3014915A1 DE 3014915 A1 DE3014915 A1 DE 3014915A1 DE 19803014915 DE19803014915 DE 19803014915 DE 3014915 A DE3014915 A DE 3014915A DE 3014915 A1 DE3014915 A1 DE 3014915A1
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Ceased
Application number
DE19803014915
Other languages
English (en)
Inventor
August J. S. 8215 Marquartstein Rieß
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
RIESS AUGUST JS
Original Assignee
RIESS AUGUST JS
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63FCARD, BOARD, OR ROULETTE GAMES; INDOOR GAMES USING SMALL MOVING PLAYING BODIES; VIDEO GAMES; GAMES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • A63F7/00Indoor games using small moving playing bodies, e.g. balls, discs or blocks
    • A63F7/22Accessories; Details
    • A63F7/24Devices controlled by the player to project or roll-off the playing bodies
    • A63F7/2409Apparatus for projecting the balls
    • A63F7/2472Projecting devices with actuating mechanisms, e.g. triggers, not being connected to the playfield

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Toys (AREA)

Description

  • Beschreibung
  • Die Erfindung betrifft eine Spielfigur nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 10 Es sind bereits Spielfiguren der erwähnten Art nach dem DE-GM 71 46 587 bekannt, welche eine Nachbildung eines aus einem Plattenmaterial einstückig ausgeschnittenen menschlichen Körpers nebst Kopf sowie einem Bein umfassen. Ein weiteres Bein ist um eine Querachse schwenkbar an die Körpernachbildung angelenkt und weist eine einstückig hiermit ausgebildete Hebelarmverlängerung zur Fingerbetätigung auf, die sich von der Körpernachbildung winklig nach rückwärts erstreckt. Die Lage der Querachse um die das weitere Bein zu schwenken ist, befindet sich in Annäherung an die Wirklichkeit auf einer Höhe, welche etwa dem menschlichen Hüftgoeni entspricht.
  • Eine derartige SpiElfigur ist nur beschwerlich mit einer Hand zu betätigen. Ergreift man nämlich den oberen Teil der Körpernachbildung zwischen Daumen und Mittelfinger, so ist es schwierig, mit dem Zeigefinger auf die Hebelarmverlängerung des schwenkbaren Beines eine ausreichende Betätigungskraft oder Schnellbeschleunigung auszuüben. Es ist daher bei diesen Spielfiguren in erster Linie an eine Zweihandbedienung zu denken, die aber deshalb ungünstig ist, weil sich dann die Bedienungsperson mit dem ganzen Oberkörper über das Spielfeld beugen muß.
  • Aus dem DE-GM 10 79 025 ist eine Spielfigur bekannt, die zur Imitation der Beine einen vertikalen mittigen Schlitz aufweist, der -sich- bis etwa in dem Schulterbereich der Figur erstreckt. In den Schlitz ragt eine plattenförmige Säule, die unten mit einer Grundplatte versehen und an ihrem oberen Ende durch eine Querachse an die Figur angelenkt ist, so daß die -gesamte Figur vor- und zurückgeschwenkt werden kann.
  • Eine Vorspannung in eine Grundstellung erfolgt mittels einer Blattfeder. Eine derartige Spielfigur ist wenig attraktiv, da sie nur insgesamt ausgeschwcnkt werden kann, also nicht mit einem von zwei Beinen ein Ball geschossen werden kann. Außerdem läßt sich bei der Schwenkung nur eine verhältnismäßig geringe Schnellbeschleunigung erzielen, was wiederum im Sinne eines interessanten Spielverlaufes unginstig ist.
  • Aus der DE-PS 875 168 ist eine sehr -naturgetrev wirkende ,Spielfigur bekannt, bei welcher eines von zwei Beinen fest auf einer Grundplatte steht, während ein anderes Bein mittels Druck auf einen im Figurenkopf angebrachten Knopf über ein Hebelgestånge ausgeschwenkt werden kann. Eine solche Spielfigur ist ziemlich kompliziert aufgebaut und benötigt darüber hinaus auch noch eine besondere Vertiefung nebst einem Spezialball, um ein Abachnellen mit gewünschter Beschleunigung zu gewährleisten.
  • Ähnliche Ausbildungen von Spielfiguren ergeben sich aus der D-PS 387 569, dem DE-GM 7339 148-, dem DE-GM 71 00 3'-F2 und dem DE-GM 69 00 430.
  • Aus dem DE-GM 74 02 442 ist eine Spielfigur bekannt, bei welcher eines von zwei Beinen gegen die Kraft einer Blattfeder nach rückwärts auslenkbar iste In Auslenkstellung kann die Fußspitze des zum Schießen verwendeten Beines durch einen Ball verklemmt werden, der in einem Einschnitt einer zugeordneten Grundplatte abzulegen ist. Wird die Figur etwas angehoben, so schnellt das zurückgeschwenkte Schußbein nach vorn und beschleunigt den Ball. Eine ähnliche Spielfigur ist auch in der DE-OS 2 144 152 dargestellt. Derartige Spielfiguren sind zwar weniger kompliziert als die bereits eingangs erläuterten Spielfiguren, welche durch Knopfdruck über ein Hebelgestänge eine Ausschwenkung des Schußbeines ermöglichen, å jedoch kann andererseits bei den vorliegend betrachteten Spielfiguren die Schnellbeschleunigung des Schußbeines wenig genau dosiert werden.
  • Die Verwendung einer Grundplatte in Verbindung mit der Spielfigur ist zwar wenig störend, wenn lediglich auf ein Tor geschossen wird, erweist sich åedoch als problematisch, wenn zusätzlich auf dem Spielfeld starre Spielfiguren aufgestellt sind, wie dies bei manchem Tisch fußballspiel der Fall ist Aus der DE-OS 2 164 609 und der DE-OS 1 806 517 sind Spielfiguren für Zweihandbedienung bekannt, die auf einer Grundplatte angeordnet sind und sich praktisch nur zum Schießen auf ein Tor eignen.
  • Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung einer gegenüber dem eingangs an erster Stelle abgehandelten Stand der Technik verbesserten Spielfigur, welche einhändig spielbar ist, eine gute Dosierung der Schnellbeschleunigung des geschossenen Balles ermöglicht und darüber hinaus einen einfachen Aufbau aufweist. Erreicht wird dies durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruchs'1.
  • Die erfindungsgemäße Spielfigur weist -den .Vorteil auf, daß ein Ergreifen durch Anlage von Daumen und Mittelfinger gegen beide Körpernachbildungen möglich ist. Die Betätigung des weiteren Beines, welches zum Abschießen eines Balles dient, erfolgt mittels Anlegen des Zeigefingers gegen den Kopf. Der Aufbau ist genauso einfach wie derjenige der Spielfigur nach dem DE-GM 7 146 587.
  • Durch die Weiterbildung nach dem Patenter.spruch 2 läßt sich erreichen, daß der Bewegungsbereich des schwenkbaren Bcines genau begrenzt werden kann.
  • Durch die Weiterbildung nach dem Patentanspruch 3 läßt sich die Schnellbeschleunigung auf einen optimalen Wert einstellen. Dies ergibt sich daraus, daß in Grundstellung zwischen den beiden Eörpernachbildungen und dem zusätzlichen schwenkbaren Bein eine Haftreibung vorliegt, die bei Überwindung in eine gleitende Reibung übergeht und eine Schnellbeschleunigung von geeignetem Wert ermöglicht.
  • Durch die Weiterbildung nach dem Patentanspruch 4 ergibt sich ein verhältnismäßig naturgetreues-Ausschen der Spielfigur.
  • Durch die Weiterbildung nach dem Patentanspruch 5 läßt sich die Schnellbeschleunigung wesentlich erhöhen und genau dosieren, wenn die Spielfigur auf eine (zweckmäßig nicht zu glatte) Unterlage aufgesetzt wird. Es ist in diesem Zusammenhang aber darauf hinzuweisen, daß die erfindungsgemäße Spielfigur auch in diesem Fall ohne Aufsetzen auf eine Unterlage betätigt werden kann, wobei dann allerdings die Schnellbeschleunigung entsprechend geringer ist. Es ist andererseits günstig, im Zusammenhang mit bestimmten Tischfußballspielen die Schnellbeschleunigung von einem hohen Wert auf einen geringen Wert und umgekehrt zu variierten, äe nach der anfallenden Spielsituation.
  • Die Erfindung ist nachstehend anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Spielfigur in Seitenansicht sowie in einer Ausschwenkstellung eines Beines nach dem Abschießen eines (nicht veranschaulichten) Balles, Fig. 2 die Spielfigur von Fig. 1, wobei Jedoch ein seitliches Bauelement weggelassen ist, Fig. 3 die Spielfigur von Fig. 1 in Ansicht von vorn gemäß der Linie III-III von Fig. 1, Fig. 4 die Spielfigur von Fig. 1 in Ansicht von oben, wobei das Erfassen mit Daumen und Mittelfinger angedeutet ist Die in der Zeichnung veranschaulichte Spielfigur umfaßt eine Nachbildung eines aus einem- Plattenmaterial, beispielsweise Sperrholz, einstückig ausgeschnittenen menschlichen Körpers 1 (in Fig. 1 nicht sichtbar) nebst einem Bein 2. Ein ebenfalls aus dem Plattenmaterial ausgeschnittenes weiteres Bein 3 weist eine Hebelarmserlängerung 4 in Form eines Halses nebst einem Kopf 5 auf, welcher über die Körpernachbildung 1 nach oben vorsteht. Das Bein 3 ist um eine Querachse 6 im Schulterbereich der Körpernachbildung 1 schwenkbar. In Fig. 1 und 2 ist das Bein 3 in Ausschwenkstellung-veranschaulicht. Eine Zurückachwenkung in eine Grundstellung gemäß einem Pfeil Pf1 kann durch entsprechendes Nacbvornschieben der Hebelarmverlängerung 4 erfolgen.
  • In einem der Materialstärke des zusätzlichen Beines 3 cntsprechenden Abstand ist an .der Körpernachbildung 1 eine zu-ätzliche aus dem Plattenmaterial ausgeschnittene Körpernachbildung 7 ohne Bein,.in Seitenbetrachtung kongruent zu der mit dem Bein 2 versehenen Körpernachbildung 1, über zwei Stifte 8, 8' befestigt, welche unterhalb der Querachse 6 des schwenkbaren Beines 3 etwa auf einer horizontalen Linie in einem Abstand angeordnet sind, der.
  • dem Ausschwcnkbereich des Beines 3 entspricht.
  • Auf Wunsch kann die Reibungsdämpfung des ausschwenkbaren Beines 3 zwischen den beiden Körpernachbildungen 1 und 7 einstellbar sein. In diesem Fall können beispielsweise die Stifte 8, 8' als anziehbare Schrauben ausgebildet sein.
  • Um ästhetische Bedürfnisse zu erfüllen, kann die Querachse 6 des auslenkbaren Beines 3 auf der Außen.
  • seite jeder der beiden Körpernachbildungen 1, 7 mit je einer Armnachbildung 9 (lediglich in Fig. 1 dargestellt) kaschiert sein.
  • Das mit der Körpernachbildung 1 einstückig ausgebildete Bein 2 kann in an sich bekannter Weise etwas kürzer als das ausschwenkbare Bein ausgebildet sein. Es handelt sich hierbei jedoch um eine Größenordnung von Bruchteilen eines Millimeters bis zu einem Millimeter, so daß dieser Sachverhalt aus der Zeichnung nicht zu entnehmen ist. Leerseite

Claims (4)

  1. Spielfigur für ein Tischfußballspiel Patentallspruche Spielfigur für ein Tischfußballspiel umfassend eine Nachbildung eines aus einem Plattenmaterial einstückig ausgeschnittenen menschlichen Körpers nebst einem Bein, wobei ein ebenfalls aus dem Plattenmaterial ausgeschnittenes weiteres Bein um eine Querachse schwenkbar an die Körpernachbildung angelenkt ist und eine einstückig hiermit ausgebildete Hebelarmverlängerung zur Fingerbetätigung ausweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Hebelarmverlängerung (4) des weiteren Beines (3) die Form eines Halses nebst einem Kopf (5) aufweist, welcher über die Körpernachbildung (1) nach oben vorsteht, und daß in einem der Materialstärke des zusätzlichen Beines (3) entsprechenden Abstand an der Körpernachbildung (1) eine zusätzliche aus dem Plattenmaterial ausgeschnittene Körpernachbildung (7) ohne Bein, in Seitenbetrachtung kongruent zu der mit dem Bein versehenen Körpernachbildung, befestigt ist 2.
  2. Spielfigur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zusätzliche Körpernachbildung (7) mit der das Bein (2) aufweisenden Körpernachbildung (1) über zwei Stifte (8, 8') verbunden ist, welche unterhalb der Querachse (6) des schwenkbaren Beines (3) etwa auf einer horizontalen Linie in einem Abstand angeordnet sind, der dem Ausschwenkbereich des Beines (3) entspricht.
  3. 30 Spielfigur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Reibung des schwenkbaren Beines (3) zwischen den beiden Körpernachbildungen (1, 7) einstellbar ist.
  4. 4. Spielfigur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Querachse (6) des schwenkbaren Beines (3) auf der Außenseite jeder der beiden Körpernachbildungen (1, 7) durch je eine Armnachbildung (9) kaschiert ist.
    50 Spielfigur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das mit der Körpernachbildung (1) einstückig ausgcbildete Bein (2) in an sich bekannter Weise etwas kurzer als das schwenkbare Bein (3) ausgebildet ist.
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