DE2432320A1 - Spielvorrichtung - Google Patents

Spielvorrichtung

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DE2432320A1
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DE
Germany
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launcher
racing car
toy racing
toy
game device
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Pending
Application number
DE2432320A
Other languages
English (en)
Inventor
Marvin Irving Glass
Albert George Keller
Howard Joel Morrison
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Glass Marvin and Associates
Original Assignee
Glass Marvin and Associates
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Publication date
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63FCARD, BOARD, OR ROULETTE GAMES; INDOOR GAMES USING SMALL MOVING PLAYING BODIES; VIDEO GAMES; GAMES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • A63F9/00Games not otherwise provided for
    • A63F9/14Racing games, traffic games, or obstacle games characterised by figures moved by action of the players
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41BWEAPONS FOR PROJECTING MISSILES WITHOUT USE OF EXPLOSIVE OR COMBUSTIBLE PROPELLANT CHARGE; WEAPONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F41B7/00Spring guns
    • F41B7/08Toy guns, i.e. guns launching objects of the gliding type, e.g. airplanes, parachute missiles

Description

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MARVIN GLASS & ASSOCIATES 815 North LaSalle Street Chicago, Illinois, V.St.A.
Spielvorrichtung
Die Erfindung betrifft eine Spielvorrichtung mit Spielzeugr'ennwagen, insbesondere eine Spielvorrichtung bei welcher Spielzeugrennwagen mittels eines durch eine £eder vorgespannten Abschußgerätes angetrieben werden.
Die erfindungsgemäße Spielvorrichtung ist gekennzeichnet durch einen auf Rädern laufenden Spielzeugrennwagen, eine Hülse, in welcher der Spielzeugrennwagen verschiebbar gelagert und in einer lösbaren Arretierung gehalten ist, und durch ein Abschußgerät mit einer Kammer zur Aufnahme der Hülse mit dem Spielzeugrennwagen, wobei das Abschußgerät
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ein katapultartiges Starten des Spielzeugrennwagens ermöglicht, während die Hülse in dem Abschußgerät zurückbleibt.
Weitere Merkmale, Vorteile und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels anhand der Zeichnung. Darin zeigen:
Fig.1 eine perspektivische Ansicht der erfindungsgemäßen Spielvorrich tung;
Fig.2 eine Längsschnittansicht der gesamten Spielvorrichtung, die sich in einer Spannsteilung vor dem Abschuß befindet;
Fig.3 eine Schnittansicht ähnlich der Fig.2, die den Zustand der Spielvorrichtung nach dem Abschuß zeigt;
Fig.4 eine Teilschnittansicht der Verriegelungseinrichtung entlang der Linie 4-4 nach Fig.2;
Fig.5 eine perspektivische Ansicht der Vorrichtung mit zur Verdeutlichung weggebrochenen Teilen der Abschußkammer und der Leitrampe;
Fig.6 eine Teilansicht eines Horizontalschnittes, welche die Funktionsweise der Hülsenauswurfvorrichtung zeigt;
Fig.7 eine perspektivische Explosionsdarstellung der Bauteile der Verriegelungseinrichtung in vergrößertem Maßstab;
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Fig.8 eine perspektivische Ansicht des Spielzeugrennwagens und der Geschoßhülse in vergrößertem Maßstab, wobei die Hülse teilweise weggeschnitten
ist;
Fig.9 eine Ansicht des Spielzeugrennwagens und der Geschoßhülse von unten und
Fig. 10 ei!ne Schnittansicht entlang der Linie 10-10 nach Fig.9.
Die in der Fig.1 dargestellte erfindungsgemäße Spielvorrichtung 10 weist ein Abschußgerät 12 auf, einen Spielzeugrennwagen 14 und eine nachgeahmte Geschoßhülse 16.
Die Spielvorrichtung soll in Verbindung mit der Fig.2 beschrieben werden, in welcher gezeigt ist, daß die Spielvorrichtung auf einer ebenen Fläche aufliegt, vorzugsweise auf einem Fußboden F, da die erfindungsgemäße Spielvorrichtung nicht dazu benutzt werden kann, den Spielzeugrennwagen in die Luft zu katapultieren.
In der Fig.2 ist zu erkennen, daß sich die Spielvorrichtung in einem Zustand befindet, in welchem sie für einen katapultartigen Start des Spielzeugrennwagens 14 vorbereitet ist. Das Abschußgerät 12 ist mit einem relativ großen, in der Hand zu haltenden hohlen Rahmen 18 ausgestattet, der.die Form eines Gewehres imitiert. Auf einem Zapfen 22, der mit dem Rahmen 18 aus einem Stück gegossen ist, ist ein Abzug 20 schwenkbar gelagert. Der Abzug 20 weist einen gekrümmten Schlitz 24 und zwei Anschläge 26 und 28 auf. An dem Anschlag 26 ist eine Blattfeder 30 befestigt, die in einen
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Schlitz eines weiteren Anschlages 32 eingreift, der mit dem Rahmen 18 aus einem Stück gegossen ist, so daß die Blattfeder 30 auf den Abzug 20 eine Kraft entgegen dem Uhrzeigersinn ausübt.
Auf einem Zapfen 36 ist ein Äuslösehebel 34 gelagert, welcher einen länglichen Schlagbolzen 38 mit einem Kreuzquerschnitt freigibt, wenn der Abzug 20 durchgezogen wird. Der Auslösehebel 34 ist mit einem flexiblen Bogenteil 40 ausgestattet, welches den Hebel durch einen Eingriff mit dem Zapfen 28 des Abzuges 20 in seine Ausgangsstellung zurückführt. Ein zylinderförmiges Schloßgehäuse 42 umgreift den Schlagbolzen 38 und eine Feder 44. Die Feder 44 umgreift den Schlagbolzen 38 derart, daß sie zusammengedrückt wird, wenn das hintere Kopfende 46 des Schlagbolzens mit dem Auslösehebel 34 im Eingriff steht und sich das Schloßgehäuse 42 in seiner vordersten Stellung befindet. Die vordere abgesetzte Spitze 48 des Schlagbolzens 38 ist mit einem scheibenförmigen Flansch 50 versehen,welcher gegen eine am vorderen Ende des Gehäuses 42 befindliche, als Stoßdämpfer dienende Gummischeibe 52 anliegt, wenn sich der Schlagbolzen unter dem Einfluß der Federkraft der Feder 44 nach vorn bewegt. Die vordere Spitze 48 des Schlagbolzens schlägt gegen das hintere Ende des Spielzeugrennwagens 14, so daß dieser auf einer mit Rippen versehenen Rampe 56 nach unten gestoßen wird und aus dem vorderen offenen Ende 58 des gewehrartig ausgebildeten Abschußgerätes 12 austritt.
Die hintere Spitze 46 des Schlagbolzens 38 steht mit der Spitze des Auslösehebels 34 im Eingriff, wenn ein Schloßarm 60 nach oben und in die" Richtung des Pfeiles A in
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Pig.5 nach hinten bewegt wird. Aus Bequemlichkeitsgründen ist ein kugelförmig ausgebildeter runder Griff 62 am Ende des Schloßarmes 60 vorgesehen.
In einem Flansch 65, der sich an der Oberseite des Rahmens 18 nach oben erstreckt, ist mittels eines Bolzens 64 ein Visier 63 drehbar gelagert. Auf der Oberseite des Rahmens 18 ist in der Nähe des vorderen Endes 58 des Abschußgerätes eine Kimme 66 vorgesehen, die ein Ausrichten der Bewegungsbahn des Spielzeugrennwagens 14 erleichtert.
Zum Laden des Abschußgerätes wird ein Spielzeugrennwagen 14 in eine Geschoßhülse 16 eingeführt und in eine Ladekammer 67 eingesetzt, die zu diesem Zweck mit einer' an der Seite des Abschußgerätes 12 befindlichen öffnung 68 ausgestattet ist. Das Abschußgerät 12 wird gespannt und für einen Abschuß dadurch vorbereitet, daß der Schloßarm 60 nach vorn und nach unten in Richtung des Pfeiles B bewegt wird, wie dies in der Fig.5 gezeigt ist. Das vordere Ende des Schloßgehäuses 42 berührt die Rückwand der Geschoßhülse 16 und drückt diese in die Abschußkammer 67a, wobei die Feder 44 zwischen der kreisförmigen Scheibe 50 am vorderen Teil des Schlagbolzens 38 und dem hinteren Teil des Schloßgehäuses 42 zusammengedrückt wird. Das Abschußgerät ist nun abschußbereit, wie dies in der Fig.2 gezeigt ist.
Die Fig.8 zeigt eine perspektivische Ansicht des Spielzeugrennwagens 14 und der simulierten Geschoßhülse 16. Die Geschoßhülse 16 ist rohrförmig ausgebildet und weist einen flachen Bodenteil 69 auf. Damit sich die Hinterräder 72 des Spielzeugrennwagens 14 frei bewegen können,
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ist ein Schlitz 70 vorgesehen. Außerdem befindet sich in dem flachen Bodenteil 69 der simulierten Geschoßhülse 16 eine Aussparung 74, in welche ein sich am Boden des Chassis 76 des Spielzeugrennv/agens 14 befindlicher Nocken 75 eingreift. An ihrem Stirnende ist die simulierte Geschoßhülse 16 mit einer kreisrunden Fußplatte 78 versehen, deren Durchmesser etwas größer als der Durchmesser des rohrförmigen Teiles der Geschoßhülse ist, so daß diese in der Abschußkammer 67a zurückgehalten wird.
In den Fig.9 und 10 ist zu erkennen, daß der Spielzeugrennwagen einen Hohlkörper 90 aus Kunststoff oder irgendeinem anderen geeigneten Material aufweist, weicher in Form eines großkalibrigen Gewehrgeschosses ausgebildet ist. Der Hohlkörper 90 ist auf dem Chassis 76 befestigt. Das Chassis 76 besteht aus Metall~o.dgl., so daß der Schwerpunkt des Spielzeugrennv/agens tief liegt und eine gute Spurführung gewährleistet wird, wenn sich der Spielzeugrennwagen über einen Untergrund bewegt. Das Chassis 76 trägt die Hinterräder 72, die an einer gemeinsamen Achse 92 für eine gleichzeitige Drehung befestigt sind. Die Achse ist drehbar in einem Lager 94 gelagert, v/elches sich im hinteren Teil des Chassis 76 befindet. Die Räder können sich daher nicht unabhängig voneinander drehen und sind vorzugsweise mit einer Gummi- oder anderen Reiboberfläche ausgestattet. Ein etwa dreieckförmiger Ausschnitt 96 ist im Bereich des vorderen Teiles des Chassis vorgesehen, durch welchen ein auf einer Achse 100 gelagertes Vorderrad 98 hindurchgreift, wobei die Achse von einem gabalförmigen Lenker 102 geführt wird, welcher mittels einer Schraube 104 schwenkbar an dem Hohlkörper 90 gelagert ist. Das Vorderrad weist ein großes Gewicht auf,
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und ist deshalb aus Metall hergestellt. Die Kombination des schweren, durch den Lenker geführten Vorderrades mit den an der Achse 92 für eine gemeinsame Drehung befestigten Hinterrädern 72 bewirkt, daß der Spielzeugrennwagen 14 sich in einer genau geraden Bewegungsbahn über einen Boden o.dgl. bewegt. Dadurch wird ein genaues Zielen ermöglicht.
Der Nocken 75 ist am.hinteren Teil des Chassis 76 angebracht und greift in die Aussparung 74 des Bodenteils der Geschoßhülse 16 ein, so daß der Spielzeugrennwagen 14 und die Geschoß'hülse 16 als einheitliches Bauteil zum Laden des Abschußgerätes 12 in dieses eingesetzt werden können.
Der Spielzeugrennwagen 14 ist mit einem Geräuscherzeuger ausgestattet, der in Form eines Zahnrades 106 ausgebildet und auf der Achse 92 befestigt ist, so daß er sich mit dieser dreht. Mit den Zähnen des Zahnrades 106 steht eine Blattfeder 108 im Eingriff, die ein Geräusch erzeugt, wenn sich die Hinterräder und die Achse 92 drehen.
Wie die Fig.2 erkennen läßt, ist ferner eine Sicherheitsverriegelungseinrichtung 110 vorgesehen, deren Einzelteile in Explosionsdarstellung in Fig.7 gezeigt sind. Die Sicherheitsverriegelungseinrichtung 110 weist ein Auflagerteil 114 auf, das am Rahmen 18 mittels eines Zapfens 116 drehbar gelagert ist. Das Auflagerteil 114 ist einstückig mit einer Blattfeder 118 ausgebildet, welche gegen einen Steg 120 anliegt, der ein Gußteil des Rahmens bildet, und weist ferner einen Flansch 122 auf, welcher mittels der
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Feder 118 gegen einen sich am unteren Teil des Rahmens 18 befindlichen Steg 124 gedrückt wird. Der Flansch 122 kommt mit einem Steg 126 des Rahmens 18 in Eingriff, wenn das Abschußgerät auf einer geeigneten Unterlage abgesetzt wird, und das Auflagerteil 114 dreht sich dann entgegen der Kraft der Feder 118 im Uhrzeigersinn. Auf einem nach oben greifenden Schenkel 130 des Auflagerteils 114 ist ein Zapfen 128 befestigt, der in einen Schlitz 132 eines Verriegelungsarmes 134 eingreift. In dem Verriegelungsarm 134 ist ein länglicher Schlitz 135 vorgesehen, so daß der Arm entlang einem Paar Zapfen 136 und 138 gleiten kann, die Gußteile des Rahmens 18 bilden. Der Verriegelungsarm 134 ist mit einem L-förmig ausgebildeten hinteren Ende 140 ausgestattet, so daß sich eine am Ende des Abzuges 20 befindliche Sperre 142 solange nicht nach unten bewegen kann, wie sich der Verriegelungsarm 134 in seiner vordersten Stellung befindet.
Ein weiteres Auflagerteil 144 ist am vorderen Ende des Rahmens 18 vorgesehen und drehbar auf einem Zapfen 146 gelagert, der an einem nach unten greifenden Arm 148 des Rahmens 18 angeordnet ist. An einem Arm 152 des Auflagerteiles. 144 ist eine Nockenfläche 150 vorgesehen, die während einer Drehung des Auflagerteiles 144 um den Zapfen -146 mit einem Nockenstößel 160 in Berührung kommt, welcher seinerseits mittels eines Zapfens 164 um einen zweiten länglichen Verriegelungsarm 162 schwenkbar gelagert ist.
Der Nockenstößel 160 ist mit zwei nach oben greifenden Armen 165 ausgestattet. Die beiden nach oben greifenden Arme 165 können sich durch eine öffnung 166, die sich im Boden der Abschußkammer 67a befindet, bis in die Abschußkammer hinein erstrecken. Wenn die Abschußkammer 67a mit
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einer Geschoßhülse 16 geladen ist, in welcher sich ein Spielzeugrennwagen 14 befindet, dann stoßen die Spitzen der Arme 165 gegen den Boden des Fahrzeuges 54, wie dies in der Fig.2 gezeigt ist. Der Berührungspunkt wirkt als Abstützpunkt für den Nockenstößel 160, indem der Nockenstößel 16Ο (über dem Zapfen 164) beim Drehen des Aüflagerteiles 144 im Uhrzeigersinn eine Verschiebung des Verriegelungsarmes 162 nach links in Richtung des Pfeiles C bewirkt
(siehe Fig.2).
Der Verriegelungsarm 162 ist mit einem Schlitz 167 versehen, in welchen ein Zapfen 168 des Rahmens 18 gleitend eingreift» In dem Verriegelungsarm 162 ist ein zweiter Schlitz 17Ο für einen gleitenden Eingriff der Zapfen 136 und 138 vorgesehen. Wie am besten aus den Fig.4 und 7 zu entnehmen ist, ist der Verriegelungsarm 162 an seinem hinteren Ende (in Fig.7 an seinem linken Ende) mit einem U-förmigen Profilteil 174 ausgestattet, so daß die Sperre 142 des Abzuges 20 solange nicht nach unten bewegt werden kann, solange das Auflagerteil 144 nicht auf der ebenen Unterlage aufliegt. Die Fig.4 zeigt die geeignete Stellung zwischen den Verriegelungsarmen 134 und 162, in welcher der Abzug 20 durchgezogen werden kann.
Der Nockenstößel 160 verhindert ferner, daß. der Abzug 20 durchgezogen wird, wenn die Abschußkammer nicht mit einem Fahrzeug geladen ist oder wenn ein fremder Gegenstand, der nicht die Größe und die Form eines Spielzeugrennwagens 14 besitzt, zum Abschuß in das Gewehr eingesetzt ist. Wenn sich, genauer gesagt, kein Fahrzeug in der Abschußkammer 67a befindet, dann bewegt sich der Nockenstößel 16Q durch die
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öffnung 166 der Abschußkammer und durch den Boden der Geschoßhülse 16 nach oben, wobei der Sicherheitsverriege lungsarm 162 unter dem Einfluß einer Feder 180 in die Richtung des Pfeiles D nach rechts bewegt wird (siehe Fig.2). Die Feder 180 ist an einem von dem Verriegelungsarm 162 nach unten greifenden Haken 182 angelenkt.und an einem Zapfen 184 des Rahmens 18 befestigt. Auf diese Weise verhinderi; das hintere Ende des Verriege lungs armes 162 eine abwärts gerichtete Bewegung der Sperre 142 des Abzuges 20, und der durch die Feder 44 vorgespannte Schlagbolzen 38 kann n±cht freigegeben werden, wenn die Abschußkammer 67a keinen Spielzeugrennwagen enthält. Auf die gleiche Weise bewegt sich der Nockenstößel 160 durch die öffnung 166 nach oben, wenn Fremdkörper, wie z.B. kleine Objekte wie Bleistifte o.dgl. für einen Abschuß in das Gewehr eingeführt werden, wobei der Nockenstößel 160 den Fremdkörper entweder anhebt oder zu einer Seite drückt und wiederum ein Abschießen des Gewehres verhindert.
Als zusätzliche Sicherheitseinrichtung ist ein federbelasteter Sperrhebel 190 mit einem Griff 191 vorgesehen, der von dem Spieler von Hand betätigbar ist. Der Sperrhebel 19O ist in einem länglichen, an der Seite des Rahmens 18 befindlichen Schlitz 192 montiert und wird in einer Lagerbuchse 193 geführt. Der Sperrhebel 190 wird mittels einer Feder 194 zum hinteren Ende des Abschußgerätes 12 gedrückt, wobei die Feder zwischen einem Haken 195 des Sperrhebels und einem Vorsprung 196 des Rahmens 18 eingespannt ist. Der Abzug 20 ist mit einer vorstehenden Nase 197 ausgestattet, welche gegen den Sperrhebel 190 anliegt und eine Bewegung des Abzugs 20 solange verhindert,
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wie der Sicherheitssperrhebel eingelegt ist und nicht in die Richtung des Pfeiles E nach vorne bewegt wird. Hierdurch wird verhindert, daß der Spieler das "Gewehr" nach oben richten und gleichzeitig die Auflagerteile 114 und 144 eindrücken und den Abzug 20 betätigen kann. Vielmehr wäre eine dritte -Hand notwendig, um den Sicherheitssperrhebel 190 zu entriegeln.
Die Fig.5 zeigt die erfindungsgemäße Spielvorrichtung 10 nach dem Abschuß und in einer Stellung, in welcher sie nicht auf einer ebenen Unterlage ruht. Wie zu erkennen ist, sind die Auflagerteile 114 und 144 entgegen dem Uhrzeigersinn ausgeschwenkt, so daß sich die Verriegelungsarme und 162 nach rechts bewegen konnten, wie dies in der Zeichnung zu erkennen ist, um die Sperre 142 des Abzuges 20 an einer Bewegung zu hindern. Wie aus der Zeichnung zu entnehmen ist, kann der Abzug 20 in dieser Stellung nicht durchgezogen werden und der federbelastete Schlagbolzen 38 kann nicht freigegeben werden, wenn das Abschußgerät nicht auf dem Boden oder einer geeigneten Unterlage ruht.
Das Abschußgerät 12 wird dadurch abgeschossen, daß der Abzug 20 durchgezogen wird, so daß dieser den Schlagbolzen 38 freigibt. Die vordere Spitze 48 des Schlagbolzens schlägt dann auf die Rückseite des Fahrzeughohlkörpers 90, wobei er durch das Loch 199 in der Rückwand der Geschoßhülse 16 hindurchgreift und bewirkt, daß sich der Spielzeugrennwagen von der Rampe herunter und aus dem Gewehr heraus auf den Fußboden oder auf eine andere geeignete Unterlage bewegt. Nach dem Starten des Spielzeugrennwagens 14 wird das Schloßgehäuse zurückgezogen, damit das Abschußgerät für ein erneutes Laden bereit ist. Wie die
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Fig.6 erkennen läßt, ist am vorderen Ende des Schloßgehäuses 42 ein kleiner Haken 200 angebracht, der den kreisscheibenförmigen Flansch 78 am hinteren Ende der Geschoßhülse 16 hintergreift, so daß die Geschoßhülse aus der Abschußkammer 67a entnommen werden kann. Eine Blattfeder 202 liegt gegen den kreisrunden Flansch 78 der Geschoßhülse 16 an, wenn sich diese in Richtung des Pfeiles F (siehe Fig.6) nach hinten bewegt, und bewirkt eine Drehung der Geschoßhülse in Richtung des Pfeiles G (siehe Fig.6) und eine Bewegung der Geschoßhülse durch die sich seitlich in dem Abschußgerät befindliche öffnung 68. Das Abschußgerät kann dann mit einer anderen Geschoßhülse, in welcher sich ein Spielzeugrennwagen befindet, wieder geladen werden.
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Claims (7)

Patentansprüche
1.) Spielvorrichtung, gekennzeichnet durch einen auf Rädern laufenden Spielzeugrennwagen (14),,eine Hülse (16), in welcher der Spielzeugrennwagen !verschiebbar gelagert und in einer lösbaren Arretierung gehalten ist, und durch ein Abschußgerät (12) mit einer Kammer (67a) zur Aufnahme der Hülse mit dem Spielzeugrennwagen, wobei das Abschußgerät ein katapultartiges Starten des Spielzeugrennwagens ermöglicht, während die Hülse in dem Abs-chußgerät zurückbleibt.
2. Spielvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß das Abschugerät (12) eine Sicherheitsverriegelungseinrichtung (160, 162, 134, 142) aufweist, die ein Auslösen des Abschußgerätes verhindert, wenn das Abschußgerät nicht mit einem Spielzeugrennwagen (14) geladen ist.
3. Spielvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch g e kennzeichnet , daß der Spielzeugrennwagen (14) eine bestimmte Größe und Gestalt besitzt, an welche die Abmessungen und die Form der den Spielzeugrennwagen aufnehmenden Abschußkammer (67a) angepaßt sind, und daß die Sicherheitsverriegelungseinrichtung eine Einrichtung (160, 165) aufweist, die ein Auslösen des Abschußgerätes (12) verhindert, wenn sich in der Abschußkammer ein Fremdkörper befindet, der nicht die gleiche Größe und Gestalt wie der Spielzeugrennwagen aufweist.
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4. Spielvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3r dadurch gekennzeichnet , daß das
• Abschußgerät (12) die Form eines Spielzeuggewehres und die Hülse (16) die Form einer nachgebildeten Geschoßhülse aufweisen. · ·
5. Spielvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet , daß das Abschußgerät (12) eine Sicherheitseinrichtung (190, 193, 194, 114, 134, 144, 160, 162) aufweist, die ein Auslösen des Abschußgerätes verhindert, wenn nicht zwei Hände eingesetzt werden und wenn das Abschußgerät nicht auf einer geeigneten Unterlage (F) abgesetzt ist.
6. Spielvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet , daß der Spielzeugrennwagen ein Paar Hinterräder (72) aufweist, die auf einer Achse (92) montiert sind, sowie ein einzelnes Vorderrad (98), welches in einem Lenker (102) drehbar gelagert und um eine senkrechte Achse schwenkbar ist.
7. Spielvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet , - daß das Abschußgerät (12) eine von Hand wahlweise bedienbare Auslöseeinrichtung (20) für einen katapultartigen Start des Spielzeugrennwagens (14) aus dem Abschußgerät aufweist und daß eine Sicherheitssperrvorrichtung (190) vorgesehen ist, die eine Betätigung der Auslöseeinrichtung verhindert, wenn das Abschußgerät nicht auf eine Unterlage (F) aufgesetzt ist, so daß ein Abschießen des Spielzeugrennwagens in die Luft nicht möglich ist.
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DE2432320A 1973-11-05 1974-07-05 Spielvorrichtung Pending DE2432320A1 (de)

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