DE2105976A1 - Abschußvorrichtung für fliegende Untertassen - Google Patents

Abschußvorrichtung für fliegende Untertassen

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DE2105976A1
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arm
projectile
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saucer
launcher
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DE19712105976
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Derek John Palos Verdes Peninsula;Smedley William Herbert Garden Grove;Miller Anthony Dawson Torrance; Calif. Gay (V.StA.)
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    • F41WEAPONS
    • F41BWEAPONS FOR PROJECTING MISSILES WITHOUT USE OF EXPLOSIVE OR COMBUSTIBLE PROPELLANT CHARGE; WEAPONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F41B7/00Spring guns
    • F41B7/08Toy guns, i.e. guns launching objects of the gliding type, e.g. airplanes, parachute missiles
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63FCARD, BOARD, OR ROULETTE GAMES; INDOOR GAMES USING SMALL MOVING PLAYING BODIES; VIDEO GAMES; GAMES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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    • A63F9/02Shooting or hurling games
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63HTOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
    • A63H27/00Toy aircraft; Other flying toys
    • A63H27/14Starting or launching devices for toy aircraft; Arrangements on toy aircraft for starting or launching

Description

Abschußvorrichtung für fliegende Untertassen
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Spielzeuge für den Abschuß von Gegenständen.
Der Unterhaltungswert von Spielzeuggewehren steht im allgemeinen in direktem Verhältnis zu ihrer Gefährlichkeit, da solche Geschoße, die aus Sicherheitsgründen weich und leicht sind und mit geringen Geschwindigkeiten abgeschossen werden, im allgemeinen keine große Reichweite haben. Selbst in den Fällen, in denen Spielzeuggewehre für sichere Geschoße ausgebildet sind, besteht oft die Gefahr, daß das Kind mit dem Gewehr einen harten oder sogar spitzen Gegenstand abschießt, der Verletzungen hervorrufen kann. Ein Gegenstand, der trotz geringer Geschwindigkeit größere Reichweite hat, ist ein Flugzeug. Spielzeuge sind jedoch sehr zerbrechlich und haben keine große Lebensdauer, selbst wenn das Kind sorgfältig damit umgeht. Eine andere Art eines verhältnismäßig sicheren Gegenstandes, der in unterhaltender Weise eine erhebliche Strecke zurücklegen kann, ist eine
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Patentanwälte Dipl.-lng. Martin Licht, Dipl.-Wirtsch.-Ing. Axel Hansmann, Dipl.-Phys. Sebastian Herrmann
fliegende Untertasse. Fliegende Untertassen fliegen jedoch nur dann gut, wenn sie bei ihrem Abschuß in schnelle Drehung versetzt werden. Während zwar ein Kind lernen kann, mit dem Handgelenk eine Wirkung auszuüben, die eine entsprechende Drehung der Untertasse während des Abschusses hervorruft, sind bisher noch keine einfachen und wirtschaftlichen Spielzeugeinrichtungen geschaffen worden, mit denen fliegende Untertassen in sicherer und unterhaltender Weise abgeschossen werden können.
Die der vorliegenden Erfindung zugrundeliegende Aufgabe besteht in der Schaffung eines einfachen und sicheren Spielzeuges für den Abschuß von untertassenähnlichan Geschoßen mit erheblicher Drehung sowie nach vorne gerichtetem Schub.
Ferner soll erfindungsgemäß eine an dem Abschußspielzeug angebrachte Zusatzeinrichtung für das Einfangen von fliegenden Untertassen geschaffen werden.
Gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird ein Spielzeugfahrzeug geschaffen, das dazu dient, ein untertassenähnliches Geschoß so abzuschießen, daß es in unterhaltender Weise eine erhebliche Strecke fliegend zurücklegt, und das sicher und einfach ist. Das Spielzeug umfaßt zwei in Abstand voneinander angeordnete Schienen, die das Geschoß bei seinem Abschuß führen, und einen gelenkig angebrachten Arm, der durch ein Gummiband angetrieben wird, um das Geschoß an den Schienen entlang zu bewegen. Sowohl das Geschoß als auch der Arm sind gezahnt, um eine Drehung des Geschoßes bei seinem Abschuß hervorzurufen. Zwischen den Schienen ist eine Mulde ausgebildet, die dazu dient, Bleistifte und sonstige Gegenstände aufzunehmen, die nicht genau den Abstand zwischen den Schienen überbrücken, um den Abschuß von gefährlichen Gegenständen zu verhindern.
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Die untertassenähnlichen Geschoße werden durch ein Magazin zugeführt, das über der Bewegungsbahn des gelenkigen Armes angeordnet ist, um für eine automatische Zufuhr der Untertassen zu sorgen. Wenn der Arm gegen die Spannung des Gummibandes zurückgezogen wird, fällt eine Untertasse nach unten in eine Lage vor dem Arm. Der Arm und die Untertasse werden beide durch eine Auslöseeinrichtung gegen Bewegung gesichert. Ein nach vorne geöffneter Trichter ist an der Abschußvorrichtung angebracht, um ein Kind in die Lage zu versetzen, Untertassen aufzufangen, die in seiner Richtung durch die Luft fliegen. Der Trichter leitet gefangene Untertassen in das Magazin, um es aufzufüllen. f
Die neuartigen Merkmale der vorliegenden Erfindung sind besonders in den beigefügten Ansprüchen dargelegt. Die Erfindung geht am deutlichsten aus der nachfolgenden Beschreibung im Zusammenhang mit den beigefügten Zeichnungen hervor, in denen ein AusfUhrungsbeispiel der Erfindung veranschaulicht ist.
Fig. 1 ist eine perspektivische Explosivansicht einer erfindungsgemäß ausgebildeten Abschußvorrichtung, in der gezeigt ist, wie sie mit oinem Umlenkziel verwendet werden kann,
F^g. 2 ist eine Schnittansicht der in Fig. 1 gezeigten Abschußvorrichtung von oben,
Fig. 3 "ist eine Schnittansicht der in Fig. 1 gezeigten Abschußvorrichtung von der Seite,
Fig. 4 ist eine Ansicht entlang der Linie 4-4 in Fig. 3, in der jedoch eine fliegende Untertasse enthalten ist, um ihre relative Stellung zu zeigen,
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BAD ORIGINAL
Fig. 5 ist eine perspektivische Teilansicht der in Fig. 1 gezeigten Abschußvorrichtung und
Fig. 6 ist eine Ansicht entlang der Linie 6-6 in Fig. 1.
Wie in Fig. 1 gezeigt, kann eine Abschußvorrichtung 10 ein untertassenähnliches Geschoß oder eine fliegende Untertasse 12 so abschießen, daß sie eine nach vorne gerichtete Bewegung und eine Drehbewegung erhält. Wenngleich fliegende Untertassen im wesentlichen Scheiben sein können, umfassen sie im allgemeinen einen im wesentlichen scheibenartigen oberen Teil 14 und einen nach unten abstehenden Randflächenteil 16, der um den Umfang des oberen Teils verläuft. Wenn derartige Untertassen mit nach unten abstehenden Randflächen in einer im wesentlichen horizontalen Ebene ausgerichtet werden, wobei die Randflächen nach unten verlaufen,und bei ihrer nach vorne gerichteten Bewegung eine schnelle Drehbewegung erhalten, können sie für eine erhebliche Zeitdauer in stabiler Fluglage und in unterhaltsamer Weise von der Luft getragen werden. Die Abschußvorrichtung 10 kann dazu verwendet werden, fliegende Untertassen in Richtung auf eine andere Person abzuschießen, die eine gleiche Abschußvorrichtung hat, oder auf ein abgerundetes Ziel 18, das die fliegenden Untertassen entlang der mit 20 bezeichneten Strecke zurückschicken kann. Das Ziel ist ein Teil aus im wesentlichen flachem Material, das um eine im wesentlichen senkrechte Achse gekrümmt ist, so daß es etwa einen Halbkreis beschreibt. Ein Aufsatzteil 22, das auf der Abschußvorrichtung 10 sitzt, umfaßt einen Trichter 24, der dazu dient, durch die Luft fliegende Untertassen aufzufangen. Untertassen, die auf diese Weise gefangen werden, werden automatisch der Abschußvorrichtung 10 für den Wiederabschuß zugeführt.
Die Abschußvorrichtung 10 umfaßt ein Hauptgehäuse 26 und einen Deckel 28, der darüber sitzt. Wie in Fig. 5 gezeigt, in der der Deckel 28 abgenommen ist, umfaßt die Abschußvorrichtung
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zwei Schienen 30, 32, die in dem unteren Gehäuse 26 ausgebildet sind und ein Führungsgleis für die Untertasso 12 bei ihrem Abschuß bilden. Ein Arm 34, der Geschoße in Form von Untertassen an den Schienen entlangschiebt, weist ein inneres Ende auf, das bei 36 an dem Gehäuse angelenkt ist. Der Arm weist ein äußeres Ende mit einem Handgriff 38 auf, der von einem Kind ergriffen werden kann, um den Arm nach hinten zu ziehen und ein Gummiband 40 zu spannen,das die Federkräfte für die Vorwärtsbewegung des Armes liefert. Das Gummiband 40 verläuft zwischen einem Zapfen in Nähe des äußeren Endes des Arms und einem Finger 44 in Nähe des vorderen Endes des Gehäuses. Um das Gerät für einen Abschuß ™ vorzubereiten, ergreift das Kind den Griff 38 und zieht den Arm zurück, bis er an einem Anschlag 46 in Nähe des hinteren Endes des Gehäuses anschlägt. An dieser Stellung wird der Arm automatisch durch eine Auslöseeinrichtung festgehalten. Wenn der Arm dann gelöst wird, bewegt er sich nach vorne, bis er an einem vorderen Anschlag 48 in Nähe des vorderen Teils des Gehäuses anschlägt. Während seiner Bewegung zwischen der hinteren und der vorderen Stellung verleiht der Arm der Untertasse eine erhebliche nach vorn gerichtete Bewegung und Drehung.
Wie ebenfalls in Fig. 5 gezeigt, wird der Arm 34 in seiner zurückgezogenen Stellung durch einen an dem Arm angreifenden ä Haken 50 eines Hebels 52 der Auslöseeinrichtung gehalten. Der Hebel 52 ist an dem Gehäuse bei 54 angelenkt. Ein Federteil 55 an dem Hebel greift so an dem Gehäuse an, daß der Hebel in Richtung auf den Eingriff an dem Arm 34 gedreht wird. Wenn jedoch ein Auslöserteil 56 des Hebels gezogen wird, dreht sich der Hebel so, daßder an dem Arm angreifende Haken 50 nach unten bewegt wird und den Arm freigibt. Der Hebel 52 weist ferner einen an der Untertasse angreifenden Haken 58 auf, dor in einer Untertasse aufgenommen werden kann, die sich in der Stellung 12A befindet, so daß der Haken an der Innenfläche der nach unten stehenden
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Randfläche 16 der Untertasse angreift. Wenn ein Kind das Auslöserteil 56 nach hinten zieht, werden beide Haken 50 und 58 nach unten bewegt, um sowohl den Arm 34 als auch die Untartasse freizugeben, so daß der Arm die Untertasse an den Schienen entlang vorschieben und abschießen kann. Die Auslösereinrichtung kann so ausgebildet sein, daß die Untertasse in der Stellung 12A kurz vor Auslösung des Arms 34 freigegeben wird, um einen glatteren Abschuß zu ermöglichen.
Wie bereits oben erwähnt, ist es für einen langen und stabi-φ len Flug der Untertasse 12 erforderlich, daß sie in schnelle Drehung versetzt wird, während ihr die nach vorn gerichtete Bewegung verliehen wird. Der Schwenkarm 34 ist automatisch bestrebt, die Scheibe in Drehung zu versetzen, wenn er sie an den Schienen entlang schiebt. Wie in Fig. 2 gezeigt, steht die Untertasse am Anfang in Eingriff mit einem Teil 60 des Arms. Wenn der Arm nach vorn schwenkt, berühren nachfolgende Teile des Arms die Untertasse, bis an der vordersten Stelle des Arms eine Spitze 62 an dem Arm die Untertasse berührt. Jeder die Untertasse berührende Teil des Arms bewegt sich nicht nur mit einer parallel zu den Schienen gerichteten Bewegungskomponente sondern auch mit einer nennenswerten Bewegungskomponente, die rechtwinklig zu den Schienen verläuft, um die Drehung der Untertasse zu erzeugen. Wenn genügend Reibung ™ zwischen der an der Untertasse angreifenden Fläche 64 des Armes und dem Rand der Untertasse auftritt, wird die Untertasse in schnelle Drehung versetzt.
Zwei Haupthindernisse, die der Drehung der Untertasse entgegenstehen, sind die Trägheit der Untertasse gegenüber der Drehung sowie die Reibung zwischen der Untertasse und der Seitenwand der Schiene 30. An der senkrechten Seitenwand der Schiene 30 tritt erhebliche Reibung auf, da der Arm 34 die Untertasse während des Abschusses an der Seitenwand entlang schiebt. Um Drehkräfte zu fördern und den Drehwiderstand auf ein Mindestmaß herabzusetzen,
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sollte der Reibungskoeffizient zwischen dem Arm und dem äußeren Rand der Untertasse größer sein, als der Reibungskoeffizient zwischen der Untertasse und der Schiene 30. Um den wirksamen Reibungskoeffizienten zwischen dem Arm und dem Untertassenrand zu erhöhen, ist die an der Untertasse angreifende Fläche 64 des Arms gewellt ausgebildet, und entsprechende Wellungen 70 sind, wie am deutlichsten in den Fig. 4 und 5 gezeigt, in dem Rand der Untertasse ausgebildet. Anstelle von Heilungen können auch Stoffe mit hoher Reibung verwendet werden, wie z.B. weicher Gummi oder Sandpapier. Um den Verschleiß zu verringern und die * glatte Bewegung während des Abschusses zu fördern, weist der Rand einen glatten unteren Teil 72 mit etwas größerem Durchmesser als die oberen Teile auf, die eine Rändelung aufweisen, so daß der glatte Teil 72 die senkrechte Wand der Schiene berührt. Wenn also der Arm nach vorne geschwenkt wird, verleiht er der Scheibe erhebliche Drehung, um zu ermöglichen, daß sie in einem glatten und stabilen Flug durch die Luft segelt.
Die Abschußvorrichtung 10 ist für sichere und einfache Betriebsweise konstruiert. Untertassen von der veranschaulichten Art sind selbst dann wirkungsvoll, wenn sie aus einem weichen, leichten Stoff bestehen und selbst wenn sie nur mit einer gemäßigten Vorwärtsgeschwindigkeit abgeschossen werden. Selbst | wenn eine Untertasse ein Kind im Gesicht trifft, ist es sehr unwahrscheinlich, daß daraus eine Verletzung entsteht. Während die Äbschußvorrichtung beim Abschuß von Untertassen sicher ist, könnte eine Gefahr entstehen, wenn ein Kind die Abschußvorrichtung dazu verwenden würde, harte oder spitze Gegenstände, wie z.B. Bleistifte damit abzuschießen. Um einen Mißbrauch der Abschußvorrichtung in dieser Richtung zu verhindern, ist das Gehäuse so ausgebildet, daß unter dem Niveau der Schienen eine Mulde 74 gebildet wird, wie es in Fig. 4 gezeigt ist. Die Schienen 30, 32 haben verhältnismäßig schmale horizontale Breiten, die die Untertasse stützen, so daß es ziemlich unwahrscheinlich
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ist, daß irgendein anderer Gegenstand außer den genau bemessenen Untertassen genau an den Schienen entlanglaufen kann. Andere Gegenstände fallen durch den Zwischenraum zwischen den Schienen, und der Arm 34 geht normalerweise darüber hinweg. Natürlich könnte der Zwischenraum zwischen den Schienen nach unten offen bleiben, aber dies könnte dazu führen, daß sich ein Kind am Finger verletzt, wenn es ihn in die Bewegungsbahn des Armes bringt.
Wie in Fig. 1 gezeigt, ist die "bschußvorrichtung so ausgebildet, daß sie durch eine öffnung 76 in dem Deckel 28 Untertassen aufnehmen kann. Eine durch die öffnung eingeführte Untertasse fällt direkt in die Stellung 12A, in der sie durch den Hakenteil 58 des Auslöserhebels gehalten wird. Wenn die Abschußvorrichtung 10 ohne den trichterförmigen Fangaufsatz 22 verwendet wird, können Untertassen durch die öffnung 76 eingeführt werden, um das Spielzeug zu laden. Die Abschußvorrichtung 10 kann dann mit Hilfe der auf dem Deckel angeordneten Kimme und Korn 78, 80 auf ein Ziel gerichtet werden.
Der Aufsatz 22 dient nicht nur dazu, durch die Luft fliegende Untertassen aufzufangen, sondern bildet auch ein Magazin für die Speicherung mehrerer Untertassen und für das automatische Laden der Abschußvorrichtung mit Untertassen. Der Aufsatz weist drei Laschen 82 auf, die in entsprechenden Löchern in dem Deckel 28 der Abschußvorrichtung aufgenommen werden können, um den Aufsatz daran festzuhalten. Wenn der Aufsatz eingebaut wird, befindet er sich in der in Fig. 3 gezeigten Stellung. Der Aufsatz 22 umfaßt einen Kasettenteil 83, der mehrere Untertassen über der öffnung 76 in dem Gehäusedeckel 28 halten kann, so daß die Untertassen bestrebt sind, unter dem Einfluß der Schwerkraft in eine Abschußstellung zu fallen. Der verengte hintere Teil des Trichters 24 führt zu dem Kassettenteil 83, so daß die Untertassen, die in den Trichter gelangen, bestrebt sind, direkt in den Kassettenteil für den Wiederabschuß zu gelangen. Durch die
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Luft fliegende Untertassen können also ohne irgendwelche Handhabung aufgefangen und wieder abgeschoßen werden. Dieser Faktor erhöht den unterhaltenden Spielwert des Spielzeuges.
Um ein automatisches Laden der Abschußvorrichtung mit Untertassen zu ermöglichen, sollte der Arm 34 in seiner nach vorne gerichteten Bewegung begrenzt sein. Wie in Fig. 2 gezeigt, ist der vordere Anschlag 48, der die nach vorne gerichtete Bewegung des Arms begrenzt, so angeordnet, daß sich der Arm 34 in seiner am weitesten nach vorne gerichteten Stellung immer noch unmittelbar unter den Untertassen befindet, die in dem Kassettenteil des " Aufsatzes gespeichert sind. Dadurch wird verhindert, daß Untertassen hinter den Arm fallen und eine Rückwärtsbewegung des Arms verhindern. Wenn sich jedoch der Arm in seiner zurückgezogenen Stellung befindet, verhindert er nicht das Herabfallen einer Untertasse in die Abschußstellung.
Somit wird durch die Erfindung eine einfache Abschußvorrichtung geschaffen, die einem untertassenähnlichen Geschoß eine nach vorne gerichtete Bewegung und Drehung verleiht, um einen stabilen und unterhaltsamen Flug des Geschoßes hervorzurufen. Ein Mißbrauch der Abschußvorrichtung für den Abschuß von anderen Gegenständen als Untertassen mit bestimmter Größe wird da- | durch verhindert, daß zwischen einem Schienenpaar, arv dem die Untertassen entlang geschoben werden, eine öffnung gebildet ist. Ferner ist eine Zusatzeinrichtung vorgesehen, die dazu dient, durch die Luft fliegende Untertassen aufzufangen und die Abschußvorrichtung mit den aufgefangenen Untertassen zu laden.
Wenngleich besondere Ausführungsformen dor Erfindung beschrieben und veranschaulicht worden sind, sei darauf hingewiesen, daß Abwandlungen und Änderungen ohne weiteres von Fachleuten vorgenommen werden können und daß infolgedessen die Ansprüche
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so auszulegen sind, daß sie derartige Abwandlungen und gleichwertige Ausbildungen umfassen.
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Claims (15)

  1. ANSPRÜCHE
    I.JAbschußvorrichtung für untertassenähnliche Geschoße, gekennzeichnet durch ein Gehäuse (25), das ein längliches Gleis (30, 32) zur Führung des Geschoßes (12) aufweist, einen Abschußarm (34) mit einer Fläche (64), die so ausgebildet ist, daß sie an einem P.andteil (70) des Geschoßes angreift, wobei der Arm (34) beweglich so an dem Gehäuse angebracht ist, daß die Teile der Fläche, die an dem Geschoß angreifen, sich mit ainer erheblichen Richtungskomponente parallel zu dar Länga dos Gleises (30, 32) ä und einer erheblichen Richtungskomponente, die rechtwinklig zu der Länge des Gleises verläuft, bewegen, um das Geschoß während seiner Beschleunigung entlang des Gleises in Drohung zu versetzen, und Mittel (40), durch die dar Arm in schnelle Bewegung versetzt wird.
  2. 2. Abschußvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gleis aus einem Stoff besteht, der einen geringeren Reibungskoeffizienten an dem Geschoß hat, als der wirksame Reibungskoeffizient der Fläche (64) des Arms an dem Geschoß, wodurch die Drehung des Geschoßes gefördert wird.
  3. 3. Abschußvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich- I n^t, daß an dem Gehäuse ein Trichter (24) angebracht ist, der dazu dient, das Geschoß aufzufangen.
  4. 4. Abschußvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse vordere und hintere Teile aufweist und das Gleis im wesentlichen nach vorn verläuft, und daß der Arm (34) so angebracht ist, daß er sich zwischen einer bestimmten hinteren Stellung und einer bestimmten vorderen Stellung bewegt, und daß der Trichter (24) nach vorn geöffnet ist und einen hinteren Teil aufweist, der sich über und vor der bestimmten hinteren
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    Stellung des Arms befindet, um der Abschußvorrichtung eingefangene Geschoße so zuzuführen, daß sie vor den Arm fallen können.
  5. 5. Abschußvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gleis aus zwei in Abstand voneinander befindlichen parallelen Schienen (30, 32) besteht, die dazu dienen, den Randteil des Geschoßes zu stutzen, und daß das Gleis zwischen den
    beiden Schienen einen Zwischenraum bildet, der dazu dient, Gegenstände aufzunehmen, die nicht den Zwischenraum zwischen den beiden Schienen überbrücken, um dadurch den Abschuß von anderen
    Gegenständen als untertassenähnlichen Geschoßen von bestimmter
    Größe zu verhindern.
  6. 6. Abschußvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Arm an dem Gehäuse angelenkt ist und die Mittel
    zur Bewirkung der schnellen Bewegung des Armes eine Feder umfassen, mittels derer der Arm geschwenkt wird.
  7. 7. Abschußvorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Zielvorrichtung (18), die eine im wesentlichen senkrechte, bogenförmig ausgebildete Wand für die Umlenkung von Geschoßen
    in Richtung auf die Abschußvorrichtung aufweist.
  8. 8. Abschußvorrichtung nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch einen mit der Hand betätigbaren Auslöser, der den Arm gegen nach vorn gerichtete Bewegung festhält.
  9. 9. Abschußvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Geschoß einen im wesentlichen scheibenförmigen oberen Teil und eine nach unten abstehende Randfläche aufweist, die entlang des Außenrandes des oberen Teils verläuft, und daß
    der Auslöser hakenförmige Teile aufweist, die an der Innenfläche der Randfläche des Geschoßes und an dem Arm angreifen, und daß
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    der Auslöser ferner einen mit der Hand betätigbaren Teil umfaßt, der dazu dient, die hakenförmigen Teile nach unten unter die Randfläche des Geschoßes und unter den Arm zu bewegen, um sis frei zu geben, wodurch das Geschoß bis zu dem Moment des Abschusses festgehalten wird, so daß es nicht aus der Abschußvorrichtung herausfallen kann.
  10. 10. Abschußvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß um einen Umfangsteil des Geschoßes Wellungen ausgebildet sind und die Fläche des Arms mit Wellungen versehen ist, die an den Wellungen an dem Geschoß angreifen, um das Geschoß in | Drehung zu versetzen, wenn es an den Schienen entlanggestoßen wi rd.
  11. 11. Abschußvorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Geschoß eine glatte Oberfläche mit einem Radius aufweist, der zumindestens gleich dem Radius der äußeren Teile der Wellungen ist, um so an den Schienen anzuliegen, daß sich das Geschoß mit einem Mindestmaß an Reibung an den Schienen entlangbewegt.
  12. 12. Abschußvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß jede Schiene eine im wesentlichen senkrechte Wand und eine im wesentlichen waagrechte Wand umfaßt.
  13. 13. Abschußvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß ein Magazin vorgesehen ist, das dazu dient, mehrere Geschoße über der Bewegungsbahn des Armes zu halten, und daß ein vorderer Anschlag zur Begrenzung der Vorv/ärtsbewegung des Arms an einer Stelle unter den in dem Magazin befindlichen Geschoßen vorgesehen ist, um zu verhindern, daß Geschoßü in eine Stellung hinter den Arm fallen, und daß der Auslöser so ausgebildet ist, daß er den Arm festhält, wenn er sich an einer Stelle hinter den
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    Geschoßen in dem Magazin befindet, um es zu ermöglichen, daß ein Geschoß vor dem Arm herabfällt.
  14. 14. Zielvorrichtung zur Umlenkung von untertassenähnlichen Geschoßen, gekennzeichnet durch ein auf einer waagrechten Fläche ruhendes blechartig^s Teil, das um eine senkrechte Achse im wesentlichen bogenförmig gekrümmt ist, um Geschoße, die sich in einer im wesentlichen waagrechten Flugbahn befinden, in die Richtung zurückzuschicken, aus der sie ankommen.
  15. 15. Zielvorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Krümmungsradius des blechartigen Teils so gewählt ist, daß der Querschnitt des Teils etwa einen Halbkreis beschreibt,
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