DE2315548C3 - Sport- und Spielgerät - Google Patents

Sport- und Spielgerät

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DE2315548C3
DE2315548C3 DE19732315548 DE2315548A DE2315548C3 DE 2315548 C3 DE2315548 C3 DE 2315548C3 DE 19732315548 DE19732315548 DE 19732315548 DE 2315548 A DE2315548 A DE 2315548A DE 2315548 C3 DE2315548 C3 DE 2315548C3
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DE19732315548
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Anmelder Gleich
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Baier, Jürgen Georg, 8000 München
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Description

Die Erfindung betrifft ein Sport- und Spielgerät nach dem Oberbegriff von Patentanspruch 1.
Es ist bereits ein derartiges Sport- und Spielgerät bekannt (deutsches Gebrauchsmuster 17 78 167), bei dessen Flugkörper das schwerere Ende von einem Ring gebildet wird, der über drei Arme mit dem leichteren Ende verbunden ist, an dem eine den Flug stabilisierende Einrichtung, beispielsweise in Form von Federn, befestigt ist. Die Schleuder- und Füngsiaüge besieht aus einer langen, geraden, florettartigen Stange mit einem Griff, welche über dem Griff einen Querarm aufweist, ähnlich der Glocke bei einem Florett oder einem Degen.
Beim Spiel kommt der Flugkörper mit dein Ring voran auf den Spieler zugeflogen, der ihn auffangen muß. indem er mit der Spitze seiner Fangstange in den Ring treffen, d. h. den Ring aufspießen, muß. Der Querarm verhindert das Rutschen des Flugkörpers über den Griff hinaus. Von der Fangstange wird der Flugkörper mit einer Schleuderbewegung wieder weg· und auf den anderen Spieler zu geschleudert.
Dieses bekannte Sport- und Spielgerät weist den Nachteil auf, daß sich der Flugkörper im Flug zum Auffangen nur schwer treffen läßt. Auch kann der Flugkörper nicht sehr weit geschleudert werden, da die Schleuderstange gerade ist. Zwar läßt sich der Flugkörper mit der Schleuderstange vom Boden aufheben, jedoch befindet er sich, da er meistens mit dem Ring nach unten auf dem Boden liegen wird, dann nicht in einer definierten Stellung zum Abschleudern auf der Stange.
Es ist ein ähnliches Sport- und Spielgerät bekannt (deutsche Patentschrift 10 78 915), bei dem man die Schleuderweite oder Flugweite des Flugkörpers dadurch zu vergrößern versucht, daß die Leitflügel der den Flug stabilisierenden Einrichtung, welche direkt an dem beschwerenden Ring befestigt sind, derart radial beweglich sind, daß sie sich beim Fliegen des Flugkörpers mit dem Ring voraus durch den Luftwiderstand über die Ausgangsstellung hinaus schließen und so die Wurfweite erhöhen sollen. Bei diesem bekannten Spielgerät läßt sich der Flugkörper nicht vom Boden aufheben, und das Auffangen mittels der Fangstange ist genauso schwierig wie bei dem bereits erörterten Sport- und Spielgerät. Da die Schleuderstange gerade ist und der Flugkörper beim Wegschleudern nur eine begrenzte Abfluggeschwindigkeit erreichen kann, kann die Wurfweite mit diesem bekannten Spielger.11 auch nicht wesentlich erhöht werden.
Ferner ist ein weiteres Spielgerat bekamt (deutsches Gebrauchsmuster 17 85 968). bei dem eir. e of.icher Ring von einer im wesentlichen geraden und rn
versehenen Stange abgeschleudert wird.
die Stange im Bereich ihres vordere 1
Ausbuchtung in geschweifter Form auf irii
damit beim Abschleudern der Ring im
Spitze der Stange gehalten und seine Λ h
emem Griff ierbei weist I ndes eine im elastisch. Bereich der
C / O
schwindigkeit auf diese Weise erhöht werden kann.
Bei diesem letztgenannten bekannten Spielgerät ist der Ring schon deswegen sehr schwer aufzufangen, weil er keineriei den Flug stabilisierende Einrichtungen trägt, und auch der Abschleudervorgang ist nicht problemlos s durchzuführen, d. h. gelingt nicht imrr>er. Bei Verfehlen des Ringes muß dieser mit der Hand vom Boden aufgehoben und auf die Schleuderstange gesteckt werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Sport- und Spielgerät der eingangs genannten Art zu schaffen, bei dem der Flugkörper im Flug mit der gesamten Länge der Schleuder- und Fangstange aufgefangen und auch vom Boden allein mit der Schleuderstange aufgenommen werden kann und sich dabei fast von allein in die richtige Lage zum Abschleudern begibt. Dabei sollen trotz stabilisierter Fluglage des Flugkörpers hohe Wurfweiten erzielbar sein.
Diese Aufgabe wird gelöst durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale.
Bei dem erfindungsgemäßen Sport- und Spielgerät kann der Flugkörper mit der gesamten Lange der Schleuder- und Fangstange, den Griff ausgenommen, aufgefangen und wieder weggeschleudert werden. Dadurch ist von vornherein für den Spieler eine sehr hohe Treffsicherheit beim Auffangen des Flugkörpers garantiert. Durch die geöffneten Arme des Flugkörpers, die nach Beendigung der Schleuderphase während des gesamten Fluges nach vorne zeigen, wird der Flugkörper bzw. die Befestigungsstelle seiner Arme an dem leichteren Ende des Flugkörpers immer auf die Fangstange geleitet, sobald nur irgendein Bereich der Stange das von den Enden der Arme aufgespannte Vieleck trifft. Ferner kann bei einem Verfehlen des Flugkörpers der Flugkörper unabhängig von seiner Lage auf dem Boden jederzeit von dem Boden mit der Schleuder- und Fangstange ohne Zuhilfenahme der anderen Hand von dem Spieler aufgehoben, und gegebenenfalls in einem Zug damit auch zu dem Mitspieler zurückgeschleudert werden.
Das erfindungsgemäße Sport- und Spielgerät eignet sich für eine oder mehrere Personen. Jeder Spieler erhält eine Schleuder- und Fangstange, mit welcher er den Flugkörper auffangen und wieder wegschleudern kann. Da der Flugkörper immer mit den Enden der geöffneten Anr.e vorausfliegt, muß der Spieler beim Auffangen des Flugkörpers mit irgendeinem Bereich der gesamten Länge der Stange zwischen diese Arme treffen. Auf diese Weise kann der Flugkörper hin und her oder senkrecht in die Luft geschleudert werden. Die Mindestanzahl der Arme des Flugkörpers ist zwei, wenngleich sich ein Flugkörper mit zwei Armen je nach Fluglage schlecht fangen läßt. Bevorzugt weist der Flugkörper daher drei Arme als günstigste Anzahl auf; mehr Arme sind möglich, wenngleich überflüssig.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist die Schleuder- und Fangstange dünn, glatt und wenigstens längs eines Abschnittes im wesentlichen in einer Richtung gekrümmt, so daß sie. wenn sie zur Ausführung der Schleuderhewegung in der t.bene ibt er g0 Krümmung nach vorne bewegt wird, dem mit ier Belestigungsstcllc seiner Vme an der Schleuder md F'angstange /u deren Spr/e entlangrutschenilcn V igkodier eine erhöhte F'.iuijeschwindigkeit heim \h stillendem erteilt.
Damit das erfindungs^cnialk1 Sport und Spielgi al aiii h schlagend gespielt w.-nlen kann, ist es gemäß e per arutiien AiisfuhniiiL'slin ι sn abgewandelt. dall >lie Schleuder- und Fangstange als Schlagstange mit vom Griff weg zur Spitze verlageitem Schwerpunkt ausgebildet ist Dabei können dann der Flugkörper an der Befestigungsstelle jedes des Arme aus elastischem Hartgummi und die Schlagstange aus schwerem Kunststoff oder aus schwerem Holz bestehen. Wird das erfindungsgemäße Sport- und Spielgerät als Schlagspiel gespielt, so erhält der Flugkörper vo» der Schlagstange einen harten Schlag, fängt mit seiner Befestigungsstelie den Schlag auf, wird dadurch beschleunigt und in eine andere Richtung gebracht.
Weitere vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der übrigen Ansprüche.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ergibt sich aus der nachfolgenden Figurenbeschreibung. Die Zeichnungen zeigen in
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines auf einer Schleuder- und Fangstange »reitenden« Flugkörpers,
Fig.2 eine Draufsicht auf den Flugkörper ohne die Schleuder- und Fangstange,
F i g. 3 eine Ausführungsform einer Schleuder- und Fangstange,
Fig.4 bis 8 verschiedene Ausführungsformen von Flugkörpern,
Fig. 9 bis 12 verschiedene Ausführungsformen von Schleuder- und Fangstangen.
Im folgenden bezeichnen gleiche Bezugszeichen, auch wenn sie in verschiedenen Figuren verwendet werden, gleiche Teile.
Die Fig. 1 und 2 zeigen einen Flugkörper 10 der bevorzugten Ausführungsform mit drei Armen 11, deren Enden 12 schwerer sind als der übrige Teil der Arme 11. gegebenenfalls durch Gewichte beschwert sind. Die Arme 11 sind an einer Befestigungsstelle 13 miteinander verbunden und gehen dort in das leichtere Ende des Flugkörpers 10 über. Das leichtere Ende des Flugkörpers 10 trägt ferner bei der dargestellten Ausführungsform eine den Flug stabilisierende Einrichtung in Form von Federn; diese Einrichtung kann jedoch beliebige andere Formen haben und aus verschiedenen Materialien, beispielsweise auch aus Papier, Kunststoff usw., bestehen. Diese den Flug stabilisierende Einrichtung 14 bewirkt, daß der Flugkörper 10 beim Flug immer die Tendenz hai, mit den geöffneten Armen 11 bzw. deren Enden 12 vorauszufliegen und verhindert, daß sich der Flugkörper während des Fluges um seine Querachse dreht.
Die von der Befestigungsstelle 13 ausgehenden Arme 11 streben bei der dargestellten Ausführungsform von der Befestigungsstelle 13 auseinander; sie können jedoch beliebiges Profil und beliebige Form haben, beispielsweise auch parallel zueinander verlaufen. Entscheidend ist lediglich, daß bei der in Fig. 1 dargestellten Lage des Flugkörpers die Befestigungsstelle 13 über dem Schwerpunkt liegt, damit der Flugkörper 10 auf der Fang- und Schleuderstange 15 reitet. Bevorzugt werden natürlich Armformen, die eine erhöhte Treffsicherheit beim Schleudern und Auffangen des Flugkörpers 10 mit der Schleuder- und Fangstange 15 gewährleisten. Der Flugkörper kann insgesamt aus beliebigem Material, beispielsweise Hol/. Kunststoff, Gummi od. dgl., bestehen; wichtig ist lediglich die Gewichtsverteilung, derart, daß der Schwerpunkt des Flugkörpers 10 möglichst wen nach vorne, d.h. in Flugrichtung verlegt lsi
Die Belestigungstelle H der Anne Il an dem Flugkörper 10 kann auch stark federnd ausgebildet sein, beispielsweise durch darüber gespannte (iiimmihander
oder eine Gummimembran, um einen möglichst elastischen Stoß beim Aufprall des Flugkörpers 10 auf die Stange 15 zu erreichen und die kinetische Energie des ankommenden Flugkörpers 10 wenigstens teilweise für den Abschleudervorgang mit der Schleuderstange 15 nutzbar zu machen. Die Befestigungss;telle 13 kann aber auch, soll ein Rutschen auf der Schleuder- und Fangstange 15 vermieden werden, beispielsweise aus weichem, eher klebrigem Gummi bestehen; vorzugsweise ist sie ganz glatt, beispielsweise aus hartem Kunststoff gearbeitet.
Fig. 3 zeigt eine Ausfuhrungsform der Schleuder und Fangstange 15. Es handelt sich dabei um eine dünne, glatte, in einer Richtung oder Ebene im wesentlichen gekrümmte, relativ starre Stange mit einem Griff 17. Die Schleuder und Fangslange dieser Ausführungsform läßt den Flugkörper 10 mit seiner Befestigungsstelle 13. die ebenfalls glatt ausgeführt ist. an sich entlanggleiten und erteilt ihm mit ihrer Krümmung eine erhöhte Abschleudergeschwindigkeit, sofern die Schleuder- und Fangstange 15 beim Schleudervorgang mit ihrer Spitze und Krümmungsebene in Schleuderrichtung geführt wird.
Es sind jedoch auch andere Formen der Schleuder und Fangstange 15 möglich und denkbar, beispielsweise kunn sie gerade, ouer elastisch, uiici mdii g'iaii sein. Sie kann ferner für die Ausführungsform als Schlagspiel dicker und insbesondere schwerer ausgebildet sein.
Die F 1 g. 4 bis 8 zeigen weitere Auslührungsformen des Flugkörpers des erfindungsgemäßen Sport- und Spielgeräts. F 1 g .4 zeigt die bereits in den Fig. 1 und 2 im einzelnen dargestellte Ausführungsform eines Flugkörpers 10. Dabei sind die als Gewichte ausgebildeten Enden 12 der Arme 11 gegenüber den Armen 11 verdickt dargestellt. Die den Flug stabilisierende Einrichtung 14 ist in Form von Strichen schematisiert; die Befestigungsstelle 13 der Arme 11 untereinander bzw. an dem Flugkörper 10 ergibt sich als Verbindungspunkt der Arme 11.
F1 g. 5 zeigt demnach einen sich nur durch die Anordnung der den Flug stabilisierenden Einrichtung 14 von dem Flugkörper 10 nach Fig.4 unterscheidenden Flugkörper 10. wobei die den Flug stabilisierende Einrichtung 14 seitlich an den Armen 11 angebracht ist. Die Zahl der Arme beträgt, wie auch bei F i g. 4, drei: es können jedoch auch mehr Arme sein. Die Betestigungsstelle 13 der Arme 11 miteinander liegt bei dieser Ausführungsform also noch innerhalb der den Flug stabilisierenden Einrichtung 14 des Flugkörpers 10, wodurch der Schwerpunkt des gesamten Flugkörpers 10 noch weiter von der Befestigungsstelle 13 entfernt ist.
Fig. 6 zeigt einen Flugkörper 10, bei welchem nur einer der Arme 11 an seinem Ende 12 ein Gewicht trägt; dabei ist dieser das Gewicht tragende Arm 11 etwas langer als die übrigen. Bei dieser Ausführungsform des Flugkörpers 10 liegt die den Flug stabilisierende Einrichtung hinten, anschließend an die Befestigungsstelle 13.
Fig. 7 zeigt einen der Ausführungsform in Fig.6 entsprechenden Flugkörper, jedoch mit seitlich angeordneter, den Flug stabilisierender Einrichtung 14.
F1 g. 8 zeigt eine weitere Ausführungsform eines Flugkörpers 10 mit mehreren Armen 11. die zwar von dem leichteren Ende des Flugkörpers 10 ausgehen, jedoch kein Gewicht tragen. Demzufolge gibt es mehrere Befestigungsstellen 13. nämlich eine Belestigungsstelle 13 für jeden der Arme 11 an dem leichteren Ende des Flugkörpers 10. Das Gewicht Defindet sich an dem schweren Ende 12 des Flugkörpers 10, welches ebenfalls von einer stabähnlichen Konstruktion gebildet wird. Die den Flug stabilisierende Einrichtung 14 ist bei dieser Ausführungsform seitlich an den Armen 11 angeordnet, sie kann sich jedoch auch in der Mitte befinden.
Die F 1 g. 9 und 12 zeigen verschiedene Ausführungsformen der Schleuder- und Fangstange 15.
Fig. 9 zeigt eine in einer Ebene gekrümmte Schleuder- und Fangstange 15 mit einem Griff 17, deren Material sehr elastisch bis starr sein kann. Bei dieser Ausführungsform ist die Krümmung so ausgebildet, daß sie im wesentlichen nur das obere Ende bzw. die Spitze der Stange ergreift, derari. daü man das Ende auch als Haken bezeichnen könnte. Die Schleuder- und Fangstange 15 kann auch mehrere dieser Haken aufweisen.
Fig. 10 zeigt eine Schleuder- und Fangstange 15. die im wesentlichen wie nach F i g. 9 ausgebildet ist. bei welcher jedoch die gesamte Stange eine Krümmung aufweist. Die Stange kann am oberen Ende wiederum einen oder mehrere Haken aufweisen.
Fig. 11 zeigt eine an zwei Stellen gekrümmte· Schleuder- und Fangstange 15. die im übrigen wie die Ausführungsformen gemäß den F i g. 9 und 10 ausgebil det ist.
Die Fangstange kann aber auch, um gegebenenfalls ein Rutschen des Flugkörpers auf der Schleuder- und Fangstange 15 zu vermeiden, wellenförmig ausgebildet sein, wie dies F i g. 12 zeigt, wo der Einfachheit halbei der Griff weggelassen ist. Um das Rutschen zi vermeiden, kann die Schleuder- und Fangstange auch Noppen. Kerben od. dgl. aufweisen.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (17)

Patentansprüche:
1. Sport- und Spielgerät, bestehend aus einer an ihrem einen Ende einen Griff aufweisenden Schleuder- und Fangstange, sowie aus einem Flugkörper hierfür mit einem schwereren, im Flug nach vorn gerichteten Ende, mit einem leichteren Ende, das eine den Flug stabilisierende Einrichtung aufweist, und mit von dem leichteren Ende ausgehenden etwa in Richtung auf das schwerere Ende zeigenden Armen, dadurch gekennzeichnet, daß sich die frei nach vorn ragenden Arme (11) von dem leichteren Ende zu dem schwereren Ende des Flugkörpers (10) hin derart öffnen, daß der Flugkörper mit der Befestigungsstelle (13) (iedes) der Arme an dem leichteren Ende des Flugkörpers an der Schleuder- und Fangstange (15) hängenbleiben und wieder weggeschleudert werden kann.
2. Gerät nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß die Arme (11) des Flugkörpers (10) von einer gemeinsamen Befestigungsstelle (13) ausgehen.
3. Gerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Arme (U) des Flugkörpers (10) etwa parallel zueinander ausgerichtet sind.
4. Gerät nach Anspruch 1 oder 2. dadurch gekennzeichnet, daß die Arme (11) des Flugkörpers (10) auseinanderstreben.
5. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Flugkörper (10) drei Arme (11) aufweist.
6. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Ende (12) eines Armes (11) des Flugkörpers (10) als Gewicht ausgebildet ist.
7. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5. dadurch gekennzeichnet, daß das Ende (12) eines jeden Armes (11) des Flugkörpers (10) ?ls Gewicht ausgebildet ist.
8. Gerät nach einem der Ansprüche i bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsstelle (13) (jedes) der Arme (11) an dem leichteren Ende des Flugkörpers (10) stark elastisch ausgebildet ist.
9. Gerät nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß an der Befestigungsstelle (13) elastisch zurückfedernde Gummibänder angebracht sind.
10. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Flugkörper (10) an der Befestigungsstelle (13) (jedes) der Arme (11) aus elastischem Hartgummi besteht.
11. Gerät nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Schleuder- und Fangstange (15) als Schlagstange mit vom Griff (17) weg zur Spitze verlagertem Schwerpunkt ausgebildet ist.
12. Gerät nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die ScHagstange aus schwerem Kunststoff besteht.
13. Gerät nach Anspruch 11. dadurch gekennzeichnet daß die Schhgstanpe aus schwerem Holz besieht.
14. G .-rat nach einem der Ans r ihc 1 bis 9. dadureh gekennzeichnet, dall ,lie Si Mender- und Fangstinge (15) dünn, glatt ι,ί\Ι v, .-iiigstens längs eines Al schnittes im wesent'k heu ;n euer Richtung gekrümmt ist.
15 (p.T.it nach Anspruch IV iliilnreh gekennzeichnet, d.i U die Schleuder- mui I .tπt·■■ \inge(15) nur im Bete eh der Jem Griff (17) . ι !·>$.'<.«. iulten Spitze »ekrnmml ist
16. Gerät nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Schleuder- und Fangstange (15) mehrere derartige gekrümmte Spitzen aufweist.
17. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Schleuder- -inc) Fangstange (15) derart ausgebildet ist, daß ein Rutschen des Flugkörpers (10) auf ihr verhindert wird.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202014000242U1 (de) 2014-01-15 2014-03-06 Anna Gohl Spielgerät
DE102014200575A1 (de) 2014-01-15 2015-07-16 Sergei Tutschkow Spielgerät

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