DE202014000242U1 - Spielgerät - Google Patents

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Abstract

Spielgerät (10), insbesondere für Wurf- und Schlagspiele, umfassend ein zentral angeordnetes Gewichtsteil (20) sowie wenigstens ein dieses wenigstens abschnittsweise umfassendes Verzögerungsteil (12), wobei das wenigstens eine Verzögerungsteil (12) eine die Luftreibung erhöhende Struktur aufweist, um die Fallgeschwindigkeit des Spielgeräts (10) zu verringern, und wobei das Gewichtsteil (20) wenigstens teilweise elastisch federnd ausgebildet ist, um im Fall eine stoßförmigen Impulses wenigstens einen Teil der Stoßenergie aufzunehmen und infolge seiner elastischen Verformung wieder abzugeben.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Spielgerät, insbesondere für Wurf- und Schlagspiele. Dieses kann beispielsweise zum Jonglierspiel von einer einzelnen Person oder als Wurfspiel von einer oder mehreren Personen verwendet werden.
  • Aus dem Stand der Technik sind bereits unterschiedliche Wurf-, Jonglier- und Schlagspielgeräte bekannt, beispielsweise aus dem deutschen Gebrauchsmuster DE 80 05 901 . Hierin ist ein Federball mit einem zentral angeordneten Schwerpunkt offenbart, wobei das Schwerpunktteil im Wesentlichen kegelstumpfförmig ausgebildet ist und von kegelstumpfförmig wegragenden Borsten umgeben wird. Ein ebenfalls in der Art eines Federballs ausgebildetes Sport- und Spielgerät ist weiterhin in dem Dokument DE 23 15 548 C3 offenbart.
  • Weiterhin ist aus der französischen Offenlegungsschrift FR 2 611 511 A1 ein Spielgerät bekannt, das kranzförmig angebrachte Gummi- oder Plastikelemente umfasst und sich beim Spiel durch einen Stoßimpuls zu einer Kugel zusammendrücken lässt. Im Flug nimmt es dann wieder seine ursprüngliche Ringform oder andere Formen an, wodurch die Fallbewegung verzögert werden kann.
  • Schließlich offenbart das für die vorliegende Erfindung nächstliegende Dokument zum Stand der Technik, DE 20 2007 013 206 U1 , ein Spiel- und Trainingsgerät mit einem zentralen Gewichtskörper und einem radial von diesem ausgehenden Verzögerungselement. Letzteres kann unter anderem als eine Federscheibe ausgebildet sein, die mit dem Gewichtskörper verbunden ist.
  • Dieses Spielgerät kann ähnlich, wie die vorliegende Erfindung, mit den Füßen oder Händen in der Luft jongliert werden, wie bereits bekannte ballartige Spielgeräte, die unter anderem unter der Bezeichnung ”Footbag” bzw. ”Hacky-Sacks” und ähnliches bekannt geworden sind. Ziel des Spiels kann es dabei sein, das Spielgerät solange wie möglich durch Stöße mit Händen oder Füßen in der Luft zu halten. Im Unterschied zu den zuvor verwendeten ballartigen Spielgeräten, die hierzu genutzt wurden, wird durch die scheibenförmige Ausgestaltung soll zum einen ein ästhetisches und zum anderen ein variableres Spiel- und Trainingsgerät bereit gestellt werden. In der Praxis hat sich jedoch als nachteilig erwiesen, dass sich die Spieler beim Stoß gegen den zentral angeordneten Gewichtskörper trotz dessen vergleichsweise weicher Ummantelung, verletzen können.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist darin zu sehen, das bekannte Spiel- und Trainingsgerät weiter zu entwickeln, um den vorstehend genannten Nachteil zu eliminieren und zudem eine größere Variabilität beim Einsatz des Spielgeräts bereitzustellen.
  • Erreicht wird dies nach der Erfindung durch ein Spielgerät mit den Merkmalen des Anspruchs 1. Die Unteransprüche haben vorteilhafte Ausgestaltungen des Spielgeräts zum Gegenstand.
  • Erfindungsgemäß umfasst das Spielgerät ein zentral angeordnetes Gewichtsteil sowie wenigstens ein dieses wenigstens abschnittsweise umfassendes Verzögerungsteil, wobei das wenigstens eine Verzögerungsteil eine die Luftreibung erhöhende Struktur aufweist, um die Fallgeschwindigkeit des Spielgeräts zu verringern, und wobei das Gewichtsteil wenigstens teilweise elastisch federnd ausgebildet ist, um im Falle eines stoßförmigen Impulses wenigstens einen Teil der Stoßenergie aufzunehmen und infolge seiner elastischen Verformung als Beschleunigungsenergie wieder abzugeben.
  • Während im Stand der Technik eine Ummantelung des Gewichtsteils vorgesehen sein kann, um eine angenehmere Handhabung bereitzustellen indem die Ummantelung den Aufprall beim Jonglieren mit Füßen oder Händen dämpft, soll vorliegend die in das Gewichtsteil eingeleitete Stoßenergie aufgenommen, umgewandelt und als Beschleunigungsenergie wieder abgegeben werden. Hierdurch wird zum einen die Verletzungsgefahr gegenüber der bekannten Lösung weiter deutlich verringert und zum anderen wird ein den Spielverlauf zusätzlich beeinflussendes Gestaltungselement bereitgestellt.
  • Weiterhin kann das Verzögerungsteil im Wesentlichen scheibenförmig ausgebildet sein, wobei bevorzugt die Struktur des Verzögerungselements sich im Wesentlichen radial nach außen erstreckende Verzögerungselemente umfasst. Letztere müssen eine bestimmte Elastizität aufweisen, um bei der Auf- und Abwärtsbewegung die gewünschte Verzögerung zu bewirken und gleichzeitig gute Flugeigenschaften des Spielgeräts sicherzustellen. Es sind hierbei eine Vielzahl von Materialien und Formgebungen für die Verzögerungselemente möglich, beispielsweise Federn, Borsten oder Fellhaare und dergleichen.
  • Weiterhin kann das Verzögerungsteil einen zentral angeordneten Ring umfassen, wobei dieser insbesondere verstärkt sein kann, um eine gute Befestigung an dem Gewichtsteil zu ermöglichen.
  • Das Gewichtsteil wiederum kann einen ringförmigen Hauptkörper sowie eine darin aufgenommene Federeinheit mit einem elastischen Mittel, wie beispielsweise einer Schraubenfeder oder einem Elastomerkörper, umfassen.
  • Die Größenverhältnisse des Verzögerungsteils zum Gewichtsteil sind zwecksmäßigerweise so gewählt, dass die Verzögerungselemente des Verzögerungsteils in etwa doppelt so lang sind, wie der Durchmesser des Gewichtsteils. Auf diese Weise wird zum einen die benötigte Elastizität der Verzögerungselemente erreicht und zum anderen der Luftwiderstand über die Luftreibung bei der Auf- und Abbewegung des Spielgeräts im gewünschten Maße eingestellt. Je nach gewünschter Fluggeschwindigkeit und gewähltem Material der Verzögerungselemente können diese Größenverhältnisse jedoch selbstverständlich auch abweichend gewählt werden.
  • Der ringförmige Hauptkörper des Gewichtsteils kann ferner an seinem Außenumfang wenigstens eine nutförmige Aufnahmeöffnung aufweisen, in der das Verzögerungsteil, insbesondere dessen zentral angeordneter Ring, wenigstens teilweise aufgenommen sein kann.
  • Die Federeinheit oder zumindest das elastische Mittel des Gewichtsteils kann ferner eine im Wesentlichen zylinderförmige Außenkontur haben, wobei zumindest an einer der beiden Stirnflächen eine Abdeckung vorgesehen ist. Ferner kann die wenigstens eine Abdeckung d Federeinheit innerhalb des ringförmigen Hauptkörpers hin- und herbewegbar geführt sein. Dabei ist die Bewegung der Abdeckung im Wesentlichen axial in Bezug auf die Längsachse des elastischen Mittels mit zylinderförmiger Außenkontur. Auf diese Weise kann die wenigstens eine Abdeckung infolge einer elastischen Verformung des elastischen Mittels sich mit diesem relativ zu dem Hauptkörper bewegen.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform sind auf beiden Stirnflächen Abdeckungen vorgesehen, die relativ zu dem Hauptkörper axial (in Bezug auf die Längsachse des elastischen Mittels) hin- und herbewegbar geführt sind. Auf diese Weise wird, unabhängig davon, auf welcher Seite das Spielgerät aufkommt, das elastische Mittel infolge der Stoßeinwirkung elastisch verformt und wandelt die Stoßenergie in Beschleunigungsenergie um, so dass das Spielgerät in einer zu der Stoßrichtung umgekehrten Richtung beschleunigt wird.
  • Das elastische Mittel kann ferner in Richtung einer ersten der beiden Abdeckungen eine andere Verformungskennlinie aufweisen als in Richtung der zweiten Abdeckung. In Konsequenz hierzu erfährt das Spielgerät, wenn es auf der ersten Abdeckung einen Stoßimpuls erhält, eine andere Beschleunigung, als wenn es auf der zweiten Abdeckung einen Stoßimpuls erfährt. Auf diese Weise ist es möglich, unterschiedliche Beschleunigungen des Spielgeräts bei einem gleichstarken Stoßimpuls zu erzeugen, wodurch zwei unterschiedliche Schwierigkeitsstufen geschaffen werden und die Variabilität des Spielgeräts erhöht wird.
  • Die Abdeckungen der Federeinheit können im Wesentlichen zylinderförmig ausgebildet sein und an ihrer Mantelfläche jeweils korrespondierende Vorsprünge und Ausnehmungen aufweisen, die in einem montierten Zustand bei einem elastisch verformten elastischen Mittel ineinander greifen können. Hierdurch wird zum einen eine gute Abstützung des elastischen Mittels über die Abdeckungen und zugleich ein langer Federweg des elastischen Mittels ermöglicht.
  • Der Hauptkörper kann ferner aus wenigstens zwei Teilen zusammengesetzt sein. Schließlich kann die Federeinheit relativ zu dem Hauptkörper drehbar in diesem aufgenommen sein. Durch die Rotationsbewegung des Hauptkörpers zusammen mit dem Verzögerungsteil relativ zu der Federeinheit wird auch bei ungenauen Treffern auf das Gewichtsteil des Spielgeräts eine vertikale Flugbahn ermöglicht.
  • Ferner stellt die insgesamt im Wesentlichen scheibenartige Form des Spielgeräts sicher, dass Stoßimpulse häufiger das zentral angeordnete Gewichtsteil treffen und somit eine genauere Lenkung des Spielgeräts ermöglicht wird.
  • Die vorliegende Erfindung wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen detaillierter erläutert. Die Figuren zeigen eine bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, wobei bei dieser mehrere Merkmale der Erfindung miteinander kombiniert sind. Der Fachmann wird jedoch selbstverständlich die Merkmale für sich betrachten und gegebenenfalls zu weiteren sinnvollen unter Kombinationen zusammenführen können.
  • Es zeigen schematisch:
  • 1 eine isometrische Ansicht des erfindungsgemäßen Spielgeräts;
  • 2 eine längsgeschnittene Darstellung des zentral angeordneten Gewichtsteils des erfindungsgemäßen Spielgeräts gemäß 1;
  • 3 eine Detailansicht des erfindungsgemäßen Spielgeräts der 1; und
  • 4 eine isometrische Ansicht des Gewichtsteils des Spielgeräts gemäß 1.
  • Die 1 und 3 zeigen das Spielgerät gemäß der vorliegenden Erfindung im Ganzen bzw. in einer detaillierten Darstellung. Das in der dargestellten Ausführungsform rotationssymmetrische Spielgerät ist allgemein mit dem Bezugszeichen 10 bezeichnet und umfasst ein zentral angeordnetes Gewichtsteil 20 sowie ein Verzögerungsteil 12, welches in der dargestellten Ausführungsform das Gewichtsteil 20 vollständig umgibt. Wie in der detaillierten Darstellung der 3 deutlicher zu erkennen ist, umfasst das Verzögerungsteil eine Reihe von radial nach außen erstreckten Verzögerungselementen 14, die lamellenartig nebeneinander angeordnet sind. Diese können Federn, Fellhaare, Borsten oder dergleichen umfassen. Andere Materialen, wie beispielsweise Kunststoff oder Papier sind ebenfalls denkbar. Entscheidend ist nur, dass die Verzögerungselemente eine ausreichende Elastizität aufweisen, um bei einer Auf- oder Abwärtsbewegung das Spielgerät im Flug die gewünschte Verzögerung durch eine entsprechende Luftreibung zu bewirken und gleichzeitig gute Flugeigenschaften des Spielgeräts sicherzustellen.
  • Die einzelnen Verzögerungselemente 14 können an einem zentralen Ring des scheibenförmigen Verzögerungsteils 12 zusammenlaufen, welcher zur Befestigung des Verzögerungsteils an dem Gewichtsteil 20 genutzt werden kann. Ein entsprechender Ring ist in den 1 und 3 nicht unmittelbar dargestellt, jedoch durch die strichlierte Bezugslinie 16 in der 3 angedeutet.
  • In der 2 ist das zentral angeordnete Gewichtsteil 20 in einer die Mittellängsachse M enthaltenen Schnittansicht gezeigt. Die 4 zeigt das Gewichtsteil 20 in einer isometrischen Darstellung. Das Gewichtsteil 20 umfasst einen ringförmigen Hauptkörper 22 mit einer Oberseite 22a und einer Unterseite 22b. Die beiden Teile 22a und 22b des Hauptkörpers 22 bilden zusammen die ringförmige Struktur des Hauptkörpers 22 aus und begrenzen in zusammengebautem Zustand eine am Außenumfang des Hauptkörpers 22 verlaufende Aufnahmenut 24. Dabei erkennt man in 2, dass die Nut 24 im Querschnitt eine hinterschnittenen Abschnitt 24a aufweist, der dazu geeignet ist, den nicht dargestellten Ring 16 des Verzögerungsteils 12 zu dessen Befestigung zu hintergreifen.
  • An der Innenumfangsseite des ringförmigen Hauptkörpers 22 ist eine Gehäusehülse 26 einer zentral angeordneten Federeinheit 30 aufgenommen. Diese ist über die angedeuteten Gleitlager 28a relativ zu dem Hauptkörper 22 um die Mittellängsachse M rotierbar gelagert. In axialer Richtung (bezogen auf die Mittellängsachse M) stützt sich die Gehäusehülse 26 indes über entsprechende Schulterabschnitte 28b, die an dem Hauptkörper 22 ausgebildet sind, ab.
  • Innerhalb der Gehäusehülse 26 sind ferner zwei Abdeckungen 32, 34 sowie ein elastisches Mittel 36 aufgenommen. Das elastische Mittel 36 umfasst die in der dargestellten Ausführungsform eine Schraubenfeder. Andere Ausgestaltungsvarianten, beispielsweise das Vorsehen eines Elastomerkörpers (Gummikörper) sind jedoch ebenfalls denkbar. Die Abdeckungen 32, 34 sind über längsverlaufende Nuten 38 axial innerhalb der Gehäusehülse 26 verschiebbar geführt. Die Nuten 38 sind dabei oberseitig und unterseitig begrenzt, wobei der maximale Federhub des elastischen Mittels 36 durch die Länge der Nuten 38 beschränkt ist. Weiterhin sind die Abdeckungen im Bereich ihrer Mantelflächen 42, 44 mit Ausnehmungen 42a, 44a und Vorsprüngen 42b, 44b versehen, die bei einem komprimierten Zustand der Schraubenfeder 36 ineinander greifen können. Somit wird hierdurch der maximale Federhub des elastischen Mittels 36 sichergestellt.
  • Die Federeinheit 30 des Gewichtsteils 20 stellt unabhängig davon, auf welcher Seite das Spielgerät 10 aufkommt, sicher, dass das elastische Mittel 36 infolge der Stoßeinwirkung elastisch verformt wird. Das elastische Mittel 36 nimmt die Stoßenergie auf und speichert sie kurz zwischen ehe es die Stoßenergie in Beschleunigungsenergie umwandelt, so dass das Spielgerät in einer zu der Stoßrichtung umgekehrten Richtung beschleunigt wird. Somit wird zum einen die Verletzungsgefahr für die Spieler signifikant reduziert und zum anderen eine das Spiel interessanter gestaltende Komponente (die zusätzliche Beschleunigung des Spielgeräts) hinzugefügt.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 8005901 U [0002]
    • DE 2315548 C3 [0002]
    • FR 2611511 A1 [0003]
    • DE 202007013206 U1 [0004]

Claims (13)

  1. Spielgerät (10), insbesondere für Wurf- und Schlagspiele, umfassend ein zentral angeordnetes Gewichtsteil (20) sowie wenigstens ein dieses wenigstens abschnittsweise umfassendes Verzögerungsteil (12), wobei das wenigstens eine Verzögerungsteil (12) eine die Luftreibung erhöhende Struktur aufweist, um die Fallgeschwindigkeit des Spielgeräts (10) zu verringern, und wobei das Gewichtsteil (20) wenigstens teilweise elastisch federnd ausgebildet ist, um im Fall eine stoßförmigen Impulses wenigstens einen Teil der Stoßenergie aufzunehmen und infolge seiner elastischen Verformung wieder abzugeben.
  2. Spielgerät (10) nach Anspruch 1, wobei das Verzögerungsteil (12) im Wesentlichen scheibenförmig ausgebildet ist.
  3. Spielgerät (10) nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Struktur des Verzögerungsteils (12) sich im Wesentlichen radial nach außen erstreckende Verzögerungselemente (14) umfasst.
  4. Spielgerät (10) nach Anspruch 3, wobei die Verzögerungselemente (14) Federn, Borsten, Fellhaare oder dergleichen umfassen.
  5. Spielgerät (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei das Verzögerungsteil (12) einen zentral angeordneten Ring (16) umfasst.
  6. Spielgerät (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei das Gewichtsteil (20) einen ringförmigen Hauptkörper (22) sowie eine darin aufgenommene Federeinheit (30) mit einem elastischen Mittel (36), wie beispielsweise einer Schraubenfeder oder einem Elastomerkörper, umfasst.
  7. Spielgerät (10) nach Anspruch 6, wobei der ringförmige Hauptkörper (22) an seinem Außenumfang wenigstens eine nutförmige Aufnahmeöffnung (24) aufweist, in der das Verzögerungsteil (12), insbesondere der zentral angeordnete Ring (16) des Verzögerungsteils (12), wenigstens teilweise aufgenommen sein kann.
  8. Spielgerät (10) nach Anspruch 6 oder 7, wobei die Federeinheit (30) oder zumindest das elastische Mittel (36) eine im Wesentlichen zylinderförmige Außenkontur hat und wobei an wenigstens einer der Stirnflächen dieser Außenkontur jeweils eine Abdeckung (32, 34) vorgesehen ist, an der sich das elastische Mittel (36) abzustützen vermag.
  9. Spielgerät (10) nach Anspruch 8, wobei die wenigstens eine Abdeckung (42, 44) der Federeinheit (30) innerhalb des ringförmigen Hauptkörpers (22) relativ zu dem Hauptkörper (22) axial hin- und her bewegbar ist.
  10. Spielgerät (10) nach Anspruch 8 oder 9, wobei an jeder der Stirnflächen Abdeckungen (32, 34) vorgesehen sind und wobei das elastische Mittel (36) in Richtung einer ersten der beiden Abdeckungen (32) eine andere Verformungskennlinie aufweist als in Richtung der zweiten Abdeckung (34).
  11. Spielgerät (10) nach einem der Ansprüche 8 bis 10, wobei die Abdeckungen (32, 34) der Federeinheit (30) im wesentlichen zylinderförmig ausgebildet sind und an ihrer Mantelfläche (42, 44) jeweils korrespondierende Vorsprünge (42a, 44a) und Ausnehmungen (42b, 44b) aufweisen, die in einem montierten Zustand bei einem elastisch verformten elastischen Mittel (36) ineinander greifen können.
  12. Spielgerät (10) nach einem der Ansprüche 5 bis 11, wobei der Hauptkörper (22) aus wenigstens zwei Teilen (22a, 22b) zusammengesetzt ist.
  13. Spielgerät (10) nach einem der Ansprüche 5 bis 12, wobei die Federeinheit (30) relativ zu dem Hauptkörper (22) drehbar in diesem aufgenommen ist.
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Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2315548C3 (de) 1973-03-28 1977-01-20 Baier, Jürgen Georg, 8000 München Sport- und Spielgerät
DE8005901U1 (de) 1980-06-26 Kielhauser, Ewald, 8123 Peissenberg Wurfspielgerät
FR2611511A1 (fr) 1987-02-27 1988-09-09 Filigne Sarl Jouet souple a base de caoutchouc et plastique
DE202007013206U1 (de) 2007-09-19 2007-12-06 Neustädter, Peter Spiel- und Trainingsgerät zum Jonglieren mit den Füßen

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