AT143422B - Selbstkassierendes Geschicklichkeitsspiel. - Google Patents

Selbstkassierendes Geschicklichkeitsspiel.

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AT143422B
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Gustav Gruenberg
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Gustav Gruenberg
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  Selbstkassierendes   Gesehiekliehkeitsspiel.   



   Die Erfindung betrifft ein selbstkassierendes   Gesehicklichkeitsspiel,   bei dem eine Wertkugel vor ein Schauglas gebracht wird. Die Wertkugeln können beispielsweise dazu dienen, Waren oder andere
Gegenstände dafür einzutauchen. 



   Bei dem   erfindungsgemässen   Selbstkassierer ist ein Teil der Wertkugeln in einer Kugel-oder Drehscheibe untergebracht, welche durch Münzauslösung in Umlauf gesetzt und durch einen Handhebel,
Stossstange od. dgl. zum Stillstand gebracht wird. wobei eine der Wertkugeln aus der Reihe ausgestossen und zur Schau gestellt wird. Diese Kugel wird dann beim nächsten Spiel ihrerseits in Umlauf gesetzt und, sich hinten anreihend, durch einen Laufkanal in die   Kugel-oder Drehscheibe zurückgeführt.   



   Die Anordnung ist so getroffen, dass die Ausrückung oder Ausschaltung des Antriebsmotors der Arretierung der umlaufenden Kugelscheibe voreilt. Der Antrieb derselben kann auf elektrischem Wege oder durch einen Federmotor erfolgen. 



   Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen veranschaulicht und zeigt Fig. 1 eine schaubildliche Darstellung des Selbstkassierers, Fig. 2 eine Ansieht und einen senkrechten Schnitt durch das Gehäuse mit dem Antriebsmotor, Fig. 3 eine Draufsicht auf die geöffnete Vorrichtung nach Entfernung des Deckels, Fig. 4 einen Schnitt durch die Achse des Motorantriebes (das Gehäuse ist strichpunktiert dargestellt) und Fig. 5 einen Schnitt durch den   Münzeinwurf   und die Blockierung der Zugstange. Die Fig. 6-8 stellen Einzelteile dar. 



   Der Erfindung gemäss werden Kugeln, welche dazu bestimmt sind, die zu verkaufenden oder auszugebenden Waren, Gegenstände od. dgl. zu markieren, und die in an sich bekannter Weise verschiedenfarbig, insbesondere auch als durchsichtige farbige Glaskugeln hergestellt werden können, in einem Laufkanal a untergebracht, der an einem Traggestell b befestigt ist. Mit dem einen Ende ist er an einen Zuführungskanal d zur Roulettescheibe r angeschlossen und mit seinem etwas höher liegenden andern Ende mündet er in den   Schacht fder Hebevorrichtung g.   Der Schacht fist am Rahmen b befestigt, unter dessen Brücke c der Motor m zum Antrieb der Kugel- oder Drehscheibe r untergebracht ist. 



   Beim Ausführungsbeispiel ist der Motor   m   so eingerichtet, dass seine Drehachse lotrecht nach oben ragt. Auf der verlängerten, noch zu beschreibenden Achse des Motors sitzt die   Drehscheibe 1', die,   trichterartig nach der Mitte vertieft, in eine hohle Achse   r1   übergeht, mit der sie in einen geneigt angeordneten Ablaufkanal i hineinragt. Diese hohle Achse   r1   übergreift die Drehachse   m1 des   Motors und ist mit dieser starr verbunden bzw. an ihr befestigt.

   Oberhalb der Achse des Antriebsmotors, der ein Elektromotor oder ein Federmotor sein kann, ist ein an seinem oberen Ende bei kl   abgeschrägter   Zapfen k ange- 
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 dem Trichterrohr   r1   bzw. der hohlen Achse ist ein verschiebbarer Stellring k2 gelagert, der durch einen Splint od. dgl. mit dem Zapfen k starr verbunden ist. Das Rohr   r1 ist geschlitzt,   damit sich der Zapfen k mit dem Ring k2 und dem Splint od. dgl. in der senkrechten Richtung verschieben kann. Über diesen Bund oder Ring k2 des Zapfens k greift der eine Arm einer geschlitzten Wippe n, die am Traggestell bei   n1   angelenkt ist. Zweckmässig wird auf der Drehachse   n1   der Wippen mittels eines Scharnieres ein Fallhebel n2   (Fig.   7) angeordnet, den die Wippe mit einem Ansatz n3 übergreift.

   Der Anschlag   01 nimmt   beim Vorschieben von o den Arm   n2   und die Wippe   n   mit, wobei letztere auf den Ring k2 auftrifft, den Zapfen k entgegen der Wirkung der Feder   I   senkt und die auf ihm ruhende Kugel durch eine seitliche Öffnung r2 an der hohlen Achse   r1   in den Kanal i austreten lässt (Fig. 4). 

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   Die Drehscheibe r besitzt an ihrem oberen Rande einen waagerechten Flansch r3, in dem in bestimmten gleichen Abständen Löcher   1'4   vorgesehen sind, und in diesen Löchern liegen die farbigen, vorteilhaft durchsichtigen Kugeln hintereinander eingebettet. Am äusseren Rand des Flansches sind wie bei einer Triebstockverzahnung lotrechte Zapfen oder Stifte   1'5   angeordnet, u. zw. liegen diese in gleichen Abständen zwischen den die Kugeln aufnehmenden Löchern r4. Über die Stifte und um die Drehscheibe r greift ein Schutzring p, der nach innen abgesetzt ist und eine Glasscheibe pl trägt.

   Der nach innen vorspringende   Tragflanseh   dieser Absetzung ist so angeordnet, dass die Glasscheibe pl den Kugeln und der Drehscheibe eine freie und ungehinderte Drehung gestattet, während beim Kippen des Apparates die Kugeln aus ihren Löchern r4 nicht herausfallen können. Die Scheibe verhindert somit, dass beim Kippen des Apparates die Kugeln in den Trichter r fallen. 



   Die Schubstange o ist etwa in der Mitte ihrer Länge abgekröpft, damit sie ungehindert an der Motorachse   m1   entlang bewegt werden kann, und ist an beiden Enden an den lotrechten Seitenteilen des   Traggestelles b verschiebbar gelagert.   Auf der einen Seite (Fig. 4) trägt die Schubstange einen nach oben ragenden starr mit ihr verbundenen Arm q, der an seinem Ende einen Schieber s trägt und darunter eine flache Stossstange t. Durch Federspannung, beispielsweise durch eine Schraubenfeder   o2,   wird die Schubstange in die Ruhestellung zurückgeführt.

   Jenseits der Drehachse   m1 des   Motors trägt die Schubstange den bereits beschriebenen Anschlag   01 zur   Betätigung der Wippe   n   und zur Freigabe der in den Trichter abgeworfenen Kugel und am andern Ende eine Nase   03,   die an ihrem der Achse zugekehrten Ende stark abfällt und, nach vorne durch den Schacht der   Fördereinrichtung f hindurchragend, sieh   gegen einen Sperrhebel y2 am Münzauslöser legt. 



   In den Schacht f der Hebevorrichtung ist in an sieh bekannter Weise ein Vierkant g als Transportvorrichtung eingesetzt. Oberhalb dieser Transportvorrichtung mündet in den Schacht der schräg abfallende Kanal i, durch den die hohle Drehachse   1'1   der Drehscheibe   r hindurehragt.   Dieser geneigte Kanal ist an seinem der Drehachse zugekehrten Ende wesentlich breiter als der Kugelumfang und auch nach rechts verlängert (Fig. 4), derart, dass die Kugel in jeder Stellung des Drehzapfens k und der Scheibe r bzw. der hohlen Achse aus dieser austreten und in die Rinne i ablaufen kann. Durch das Gefälle der Rinne gelangt die Kugel über die Transportvorriehtung ; über dieser greift in bekannter Weise eine nach innen vorspringende Feder   A   in den Schacht ein.

   Oben mündet in den Schacht   f der Umlauf kanal a   
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   Wird die Schubstange o nach aussen bewegt, so greift die Nase os durch einen Schlitz des Schachtes der Hebevorrichtung unter den   Vierkant   und hebt diesen mit der darauf lagernden Kugel an der nach innen vorspringenden Nase der Feder   h   vorbei und schiebt gleichzeitig die darüber gelagerte Kugel mit der zuletzt eingeführten nach oben. Die oberste Kugel der Säule gelangt durch die Seitenöffnung der Hebevorrichtung in den Umlaufkanal a und durch dessen Gefälle zur Drehscheibe auf der andern Seite zurück (Fig. 6). Die Übergabe der Kugel an die Scheibe erfolgt durch eine Rinne   d,   in der ein am freien Ende des Armes q sitzender Vierkant s verschiebbar ist.

   In dieser Rinne greift von aussen, ähnlich wie bei der Transportvorrichtung, eine Feder   M,   deren Nase die aus dem Umlaufkanal a eintretende Kugel zunächst festhält. Die Rinne d mündet oberhalb des Flansches   1'3   unmittelbar über der Stelle, an der das Ausstossen einer Kugel stattfinden soll. 



   Die Glasscheibe pl besitzt an dieser Stelle einen rechteckigen Ausschnitt, so dass die Kugel aus der Rinne d durch diesen Ausschnitt in ein entsprechendes Loch in der Drehscheibe einfallen kann. Das Ausstossen der Kugel, die unter der Rinne liegt, und das Festhalten des sich drehenden Trichters r erfolgt durch einen Schieber t, der gleichfalls am Hebelarm q unterhalb der Rinne d befestigt ist und gleichzeitig mit dem Vierkant s beim Bewegen der Schubstange vorrückt. Der Abstand des abgerundeten Endes des Schiebers t von den Zahnstiften   1'5   und der Kugel in der   Drehscheibe l'und   der Abstand des Anschlages   01   vom Hebel   H ?   sowie die Abstufung der Nase 03 sind so bemessen, dass die richtige Aufeinanderfolge der Operationen gesichert ist.

   An demselben Hebelarm q ist auch ein Zapfen v befestigt, der durch einen Schwinghebel v1 bei jedem Hub ein Zählwerk betätigt und dieses um eine Nummer weiterschaltet. 



   In der Nähe der Transportvorrichtung ist eine   Münzauslösung   vorgesehen. In die   Münzrinne   sind bei elektrischem Antrieb die Kontakte für die   Motorschaltung a :   eingebaut. 



   Der ganze Apparat befindet sich innerhalb eines Gehäuses z, welches durch einen   Ring abgedeckt   wird, durch dessen Mittelfeld die Drehscheibe r mit den Kugeln sichtbar ist. Unterhalb der Drehseheibe ist zwecks Beleuchtung eine Lampe angebracht, die gleichzeitig mit dem Motor in den Stromkreis einbzw. ausgeschaltet werden kann. Zum Anschluss an eine gewöhnliche Stromleitung bzw. an die Lichtleitung sind am Gehäuse Kontaktanschlüsse w vorgesehen, u. zw. ist beim Ausführungsbeispiel der Motor für 110 und 220 Volt eingerichtet. 



   Die Schubstange o ragt durch das äussere Gehäuse z hindurch und wird durch einen Knopf od. dgl. betätigt. 



   Zweckmässig ist, wie schon gesagt, seitlich von der Hebevorrichtung der   Münzausloser.   x vorgesehen, dessen Mündung für den   Münzeinwurf   zugänglich ist. An dieser Stelle kann in   üblicher   Weise 
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 der Schubstange o legt und zweckmässig noch mit einer zusätzlichen Sperrung y3 versehen ist. Der in den Münzenschacht reichende Hebelarm   y1   besitzt am Ende einen Haken, so dass eine eingeworfene Münze zunächst am Teile   y1   entlang gleitet, den Hebelarm belastend verschwenkt und so die Sperrung der Schubstange o freigibt. Gleichzeitig schliesst die Münze selbst über die Kontaktschraube      und die Leitungen 1 und   11   und die Steckkontakte w den Stromkreis.

   Wird die Zugstange 0 betätigt, so wird durch die erste Abstufung o4 der Hebel   y der ixünzauslösung zunächst noch   weiter gedreht und die Münze von dem sie festhaltenden Haken am Hebelarm   ! l   abgestreift, so dass sie in den Kassenraum des Gehäuses   2,   der verschliessbar durch die Bodenplatte zugänglich ist, abfällt (Fig. 2 und 5). Gleichzeitig mit dem Abgleiten der Münze wird der Stromkreis zum Motor unterbrochen. 



   Die Geschicklichkeit des Handhabenden muss nun darauf gerichtet sein, die sieh in langsamer Drehung mit den Kugeln an der Rinne d vorbeibewegende Drehscheibe r in dem Augenblick mit dem Schieber t abzufangen, wenn sich die gewünschte Kugel der durch Glanzfarbe od. dgl. hervorgehobenen Rinne d gegenüber befindet. Der die Vorrichtung Betätigende kann während der Drehung der Scheibe die Kugel verfolgen und beobachten, wie sich seine Kugel, beispielsweise eine weisse oder eine silberne Kugel, unter die Rinne schiebt. Zieht er in diesem Augenblick den Schieber o an, so greift letzterer sofort zwischen die Verzahnung und hält das vom Motorantrieb bereits befreite Kugelrad augenblicklich fest. 



  Weiter vorrücken stösst der Schieber t die in diesem Feld liegende Kugel aus ihrem Lager. Vorher schon hat aber die Nase   01 an   der Stange o die Wippe   n   gedreht und die im Trichter liegende vorhergehende Kugel in die Rinne i ablaufen lassen. Durch dieselbe Bewegung schiebt sich der Vierkant s in die Rinne   d   hinein, schiebt die nächste aus der Laufrinne a in die Rinne eintretende Kugel an der Sperrfeder u vorbei hinter die Sperrfeder, ohne dass diese aber bereits aus der Rinne d in das Kugelrad r und in den Trichter abfallen kann, weil der Schieber t die Austrittsöffnung und das Loch in der Scheibe   ? * überdeckt.   



   Um das Abrollen der in die Rinne   i   abzugebenden Kugel zu begünstigen, ist die Oberfläche kl des Zapfens    &    schräg abfallend ausgebildet. Bei der Vorschubbewegung der Schubstange o gleitet der Anschlag   01   unter dem freien Ende des angelenkten Armes   n2   (Fig. 7) hindurch, und dieser kann in seine Normallage zurückkehren. Bei der   rückläufigen   Bewegung der Schubstange kann der angelenkte Arm   n2 nach   oben ausweichen. 



   Sobald die Schubstange o vollkommen freigegeben wird, kehrt sie unter Entspannung der Feder   dz   mit allen Teilen in ihre Ruhelage zurück. Dabei wird der Schieber t aus der Verzahnung herausgezogen, so dass die auf dem Schieber t ruhende Kugel in die darunterliegende Lageröffnung der Drehscheibe r hineinfällt, so dass alle Löcher der Scheibe r wieder gefüllt sind. Während des   Aufflammens   der Glühlampe kann das Licht durch die Löcher r4 der Drehscheibe und die Glaskugeln nach oben dringen ; die einzelnen Kugeln sind dann noch deutlicher erkennbar. 



   Für den Fall, dass ein Federmotor oder ein Uhrwerk verwendet wird, muss die Aufzugsvorrichtung so angeordnet werden, dass der Aufzug von aussen erfolgen kann. Die Einschaltung des Federmotors 
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 ersten Stufe der Vorschubbewegung durch Einrücken der Freigabeklinke. Einrichtungen dieser Art sind an sieh bekannt, daher ist eine nähere Beschreibung nicht erforderlich. 



   Abweichungen in der Form und Ausstattung des Apparates bzw. in der Anordnung der Betätigungsorgane können vorgenommen werden, ohne dass das Wesen der Erfindung berührt wird. 



   Der Käufer erwirbt durch Geschicklichkeit mit der gewünschten Kugel den gewünschten Gegenstand, erhält aber immer eine Ware, da stets eine Kugel im Felde ist. 



   Die Verkaufsbedingungen bleiben auch bei dauernder Benutzung immer die gleichen, da alle Kugeln im Kreislauf immer wieder der Auslösungsstelle zugeführt werden. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Selbstkassierendes Gesehiekliehkeitsspiel, bei dem eine Wertkugel vor ein Schauglas gebracht wird, dadurch gekennzeichnet, dass jeweilig ein Teil der Wertkugeln in einer Kugel-oder Drehscheibe untergebracht ist, welche durch Münzauslösung in Umlauf gesetzt und durch einen Handhebel, Stossstange od. dgl. zum Stillstand gebracht wird, wobei eine der Wertkugeln aus der Drehscheibe ausgestossen wird. 
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Claims (1)

  1. Kranz von Stiften oder Zähnen versehen ist, zwischen die der Handhebel oder die Stossstange sperrend eingreift, wenn eine Kugel in den Trichter gestossen wird.
    3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass alle Bewegungsorgane zum Weiterleiten der ausgestossenen Kugeln durch eine abgefederte Vorschubstange (o) betätigt werden, die eine abgestufte Nase , o4), eine Anschlagnase (al) und einen vorteilhaft parallel zur Drehachse gerichteten Hebelarm (q) besitzt, die so angeordnet sind, dass die Zugstange in der ersten Stufe der Vorschubbewegung den Antriebsmotor der Drehscheibe durch Freigabe einer in die Münzrinne eingeworfenen Münze ausschaltet und den Zugang zum Förderschacht (it) für eine neue Kugel freihält, dann die Zahn- <Desc/Clms Page number 4> EMI4.1 vorhergehenden Arbeitsganges aus der Drehscheibe in den Ablaufkanal fallen lässt, wobei der Hebel der Vorschubstange die ausgewählte Kugel aus dem Trichter stösst.
    4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Drehscheibe mittels einer hohlen Achse die Achse des Antriebsmotors übergreift und an dieser befestigt ist, und dass innerhalb der hohlen Achse ein abgefederter Zapfen (k) angeordnet ist, der die in den Trichter (r) gestossene Kugel aufhält.
    5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die hohle Achse der Drehscheibe in eine schräg abfallende Rinne (i) einmündet, so dass nach Freigabe dieser Öffnung durch den federnden Zapfen (k) die in die Drehscheibe gestossene Kugel durch die Rinne (i) in den Schacht einer Hebevorrichtung läuft, worauf sie durch die Hebevorrichtung in einen Umlaufkanal (a) gefördert wird, der die Kugel zur Drehscheibe zurückführt.
    6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Rinne an der Stelle, an der die hohle Achse der Drehscheibe einmündet, nach allen Seiten um mindestens Kugeldurchmesser breiter gehalten ist als die hohle Achse, damit die freigegebene Kugel in jeder Stellung der Drehscheibe und der hohlen Achse durch die Austrittsöffnung (1'2) in die Rinne (i) ablaufen kann, wobei zur Begünstigung des Ablaufs der Kugel die Endfläche (kl) des federnden Zapfens (k) als schiefe Ebene ausgebildet ist.
    7. Vorrichtung nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass die Drehscheibe trichterförmig ausgebildet ist und einen mit Löchern versehenen Randflansch (r3) besitzt, in welchem die Kugeln eingebettet sind.
    8. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Umlaufkanal (a) an der Stelle, an der das Ausstossen der ausgewählten Kugel erfolgen soll, in eine Rinne oder Führung (d) einmündet, deren Austrittsöffnung über der Kugelreihe liegt, und dass in die Rinne ein Vierkant (s) hineinragt, u. zw. derart, dass durch das Vorrücken der Vorschubstange (o) und des Hebels (q) der an diesem befestigte Vierkant die in die Rinne eingetretene Kugel an einer Arretierungsfeder (u) vorbei über das Loch in der Drehscheibe befördert.
    9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass unterhalb der Führung (d) ein am freien Ende abgerundeter Schieber (t) am Hebelarm (q) angeordnet ist, der voreilend, zwischen die Verzahnung der Drehscheibe tretend, diese festhält und, weiter vorrücken, die an dieser Stelle in der Drehscheibe liegende Kugel in den Trichter ausstösst und die Austrittsöffnung in der Rinne (d.) abdeckt.
    10. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in den Münzenschaeht ein zwei- arnllger Hebel (y) eingreift, dessen einer Arm (yl) die eingeworfene Münze aufhält und die Schliessung des Stromkreises über die Münze bewirkt, während der andere winkelig abgebogene Arm bis zum Münzeinwurf die Vorschubstange zur Betätigung der Drehscheibe und zum Ausstossen der Kugeln arretiert.
    11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der zweiarmige, am Münzschacht drehbar befestigte Hebel (y) mit seinem einen Arm (yl) durch einen Schlitz in den Münzenschacht hineinragt und dieser Arm so abgebogen und am Ende mit einem Haken versehen ist, dass er unter der Belastung einer eingeworfenen Münze zunächst ein teilweises Anheben seines winkelig abgebogenen Armes bewirkt und gleichzeitig die Münze gegen einen Kontakt legt, der den Stromkreis zum Antriebsmotor schliesst, bis beim stärkeren Anziehen der Stange (o) die Anschlagnase den die Münze haltenden Arm (yl) noch weiter ausschwingt und die den Stromkreis schliessende Münze auslöst und den Motor ausschaltet.
    12. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Drehscheibe durch einen ringförmigen Rahmen (p) abgedeckt ist, der ein Fenster (pl) trägt, welches in einem solchen Abstand von der Drehseheibe und den Kugeln gehalten wird, dass die Drehscheibe mit ihrer Verzahnung und den Kugeln zwar frei unter dem Fenster beweglich ist, die Kugeln aber beim Kippen des Apparates nicht aus den Löchern am Umfangsflansch der Drehscheibe in den Trichter herausfallen können.
    13. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass durchsichtige Glaskugeln in den Löchern des Randflansches der Drehscheibe eingebettet sind, die von unten beleuchtet werden, so dass der Kugelkranz und die einzelnen Farben der Kugeln während des Umlaufs der Drehscheibe gut erkennbar sind.
AT143422D 1932-12-24 1933-05-22 Selbstkassierendes Geschicklichkeitsspiel. AT143422B (de)

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