DE7043328U - Unterhaltungsspiel, insbesondere Tisc h fußballspiel - Google Patents
Unterhaltungsspiel, insbesondere Tisc h fußballspielInfo
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m/m
Eugen Lange, 583 Schwelm, Altmarkt 8
Unterhaltungsspiel, insbesondere Tischfußballspiel.
Die Neuerung bezieht sich auf ein Unt. ~gsspiel,
insbesondere auf ein Tischfußballspiel, e.'.rer,
ein Fußballspielfeld darstellenden, z.B. auf eine Tischplatte auflegbaren und Spielfeldmarkierungen aufweisenden
Spielunterlage,ferner mit darauf aufstell- und
versetzbaren, zwei Mannschaften bildende Fußballspieler darstellenden Spielfiguren, einem von den Spielern
spielbaren Spielball sowie schließlich mit gegenüberliegend angeordneten, mit positionsveränderbaren Torwartspielern
besetzten Toren.
Tischfußballspiele der eingangs beschriebenen Gattung sind in der Praxis durch offenkundige Vorbenutzung
in mannigfaltiger Weise bekanntgeworden. Dabei werden bei einer vorbekannten Art eines Tischfußball-
Spieles positionsveränderbare Spielfiguren benutzt,
bei denen personxixzierre Spiexiiguren mit einem beweglichen
Schußbein ausgerüstet sind, welches durch Druck auf eine gegenüber dem Kopf des Spielers vorstehenden
Druckbetätigungshebel bedient werden kann.
Gespielt wird mit einem kugeligen Spielball,
-Sei einem anderen, ebenfalls offenkundig vorbenutzten
Jischfußballspiel sind positionsunveränderbare
personifizierte Spielfiguren am Fußende mxO einem Gummisaugnapf
ausgerüstet, die in Vertiefungen des Spielfeldes eingesteckt und haftend darin gehalten werden.
Hierbei wird die Spielfigur um den Saugnapf herum abgekippt und plötzlich wieder losgelassen, so daß eine
Verdickung oberhalb des Saugnapfes gegen einen kugeligen Spielball schlägt und ihn damit fortbewegt.
Beide vorbekannten Ausführungsarten von Tischfußballspielern
benutzen alle eine feste, plattenartige Spielunterlage. Das Spielen mit einen solchen vorbekannten
Fußballspiel beruht durchweg auf Zufallsschüsse.
Ein richtiges Spiel unter Berücksichtigung der Fußballregeln
kommt jedoch nicht zustande. Diese "vorbekannten
b_^iele sind demnach auch χ-eine Unterhaltungsspiele,
wobei jeder Schuß eines Spielers allein vom Glück und
vom Zufall abhängt.
In Erkenntnis der den vorbekannten Tischfußballspielen anhaftenden Mangel hat sich nun die vorliegende
Neuerung die Aufgabe gestellt, ein Tischfußballspiel zu entwickeln, das sowohl unterhaltenden Charakter hat
als auch lehrreich wirkt, weil mit dem neuen Fußballspiel das Spiel nicht auf Glück und Zufall aufgebaut
ist, sondern mit viel Geschick nach den geltenden Fußballregeln gespielt werden kann.
Das neue Tischfußballspiel ist nun zunächst in vorteilhafter Weise im wesentlichen dadurch gekennzeichnet,
daß als Spielunterlage eine flexible, weiche, hoch sprungelastische, bevorzugt textile Decke - Wolldecke
od.dgl. - vorgesehen ist, auf der im Bereiche innerhalb der äußeren Deckenbegrenzungskanten ein
seitenlinienfreies Fußballspielfeld, d.h. Mittellinie
nit Ans~oßkreis, Strafräume und Torräume nit Torauslinien
in einer maßstäblichen Verkleinerung zur natürliciien
Spielfeldgröße und -aufteilung - z.~B. im Maßstab
1 : Ί00 durch aufgearbeitete Iiarkierungslinien
derart angedeutet sind, daß sowohl die Mittellinie als auch die Torauslinien eine der maßstäblich verkleinerten
Breite eines Spielfeldes entsprechende Länge besitzen und spielfeldreitenlinienunbegrenzt mit Abstand vor den
Seitenbegrenzungskanten der Spieldeckenunterlage enden, daß ferner die Fußballtore je an einer im Bereiche hinter
der Torauslinie vorgesehenen, hinsichtlich der Spieltischgröße breitenveränderbarenv durch Halteklammern
an der Tischplatte klemmbefestigbaren Torträgerleisten angeordnet sind, und daß schließlich plastische, bevorzugt
hohle Spielfiguren mit auf wenigstens Teilen ihrer
Höhe kegeliger, d.h. sich von einer bevorzugt kreisrunden bodenseitigen Aufstellringfläche aus nach oben zu
einem hinterschnittenen Anfaßkopf hin verjüngenden Gestalt vorgesehen sind, die mit einer leichten, flachebenen glatten und hoch gleitfähigen, vorzugsweise kreisrunden
Spielscheibe als Spielball zusammenwirken, die durch Aufsetzdruck einer Stelle der Aufstellringflache
'l' Spielfigur von oben her und durch Abzug der Fpielfigur
seitlich, von der Spielscheibe herunter spiel- bzw. abschießbar i
Mit einem gemäß den Neuerungsmerkmalen verwirklichten
Tischfußballspiel ergeben sich in der praktischen Handhabung eine Reihe von ganz entscheidenden Vorteilen.
Mit diesem neuen Spiel können beispielsweise zwei Personen, von denen jede eir " aus elf Spielern, bestehende Fußballmannschaft
betreut, gegeneinander spielen, und zwar nicht nur als Unterhaltung, sondern unter Berücksichtigung
der geltenden Fußballregeln, wobei kleine Regelabweichungen - um das Spiel sinnvoll durchführen zu können schon
erforderlich sind. Bei dem Spiel kommt es auf die Geschicklichkeit der Handhabung der Spielfiguren durch
den Spieler an, weil immer so gespielt werden muß, daß die abgespielte Spielscheibe auch nach dem Abspiel einem
Spieler der eigenen Mannschaft am nächsten liegt. Das neue Spiel ist also schon in diesem Punkt den vorbekannten
Spielen überlegen, weil bei diesem neuen Spiel genau geflankt oder sonstwie (abgespielt werden muß.
nun bei diesem r.euen Spiel auch in dem erforderlichen Maße genau gespielt werden kann, d.h.
da." sowohl hohe Planken geschlagen als auch flach
zugespielt werden kann, ist die neuerungsgemäß vorgeschlagene
Ausbildung der Spielfiguren von ganz entscheidender Bedeutung. Dadurch, daß diese Spielfiguren
von einer kreisrunden Aufstellringfläche aus nach oben
hin verjüngt sind, ist es möglich, die Spielfigur auch unter einem Winkel geneigt zur Vertikalen auf die neuerungsgemäße
Spielsciieibe aufsetzer r.v können, so daß
je kleiner dev Winkel zwischen &3ü. Ansetzpunkt der Spielfigur
und der Spielscheibe ist, umso flacher die Spielscheibe gespa elt werden kann«
Dadurch, daß nun neuerungsgemäß eine leichte, flachebene, glatte und hoch gleitfähige Sj.ielsch.eibe
verwendet wird, läßt sich diese auf dem flexiblen, hoch sprungelastischen Spielfeld - einer Wolldecke od.dgl. nicht
nur leicht, sondern auch genau und zuverlässig spielen.
Jeder Spieler, der eine Mannschaft führt, kann.
nun auf dem Spielfeld seine eigene Taktik und Spieltechnik entwickeln. Eine Grundregel des neuen Spieles besteht
darin, daß nach jedem erfolgten Schuß einer Mannschaft sowohl Spieler der eigenen, als auch Spieler der Gegenmannschaft
umgestellt werden können. Es kommt also auf
die Taktik des jeweils Spielenden an, den Gegner zu überlisten, um dann Tore zu erzielen.
Eine zweite Version des neuen Tischfußballspieles läßt sich auch dadurch verwirklichen, wenn beispielsweise
mehrere Personen am Spiel beteiligt sind. Man kann dann eine Art Fußballtunier austragen, so daß praktisch jeder
gegen jeden spielen kann.
Und schließlich kann das neue Spiel auch als Grundlage
für eine Lehrtätigkeit gemacht werden, indem man nämlich auf dem Fußballfeld Spielzüge oder auch Spieltaktiken
vorführen und damit den Feldfußballspielern einprägsam demonstrieren kann.
Zum Spielen selbst gehört nicht nur Geschicklichkeit, um die Spißlscheibe immer in die Nähe der eigenen
Spieler abzuspielen, weil sonst der Gegner zum Zuge kommt, sondern es gehört auch jmßDallverstand und die
iCntwicklung einer eigenen Spieltaktik dazu, womit ein
echtes Fußballspiel im Kleinformat zustandekommt.
Bei dein technischen Aufbau des neuen Fußballspieles
ist es bei der neuerungsgemäßen Ausgestaltung der Spielunterlage vorteilhaft, daß - obwohl die Spielfeldaufteilung
eine maßstäbliche Verkleinerung der natürlichen Verhältnisse darstellt - keine Seitenlinien
vorhanden sind. Die Mittellinie und die Torauslinien besitzen eine Länge die der maßstäblich verkleinerten
Breite eines Fußballfeldes entspricht, so da£ eine gedachte
Verbindung zwischen den Torauslinien über die Mittellinie hinweg die Seitenlinie darstellt. Dies
trifft für die Fälle zu, wenn die Tischplatte, auf welcher die Spielunterlage aufgelegt wird, eine genügend
große Breite besitzt. Ist jedoch die Tischplatte schmaler, dann gilt die Tischplattenkante selbst, an der dann die
flexible Spielunterlage seitlich einfach herunterhängt, als Spielfeidseitenbegrenzung.
Im Hinblick auf die in dsr Praxis unterschiedliche Breiten besitzenden Tischplatten ist auch die
tischbreitenanpassbare Torträgerleiste von Bedeutung, so daß man in die Lage versetzt ist, nicht nur das
Spielfeld des neuen Tischfußballspieles, sondern auch die Torträgerleisten an Jede Tischbreite anpassen zu
können, so daß das neue Tischfußballspiel universell
anwendbar ist.
Weiterhin wird im Rahmen der baulichen Ausführung des Neuerungsgegenstaaa.es vorgeschlagen, die z.B. auf
der Basis von Kunststoff-Werkstoffen erzeugte Spielscheibe
eine etwa der Umfangsgröße der Aufstellringfläche einer Spielfigur entsprechende bzv. dies^ geringfügig
übersteigende eigene Größe besitzen zu lassen.
Die Spielfiguren können in der Praxis derart verwirklicht werden, daß sie bei einer Herstellung
ebenfalls auf der Basis von Kunststoff-Werkstoffen
außenseitig an ihrer Aufstellringfläche eine ringsumlaufende
Fase besitzen, und daß ferner die Spielfigurenverjüngung von der Ringaufsteilfläche zu Kopf hin etwa
75° beträgt.
Diese technische Ausführung ist für die Hemdder
Gpielfiguren bcccndcrc wichtig, weil man
auf der einen Seite durch die hinterschnittene Kopfanordnung die Spielfigur sicher im Griff hat, auf dar
anderen Seite sie auch im erforderlichen Maße tief neigen kann, un flache Weitschüsse mit der Spielscheibe
erzeugen zu können.
Die tischbreitenanpassbare Torträgerleiste kann in der Praxis vorteilhaft mehrteilig ausgeführt sein,
indem an einem das Tor haltenden Hittelsciiierienteil
an beiden Seiten je ein Befestigungsleistenteil verstellbar
angelenkt ist.
Es ist dabei zweckmäßig, wenn zur Leistenverstellung der Befestigungsleisten im bzw. am Torträgermittelteil
und/oder in bzw. an den seitlichen Befestigungsleisten Langlochschlitze und diese durchgreifende
Arretierglieder, z.B. Feststellschrauben vorgesehen sind.
und schließlich können die Torwart-Spielfiguren
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704132818.3.71
je an einem stabförmigen ί^·1·3ΐΐigurenhalter angeordnet
sein, der rückwärtig unter dem _'or und der Torträgerlei
ste hinter das Spielfeld geführt und hier eine Anfaßhandhabe für den, den Torwart positionsveränderbar
bewegenden Mit- bzw. Gegenspieler besitzte Auf diese
Weise kann also auch, der Torwart durch den mit der einen Mannschaft spielenden Mitspieler bewegt werden,
um den Torschüssen der gegnerischen Mannschaft parieren zu können.
Zusammenfassend ist es der Neuerung überhaupt
gelungen, ein Tischfußballspiel in völlig neuartiger
Gestalt zu schaffen, das nicht nur unterhaltenden, sondern vielmehr auch lehrenden Charakter besitzt,
so daß es universell eingesetzt werden kann, wozu auch der konstruktive Aufbau und die Ausbildung von
Spielfiguren und Spielscheibe beiträgt. Es gehört Geschicklichkeit, Kombinationsgäbe und Fußballverstand
dazu, um mit diesem neuen Spiel sinnvoll und genau so spannend wie ein richtiges Fußballspiel spielen zu
können. Das neue Fußballspiel besitzt durch die Vereinigung technischer Vorteile in Verbindung mit den
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vielfachen Eandhabungsmöglichkeiten einen hoben Gebrauchswert "and ist damit allen vor"bekauri en Ti schießt)
all spiel en nit reiner Glücks- und Zufallsspielweise
weit überlegen.
Im übrigen ist ein Aüsführungsbeispiel des
Neuerungsgegenstandes auf den beiliegenden Zeichnungen wiedergegeben; dabei zeigen:
Fig. 1 das neue Tischfußballspiel komplett aus einer Vogelperspektive gesehen,
Fig. 2 eine schaubildliche Darstellung eines Tores mit Torträgerleiste,
Fig. 3 eine Darstellung einer Spielfigur allein im Maßstäbe 2:1, und
Fig. 4- eine schaubildliche Darstellung der
Spielscheibe für sich allein, ebenfalls in einem Maßstäbe 2:1.
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Dabei ist zunächst mit 10 eine Spiel/unterläge
bezeichnet, die als flexible, weiche, hoch sprungelastische textile Decke - z.B. Wolldecke - ausgebildet
ist. Auf dieser Spie!unterlaga ist ein Fußball-
' Spielfeld in maßstäblicher Verkleinerung, z.B. genäht,
j gedruckt od.dgl. aufgearbeitet. Dabei ist die Mitte
[ des Spielfeldes durch die Mittellinie "!1 mit dem An-
stoßkreis 12 markiert. Stirnseitig wird das Spielfeld
j durch die Torauslirien 13 mit den Torräumen 14- und den
\ Strafräumen 15 begrenzt. Seitenlinien sind nicht vor-
- handen, sie werden durch eine gedachte Verbindung zwi
schen den Torauslinien, oder durch die Seitenkante einer Tischplatte gebildet. Auf dem Spielfeld sind mit
15 die Spielfiguren der einen und mit 17 die Spielfiguren der Gegenmannschaft bezeichnet, die ihre Grundaufstellung
eingenommen haben.
Hinter der Torauslinie 15 befindet sich jeweils
eine Torträgerleiste 18,19, an der jeweils ein Tor 20
befestigt ist. Die Torträgerleiste ist mehrteilig ausgebildet, wobei an einem Mittelteil 18 seitlich je eine
Befestigungsleiste 19 angelenkt ist und in Längsrichtung
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verst-llt werden kann. Als Verstellung dient ein Langlochschlitz
21 durch, den ein Arretierglied 22, z.B. eine Feststellschraube geführt werden kann. !Durch diese
Verstellung ist ,jede Leiste tischbreitenanpassbar. Eine
Befestigung der Leiste 18,19 erfolgt durch Befestigungsklaam^rn
25, die als normale Tischklammern ausgebildet
sein können.
Die Spielfiguren 16,17 sind untereinander gleichgestaltet und besitzen kegelige Ges"rJ.t, wobei die
Verjüxigungsneigung etwa 75° betragen kann. Am Ende des
verjü-igten Teiles 16$., 17a befindet sich ein hinterschnittener
Kopf 16b bzw. 17b. Die Spielfigur ist hohl ausgebildet und steht auf einer Aufstellringfläche 24
auf. Die Ringfläche 24 geht über eine abgerundete Fase in den Neigungsteil 16a, 17a über. Als Spielba.ll
wird eine Spielscheibe 26 benutzt, die flacheben, gjatt
und hoch gleitfähig ist. Die Handhabung dieser Spielscheibe erfolgt derart, daß man eine Spielfigur 16r17
im Bereiche der Aufstellringfläche 24, insbesondere an
einer Stelle der gerundeten Fase 25 von oben auf die
Spielscheibe setzt, andrückt. Dabei wird die Spiel-
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scheibe leicht in die flexible -und nachgiebige Unterlage
eingedrückt. Wird dann die Spielfigur seitlich von der Spielscheibe abgezogen, schließt die Spielscheibe durch
die Sprungelastizität der Unterlage in die durch das Aufsetzen der Spielfigur gewählte Richtung und legt
eine dem Druck der Spielfigur auf der Spielscheibe entsprechende Strecke zurück. Durch die Handhabungstechnik
des Ansetzens der Spielfigur auf der Spielscheibe lassen sich - genau wie bei einem Feldfußballspiel - alle
Arten von Schüsse, z.B. Hoch-, Weit-, Bogen- und Flachschüsse nachahmen, so daß man beim Spielen das Gefühl
hat, man spiele normalen Feldfußball.
Die Torwartspieler 116 und 117 sind je an einem
Halter 27 angeordnet, der rückwärtig unter der Torträgerleiste hindurchgeführt ist und eine Anfaßhandhabe 28
besitzt, damit der Torwart bewegt werden kann.
Es versteht sich nicht zuletzt von selbst, daß die dargestellte und beschriebene Ausführung; nur als
ein mögliches Beispiel für die praktische Verwirklichung
tier Neuerung anzunähen ist. Vielmehr ließen sich im
Hinblick sowohl auf den technischen Aufbau als auch auf aie verwendeten Ausgangswerkstoffe noch Abwandlungen
treffen, die jedoch, wenn sie die Vorteile der Neuerung beinhalten, als mit zu dieser gehörig angesehen werden.
Hinblick sowohl auf den technischen Aufbau als auch auf aie verwendeten Ausgangswerkstoffe noch Abwandlungen
treffen, die jedoch, wenn sie die Vorteile der Neuerung beinhalten, als mit zu dieser gehörig angesehen werden.
Claims (1)
- Schutzansprüche :1. Unterhaltungsspiel, insbesondere Tischfußballspiel, mit einer, ein Fußballspielfeld darstellenden, z.B. auf eine Tischplatte auflegbaren und Spielfeldmarkierungen aufweisenden Spielunterlage, ferner mit darauf aufstell- und versc zbaren, zwei Mannschaften bildende Fußballspieler darstellenden Spielfiguren, einem von den Spielern spielbaren Spielball sowie schließlich mit gegenüberliegend angeordneten, mit positionsveränderbaren TorwartSpielern bestzten Toren, dadurch gekennzeichnet , daß als Spielunterlage eine flexible, weiche, hoch sprungelastische, bevorzugt textile Decke (10) - Wolldecke od.dgl. - vorgesehen ist, auf der im Bereiche innerhalb der äußeren Deckenbegrenzung skanten ein seitnlinienfreies Fußballspielfeld, d.h. Mittellinie (11) mit Anstoßkreis (12), Strafräume (15) und Torräume (14) mit Torauslinien (15) in einer maßstäblichen Verkleinerung zur natürlichen Spielfeldgröße und ..-aufteilung - z.B. im Maßstab 1 : 100-I-durch aufgearbeitete Markierungslinien derart angedeutet sind, daß sowohl die Mittellinie als auch die Torauslinx· η eine der maßstäblich verkleinerten Breite ein^s Spielfeldes entsprechende Länge besitzen und spielfeldseiteniinienunbegrenzt mit Abstand vor den Seitenbegrenzungskanten der Spieldeckenunterlage enden, daß ferner die Fußball οore (20) je an einer im Bereiche hinter der Torauslinie (13) vorgesehenen, hinsichtlich der Spieltischgröße breitenveränderbaren, durch Halteklammern (23) an der Tisctplatte klemmbefestigbar ;j_l iorträgerleisten (13,19) angeordnet sind, und daß schließlich plastische, bevorzugt hohls Spielfiguren (16,17) mit auf wenigstens Teilen ihrer Höhe kegeliger, d.h. sich von einer bevorzugt kreisrunden bodenseitiger. Aufstellringfläche (24) aus nach oben zu einem hinterschnittenen Anfaßkopf (16b, 17b) hin verjüngenden Gestalt vorgesehen sind, die mit einer leichten, flachebenen glatten und hoch gleitfähigen, vorzugsweise kreisrunden Spielscheibe (26) als Spielball zusammenwirken, dio durch Aufsetzdruck einer Stelle der Aufstellringfläche (24-) der Spielfigur (16,17) von oben her und durch Abzug der Spielfigur seitlich von der Spielscheibe herunter spiel- bzw. abschießbar ist.- II -2. Tischfußballspiel nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, daß die z.B. auf der Basis von Kunststoff-Werkstoffen erzeugte Scielscheibe (26) eine etwa der Umfangsgröße der Aufstellring!lache (24) einer Spielfigur (16,17) entsprechende bzw. diese geringfügig übersteirende eigene Größe besitzt.5. Tischfußballspiel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die auf der Basis von Kunststoff-Werkstoffen erzeugten im wesentlichen kegeligen Stißlfiguren (16,17) außenseitig an ihrer Aufstellringfläche (24) eine ringsunlaufende Fase (25) besitzen, und daß ferner die Spielfigurenverjüngung (I6a,17a) von der RingaufStellfläche (24) zum Kopf (16b,17b) hin etwa 75° beträgt.4. Tischfußballspiel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Torträgerleiste (18,19) mehrteilig ausgebildet ist, indem an einem das Tor (20) haltenden Mittelschienenteil (18) an beiden Seiten je ein Befestigungsleistenteil (19) verstellbar angelenkt ist.- III -5. Tischfußballspiel nach Anspruch 4-, dadurch
gekennzeichnet, daß zur Leistenverstellung der Befestigungsleisten (19) im bzw. am Tortragermittelteil (18)
und/oder in bzw. an den seitlichen Befestigungsleisten (19) Langlochschlitze (21) und diese durchgreifende
Arretierglieder, z.B. Feststellschrauben (22) vorgesehen sind.6. Tischfußballspiel nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Torwart-SpielfiEuren (116,11?) je an einem stabförmigen Spielfigurenhalter (27) angeordnet sind, der rückwärtig unter dem Tor (20) und der Torträgerleiste (18) hinter das Spielfeld geführt und
hier eine Anfaßhandhabe (28) für den, den Torwart
positionsveränderbar bewegenden Hit- bzw. Gegenspieler besitzt.- IV -
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DE7043328U true DE7043328U (de) |
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ID=1261927
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DE7043328U Active DE7043328U (de) | Unterhaltungsspiel, insbesondere Tisc h fußballspiel |
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