AT220528B - Motorisch angetriebenes Ballwurfgerät - Google Patents

Motorisch angetriebenes Ballwurfgerät

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AT220528B
AT220528B AT591259A AT591259A AT220528B AT 220528 B AT220528 B AT 220528B AT 591259 A AT591259 A AT 591259A AT 591259 A AT591259 A AT 591259A AT 220528 B AT220528 B AT 220528B
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AT
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ball
ball holder
hammers
drive
holder
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AT591259A
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English (en)
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Andreas Ing Palencsar
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Andreas Ing Palencsar
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63BAPPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
    • A63B69/00Training appliances or apparatus for special sports
    • A63B69/40Stationarily-arranged devices for projecting balls or other bodies
    • A63B69/407Stationarily-arranged devices for projecting balls or other bodies with spring-loaded propelling means
    • AHUMAN NECESSITIES
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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Physical Education & Sports Medicine (AREA)
  • Toys (AREA)

Description


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  Motorisch angetriebenes Ballwurfgerät 
 EMI1.1 
 

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   An Hand der Zeichnungen werden nun Ausführungsbeispiele der Erfindung beschrieben ; aus dieser
Beschreibung sind auch noch weitere Erfindungsmerkmale zu entnehmen. Es zeigen die Fig. 1 und 2 eine schematisierteDarstellung eines   erstenAusführungsbeispieles   im   und   Grundriss, in teilweiser Schnitt- zeichnung, Fig. 3 den Einbau des in den Fig. l und 2 gezeigten Mechanismus in ein komplettes Spielebrät, die Fig. 4 und 5 ein zweites Beispiel eines Spielgerätes nach der Erfindung im Auf- und Grundriss, die   Fig. 6, 7,   8 und 9 im Auf- und Grundriss zwei weitere erfindungsgemässe Ballwurfmechanismen. die
Fig. 10 und 11 in Auf- und Grundriss ein fünftes Beispiel eines Spielgerätes, die Fig. 12 und 13 ebenfalls im Auf- und Grundriss ein sechstes Spielgerät, die Fig.

     14-16   weitere Beispiele erfindungsgemässer Spiel- geräte und die Fig.   17-23   Beispiele für den Ballantrieb nach der Erfindung. 



  In den Fig. l und 2 bezeichnet 1 eine scheibenförmige Grundplatte der Drehbühne, die mit einem zentralen Stehbolzen 2 versehen ist. Von der Grundplatte 1 erheben sich diametral zwei Steher 8, die an   ihren freien Enden durch ein Querhaupt 6   verbunden sind. In der Mitte des Querhauptes 6, das dort entspre- chend verbreitert ist, befindet sich eine kreisrunde Ausnehmung (nicht sichtbar), in der ein Ring 80 um eine zur Zeichenebene senkrechte Achse drehbar gelagert ist. Dieser Ring nimmt den Ball 7 auf, und es ist der innere Durchmesser des Ringes 80 so bemessen, dass er den Ball eben noch festhält. 



   Unterhalb des Ballhalters 80 ist ein Taster 11 angeordnet, der auf einen elektrischen Schalter 11a einwirkt. Dieser Taster 11 liegt in einer solchen Höhe, dass er vom eingelegten Ball 7 niedergedrückt wird und dabei den Kontakt lla schliesst. Wie noch später ausgeführt wird, dient dieser Schalter lla da- zu, den Antriebsmotor des Gerätes in dem Augenblick einzuschalten, in dem ein Ball in den Ballhalter einfällt. 



   Am Stehbolzen 2 ist eine Hülse 2a drehbar gelagert. Diese Hülse ist der Träger der Drehbühne. Zu- nächst aber ist an der Hülse 2a eine Scheibe 19 lose gelagert, die durch nicht gezeichnete Stützen mit der
Grundplatte 1 fest verbunden ist. Diese Scheibe 19 weist am Umfang zwei diametrale Ausbuchtungen (Nocken) auf, die in der Zeichnung nicht zu sehen sind, und deren Bestimmung noch beschrieben wird. 



   Oberhalb dieser Scheibe 19 ist eine weitere Scheibe 17 ebenfalls unverdrehbar, jedoch in der Höhe verschiebbar gelagert, die am Umfang eine Reihe von senkrecht abstehenden Stiften 16 aufweist, also eine Art Kronenrad bildet. Die Höhenverstellung dieser Scheibe 17 erfolgt mittels einer seitlich über der
Grundplatte herausstehenden Handkurbel 26, auf der Nocken 26a angebracht sind. Diese Nocken wirken mit Stiften 26b zusammen-, die durch die Platte 19 hindurchgeführt und an der Platte 17 befestigt sind. 



   Durch Verdrehung der Kurbel 26 kann also über die Nocken und Stifte die Platte 17 angehoben oder ge- senkt werden. 



   Mit der Hülse 2 fest verbunden sind zwei aufrechtstehende Blechwangen 3, welche die eigentliche
Drehbühne bilden. Diese Wangen haben rahmenförmige Gestalt. An der Aussenseite der einen Wange ist ein Elektromotor 10 montiert, dessen Speisequelle z. B. von Batterien B gebildet ist, die in der Grund- platte untergebracht sind. 



   Der Motor 10 treibt über ein nicht näher bezeichnetes Vorgelege ein Zahnrad 12 und dieses wieder ein zweites Zahnrad 12a. Das Zahnrad 12 besitzt einen radial abstehenden Zapfen 13, das Zahnrad 12a deren mehrere Zapfen 22. Die Anzahl der Zapfen 22 ist gleich dem Übersetzungsverhältnis der Zahnrä- der 12 und 12a, so   dass   bei einem Umlauf des Zapfens 13 die Zapfen 22 um den Abstand zweier Zapfen 22 weiterrücken. 



   An der oberen Kante des aus den Blechwangen 3 gebildeten Rahmens sind zwei L-förmig ausgebildete Blattfedern 5 und 5a drehbar gelagert. Die nach unten weisenden Enden dieser Blattfedern greifen in die
Bahn der Zapfen 22 ein. Am ändern Ende dieser Federn sind Hämmer 4 befestigt, die gegen die Unterseite des Balles gerichtet sind. An den die Hämmer tragenden Enden der Federn 5 und 5a greifen Sperrklinken25 an, die in den Wangen3 drehbar gelagert sind und deren Enden in eine Kammplatte 24 eingreifen. Diese Platte ist an den Wangen verschiebbar gelagert. Die Verschiebung der Platte 24 erfolgt durch einen Winkelhebel 23, der ebenfalls an den Wangen gelagert ist und der einen Endes an der Kammplatte angreift, während sein anderes Ende in die Bahn des Zapfens 13 ragt. 



   Unterhalb der Federn 5 und 5a ist   ein T-förmiger   Hebel 21a schwenkbar gelagert, dessen Querbalken unter die Enden der Federn greift. Je nach der Schwenkstellung dieses Hebels wird eine der Federn 5,5a angehoben oder nach unten zu freigegeben. In der angehobenen Stellung der Federn können ihre andern Enden von den Zapfen 22 erfasst werden. Sind sie freigegeben, so schwenken ihre Enden aus der Bahn der Zapfen 13. Je nach der Schwenklage des Hebels 21a kann also die eine oder die andere der Federn 5,5a von den Zapfen 13 betätigt und der jeweilige Hammer 4 zum Anschlag an den Ball gebracht werden. 



   Das Verschwenken des Hebels 21a erfolgt automatisch durch den Antrieb des Gerätes, u. zw. folgendermassen : Am Ende des Längsbalkens des Hebels 21a ist ein zweiarmiger Hebel 21 angelenkt, dessen 

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 anderes Ende über eine Zwischenstange 20 eine Rolle 18 trägt. Diese Rolle 18 läuft am Umfang der Schei- be 19 ab und wird von deren oben erwähnten Nocken betätigt. Beim noch zu beschreibenden Umlauf der
Drehbühne, den ja auch die Rolle 18 mitmacht, wird also auch der Hebel 21a verschwenkt, und einmal der eine oder der andere der Hämmer 4 in Wirkstellung gebracht. 



   Die Umlaufbewegung der Drehbühne erfolgt schrittweise vermittels einer Klinkenanordnung 12,15, die an einer einen Teil der Drehbühne bildenden Scheibe 19a (Fig. 2) schwenkbar gelagert ist. Diese
Klinkenanordnung wirkt mit den Stiften 16 zusammen, u. zw. wird sie durch einen nicht gezeichneten
Mechanismus vom Antriebsmotor 10 hin-und hergeschwenkt, wobei sie mit den feststehenden Zapfen 16 zusammenwirkt und somit die Drehbühne bei jeder Schwenkung um einen Schritt weiterdreht. 



   Schliesslich ist noch ein Mechanismus zum Verschwenken des Ballhalterringes 80 vorgesehen. An einem oberen Eckpunkt des Wangenrahmens ist ein Ringsegment 9 waagrecht liegend angebracht, wel- ches mit. der Drehbühne umläuft. In seiner Bewegungsbahn befinden sich an den   Stehern   8 drehbar gela- gerte Winkelhebel 9a, die über einen nicht gezeichneten Hebelmechanismus mit der Ballhalterung 80 verbunden sind. Dieser Mechanismus ist so ausgeführt, dass, wenn das Ringsegment 9 mit den Hebeln 9a zusammenwirkt, die Ballhalterung in die (in der Zeichnung) linke bzw. rechte Schräglage gebracht wird.
Befindet sich   das Ringsegment ausser Kontakt   mit den Hebeln 9a, so befindet sich die Ballhalterung in der waagrechten Stellung.

   Es können auch mehrere Segmente 9 mit verschiedenen Höhenlagen vorgesehen sein, so dass velschiedené Schräglagen der Ballhalterung erzielbar sind. 



   Die Funktion des bisher beschriebenen Gerätes ist folgende : Vor allem ist der Bewegungsmechanis- mus des Gerätes so abgestimmt, dass der von unten auf den Ball wirkende Hammer 4 nur dann aktiv ist, wenn die Ballhalterung waagrecht steht, während der schräg einwirkende Hammer bei geneigter Stellung desselben arbeitet (vgl. den durch die Teile 12a, 21,20 und 18,19 gegebenen Mechanismus). 



   Sobald also der Ball in die Halterung gelegt wird, schliesst Kontakt lla und der Motor 10 läuft an. 



   Die Drehbühne beginnt schrittweise zu rotieren. Der Ballhalter nimmt eine entsprechende Lage ein und der zugehörige Hammer wird, wie erwähnt, in Bereitschaft gebracht. Ein Zapfen 22 beginnt die betref- fende Feder 5 bzw. 5a zu spannen, da sie ja durch den Winkelhebel 23 noch verriegelt ist. Sobald aber der Zapfen 13 die Verriegelung löst, schnellt der betreffende Hammer gegen den Ball und schleudert ihn aus seiner Halterung. Es ist wohl zu erkennen, dass die Richtung, in der dann der Ball geschleudert ist, vom jeweiligen Stand des Mechanismus abhängt, und es, vorausgesetzt, dass der Mechanismus verhüllt ist, nicht vorauszusehen ist, wohin der Ball geschleudert wird. 



   Durch Verdrehen der Kurbel 26 kann   der Drehmechanismus   der Bühne abgeschalter werden, indem die Platte 17 abgesenkt wird, und ihre Stifte aus dem Bereich der Klinkenanordnung   14, 15gelangen. Indiesem   Falle wird der Ball dauernd in die Richtung geschleudert, die der jeweiligen Lage des Mechanismus entspricht. Diese Einstellung wird man wählen, wenn man den Ball einem bestimmten Platz zuspielen will, beispielsweise um sein Fangen zu üben. 



   Fig. 3 zeigt ein vollständiges Wurfgerät. Es besteht aus einem Gestell 27, in das der oben beschriebene Mechanismus eingebaut ist. Er befindet sich an der Wurzel eines trichterförmigen Netzes 28,29 das dazu bestimmt ist, den Ball in die Ballhalterung zu leiten. Oberhalb dieses Netzes 28 befinden sich Fangnetze 30, die den zugespielten Ball auffangen und in das Netz 28 leiten. In den Aufriss des Gestelles 27 ist unten   der Grundriss der Anordnung   eingezeichnet, wobei der obere Rand 29 des Netzes 28 und in strichpunktierten Linien die Fangnetze zu sehen sind. Dieses Gerät arbeitet vollautomatisch, wenn ein Spieler mit dem Ball eines der Fangnetze trifft. 



   DieFig. 4 und 5 zeigen ein ähnliches Gerät. Wieder ist der vorbeschriebene Mechanismus in ein Gestell 42   mit Leitnetz 28 und Fangnetz 30 eingebaut. Das   Fangnetz ist um eine senkrechte Achse gegen eine Federwirkung schwenkbar eingerichtet, so dass es bei Aufwurf eines Balles federnd nachgibt. Dies bezweckt, einen Rückprall des Balles   abzuschwächen, so dass er   sicher in das Leitnetz fällt. 



   Die Fig. 6 und 7 zeigen einen abgewandelten Antriebsmechanismus. Die die Hämmer 37,38 tragenden Federn 5 werden von Kurbeln 39, 40 betätigt und von Klinken 25 gesperrt. Bei Umlauf des in der Zeichnung sichtbaren Zahnradgetriebes drücken die Kurbeln gegen die Enden der Federn und spannen sie vor. Die Funktion dieses Mechanismus läuft ähnlich wie im vorhergehend beschriebenen Fall ab. 



   Die Verstellung der Drehbühne erfolgt hier zwischen zwei Grenzlagen. An einem der Getrieberäder ist ein Zapfen 33 angebracht, der in das gegabelte Ende eines zweiarmigen Hebels 33a eingreift. Am andernEnde dieses Hebels ist eine Stange 34 angelenkt, die wieder an einem Winkelhebel 35 angreift, dessen anderes Ende über eine weitere Stange 36 an einem Festpunkt liegt. Die Drehbühne erteilt sich also über dieses Gestänge gleichsam selbst eine Schwenkbewegung um den genannten Festpunkt. 



   In diesem Falle wirken auf den Ball zwei Hämmer 37 und 38 ein, die in bezug auf den Drehpunkt 

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 der   sie tragenden Feder versclúeden   beabstandet sind. Ausserdem ist der radial näher liegende Hammer 37   etwas höherais   der andere. Diese Anordnung hat zur Folge, dass bei der längs einer Kreisbahn erfolgenden
Bewegung der Hämmer erst der innere Hammer 37 den Ball trifft und aus der Halterung hebt ; bereits im
Fluge wird der Ball sodann vom zweiten Hammer 38 eingeholt, der rasant nachschlägt und dem Ball eine i hohe Startgeschwindigkeit verleiht. 



   Die Fig. 8 und 9 zeigen einen Wurfantrieb mit von links und von rechts auf den Ball einwirkenden
Hämmerpaaren 37, 38, die auf den Federn 5 sitzen und je nach Stellung der Ballhalterung zur Wirkung kommen. Der Antrieb der Federn erfolgt wieder über Kurbeln 39, die von Zahnrädern 43 bewegt werden. 



   Die Auslösung der Sperren 40 erfolgt von Zapfen 44, die auf diesen Zahnrädern sitzen, über Hebel 45. 



   Ferner ist ein nach oben wirkender Hammer vorhanden, dessen Feder vom Zahnrad 46 betätigt wird. 



   Zur wahlweisen Aktivierung der schrägen Hämmer sind die Enden der Kurbeln durch eine Stange 49 verbunden, die von. einem Hebel 48 betätigt werden kann. Durch Betätigung dieses Hebels 48 wird ent- weder die linke oder die rechte Kurbel unter die zugeordnete Feder 5 gebracht. In der Mittelstellung des
Hebels 48 sind beide Kurbeln ausser Eingriff mit den Federn 5, und es kann der senkrechte Hammer ein- geschaltet werden. Der ganze Vorgang kann in ähnlicher Weise wie in den vorhergehenden Fällen me- chanisiert werden. 



   DieFig. 10 undll zeigen ein   vollständigesGerät für   grosse Sportanlagen. Der Wurfapparat, etwa nach
Art des soeben beschriebenen, befindet sich in der Mitte eines tischartigen Gestelles, über dem ein Fang- netz 30 aufgebaut ist, das wieder elastisch nachgiebig ausgeführt ist. Die Ballzufuhr erfolgt aus Vorrats- trichtern, die seitlich des Gestelles zugänglich sind und in das Leitnetz 28 münden. Die Ballzufuhr erfolgt über eine Klappe am Hals des Trichters, die elektromagnetisch mit Batterie B und Taster betätigt wird. 



   Die Fig. 12 und 13 zeigen ein Gerät mit schlauchförmigem Fangnetz 52. 53, dessen Oberseite kegelig abgedeckt ist, so dass ein dorthin fallender Ball 50 abrollen kann. Durch Gewichte 54 ist das Netz 53 ge- spannt gehalten. Das Leitnetz 55 führt zu dem im Untergestell angebrachten Wurfapparat. Im zentralen
Teil des Fangnetzes ist Raum für senkrecht startende Bälle. 



     Die Fig. 14 und 15 zeigen ebenfalls grössere Anlagen, bei denen die Verstellung des Wurfgerätes   durch   den Anprall des Balles auf das Fangnetz erfolgt. In Fig. 14 ist das Fangnetz 30 über Hebel 57.   58, 59 mit dem Ballhaltering verbunden. Das Fangnetz ist am Querbalken 56 gelenkig angebracht. Je nach der Stel- lung des Fangnetzes nimmt die Ballhalterung verschiedene Lagen ein. 



   In Fig. 15 erfolgt die Verstellung der Ballhalterung elektromagnetisch, indem das Fangnetz einen
Kontakt 60 schliesst, der einen Magnet 61 erregt, der seinerseits über seinen Anker 63 und Hebel 62 den. 



   Ring 6 verstellt. 



   In   Fig. 16 umschliesst   das schlauchförmige Fangnetz 53 federnde Bügel 64 und 76. Die Bügel 64 sind über im Gestell 66 gelagerte Hebel 65 und 73 mit Ankern 67, 71 von Elektromagneten   68. 78 verbunden.   



   Die Anker   sind weiters   durch ein Seil 69, das über eine Rolle 70 geführt ist, gegensinnig beweglich ver- bunden. Ferner sind die Anker über einen zweiten Seilzug'74 und Rolle 75 mit der Ballhalterung verbun- den, so dass diese bei einer Bewegung der Anker verdreht wird. Die Bügel 76 betätigen Kontakte 77, die die Elektromagnete 68, 78 über die Batterie B erregen. Die Verstellung der Ballhalterung erfolgt also, je nachdem welcher Bügel vom Ball durch das Fangnetz hindurch getroffen wird, entweder elektromagnetisch oder mechanisch. 



   Die Fig. 17-23 zeigen verschiedene Ausführungsformen der Ballhämmer. 



   Fig. 17 zeigt den Ballring 80, die Hammerfeder 81 und den auf einer an der Feder 81 sitzenden Zwi- schenfeder 79 befestigten Hammer 37. Dies ist eine für den senkrecht wirkenden Antrieb des Balles zweck- mässige Ausführungsform. 



   In den Fig.   18-20   sind verschiedene Hammerhalterungen in federnder Ausbildung gezeigt und es sind einzelne Phasen der Wirkung zu erkennen, vor allem das "Abrollen" der Hämmer am Ball. Mit 82 bzw. 83 sind federnde Sitze der Hämmer bezeichnet. In Fig. 20 sind mit Mutter 84 nachstellbare Schraubenfedern die Halterungen der Hämmer 37,38. Man sieht deutlich, wie beim Schlagen die Hämmer 37 und 38 nacheinander den Ball treffen. 



   Die Fig.   21-23   zeigen eine Ausführung des Ballschlägers mit federnder Hammerstütze 84 in drei Ansichten. Hier sind die nachschlagenden Hämmer 38 paarweise nebeneinanderliegend vorgesehen. Diese Anordnung bewirkt, dass die nachschlagenden Hämmer 38 zusammen mit den vorschlagenden Hämmern 37 eine Dreipunktauflage für den Ball bilden und somit eine eindeutige Abwurfrichtung festlegen. Alle Hämmer sind verstellbar gelagert, so dass eine Änderung der Wurfrichtung möglich ist. 

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Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE : 1. Motorisch angetriebenes Ballwurfgerät, dadurch gekennzeichnet, dass das aus Ballhalterung, <Desc/Clms Page number 5> Ballschläger, motorischem Antrieb und gegebenenfalls Fangnetz bestehende Aggregat auf einer Drehbühne aufgebaut ist und dass zwischen dem Antrieb und der Ballhalterung ein Bewegungstibertragungsmechanis- mus vorgesehen ist, der die Ballhalterung absatzweise in verschiedene Wurfrichtungen verstellt.
    2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein weiterer Bewegungsübertragungsmecha- nisbus vorgesehen ist, dei die Drehbuhne absatzweise weiterdreht oder hin-und herschwenkt.
    3. Gerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Antrieb für die Drehbühne ein sperrklin- ksnartiges Getriebeelement enthält, um eine absatzweise Drehbwegung zu ermöglichen.
    4. Gerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Antrieb für die Drehbühne einen Kurbel- oder Exzentertrieb enthält, um eine Schwingbewegung derselben zu ermöglichen.
    I 5. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass die Ballhalterung durch einen um einen Durchmesser schwenkbaren Ring gebildet ist, der vom Antrieb in verschiedene Schwenklagen gebracht wird.
    6. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Ballschläger wenigstens zwei Hämmer umfasst, die nacheinander auf den Ball einwirken.
    7. Gerät nach Anspruch 6. dadurch gekennzeichnet, dass der Ballschläger aus einer V-förmigen Fe- der besteht, die mit ihrer Biegungsstelle unterhalb des Ballhalters in einer lotrechten Ebene schwenkbar gelagert ist, und an ihrem unterhalb des Ballhalters befindlichen Ende zwei in radialer Richtung hinter- einander angeordnete Hämmer trägt, während ihr anderes Ende durch einen vom Antrieb gesteuerten Kur- betrieb gegenüber dem erstgenannten Ende in schwingende Bewegung versetzt wird, und dass am erstgenannten Ende ein Verriegelungsmechanismus angreift, der dieses Ende jeweils dann freigibt, wenn das zweite Ende sich dem ersten nähert, so dass hiedurch die Ballhämmer zur Ballhalterung hin-bzw. durch diese durchgeschleudert werden (Fig. 10).
    8. Gerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Ballhämmer an einer in der Höhe ver- stellbaren, federnden Stütze angebracht sind (Fig. 22).
    9. Gerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet. dass die Ballhämmer mit dem Ende der V-formi- gen Feder unter Zwischenschaltung einer weiteren V-oder S-förmig gebogenen Feder verbunden sind (Fig. 20,21).
    10. Gerät nach Anspruch 7. 8 oder 9 dadurch gekennzeichnet, dass drei in den Eckpunkten eines gleichschenkeligen Dreiecks angeordnete Hämmer vorgesehen sind, wobei die Spitze des Dreiecks gegen ien Schwenkmittelpunkt der V-förmigen Blattfeder orientiert ist (Fig. 23).
    11. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das oder die Fang- netze schwenkbar gelagert sind und über einen mechanischen oder elektromagnetischen Kraftübertragungs- mechanismus eine Verstellung der Ballhalterung bewirken (Fig. 16-18).
    12. Gerät nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass unterhalb der Fangnetze Leitrinnen oder-netze zur Überführung des Balles in die Ballhalterung vorgesehen sind (Fig. 3, 4, 8, 12 - 15).
    13. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass unterhalb der Ballhalterung mehrere, in verschiedenen Richtungen wirkende Ballschlagsysteme angeordnet und einzeln mit dem Antrieb kuppelbar sind, wobei der Verstellmechanismus für die Ballhalterung mit dem Kuppel- mechanismus verbunden ist, derart, dass die Ballhalterung die der Wirkungsrichtung des jeweils einge- kuppelten Ballschlagsystems entsprechende Lage einnimmt (Fig. 10,11).
    14. Gerät nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die auf die Enden der V-förmigen Federn einwirkenden Kurbeln (39) über eine Hebelanordnung (48,49) in bzw. ausihrerWirklage bringbar sind, und dass mit dem einen der Hebel (48) ein auf den Ballhalter einwirkender weiterer Hebel (47) verbunden ist (Fig. 10).
    15. Gerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Verriegelungsmechanismus für die V-förmige Feder aus einer Klinke (40) besteht, die über einen Zwischenhebel (45) von auf dem Kurbel- trieb (39,43) vorgesehenen Zapfen (44) ausgelöst wird (Fig. 10).
    16. Gerät nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass ein auf den Ball von unten nach oben wirkender Hammer (37) auf einer gesonderten, schwenkbaren. V-förmigen Feder angeordnet ist, die fallweise von einem auf einem umlaufenden Teil sitzenden Zapfen angehoben wird (Fig. 10).
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0037806A2 (de) * 1980-04-04 1981-10-14 ATELIERS DE CONSTRUCTIONS ELECTRIQUES DE CHARLEROI (ACEC) Société Anonyme Ballmaschine mit grosser Schussgenauigkeit

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0037806A2 (de) * 1980-04-04 1981-10-14 ATELIERS DE CONSTRUCTIONS ELECTRIQUES DE CHARLEROI (ACEC) Société Anonyme Ballmaschine mit grosser Schussgenauigkeit
EP0037806A3 (en) * 1980-04-04 1982-01-06 Ateliers De Constructions Electriques De Charleroi (Acec) Societe Anonyme Device for projecting balls with a great shooting accuracy

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