DE1056514B - Insbesondere als Ballschlaeger dienendes Spiel- und Sportgeraet - Google Patents
Insbesondere als Ballschlaeger dienendes Spiel- und SportgeraetInfo
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- DE1056514B DE1056514B DEL18459A DEL0018459A DE1056514B DE 1056514 B DE1056514 B DE 1056514B DE L18459 A DEL18459 A DE L18459A DE L0018459 A DEL0018459 A DE L0018459A DE 1056514 B DE1056514 B DE 1056514B
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A63—SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
- A63B—APPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
- A63B43/00—Balls with special arrangements
- A63B43/02—Balls with special arrangements with a handle
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A63—SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
- A63B—APPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
- A63B2208/00—Characteristics or parameters related to the user or player
- A63B2208/12—Characteristics or parameters related to the user or player specially adapted for children
Landscapes
- Health & Medical Sciences (AREA)
- General Health & Medical Sciences (AREA)
- Physical Education & Sports Medicine (AREA)
- Golf Clubs (AREA)
Description
DEUTSCHES
Die Erfindung bezieht sich auf ein Spiel- und Sportgerät, das vornehmlich als Ballschläger dienen
soll unter Verwendung eines birnen- oder keulenartigen Spielballes., dessen an den kugeligen Ballkörper
sich anschließender verjüngter Teil als Handhabe dient.
Zweck der Erfindung- ist es, eine Ballkeule, also ein
Gerät für Schlagballspiele (neben den bereits bekannten Geräten für Hockey, Tennis und Schlagball) herzustellen,
das auch Schläge nach dem Ball über Kopfhöhe im Nahkampf ohne Gefährdung der Spielenden
erlaubt und das gleichzeitig als Übungsgerät für Turnen und Gymnastik verwendet werden kann.
Die bekannten Geräte mit ähnlicher äußerer Form können dem erfindungsgemäßen Zweck nicht gerecht
werden. Entweder sind es am Platz befestigte Geräte, wie z. B. Punchingball, oder sie dienen zur Abfederung
von in Längsrichtung des Stieles ausgeführten Stößen, wie z. B. beim Stoßfechten. Doch sind damit
keine seitlichen Schläge auf den zusätzlichen Ballkörper möglich, da in diesem Fall der Ballkopf abknicken
wird. Andere bekannte Geräte dieser Art, deren Ballkörper von einem Seil oder einem flexiblen,
aus drahtumwickeltem Gummi bestehenden Teil durchzogen werden, dienen als Schleuderbälle, während
ein von einem gegabelten Griff an zwei einander gegenüberliegenden Stellen umfaßter und um eine
Achse rotierender Ball wohl als rollbares Kinderspielzeug, nicht aber als Schlaggerät verwendet werden
kann.
Die Erfindung besteht vor allem darin, daß die auch unabhängig vom Ballkörper aus einem oder mehreren
Teilen bestehende, im wesentlichen starre Handhabe ganz oder teilweise symmetrisch oder unsymmetrisch
den hohlen oder vollen Ballkörper durchragt und mit diesem in starrer Weise verdreh-, verschiebe- und
knickfest verbunden ist.
Der dazu verwendete elastische Ballkörper hat z. B. kugel-, ei-, apfel- oder linsenförmige Gestalt, kann
hohl oder voll und mit einer oder ohne eine Hülle ausgebildet sein. Die Handhabe wird aus Holz, Leichtmetall,
Gummi, Kunststoff u. dgl. oder aus deren Verbindungen, voll oder in Hohlform, aus einem oder
mehren Teilen hergestellt. Sie kann außen rund oder kantig, glatt oder mit Rillen, Löchern, Gewinden oder
mit Zonen verschiedenen Durchmessers versehen, also profiliert sein. Sie soll im wesentlichen starr, d. h.
keine Schnur od. dgl. sein. Bei Verwendung einer Hülle für den Ballkörper werden erfindungsgemäß an
bzw. und um deren Durchtrittsöffnungen für die Handhabe sowie an dieser selbst Verbitadungsmöglichkeiten
vorgesehen, z. B. in Form'von Verschnürungslöchern oder bzw. und in Form von einem oder mehreren
Schlitzen, die auch mit der Durchtrittsöffnung Insbesondere als Ballschläger
dienendes Spiel- und Sportgerät
dienendes Spiel- und Sportgerät
Anmelder:
Rudolf Lhotka,
Kierling bei Wien (Österreich)
Kierling bei Wien (Österreich)
ίο Vertreter: N. Wolff, Rechtsanwalt,
Walldürn (Odenw.), Friedensstr. 24
Beanspruchte Priorität:
Österreich vom 19. Juni 1953
Österreich vom 19. Juni 1953
Rudolf Lhotka, Kierling bei Wien (Österreich),
ι ι ist als Erfinder genannt worden
ι ι ist als Erfinder genannt worden
in Verbindung stehen. Der Ballkörper und die Handhabe
können auch mittels geeigneter Zusatzteile, wie z. B. Riemen, Flansche, Schrauben, Scheiben, Blasen,
mit tunnelartigem Durchtritt, Haftreibung oder Verklebung starr miteinander verbunden werden. Für
die starre Verbindung dieser beiden Hauptteile kann auch die Handhabe mit Rillen, Profilierungen, Durchlochungen
u. dgl. versehen werden. Ein fester Sitz kann auch durch einen Schlauch, der die Handhabe
umfaßt, erzeugt werden.
Da die Handhabe den Ballkörper durchragt, kann die bekannte Form eines Balles nicht verwendet werden.
Die Ballkeule benötigt einen Ball mit einem diametral laufenden tunnelartigen Durchtritt.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Sie zeigt eine sogenannte
Ballkeule mit einem teilweise aufgeschnittenen Ballkörper, den eine starre Handhabe durch-
dringt. Mit I ist die aus regelmäßigen Vielecken zusammengestellte
Hülle bezeichnet; 2 stellt den äußeren Teil der Handhabe, la deren den Ball durchragenden
bolzenartigen Teil dar. Diese beiden Teile der Handhabe können durch einen Querstift 3 verbunden
werden. Ferner bedeutet 5 den kugelförmigen äußeren und 5 a den schlauchförmigen inneren Teil
der Kanalblase. Die Blase ist in der Zeichnung zur Sichtbarmachung der inneren Teile teilweise herausgeschnitten
und vom schlauchartigen Durchtritt ist ein Teil weggelassen. Darunter liegt ein steifes
Rohr 1 α, das zum Schütze der Blase zwischen den
Bolzen 2 a und den Schlauchteil 5 a eingeschoben wird.
Die Ballkeule ist als Schlaggerät für Ballspiele und
als Übungsgerät für Gymnastik bestimmt und als
- 909 50S/55
Sportgerät für den einzelnen sowie als Gerät für Partner- und Mannschaftsspiele geeignet. Sie kommt
für alle Altersstufen in Betracht und findet in der Halle, im Wasser, auf dem Rasen und auf dem Eis
Verwendung. Durch diese Vielfalt der Spiel- und Übungsmöglichkeiten bedeutet die Ballkeule gegenüber
den bekannten Geräten einen unbestreitbaren Fortschritt.
Claims (6)
1. Insbesondere als Ballschläger dienendes Spiel- und Sportgerät unter Verwendung eines birnen-
oder keulenartigen Spielballes, dessen an den kugeligen elastischen Ballkörper sich anschließender
verjüngter Teil als Handhabe dient, dadurch gekennzeichnet, daß die auch unabhängig vom Ballkörper
aus einem oder mehreren Teilen bestehende, im wesentlichen starre Handhabe ganz oder teilweise,
symmetrisch oder unsymmetrisch den hohlen oder vollen Ballkörper durchragt und mit diesem
in starrer Weise verdreh-, verschiebe- und knickfest verbunden ist.
2. Spiel- und Spartgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei Verwendung einer
Hülle für den Ballkörper an bzw. und um deren Eintrittsöffnungen für die Handhabe sowie an dieser
selbst Verbindungsmöglichkeiten vorgesehen sind, z. B. in Form von Verschnürungslöchern oder
bzw. und in Form von einem oder mehreren Schlitzen, die auch mit der Durchtrittsöffnung in
Verbindung stehen.
3. Spiel- und Sportgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß für die starre Verbindung
der Handhabe mit dem Ballkörper die Handhabe mit Rillen, Profilierungen, Durchlochungen
u. dgl. versehen ist.
4. Spiel- und Sportgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß für die starre Verbindung
der Handhabe mit dem Ballkörper der letztere eine· entsprechende Ausgestaltung aufweist,
wie z. B. Doppelwandigkeit, Durchlochung der Hülle, tunnelartige Schlauchteile an der Hülle
oder bzw. und an der Blase zur Durchführung der Handhabe in denselben.
5. Spiel- und Sportgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß für die starre Verbindung
der Handhabe mit dem Ballkörper entsprechende selbständige Zusatzteile, z. B. Flansche,
Scheiben, Riemen, Schrauben u. dgl., vorgesehen sind.
6. Spiel- und Sportgerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die öffnungen des Ballkörpers
nach Entfernung der Handhabe in an sich bekannter Weise durch stöpseiförmige Teile verschließbar
sind.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschriften Nr. 66 905, 829106;
britische Patentschrift Nr. 1283 aus dem Jahre
Deutsche Patentschriften Nr. 66 905, 829106;
britische Patentschrift Nr. 1283 aus dem Jahre
1893;
USA.-Patentschriften Nr. 1423 551, 1446641,
USA.-Patentschriften Nr. 1423 551, 1446641,
1826 221.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 909 508/55 4.59'
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
AT1056514X | 1953-06-19 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1056514B true DE1056514B (de) | 1959-04-30 |
Family
ID=3684770
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEL18459A Pending DE1056514B (de) | 1953-06-19 | 1954-04-01 | Insbesondere als Ballschlaeger dienendes Spiel- und Sportgeraet |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1056514B (de) |
Citations (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE66905C (de) * | A. FLECK, Seconde-Lieutenant im 3. Magdeburgischen Infanterie - Regiment Nr. 66, in Spandau, Neuendorferstr. 12 | Birnen- oder keulenförmiger Spielball | ||
GB189401283A (en) | 1894-01-20 | 1894-11-24 | Charles Ellis | An Improved Ventilator for Ventilating Buildings, Sewers, Railway Carriages, and the like. |
US1423551A (en) * | 1921-04-06 | 1922-07-25 | Adrian D Adriance | Toy arrow |
US1446641A (en) * | 1921-09-03 | 1923-02-27 | Craig Golfmeter Co | Captive playing ball |
US1826221A (en) * | 1929-05-01 | 1931-10-06 | Henry C Pearson | Ball |
DE829106C (de) * | 1950-06-27 | 1952-01-21 | Josef Wertmann | Sport-Stossgeraet |
-
1954
- 1954-04-01 DE DEL18459A patent/DE1056514B/de active Pending
Patent Citations (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE66905C (de) * | A. FLECK, Seconde-Lieutenant im 3. Magdeburgischen Infanterie - Regiment Nr. 66, in Spandau, Neuendorferstr. 12 | Birnen- oder keulenförmiger Spielball | ||
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