DE2432320A1 - Spielvorrichtung - Google Patents
SpielvorrichtungInfo
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- A63F—CARD, BOARD, OR ROULETTE GAMES; INDOOR GAMES USING SMALL MOVING PLAYING BODIES; VIDEO GAMES; GAMES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F41—WEAPONS
- F41B—WEAPONS FOR PROJECTING MISSILES WITHOUT USE OF EXPLOSIVE OR COMBUSTIBLE PROPELLANT CHARGE; WEAPONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- F41B7/00—Spring guns
- F41B7/08—Toy guns, i.e. guns launching objects of the gliding type, e.g. airplanes, parachute missiles
Description
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MARVIN GLASS & ASSOCIATES 815 North LaSalle Street
Chicago, Illinois, V.St.A.
Spielvorrichtung
Die Erfindung betrifft eine Spielvorrichtung mit Spielzeugr'ennwagen,
insbesondere eine Spielvorrichtung bei welcher Spielzeugrennwagen mittels eines durch eine £eder
vorgespannten Abschußgerätes angetrieben werden.
Die erfindungsgemäße Spielvorrichtung ist gekennzeichnet durch einen auf Rädern laufenden Spielzeugrennwagen, eine
Hülse, in welcher der Spielzeugrennwagen verschiebbar gelagert und in einer lösbaren Arretierung gehalten ist, und
durch ein Abschußgerät mit einer Kammer zur Aufnahme der Hülse mit dem Spielzeugrennwagen, wobei das Abschußgerät
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ein katapultartiges Starten des Spielzeugrennwagens ermöglicht, während die Hülse in dem Abschußgerät zurückbleibt.
Weitere Merkmale, Vorteile und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung
eines Ausführungsbeispiels anhand der Zeichnung. Darin zeigen:
Fig.1 eine perspektivische Ansicht der erfindungsgemäßen
Spielvorrich tung;
Fig.2 eine Längsschnittansicht der gesamten Spielvorrichtung,
die sich in einer Spannsteilung vor dem Abschuß befindet;
Fig.3 eine Schnittansicht ähnlich der Fig.2, die den Zustand
der Spielvorrichtung nach dem Abschuß zeigt;
Fig.4 eine Teilschnittansicht der Verriegelungseinrichtung
entlang der Linie 4-4 nach Fig.2;
Fig.5 eine perspektivische Ansicht der Vorrichtung mit
zur Verdeutlichung weggebrochenen Teilen der Abschußkammer und der Leitrampe;
Fig.6 eine Teilansicht eines Horizontalschnittes, welche
die Funktionsweise der Hülsenauswurfvorrichtung zeigt;
Fig.7 eine perspektivische Explosionsdarstellung der
Bauteile der Verriegelungseinrichtung in vergrößertem Maßstab;
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Fig.8 eine perspektivische Ansicht des Spielzeugrennwagens
und der Geschoßhülse in vergrößertem Maßstab, wobei die Hülse teilweise weggeschnitten
ist;
ist;
Fig.9 eine Ansicht des Spielzeugrennwagens und der Geschoßhülse
von unten und
Fig. 10 ei!ne Schnittansicht entlang der Linie 10-10 nach
Fig.9.
Die in der Fig.1 dargestellte erfindungsgemäße Spielvorrichtung
10 weist ein Abschußgerät 12 auf, einen Spielzeugrennwagen 14 und eine nachgeahmte Geschoßhülse 16.
Die Spielvorrichtung soll in Verbindung mit der Fig.2 beschrieben
werden, in welcher gezeigt ist, daß die Spielvorrichtung auf einer ebenen Fläche aufliegt, vorzugsweise
auf einem Fußboden F, da die erfindungsgemäße Spielvorrichtung nicht dazu benutzt werden kann, den Spielzeugrennwagen
in die Luft zu katapultieren.
In der Fig.2 ist zu erkennen, daß sich die Spielvorrichtung
in einem Zustand befindet, in welchem sie für einen katapultartigen Start des Spielzeugrennwagens 14 vorbereitet ist.
Das Abschußgerät 12 ist mit einem relativ großen, in der
Hand zu haltenden hohlen Rahmen 18 ausgestattet, der.die
Form eines Gewehres imitiert. Auf einem Zapfen 22, der mit dem Rahmen 18 aus einem Stück gegossen ist, ist ein Abzug
20 schwenkbar gelagert. Der Abzug 20 weist einen gekrümmten Schlitz 24 und zwei Anschläge 26 und 28 auf. An dem Anschlag
26 ist eine Blattfeder 30 befestigt, die in einen
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Schlitz eines weiteren Anschlages 32 eingreift, der mit dem Rahmen 18 aus einem Stück gegossen ist, so daß die
Blattfeder 30 auf den Abzug 20 eine Kraft entgegen dem
Uhrzeigersinn ausübt.
Auf einem Zapfen 36 ist ein Äuslösehebel 34 gelagert,
welcher einen länglichen Schlagbolzen 38 mit einem Kreuzquerschnitt freigibt, wenn der Abzug 20 durchgezogen wird.
Der Auslösehebel 34 ist mit einem flexiblen Bogenteil 40 ausgestattet, welches den Hebel durch einen Eingriff mit
dem Zapfen 28 des Abzuges 20 in seine Ausgangsstellung zurückführt. Ein zylinderförmiges Schloßgehäuse 42 umgreift
den Schlagbolzen 38 und eine Feder 44. Die Feder 44 umgreift den Schlagbolzen 38 derart, daß sie zusammengedrückt
wird, wenn das hintere Kopfende 46 des Schlagbolzens mit dem Auslösehebel 34 im Eingriff steht und
sich das Schloßgehäuse 42 in seiner vordersten Stellung befindet. Die vordere abgesetzte Spitze 48 des Schlagbolzens
38 ist mit einem scheibenförmigen Flansch 50 versehen,welcher gegen eine am vorderen Ende des Gehäuses 42
befindliche, als Stoßdämpfer dienende Gummischeibe 52 anliegt, wenn sich der Schlagbolzen unter dem Einfluß der
Federkraft der Feder 44 nach vorn bewegt. Die vordere Spitze 48 des Schlagbolzens schlägt gegen das hintere
Ende des Spielzeugrennwagens 14, so daß dieser auf einer mit Rippen versehenen Rampe 56 nach unten gestoßen wird
und aus dem vorderen offenen Ende 58 des gewehrartig ausgebildeten Abschußgerätes 12 austritt.
Die hintere Spitze 46 des Schlagbolzens 38 steht mit der
Spitze des Auslösehebels 34 im Eingriff, wenn ein Schloßarm 60 nach oben und in die" Richtung des Pfeiles A in
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Pig.5 nach hinten bewegt wird. Aus Bequemlichkeitsgründen
ist ein kugelförmig ausgebildeter runder Griff 62 am Ende des Schloßarmes 60 vorgesehen.
In einem Flansch 65, der sich an der Oberseite des Rahmens 18 nach oben erstreckt, ist mittels eines Bolzens
64 ein Visier 63 drehbar gelagert. Auf der Oberseite des Rahmens 18 ist in der Nähe des vorderen Endes 58 des Abschußgerätes
eine Kimme 66 vorgesehen, die ein Ausrichten der Bewegungsbahn des Spielzeugrennwagens 14 erleichtert.
Zum Laden des Abschußgerätes wird ein Spielzeugrennwagen 14 in eine Geschoßhülse 16 eingeführt und in eine Ladekammer
67 eingesetzt, die zu diesem Zweck mit einer' an der Seite des Abschußgerätes 12 befindlichen öffnung 68
ausgestattet ist. Das Abschußgerät 12 wird gespannt und für einen Abschuß dadurch vorbereitet, daß der Schloßarm
60 nach vorn und nach unten in Richtung des Pfeiles B bewegt wird, wie dies in der Fig.5 gezeigt ist. Das vordere
Ende des Schloßgehäuses 42 berührt die Rückwand der Geschoßhülse 16 und drückt diese in die Abschußkammer 67a,
wobei die Feder 44 zwischen der kreisförmigen Scheibe 50 am vorderen Teil des Schlagbolzens 38 und dem hinteren
Teil des Schloßgehäuses 42 zusammengedrückt wird. Das Abschußgerät ist nun abschußbereit, wie dies in der Fig.2
gezeigt ist.
Die Fig.8 zeigt eine perspektivische Ansicht des Spielzeugrennwagens
14 und der simulierten Geschoßhülse 16. Die Geschoßhülse 16 ist rohrförmig ausgebildet und weist
einen flachen Bodenteil 69 auf. Damit sich die Hinterräder 72 des Spielzeugrennwagens 14 frei bewegen können,
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ist ein Schlitz 70 vorgesehen. Außerdem befindet sich in
dem flachen Bodenteil 69 der simulierten Geschoßhülse 16 eine Aussparung 74, in welche ein sich am Boden des Chassis
76 des Spielzeugrennv/agens 14 befindlicher Nocken 75 eingreift. An ihrem Stirnende ist die simulierte Geschoßhülse
16 mit einer kreisrunden Fußplatte 78 versehen, deren Durchmesser etwas größer als der Durchmesser des rohrförmigen
Teiles der Geschoßhülse ist, so daß diese in der Abschußkammer 67a zurückgehalten wird.
In den Fig.9 und 10 ist zu erkennen, daß der Spielzeugrennwagen
einen Hohlkörper 90 aus Kunststoff oder irgendeinem anderen geeigneten Material aufweist, weicher in
Form eines großkalibrigen Gewehrgeschosses ausgebildet ist. Der Hohlkörper 90 ist auf dem Chassis 76 befestigt. Das
Chassis 76 besteht aus Metall~o.dgl., so daß der Schwerpunkt
des Spielzeugrennv/agens tief liegt und eine gute Spurführung gewährleistet wird, wenn sich der Spielzeugrennwagen
über einen Untergrund bewegt. Das Chassis 76 trägt die Hinterräder 72, die an einer gemeinsamen Achse
92 für eine gleichzeitige Drehung befestigt sind. Die Achse ist drehbar in einem Lager 94 gelagert, v/elches
sich im hinteren Teil des Chassis 76 befindet. Die Räder können sich daher nicht unabhängig voneinander drehen und
sind vorzugsweise mit einer Gummi- oder anderen Reiboberfläche ausgestattet. Ein etwa dreieckförmiger Ausschnitt
96 ist im Bereich des vorderen Teiles des Chassis vorgesehen, durch welchen ein auf einer Achse 100 gelagertes
Vorderrad 98 hindurchgreift, wobei die Achse von einem gabalförmigen Lenker 102 geführt wird, welcher mittels
einer Schraube 104 schwenkbar an dem Hohlkörper 90 gelagert ist. Das Vorderrad weist ein großes Gewicht auf,
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und ist deshalb aus Metall hergestellt. Die Kombination des schweren, durch den Lenker geführten Vorderrades mit
den an der Achse 92 für eine gemeinsame Drehung befestigten
Hinterrädern 72 bewirkt, daß der Spielzeugrennwagen 14 sich in einer genau geraden Bewegungsbahn über einen
Boden o.dgl. bewegt. Dadurch wird ein genaues Zielen ermöglicht.
Der Nocken 75 ist am.hinteren Teil des Chassis 76 angebracht
und greift in die Aussparung 74 des Bodenteils der Geschoßhülse 16 ein, so daß der Spielzeugrennwagen
14 und die Geschoß'hülse 16 als einheitliches Bauteil zum Laden des Abschußgerätes 12 in dieses eingesetzt werden
können.
Der Spielzeugrennwagen 14 ist mit einem Geräuscherzeuger
ausgestattet, der in Form eines Zahnrades 106 ausgebildet und auf der Achse 92 befestigt ist, so daß er sich mit
dieser dreht. Mit den Zähnen des Zahnrades 106 steht eine Blattfeder 108 im Eingriff, die ein Geräusch erzeugt, wenn
sich die Hinterräder und die Achse 92 drehen.
Wie die Fig.2 erkennen läßt, ist ferner eine Sicherheitsverriegelungseinrichtung
110 vorgesehen, deren Einzelteile in Explosionsdarstellung in Fig.7 gezeigt sind. Die Sicherheitsverriegelungseinrichtung
110 weist ein Auflagerteil 114 auf, das am Rahmen 18 mittels eines Zapfens 116 drehbar
gelagert ist. Das Auflagerteil 114 ist einstückig mit einer Blattfeder 118 ausgebildet, welche gegen einen
Steg 120 anliegt, der ein Gußteil des Rahmens bildet, und weist ferner einen Flansch 122 auf, welcher mittels der
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Feder 118 gegen einen sich am unteren Teil des Rahmens
18 befindlichen Steg 124 gedrückt wird. Der Flansch 122 kommt mit einem Steg 126 des Rahmens 18 in Eingriff,
wenn das Abschußgerät auf einer geeigneten Unterlage abgesetzt wird, und das Auflagerteil 114 dreht sich dann
entgegen der Kraft der Feder 118 im Uhrzeigersinn. Auf
einem nach oben greifenden Schenkel 130 des Auflagerteils 114 ist ein Zapfen 128 befestigt, der in einen
Schlitz 132 eines Verriegelungsarmes 134 eingreift. In dem Verriegelungsarm 134 ist ein länglicher Schlitz 135
vorgesehen, so daß der Arm entlang einem Paar Zapfen 136 und 138 gleiten kann, die Gußteile des Rahmens 18 bilden.
Der Verriegelungsarm 134 ist mit einem L-förmig ausgebildeten
hinteren Ende 140 ausgestattet, so daß sich eine am Ende des Abzuges 20 befindliche Sperre 142 solange
nicht nach unten bewegen kann, wie sich der Verriegelungsarm 134 in seiner vordersten Stellung befindet.
Ein weiteres Auflagerteil 144 ist am vorderen Ende des Rahmens 18 vorgesehen und drehbar auf einem Zapfen 146
gelagert, der an einem nach unten greifenden Arm 148 des Rahmens 18 angeordnet ist. An einem Arm 152 des Auflagerteiles.
144 ist eine Nockenfläche 150 vorgesehen, die während einer Drehung des Auflagerteiles 144 um den Zapfen
-146 mit einem Nockenstößel 160 in Berührung kommt, welcher
seinerseits mittels eines Zapfens 164 um einen zweiten länglichen Verriegelungsarm 162 schwenkbar gelagert ist.
Der Nockenstößel 160 ist mit zwei nach oben greifenden
Armen 165 ausgestattet. Die beiden nach oben greifenden
Arme 165 können sich durch eine öffnung 166, die sich im
Boden der Abschußkammer 67a befindet, bis in die Abschußkammer hinein erstrecken. Wenn die Abschußkammer 67a mit
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einer Geschoßhülse 16 geladen ist, in welcher sich ein Spielzeugrennwagen 14 befindet, dann stoßen die Spitzen
der Arme 165 gegen den Boden des Fahrzeuges 54, wie dies in der Fig.2 gezeigt ist. Der Berührungspunkt wirkt als
Abstützpunkt für den Nockenstößel 160, indem der Nockenstößel 16Ο (über dem Zapfen 164) beim Drehen des Aüflagerteiles
144 im Uhrzeigersinn eine Verschiebung des Verriegelungsarmes 162 nach links in Richtung des Pfeiles
C bewirkt
(siehe Fig.2).
Der Verriegelungsarm 162 ist mit einem Schlitz 167 versehen, in welchen ein Zapfen 168 des Rahmens 18 gleitend
eingreift» In dem Verriegelungsarm 162 ist ein zweiter Schlitz 17Ο für einen gleitenden Eingriff der Zapfen 136
und 138 vorgesehen. Wie am besten aus den Fig.4 und 7 zu entnehmen ist, ist der Verriegelungsarm 162 an seinem
hinteren Ende (in Fig.7 an seinem linken Ende) mit einem U-förmigen Profilteil 174 ausgestattet, so daß die Sperre
142 des Abzuges 20 solange nicht nach unten bewegt werden kann, solange das Auflagerteil 144 nicht auf der ebenen
Unterlage aufliegt. Die Fig.4 zeigt die geeignete Stellung zwischen den Verriegelungsarmen 134 und 162, in welcher
der Abzug 20 durchgezogen werden kann.
Der Nockenstößel 160 verhindert ferner, daß. der Abzug 20 durchgezogen wird, wenn die Abschußkammer nicht mit einem
Fahrzeug geladen ist oder wenn ein fremder Gegenstand, der nicht die Größe und die Form eines Spielzeugrennwagens 14 besitzt,
zum Abschuß in das Gewehr eingesetzt ist. Wenn sich, genauer gesagt, kein Fahrzeug in der Abschußkammer 67a befindet,
dann bewegt sich der Nockenstößel 16Q durch die
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öffnung 166 der Abschußkammer und durch den Boden der
Geschoßhülse 16 nach oben, wobei der Sicherheitsverriege lungsarm 162 unter dem Einfluß einer Feder 180 in
die Richtung des Pfeiles D nach rechts bewegt wird (siehe Fig.2). Die Feder 180 ist an einem von dem Verriegelungsarm
162 nach unten greifenden Haken 182 angelenkt.und an
einem Zapfen 184 des Rahmens 18 befestigt. Auf diese Weise verhinderi; das hintere Ende des Verriege lungs armes 162
eine abwärts gerichtete Bewegung der Sperre 142 des Abzuges 20, und der durch die Feder 44 vorgespannte Schlagbolzen
38 kann n±cht freigegeben werden, wenn die Abschußkammer 67a keinen Spielzeugrennwagen enthält. Auf
die gleiche Weise bewegt sich der Nockenstößel 160 durch die öffnung 166 nach oben, wenn Fremdkörper, wie z.B.
kleine Objekte wie Bleistifte o.dgl. für einen Abschuß in das Gewehr eingeführt werden, wobei der Nockenstößel
160 den Fremdkörper entweder anhebt oder zu einer Seite drückt und wiederum ein Abschießen des Gewehres verhindert.
Als zusätzliche Sicherheitseinrichtung ist ein federbelasteter Sperrhebel 190 mit einem Griff 191 vorgesehen,
der von dem Spieler von Hand betätigbar ist. Der Sperrhebel 19O ist in einem länglichen, an der Seite des Rahmens
18 befindlichen Schlitz 192 montiert und wird in einer
Lagerbuchse 193 geführt. Der Sperrhebel 190 wird mittels
einer Feder 194 zum hinteren Ende des Abschußgerätes 12 gedrückt, wobei die Feder zwischen einem Haken 195 des
Sperrhebels und einem Vorsprung 196 des Rahmens 18 eingespannt ist. Der Abzug 20 ist mit einer vorstehenden
Nase 197 ausgestattet, welche gegen den Sperrhebel 190 anliegt und eine Bewegung des Abzugs 20 solange verhindert,
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wie der Sicherheitssperrhebel eingelegt ist und nicht in die Richtung des Pfeiles E nach vorne bewegt wird. Hierdurch
wird verhindert, daß der Spieler das "Gewehr" nach oben richten und gleichzeitig die Auflagerteile 114 und
144 eindrücken und den Abzug 20 betätigen kann. Vielmehr wäre eine dritte -Hand notwendig, um den Sicherheitssperrhebel
190 zu entriegeln.
Die Fig.5 zeigt die erfindungsgemäße Spielvorrichtung 10
nach dem Abschuß und in einer Stellung, in welcher sie nicht auf einer ebenen Unterlage ruht. Wie zu erkennen ist,
sind die Auflagerteile 114 und 144 entgegen dem Uhrzeigersinn
ausgeschwenkt, so daß sich die Verriegelungsarme
und 162 nach rechts bewegen konnten, wie dies in der Zeichnung zu erkennen ist, um die Sperre 142 des Abzuges
20 an einer Bewegung zu hindern. Wie aus der Zeichnung zu entnehmen ist, kann der Abzug 20 in dieser Stellung nicht
durchgezogen werden und der federbelastete Schlagbolzen 38 kann nicht freigegeben werden, wenn das Abschußgerät
nicht auf dem Boden oder einer geeigneten Unterlage ruht.
Das Abschußgerät 12 wird dadurch abgeschossen, daß der Abzug
20 durchgezogen wird, so daß dieser den Schlagbolzen 38 freigibt. Die vordere Spitze 48 des Schlagbolzens
schlägt dann auf die Rückseite des Fahrzeughohlkörpers 90, wobei er durch das Loch 199 in der Rückwand der Geschoßhülse
16 hindurchgreift und bewirkt, daß sich der Spielzeugrennwagen von der Rampe herunter und aus dem Gewehr
heraus auf den Fußboden oder auf eine andere geeignete Unterlage bewegt. Nach dem Starten des Spielzeugrennwagens
14 wird das Schloßgehäuse zurückgezogen, damit das Abschußgerät für ein erneutes Laden bereit ist. Wie die
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Fig.6 erkennen läßt, ist am vorderen Ende des Schloßgehäuses
42 ein kleiner Haken 200 angebracht, der den kreisscheibenförmigen Flansch 78 am hinteren Ende der
Geschoßhülse 16 hintergreift, so daß die Geschoßhülse aus der Abschußkammer 67a entnommen werden kann. Eine
Blattfeder 202 liegt gegen den kreisrunden Flansch 78 der Geschoßhülse 16 an, wenn sich diese in Richtung des
Pfeiles F (siehe Fig.6) nach hinten bewegt, und bewirkt eine Drehung der Geschoßhülse in Richtung des Pfeiles G
(siehe Fig.6) und eine Bewegung der Geschoßhülse durch die sich seitlich in dem Abschußgerät befindliche öffnung
68. Das Abschußgerät kann dann mit einer anderen Geschoßhülse, in welcher sich ein Spielzeugrennwagen befindet,
wieder geladen werden.
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Claims (7)
1.) Spielvorrichtung, gekennzeichnet durch einen auf Rädern laufenden Spielzeugrennwagen
(14),,eine Hülse (16), in welcher der Spielzeugrennwagen !verschiebbar gelagert und in einer lösbaren
Arretierung gehalten ist, und durch ein Abschußgerät (12) mit einer Kammer (67a) zur Aufnahme der Hülse
mit dem Spielzeugrennwagen, wobei das Abschußgerät ein katapultartiges Starten des Spielzeugrennwagens
ermöglicht, während die Hülse in dem Abs-chußgerät zurückbleibt.
2. Spielvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß das Abschugerät (12)
eine Sicherheitsverriegelungseinrichtung (160, 162, 134, 142) aufweist, die ein Auslösen des Abschußgerätes
verhindert, wenn das Abschußgerät nicht mit einem Spielzeugrennwagen (14) geladen ist.
3. Spielvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch g e kennzeichnet , daß der Spielzeugrennwagen
(14) eine bestimmte Größe und Gestalt besitzt, an welche die Abmessungen und die Form der den Spielzeugrennwagen aufnehmenden Abschußkammer (67a) angepaßt
sind, und daß die Sicherheitsverriegelungseinrichtung eine Einrichtung (160, 165) aufweist, die ein Auslösen
des Abschußgerätes (12) verhindert, wenn sich in der Abschußkammer ein Fremdkörper befindet, der
nicht die gleiche Größe und Gestalt wie der Spielzeugrennwagen aufweist.
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4. Spielvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3r
dadurch gekennzeichnet , daß das
• Abschußgerät (12) die Form eines Spielzeuggewehres
und die Hülse (16) die Form einer nachgebildeten Geschoßhülse aufweisen. · ·
5. Spielvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet , daß das
Abschußgerät (12) eine Sicherheitseinrichtung (190, 193, 194, 114, 134, 144, 160, 162) aufweist, die
ein Auslösen des Abschußgerätes verhindert, wenn nicht zwei Hände eingesetzt werden und wenn das Abschußgerät
nicht auf einer geeigneten Unterlage (F) abgesetzt ist.
6. Spielvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet , daß der
Spielzeugrennwagen ein Paar Hinterräder (72) aufweist, die auf einer Achse (92) montiert sind, sowie
ein einzelnes Vorderrad (98), welches in einem Lenker (102) drehbar gelagert und um eine senkrechte Achse
schwenkbar ist.
7. Spielvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet , - daß das
Abschußgerät (12) eine von Hand wahlweise bedienbare Auslöseeinrichtung (20) für einen katapultartigen
Start des Spielzeugrennwagens (14) aus dem Abschußgerät aufweist und daß eine Sicherheitssperrvorrichtung (190) vorgesehen ist, die eine Betätigung
der Auslöseeinrichtung verhindert, wenn das Abschußgerät nicht auf eine Unterlage (F) aufgesetzt ist,
so daß ein Abschießen des Spielzeugrennwagens in die Luft nicht möglich ist.
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