DE94837C - - Google Patents
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A63—SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
- A63F—CARD, BOARD, OR ROULETTE GAMES; INDOOR GAMES USING SMALL MOVING PLAYING BODIES; VIDEO GAMES; GAMES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- A63F7/00—Indoor games using small moving playing bodies, e.g. balls, discs or blocks
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Multimedia (AREA)
- Pinball Game Machines (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildet ein Kugelspiel, bei welchem es darauf ankommt,
durch Anheben der Spielscheibe von verschiedenen Spielern die Kugeln nach bestimmten
Löchern hinzulenken, von welchen sie in ein in der Mitte der Spielscheibe angeordnetes
Rohr gelangen. Ein Herausheben der Bälle aus diesem Rohr ist erst nach Einwurf eines
bestimmten Geldstückes möglich.
Fig. ι zeigt einen Grundrifs des Kugelspieles, Fig. 2 eine Ansicht desselben, Fig. 3 einen
Schnitt durch den Geldeinwurf. Fig. 5 und 7 zeigen einen senkrechten bezw. waagrechten
Schnitt durch die Auslösungsvorrichtung und Fig. 6 eine äufsere Ansicht derselben unter 900
versetzt zu den Fig. 5 und 7.
Das Kugelspiel besteht aus einer runden Platte α mit aufrexht stehendem Rande a1,
auf welcher Kugeln b1 hin- und hergeführt werdend In dieser Platte sind Löcher b vorgesehen,
in welche die Kugeln b1 durch einseitiges
Anheben der Platte α hineingebracht werden sollen. Die Löcher b können von
verschiedenartig gefärbten Ringen bx umgeben sein, als Unterscheidungsmerkmal für die gegenüberliegenden
Seiten. Zum einseitigen Heben der Platte zwecks Inbewegungsetzens der Kugeln dienen die Zahnstange c und Zahnräder
d, welche unterhalb der Platte angeordnet sind, und deren Zahl im vorliegenden
Falle vier ist. Auf der Achse dl eines jeden Zahnrades d ist ein Handgriff e angebracht,
so dafs jeder der beiden Spieler mit jeder Hand eine Zahnstange bedienen kann. Die
Platte α ruht auf der Spitze der vier Zahnstangen c (Fig. 3). Sobald nun das eine oder
andere der Zahnräder d gedreht wird, wird die Platte an der betreffenden Seite emporgehoben,
und die Kugeln bewegen sich nach der tiefer gelegenen Seite hin. Die Vorrichtung
zum Anheben des Tisches, welche der Einfachheit halber in Zahnrad und Stange besteht,
kann durch eine andere Vorrichtung ersetzt werden. Im Mittelpunkte der Platte a
befindet sich ein senkrechter Cylinder f, welcher oberhalb und unterhalb derselben hervorragt,
und dessen oberes Ende durch die Glasplatte / hindurchgeht, welche als Abschlufs
der Platte α dient.
Von den Löchern b führt Behälter g nach dem Inneren des Cylinders f, so dafs, wenn
eine Kugel in eine der Oeffnungen b hineihrollt,
dieselbe durch die Löcher f1 in das
Innere des Cylinders/ hineinfällt. Dieser enthält ein genau in denselben passendes Rohr h,
welches auf dem um ein Geringes über das Ende des Cylinders hinausragenden Ende einen
Knopf h1 trägt. Fällt nun eine Kugel in den Cylinder f, so gelangt dieselbe durch die mit
den Löchern f1 des Cylinders entsprechenden
Löcher /?2 in das Innere des Rohres h. Das
Rohr h ist mit einem Hohlkolben i versehen, welcher einen lose eingesetzten Boden bildet,
so dafs das Rohr emporgehoben werden kann, ohne dafs dieser Hohlkolben und die in demselben
liegenden Kugeln mit gehoben werden. Der Anschlufs des Bodens an das Rohr h
findet nur dann statt, wenn eine Münze durch die Rinne k (Fig. 4) hindurchgeworfen wird
und auf die am unteren Ende des Rohres h befestigte Platte χ gelangt. An dem Kolben i
ist ein vorspringender Arm \ angebracht, wel-
eher sich im gewöhnlichen Zustande etwas oberhalb der Platte χ befindet. Die Platte χ
besitzt in der Richtung des Armes eine Einschlitzung x1, durch welche der Arm \ frei
hindurchgeht, falls nicht auf der Platte ein Geldstück ruht.
Liegt indessen ein Geldstück auf der Platte x, und man hebt das Rohr /; auf, so wird zunächst
die Platte χ mit dem Geldstück den Arm ■{ berühren; da der Schlitz x1 verdeckt
ist, wird der Arm \ und mit ihm der Hohlkolben z, an welchem derselbe befestigt ist, in
die Höhe gehoben, wobei Platte χ und Arm ^ in dem senkrechten Schlitz f1 des Rohres f
geführt werden.
Zieht man hingegen den Knopf fr1 in die
Höhe, ohne vorher ein Geldstück in die Vorrichtung geworfen zu haben, so wird der
Arm \ durch den Schlitz x1 der Platte χ hindurchgehen,
und die Kugeln werden nicht mit emporgehoben.
An den Fufs ml der Platte schliefst sich ein
die Vorrichtung umschliefsendes Gehäuse m an. In diesem Gehäuse sind in gewissen
Zwischenräumen Schlitze η vorgesehen, in welchen Stifte n1 gleiten, die an dem an die
Platte α angeschlossenen Gehäuse a2 befestigt
sind. Diese Stifte und Schlitze dienen als Führungen bei den Bewegungen der Platte.
Die Federn o, welche in Fig. 3 als Blattfedern dargestellt sind, können durch Spiralfedern
ersetzt werden. Dieselben sind mit einem Ende an dem Fufs m1 der Platte a
befestigt und wirken mit dem anderen Ende gegen eine Unterlagscheibe o1 oder einen
sonstigen Vorsprung der Zahnstangen c. Diese Federn haben den Zweck, den einseitig angehobenen
Tisch nach erfolgtem Loslassen der Griffe e in die gewöhnliche Lage zurückzuführen.
Die Träger ρ sind an der unteren Se'ite der Platte α befestigt, und ist der untere
waagrechte Theil p1 derselben gegabelt oder
mit einem Durchlafs für die Zahnstangen c versehen. Diese Stützen dienen bei gewöhnlicher
Stellung der Platte als Auflegepunkte. Die senkrechten Rohre q umschliefsen die
Zahnstangen c, desgleichen sind waagrechte Rohre r vorgesehen, in welchen sich die Zahnräder
d bewegen, und welche mit einer entsprechenden Aussparung versehen sind, um
den Eingriff der Radzähne in die Zähne der Zahnstangen zu gestatten.
An der senkrecht am unteren Theil der Platte α befestigten Stange t ist um s1 drehbar
ein doppelarmiger Hebel s angelenkt, an dessen kürzerem Arm die Spiralfeder u angeschlossen
ist, deren anderes Ende mit der unteren Seite der Platte α verbunden ist. Der längere Arm
dieses Hebels liegt auf dem Arme ^. Wird nun der Hohlkolben i mit dem Rohre h
emporgehoben, so hebt sich mit demselben das vordere Ende s2 des Hebels s (Fig. 5
und 6) und schnellt beim Niedergange das Geldstück von der Platte χ hinab, wobei dasselbe
in den Behälter ν hinabfällt.
Als Stützpunkt des Hohlkolbens i dient die am unteren Ende des Rohres h rechtwinklig
umgebogene Stange w, durch welche das Hinausgleiten desselben aus dem Rohre verhindert
wird.
Claims (2)
1. Kugelspiel, dadurch gekennzeichnet, dafs durch einseitiges Anheben der Spielplatte
(a) die Kugeln (b1) zu bestimmten Löchern (b) hingelenkt werden und durch
diese in die in der Mitte angeordneten Rohre (hf) fallen, von denen das innere (h)
herausgehoben werden kann.
2. Kugelspiel der im Anspruch 1 gekennzeichneten Art, bei welchem die in die Rohre
(hf) hineingerollten Kugeln (b) auf einen losen Boden ft) fallen, der durch den Einwurf
eines Geldstückes mit dem Rohre (gh) gekuppelt werden kann, so dafs die
Kugeln emporgehoben und wieder auf die Platte (a) befördert werden können.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE94837C true DE94837C (de) |
Family
ID=366138
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT94837D Active DE94837C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE94837C (de) |
-
0
- DE DENDAT94837D patent/DE94837C/de active Active
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