DE8630600U1 - Spielvorrichtung zur Erzeugung von Balance- und Schleuderfiguren, dessen Spielgegenstand katapultförmig weggeschleudert werden kann - Google Patents
Spielvorrichtung zur Erzeugung von Balance- und Schleuderfiguren, dessen Spielgegenstand katapultförmig weggeschleudert werden kannInfo
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Description
an/ 12· 11 .ö6 : :
Achim Nolte, Hundestr. 32, 2400 Lübeck
Spielvorrichtung zur Erzeugung von Balance und Schleuderfiguren, dessen Spielgegenstand katapultförmig
weggeschleudert werden kann.
Die Erfindung geht von einer Spielvorrichtung aus, welche erstens dazu bestimmt ist, daß der ihr eigene
Spielgegenstand von den ihr eigenen Spielgegenstandsführern in Form von verschiedenen Schleuder und Balancefiguren
bewegt wird und darüber hinaus durch einen Hand oder Fußstoß katapultförmig weggeschleudert
werden kann.
Eine bekannte Spielvorrichtung zur Erzeugung von Schleuder- und Balancefiguren, welche durch die vorliegende
Erfindung verbessert wird, sind die Jonglierkeulen und -stäbe im Bereich der Zirkus und Schausteilenveit. Unter
dem Begriff "Jonglierkeulen und -stäbe werden dabei alle Geräte zusammengefaßt, die aus einem Längsstab bestehen
und bei denen entweder an beiden Endbereichen oder nur an einem Endbereich eine Trägheitsmasse befestigt ist,
und die dazu bestimmt sind, in die Luft geworfen zu werden, dort rotatorische Bewegungen durchzuführen und dann
wieder aufgefangen zu werden.
Es ist viel Übung nötig, dem Jonglierstab oder der Jonglierkeule einen solchen Drehimpuls zu geben, daß er nach
seiner rotatorischen Flugbahn wieder so ankommt, daß er
aufgefangen werden kann. Er muß also eine vielfache ganze oder, wenn an beiden Endbereichen des Längsstabs Trägheitsmassen
vorhanden sind, eine vielfache halbe Drehung beschreiben, um wieder aufgefangen zu werden.
Eine andere Vorrichtung zur Erzeugen von Schleuderfiguren ist der Tambourstab, der in erster Linie zum Vermitteln
des Taktes bzw. des Rhythmus bei Musikkapellen, besonders bei Marschkapellen gebraucht wird.
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Darüber hinaus wird er dazu benutzt, in Abhängigkeit von dem Musikstück in einer Art "artistischer Einlage" in
die Luft geschleudert zu werden, um dann nach einigen Umdrehungen wieder aufgefangen zu werden.
Unter dem Begriff Tambourstab stehen all die Gerätein einem Zusammenhang, die aus unterschiedlichen Materialien
hergestellt, im wesentlichen aus einem Längsstab bestehen, an dessen beiden Endbereichen oder nur an einem Endbereich
Trägheitsmassen befestigt sind, die den Zweck haben, durch ihre Trägheit die Plugbahn der rotatorischen Bewegung
berechenbarer zu machen.
Die Bewegungsabläufe, sowohl die der Jonglierkeule bzw.
die des Jonglierstabs als auch die des Tambourstabs, sind begrenzt, da die Geräte nach ihrer rotatorischen Bewegung
durch die Luft, sei sie noch so hoch oder sei sie noch so reich an Umdrehungen, nur mit den Händen aufgefangen
werden können und somit der Bewegungsablauf immer wieder unterbrochen wird und deshalb nicht kontinuierlich und
stetig ist.
Eine weitere Möglichkeit, die die oben beschriebenen Geräte interessanter machen, besteht darin, gleichzeitig
mit mehreren gleichen Jonglierstäben zu spielen.
Es bedarf aber einer sehr großen Übung, gleichzeitig mit mehreren Jonglierstäben zu spielen, so daß das
Interesse schnell verblaßt. Das Hantieren mit nur einem Jonglierstab ist jedoch nicht sehr schwierig, so daß
auch hier das Interesse schnell nachläßt. Die Tatsache, daß der Bewegungsablauf eines solchen Jonglierstabs mit
dem Auffangen jedesmal beendet ist, wie auch oben schon beschrieben, vermindert weiterhin das Interesse.
Ein bekanntes Phänomen des katapultförmigen Wegschleuderns ist, wenn man einen elastischen Stab im freien
Plug, möglichst am Schwerpunkt, einen Stoß versetzt. Er wird dann durch seine Elastizität katapultförmig in
eine Richtung weggeschleudert. Aber dieses Phänomen
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allein schafft noch kein genügendes Interesse für eine dauerhafte Beschäftigung in Form eines artistischen
kontinuierlichen Spieles.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine Spielvorrichtung zu schaffen, die sowohl Balance- als
auch Schleuderfiguren erzeugt, und darüber hinaus der Spielgegenstand das Phänomen des katapultförmigen Wegschleuderns
besitzt. Es ist also eine Kombination aus diesen dreien, die es ermöglicht, die Balance- und
Schleuderfiguren ohne Unterbrechung des Bewegungsablaufes ineinander übergehen zu lassen, und auch das katapultförmige
Wegschleuüern des Spielgegenstandes z. B. zu Mitspielern in den Spielfluß zu integrieren.
Ihr liegt deshalb also ferner die Aufgabe zugrunde, eine Spielvorrichtung zu schaffen, die mit mehreren
Personen spielbar ist und die durch die steigende Geschicklichkeit des oder der Spieler an Attraktivität
gewinnt sowie darüberhinaus leicht zu erlernen ist.
Die erfindungsmäßige Spielvorrichtung löst diese Aufgabe mit den kennzeichnenden Merkmalen des Hauptanspruches
und hat gegenüber den bekannten oben erwähnten Jonglierstäben und auch gegenüber dem Tambourstab
den Vorteil,sowohl Balance- als auch Schleuderfiguren zu erzeugen, wie der Bewegungsablauf auf der Zeichnung
(Abb I - V) zeigt.Die Erfindung hat weiterhin den Vorteil, daß die Balance- und Schleuderfiguren beliebig
lange (je nach Geschicklichkeit) fortgeführt werden
können.
Wie Abbildung 1-3 zeigen, hat die Erfindung aufgrund der Elastizität des Spielgegenstands den Vorteil,
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durch einen Stoß an den Schwerpunkt den Spielgegenstand katapultförmig wegzuschleudern und in eine
stabile Plugbahn zu bringen. Die an den Enden des elastischen, aus PVC hergestellten, Spielgegenstands
befestigten Massen haben dabei die Eigenschaft, den katapulförmigen Effekt zu verstärken, indem sie durch
ihre Trägheit eine Spannung im PVC-Rohr erzeugen, die Massen dadurch nach vorne schnellen, und sich der
ganze Spielgegenstand in Bewegung setzt. Außerdem stabilisieren die beiden endseitigen Massen den Plug
des Spielgegenstands.
Es ist also möglich, den Spielgegenstand per Handoder Fußstoß zu einem Mitspieler zu katapultiern,
der ihn dann entweder weiter katapultiert oder ihn in Balance- und Schleuderfigurbewegungen fortführt.
Die Spielvorrichtung, die aus der Erfindung hervorgeht, löst also die Aufgabe, von mehreren Personen
in Form eines Gruppenspiels spielbar zu sein. Dies ist neben dem katapultförmigen Stoßen auch dadurch
möglich, daß die einzelnen Personen, die Spielgegenstandsführer gebrauchend, einander in geeigneter \7eise
den Spielgegenstand auf einer rotatorischen Plugbahn zu schleudern und nach dem Auffangen mit den
Spielgegenstandsführern die kontinuierliche Balance- und Schleuderfigurbewegung fortgeführt wird. Dies
alles kann im Rahmen definierter Spielregeln geschehen.
Auch bei steigender Geschicklichkeit, wie z.B. bei Lösung der oben genannten Aufgabe, verliert das Gerät
nicht an Interesse, da der Fantasie der einzelnen Spieler oder der Gruppe von Spielern im Gebrauch dieser
Spielvorrichtung keine Grenzen gesetzt sind. So ist es zum Beispiel möglich, auch in einer Gruppe
von Spielern, nehrere Spielgegenstände, je nach Geschicklichkeit einzusetzen, und sie sich gegenseitig
zuzuspielen.
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Für geschickte Spieler ist es über den beschriebenen Bewegungsablauf hinaus möglich, den Spielgegenstand
propellerförmig um einen Spielgegenstanüsführer in
Rotation zu setzen.
Auch ist der Spielgegenstand dazu geeignet, katapultförmig
v/eggestoßen zu werden, indem man dem Schwerpunkt des Spielgegenstands, möglichst im freien Flug, mit
der Hand oder mit dem Fuß einen Stoß versetzt, so daß der Spielgegenstand aufgrund der Flexibilität
des Längselements und aufgrund der Trägheitselemente eine katapultförmige Bewegung macht.
Die Erfindung löst darüber hinaus die Aufgabe, leicht erlernbar zu sein, denn durch die Spielgegenstandsführer
ist ein differenzierteres Führen des Spielgegenstandes gewährleistet. Die Feinabstufung der
Bewegungen ist also durch den Gebrauch der Spielgegenstandsführer größer. Ebenso läßt sich der Spielgegenstand
durch den Gebrauch der Spielgegenstandsführer und den dadurch geänderten Hebelverhältnissen weiter
wegschleudern, bzw in größere Rotation versetzen.
Darüber hinaus ist die Spielbewegung deshalb leicht zu erlernen, weil es durch den kontinuierlichen Bewegungsablauf
und die guten Führungseigenschaften des Spielgegenstandführers schnell zu Erfolgserlebnissen
kommt, die den Anfänger ermuntern weiterzuspielen.
Durch die erfindungsgemäße Konstruktion der Spielvorrichtung gelingt es, die bisherigen Einschränkung
und nur Degrenzte üewegungsmöglichkeit zu überwinden
und eine Spielvorrichtung zur Verfugung zu stellen, die aufgrund ihrer einzigartigen Konzeption eine Vielzahl
von Schleuder alsauch Balancefigurbewegungen erzeugtj dessen Spielgegenstand katapultformig weggeschleudert
werden kann.
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Durch die in den Unteransprüchen aufgeführten Merkmalen sind vorteilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen
der im Hauptanspruch angegebenen Spielvorrichtung möglich.
Beschreibung der Ausführungsbeispiele Wie die Darstellungen erkennen lassen, besteht die
erfindungsgemäße Spielvorrichtung allgemein aus einem Spielgegenstand (Figur 1 ) und zwei Spielgegenstandsführern
( Figur 2).
Der Spielgegenstand besteht aus einer Röhre (12), an deren Enden zwei, aufgrund ihres höheren spezifischen
Gewichts als Trägheitselemente (11) benutzte Massen befestigt sind.
Die Röhre (12) ist, wie in Figur 1 zu erkennen, mit einem schlauchförmigen, haftenden Material (13) überzogen.
Oder aber, die Röhre kann selbst aus einem Material (13) mit einer haftenden Oberfläche bestehen.
Die zwei Spielgegenstandsführer bestehen allgemein aus je einer Röhre (22), die ebenso mit einem haftenden,
schlauchförmigen Material (23) überzogen ist oder aus einem Material besteht, das diese haftenden Eigenschaften
besitzt. An seinem ersten Ende ist ein Handgriff (24) aus polyethylenähnlichen Material befestigt,
der von seiner Form her git dazu geeignet ist, gut von der Hand umgriffen werden zu können . Weiterhin
ist an dem zweiten Ende der Röhre eine polyethylenartige konische Verdickung (21) angebracht, damit
der Spielgegenstand beim Gebrauch der Spielvorrichtung besser auf einem Spielgegenstandsführer gehalten
wird und nicht so schnell abgleitet. Weiterhin bleibt zu erwähnen, daß die Röhren des
Spielgegenstandes (figur 1) und der Spielgegenstands— führer (figur 2) aus Polyvinylchlorid oder einem
ähnlichen Stoff bestehen. Die Rohrform wurde gewählt,
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um ein möglichst niedriges Gewicht zu erreichen . Durch die PVC-Röhre ist ein größtmögliche Elastizität
bei geringem Gewicht erreicht, was für das oben beschriebene katapultförmige Wegschleudern von großer
Bedeutung ist.
Das Bchlauchförmige, haftende Material (13,23), das für den
Überzug der Röhren von Sp'ielgegenstand; und Spielgegenstandsführer
Tdzw. im zweiten Fall die Röhren selbst bestehen aus einem polyethylenähnlichen oder gummiartigen
Material, das sich im ersten Fall unter Hitzeeinwirkung zusammenschrumpft, wie es zum Beispiel in
der Elektroindustrie bei Schrumpfschläuchen verwendet wird.
Das Material für die Trägheitselemente (11) des Spielgegenstands besteht aus einem Material mit einem im
Vergleich zu der Längsröhre höhreren spezifischen Gewichts und ist in seiner Beschaffenheit verformbar, um eine
Verletzungsgefahr durch den herumschleudernden Spielgegenstand
auszuschließen.
In Abgrenzung zu dem elastisch zurückspringenden Spielelement unter der Nr 3104416 / int. Cl: A63 B65/OO
vom 19.Dez 1980 ergeben sich für den Spielgegenstand
dieser Spielvorrichtung keine Rückspringeigenschaften, was vor allem durch die mangelnde Elastizität der
Trägheitsmassen (11) durch die relativ große Elastizität des Längselements (12) sowie durch die große Abmessung
der beiden Trägheitselemente zueinander gewährleistet ist.
Der Handgriff (24) und die konische Verdickung am Ende der Röhre (21) des einzelnen Spielgegenstandsführers
bestehen aus einem polyethylenartigem Material, das im Gieß- und Spritzgußverfahren hergestellt wird.
Um die Trägheitselemente (11) mi+der Röhre (12) fest
zu verbinden , haben die Trägheitselemente eine ringförmige Aussparung, die denselben Durchmesser wie
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die mittlere, zentrale Längsröhre hat. Diese Aussparung hat eine Tiefe von 2/3 des Durchmessers des Tragheitselements.
Eine VerDindung zwischen Tragheitselement und Längsröhre
kommt dadurch zustande, daß die Längsröhre in die Aussparung des Tragheitselements eingeschoben
und mit einem geeigneten Kleber fixiert wird. Der Handgriff und die endseitige Verdickung des Spielgegenstandsführers
sind mit einer der Langsröhre entsprechenden Aussparung versehen. Die VerDindung kommt
nun dadurch zustande, daß die Längsröhre in die jeweilige Aussparung eingeschoben und mit einem geeigneten
Kleber fixiert wird.
Beschreibung der Bewegungsabläufe der Spielvorrichtung Abbildung I-V
Bei dieser^Erfindung handelt es sich um eine Spielvorrichtung
zur Erzeugung von Balance- und Schleuderfiguren. Darüber hinaus ist der Spielgegenstand dazu
geeignet, katapultformig weggeschleudert zu werden.
Die Balance und Scleuderfiguren werden von dem Spielgegenstand erzeugt. Unter Benutzung der beiden
Spielgegenstandsführer (b,c), die je in einer Hand gehalten werden, bewegt sich der Spielgegenstand (a)
mit Balance- und Schleuderfiguren im Raum. Dabei muß der Spielgegenstandsführer (b) mit seinem Längsrohr
den Spielgegenstand oberhalb seines Schwerpunktes treffen (Abb.I) und ihn in Richtung des anderen Spielgegenstandsführers
schleudern, so daß der Spielgegenstand also eine rotatorische Bewegung durchführt. (Abb. II-IV)
Mitdem zweiten Spielgegenstandsführer (c), (der in der
anderen Hand gehalten wird), wird nun versucht, den, Spielgegenstand in'1 seiner rotatorischen Plugbahn aufzufangen(Abb.
IV+V) , was durch die haftenden Eigenschaften der Längsröhre von Spielgegenstand und Spielgegenstands-
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führer, sowie durch die Trägheitselemente leicht möglich ist.
Der Spielgegenstand (a) pendelt dann, nachdem er mit
seinem Längsrohr oberhalb des Schwerpunkts auf den Spielgegenstandsführer (c) aufgetroffen ist, mit seinem
Trägheitselement unterhalb des Schwerpunkts noch weiter nach oben (Abb. V), also in der ursprünglichen rotatorischen
Bewegung weiter , bis sich die Bewegung aufgrund der entgegenwirkenden Schwerkraft gtuf gehoben "hat.
Es kommt dann zu einer kurzfristigen Balancefigur (Abb.V) auf einem Spielgegenstandsführer bis der oben beschriebene
Bewegungsablauf durch eine Bewegung des Spielgegenstandsführers (c) neu zustande kommt, indem man den
Spielgegenstand (a) wieder in Richtung auf den anderen Spielgegenstanasführer (b) zurückschleudert.
In Abhängigkeit von Geschicklichkeit und Übung ist es möglich, den Spielgegenstand(a) während des Fluges mehrfach
durch die Luft wirbeln zu lassen. Auch ist es möglich, Umdrehungen in propellerförmiger Art um einen Spielgegenstandsführer
zu erreichen, so daß ein Spielgegenstandsführer ständig Berührung zum Spielgegenstand hat.
Beschreibung des Bewegungsablaufes in Abb.(1-3).
Das Wegschleudern des Spielgegenstands auf katapultartige Weise geschieht dadurch, daß der Spielgegenstand während
einer -Ruhelage bei einer Balancefigur fallengelassen
wird, und durch das Anstoßen im.Bereich des Schwerpunkts durch Hand, Fuß oder ein anderes Körperteil katapultförmig
wegfliegt. Das geschieht dadurch, daß die Trägheitsmassen im Moment des Anstoßes das elastische Längsrohr
zurückbiegen, dann aber aufgrund der Spannkraft des Rohres nachgezogen werden und so der ganze Spielgegenstand
in eine Richtung geschleudert wird. Abb.(1-3).
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Ein typisches Ausführungsbeispiel vorliegender Erfindung verfügt über beidseitige Trägheitselemente, die einen
Durchmesser von 15 cm aufweisen und an einer 97 cm langen
Röhre mit einem Außendurchmesser von 2,5cm befestigt sind.
An einer 53 cm langen Röhre mit einem Außendurchmesser von 2,5 cm sind an einem Ende ein 17 cm langer Handgriff
mit einem Durchmesser von 3,2 cm befestigt und am anderen Ende eine konische Verdickung, die einen Durchmesser von
2,5 bzw. 3,0 cm bei 2,5 cm Länge aufweist.
Es versteht sich, daß diese angegebenen Abmessungen je nach Wunsch variiert werden können, daß die dargestellten
Ausführungsbeispiele lediglich bevorzugte Formen der erfindungsgemäßen
Spielvorrichtung darstellen und auch sonstige Ausführungsformen innerhalb des erfindungsgemäßen
Rahmens liegen, sofern die Spielvorrichtung über ein mittleres zentrales Längselement in Form einer Röhre mit beidseitigen
sphärischen Trägüeitselementen und über zwei
Spielgegenstandsführer in Form einer Längsröhre mit je
einem Handgriff bzw. einer endseitigen Verdickung verfügt.
Figur 1 zeigt den Spielgegenstand bestehend aus (11>
zwei endseitigen Trägheitselementen (12)'1 einem rohrförmigen Längselement
(13) einem Oberflächenmaterial mit haftenden
Eigenschaften (z.B. ein überzogener Schlauch)
Figur 2 zeigt den Spielgegenstandsführer, bestehend aus
(21) einer endseitigen konischen Verdickung
(22) einem rohrförmigen Längselement
(23) einem Oberflächenmaterial mit haftenden Eigenschaften,
siehe Fig.1.
(24) einem Handgriff
an/12.11.86 J/ J, * .■■
Zeichnungen
Abhildung I-V zeigt den Bewegungsablauf beim Erzeugen der Balance und
Schleuderfiguren
Abbildung I-3 zeigt den Bewegungsablauf des katapultförmigen Wegstoßens
des Spielgegenstandes durch z.B. einen Hand oder Fußstoß.
Claims (12)
1) Eine Spielvorrichtung zur Erzeugung von Balance- und
Schleuderfiguren, die darüber hinaus geeignet ist, katapultförmig weggeschleudert zu werden.Die Spielvorrichtung
wird nach den Bewegungsabläufen (I+II) benutzt, und ist dadurch gekennzeichnet, daß sie aus einem Spielgegenstand
(Figur 1) und zwei Spielgegenstandsführern (Figur 2) besteht.
2) Der Spielgegenstand nach Anspruch 1 ist dadurch gekennzeichnet,
daL· er aus einem Längselement (12) , das an
den Enden mit zwei Trägheitselementen (11) versehen und im ersten Fall mit einem Werkstoff überzogen ist
und im zweiten Fall aus diesem Werkstoff besteht, sowie dadurch gekennzeichnet, daß einander komplementäre Haltevorrichtungen
vorgesehen sind, jeweils an den endseitigen Trägheitselementen und den Längselementenden zur Befestigung
der Trägheitselemente.
3) Der Spielgegenstand nach Anspruch 2 ist dadurch gekennzeichnet,
daßdas Längselement durch eine Röhre (12) leichten spezifischen Gewichts vorgegebenen Durchmessers
aus elastischem , jedoch in Bezug auf die gesamte Spielvorrichtung leichtgewichtigen Material gebildet wird.
4) Der Spielgegenstand nach Anspruch 2 ist dadurch gekennzeichnet,
daßdie Trägheitselemente (11) aus einem im
Verhältnis zum Längselement, Material hohen spezifischen Gewichts bestehen, die jedoch verformbar und mit zum
Endbereich des Längselements passenden Öffnungen versehen sind.
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5) Der Spielgegenstand nach Anspruch 2 ist dadurch gekennzeichnet,
daß die Oberfläche des über die Röhre nach Anspruch 4 gezogenen Werkstoffes ( 13) im ersten
Fall haftende Eigenschaften besitzt und die Röhre im zweiten Fall aus dem Werkstoff , der eben diese
haftenden Eigenschaften besitzt, besteht.
6) Der Spielgegenstand nach Anspruch 2 ist dadurch gekennzeichnet,
daß die Enden der Röhre ( des Längselements ) in die dazu komplementären öffnungen der
Trägheitselemente eingeschoben und durch einen geeigneten Kleber fixiert sind.
7) Die beiden Spielgegenstandsführer der Spielvorrichtung nach Anspruch 1 sind dadurch gekennzeichnet, daß sie
aus je einem Längselement (22) bestehen, das im ersten Fall mit einem Werkstoff überzogen ist (23) und
im zweiten Fall aus diesem Werkstoff (23) besteht, das an einem Ende mit einem konisch auseinanderlaufenden
Endstück versehen ist (21) und an dem anderen Ende mit einem Handgriff (24) ausgestattet ist. Sie
sind dadurch gekennzeichnet, daß einander komplementäre Haltevorrichtungen vorgesehen sind, und zwar
jeweils an dem endseitigen, konisch auseinanderlaufenden Endstück und dem Rohrende, um das konische
Endstück zu befestigen, und jeweils an den Handgriffen und an den Rohrenden, um die Handgriffe zu befestigen.
8) Der Spielgegenstandsführer nach Anspruch 7 ist dadurch gekennzeichnet, daß das Längselement durch eine Röhre
(22) aus einem , im Verhältnis zur gesamten Spielvorrichtung , leichtgewichtigen Material mit vorgegebenem
Durchmesser gebildet wird.
an/i2,11.86
9) Der Spielgegenstandsführer nacn Anspruch 7 ist dadurch gekennzeichnet, daß der auf die Oberfläche der Röhre
nach Anspruch 8 gezogene Werkstoff (23) im ersten Fall haftende Eigenschaften besitzt, und die Röhre (22)
nach Anspruch 8 im zweiten Pail aus dem Werkstoff besteht, der eben diese haftenden Eigenschaften hat.
10) Der Spielgegenstandsführer nach Anspruch 7 ist dadurch gekennzeichnet, daß das konisch auseinanderlaufende
Endstück (21) aus einem Material besteht, das verformbar ist und dessen Oberfläche haftende Eigenschaften
besitzt und mit einer zu dem Endbereich der Röhre passenden Öffnung versehen ist.
11) Der Spielgegenstandsführer nach Anspruch 7 ist dadurch gekennzeichnet, daß der Handgriff, mit einer zu dem
entgegenliegenden Ende der Röhre passenden Öffnung versehen ist und aus einem griffigen Material besteht
sowie so geformt ist, daß er sich der Hand gut anpaßt.
12) Der Spielgegenstandsführer nach Anspruch 7 ist dadurch
gekennzeichnet, daß die Haltevorrichtung zwischen Längselement und Handgriff und zwischen Längselement
und Endstück dadurch gebildet sind, daß die offenen Enden des Langselements in die in den Endstücken
und Handgriffen vorgefertigten passenden Offnungen eingescnoDen und durcn einen geeigneten Kleber fixiert
sind.
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DE8630600U DE8630600U1 (de) | 1986-11-14 | 1986-11-14 | Spielvorrichtung zur Erzeugung von Balance- und Schleuderfiguren, dessen Spielgegenstand katapultförmig weggeschleudert werden kann |
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DE8630600U DE8630600U1 (de) | 1986-11-14 | 1986-11-14 | Spielvorrichtung zur Erzeugung von Balance- und Schleuderfiguren, dessen Spielgegenstand katapultförmig weggeschleudert werden kann |
Publications (1)
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DE8630600U1 true DE8630600U1 (de) | 1992-04-23 |
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ID=6800227
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DE8630600U Expired - Lifetime DE8630600U1 (de) | 1986-11-14 | 1986-11-14 | Spielvorrichtung zur Erzeugung von Balance- und Schleuderfiguren, dessen Spielgegenstand katapultförmig weggeschleudert werden kann |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE8630600U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102010011136A1 (de) * | 2010-03-11 | 2011-09-15 | Martin Frondorf | Sportgerät, Sportgeräteset, Verwendung und Trainingsverfahren |
-
1986
- 1986-11-14 DE DE8630600U patent/DE8630600U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102010011136A1 (de) * | 2010-03-11 | 2011-09-15 | Martin Frondorf | Sportgerät, Sportgeräteset, Verwendung und Trainingsverfahren |
DE202010017914U1 (de) | 2010-03-11 | 2013-03-18 | Martin Frondorf | Sportgerät und Sportgeräteset |
DE102010011136B4 (de) * | 2010-03-11 | 2013-12-12 | Martin Frondorf | Sportgerät, Sportgeräteset, Verwendung und Trainingsverfahren |
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