DE625864C - Selbstkassierendes Kugelspiel - Google Patents

Selbstkassierendes Kugelspiel

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DE625864C
DE625864C DESCH103265D DESC103265D DE625864C DE 625864 C DE625864 C DE 625864C DE SCH103265 D DESCH103265 D DE SCH103265D DE SC103265 D DESC103265 D DE SC103265D DE 625864 C DE625864 C DE 625864C
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DE
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ball
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self
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DESCH103265D
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HUBERT J SCHMITZ
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HUBERT J SCHMITZ
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    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07FCOIN-FREED OR LIKE APPARATUS
    • G07F17/00Coin-freed apparatus for hiring articles; Coin-freed facilities or services
    • G07F17/32Coin-freed apparatus for hiring articles; Coin-freed facilities or services for games, toys, sports, or amusements
    • G07F17/38Ball games; Shooting apparatus

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Pinball Game Machines (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf selbstkassierende Kugelspiele mit farbigen, als Wertmarken dienenden Kugeln zum Ausspielen von Waren o. dgl., bei denen die ausgelöste Kugel sichtbar gemacht wird und die vorhergehende, sichtbar gewesene Kugel freigegeben wird. Apparate dieser Art sind in den verschiedensten Ausführungen bekannt. Bei einer Ausführung sind die Kugeln auf einer schnell umlaufenden Scheibe angeordnet und werden durch eine Stoßstange ausgelöst. Andererseits sind bei Verlesungsspielen mit farbigen Kugeln rotierende Trommeln und Scheiben zum Durcheinanderwirbeln der Kugeln bekannt. Bei zahlreichen selbstkassierenden Vorrichtungen sind ferner durch Münzeneinwurf auszulösende Druckstangen zur Bedienung des Spieles bekannt.
Die Erfindung besteht demgegenüber in der in den Ansprüchen gekennzeichneten Anordnung und hat den Vorteil, daß alle für den Betrieb erforderlichen Vorgänge, wie Münzprüfung, Schleuderradbewegung, Absonderung der Gewinnkugeln und Weiterleitung der sichtbar gewesenen Kugeln von der Druckstange hergeleitet werden. Die Kugeln werden durch die plötzliche, von der Druckstange ausgelöste Drehung des Schleuderrades zum Zwecke der Mischung und gleichzeitig zur Unterhaltung des Spielers auf einen angrenzenden Teller geschleudert und fallen auf einen darunterliegenden Teller, von dem ein Rohr zur Entnahmemulde auf der Druckstange führt.
Auf den Zeichnungen ist diese Erfindung dargestellt, und zwar durch Fig. 1 eine Sicht von oben und durch Fig. 2 eine Seitenansicht, beide den Apparat in Ruhestellung, also mit vorstehender Druckstange zeigend. Die Fig. 7 und 8 zeigen den Apparat in den gleichen Ansichten, jedoch mit hineingedrückter Stange. Die Kugelteller sind in den Fig. 1 und 7 nur gestrichelt angedeutet, um den darunter befindlichen Mechanismus besser erkennen zu lassen. In den Fig. 2 und 8 sind die Teller dagegen· im Schnitt dargestellt. Der Außenkasten des Apparates ist in den Fig. 2 und 8 ohne Deckel dargestellt, der oben über den Kugeltellern eine Glasplatte trägt, durch welche das Spiel der Kugeln beobachtet werden kann.
Die Fig. 3, 4, 5 und 6 zeigen in verschiedenen Stellungen die Kugelschauvorrichtung, die rechts hinten im Kasten des Apparates angebracht ist.
An der Druckstange b ist oben ein Mitnehmerstift e (Fig. i, 7) angebracht, welcher den Schleuderhebel h zur Betätigung des Schleuderrades t bewegt. Sodann befindet sieh seitlieh an dieser Stange ein Stift d zur Auslösung des Einklinkhebels s. Weiterhin ist an dieser Stange nach unten stehend der Mitnehmerstift c angebracht, welcher den mit schiefer Ebene versehenen Hebel w bewegt, womit die Achse y (Fig. 2, 8) und damit das Schleuderrad t gesenkt und gehoben wird. Schließlich ist diese Stange am Ende mit einer entsprechenden Aussparung/ zur Ab-
sonderung und zum Weitertransport je einer Kugel versehen.- Anstatt der Aussparung kann auch ein durch die Stange gebohrtes Loch vorgesehen sein, das die Kugel nach unten weiterführt.
Der durch den Stift c betätigte Hebel w, der unter der Schleuderradachsey eine schiefe Ebene hat, senkt das Schleuderrad i aus seiner Ruhestellung (Fig. 2) am oberen festen Teller B nach unten, so daß das Schleuderrad t mit seinem trichterförmigen Teil ν bzw. dessen Rand u am Rand des unteren festen Tellers A sitzt (Fig. 8). Dadurch läuft die Vertiefung ν des Schleuderrades t von den auf dem unteren Teller sich sammelnden Kugeln voll, und es wird alsdann beim Rückgang der Druckstange b und der damit verbundenen Drehung des Hebels w das mit Kugeln gefüllte Schleuderrad wieder auf die Höhe des oberen Tellers B hochgehoben. Bei den nunmehr -unter Federwirkung erfolgenden Schleuderdrehungen des Schleuderrades t werden die Kugeln auf dem Teller B durcheinandergewirbelt und fallen endlich durch einen Ringspalt in den unteren- TellerA. In diesen Teller^ ragt das oben offene Kugelfang- und Weiterführungsrohr 0 (Fig. i, 7), in welches die Kugeln einlaufen, so daß stets eine Kugel auf der darunter .30 hergehenden Stange b sitzt. Kommt nun die Aussparung f unter das Kugelrohr 0, so sinkt eine Kugel in dieser Aussparung und , wird beim Weitergang der Stange b nach der Kugelrinne p gebracht, wo sie abrollt und der Kugelschauvorrichtung zuläuft.
Eine Ausführungsart der Kugelschauvorf ichtung ist dargestellt durch die Fig. 3 bis 6. Tn der Rückwand dieser hinten am Apparatkasten von außen sichtbar angebrachten Vorrichtung ist eine Kugeldurchgangsöffnung q (Fig. i, 7) an der Mündung der Kugelfangrinne p und eine zweite Öffnung r angebracht. Auf dieser Rückwand bewegen sich auf der äußeren Schauseite zwei ebenfalls mit ent* sprechenden Kugeldurchgangsöffnungen ver- ; sehene Schieber m, z, welche durch den inneren Drehhebel η betätigt werden. Dieser Hebel η wird durch den Schieberhebel k bewegt, während letzterer durch den am Schleuderhebelfe sitzenden Stifti verschoben wird.
Fig. 3 zeigt die Kugelschauvorrichtung in Ruhestellung; wobei im Schieber m oben eine Schaukugel vor der öffnung q liegt. Durch das Eindrücken der Druckstange b und die , Übertragung der Bewegung auf den Drehhebel η wird nun der Schieber m mit der Kugel nach unten bewegt, so daß die Kugel •durch den Gang D (Fig. 4) auf den Schieberg zurollt. Dieser Schiebers hat nun in seiner höchsten Stellung die vom vorher-■ gehenden Spiel vorhandene Gewinnkugel durch die zweite öffnung r der Rückwand nach dem Inneren des Apparatkastens einlaufen lassen. Geht nun die Druckstange 0 zurück, so gehen damit auch die beiden Schieber ζ und m wieder in die Ruhestellung (Fig. 5) zurück. Dabei rollt die Kugel aus dem Gang-D auf den Schiebern (Gewinnstellung), während auf den obenstehenden Schieber m die inzwischen auf der Zufüh-· rungsrinne p innen zugeführte Kugel nach außen tritt.
Der Arbeitsgang des Apparates erfolgt derart, daß nach dem Einführen des Geld-Stückes in die Druckstange b bei M die von den Sicherheitsabsperrungen in bekannter Weise frei werdende Druckstange b eingedrückt wird, wobei der Stift e den Hebel h unter Spannung· der Feder ,g· mitnimmt, so daß er mit der Spitze in die Vorsprünge χ unter dem Schleuderrad t eingreift, auf der anderen Seite durch den Stift j die Kugelschauvorrichtung betätigt und den Hebel s in die Einklinkstellung (Fig. 7) bringt. Gleichzeitig wird der Hebel w unter dem Schleuderrad t entsprechend bewegt, so daß das Schleuderrad in Tiefstellung kommt, ferner nimmt die Druckstange durch die Aussparung f vom Kugelzuleitungsrohr 0 eine Kugel nach der Kugelrinne p mit. Beim Zurückgang der Druckstange b wird durch die rückwärtige Bewegung des Hebels w das Schleuderrad t wieder gehoben und alsdann durch den Stift d der Hebel j ausgeklinkt und das Schleuderrad durch den unter Wirkung der Feder g zurückschnellenden Hebel h rund geschleudert, womit die Kugeln aus der Vertiefung ν des Schleuderrades heraus auf den Teiler A wirbeln. Dabei wird denn auch die Kugelschauvorrichtung in der angegebenen Weise mit bewegt.
Der ganze Arbeitsvorgang erfolgt vollständig automatisch und ist gegen jede willkürliche Beeinflussung τοη außen gesichert.

Claims (5)

  1. Patentansprüche:
    i. Selbstkassierendes Kugelspiel mit farbigen, als Wertmarken dienenden Ku- no geln, einer schleuderartigen Scheibe und einer durch Münzeinwurf auslösbaren Druckstange, die eine der Kugeln in die sichtbare Stellung führt und die vorhergehende, sichtbar gewesene Kugel freigibt, dadurch gekennzeichnet, daß die mit dem Münzeinwurf (M) und einer Münzprüfvorrichtung versehene Druckstange (V) gleichzeitig zwei Stifte (e, d) zum Spannen bzw. Auslösen des Antriebshebeis (K) für das Schleuderrad, einen Stift (c) zum Verschwenken eines das
    Schleuderrad (t) hebenden oder senkenden Hebels (w) und eine Aussparung (f) zur Entnahme einer vom Schleuderrad zulaufenden Kugel trägt.
  2. 2. Selbstkassierendes Kugelspiel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Antriebshebel (K) für das Schleuderrad ein geschweift auslaufendes, zwischen die Vorsprünge (x) des Schleuderrades in jeder Stellung eingreifendes Ende besitzt und mit einer Sperrklinke (s) zum Blockieren bzw. Auslösen des gespannten Antriebshebels (h) sowie mit einer Nase (i) zur Bewegung der Kugelschauvorrichtung versehen ist.
  3. 3. Selbstkassierendes Kugelspiel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel (zu) eine sich unter der Achse (y) des Schleuderrades (t) bewegende schräge Ebene aufweist, die das Schleuderrad zur Kugelaufnahme senkt und vor der Schleuderbewegung wieder hebt.
  4. 4. Selbstkassierendes Kugelspiel nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Kugelteller (A, B) konzentrisch fest übereinander angeordnet sind, in deren freiem Mittelraum das Schleuderrad (t) auf seiner Achse (y) gleitbar angeordnet ist.
  5. 5. Selbstkassierendes Kugelspiel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß mit der Nase (i) ein Gestänge (k, I, ri) in Eingriff steht, durch das zwei in der Schauvorrichtung angeordnete, durch einen schrägen Kanal (D) miteinander verbundene Schieber (m, 2) gegenläufig zueinander derart bewegt werden, daß die auf dem Schieber (2) in der zweiten Sichtstellung befindliche Kugel ins Innere des Apparates, die auf dem Schieber (m) befindliche Kugel aus der ersten Sichtstellung durch den schrägen Kanal (D) in die zweite Sichtstellung (g) und die ausgelöste Kugel auf den Schieber (m) in die erste Sichtstellung geführt werden.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen
DESCH103265D 1934-01-28 1934-01-28 Selbstkassierendes Kugelspiel Expired DE625864C (de)

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