DE560365C - Selbsttaetiger Muenzfernsprecher - Google Patents

Selbsttaetiger Muenzfernsprecher

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DE560365C
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen selbsttätigen Münzfernsprecher mit durch Münzeinwurf auslösbarer Sperrvorrichtung für den Hörerhaken und einer Zeitschalteinrichtung, die nach Ablauf einer zur Herstellung der Verbindung vorgesehenen Mindestzeit die Münze in den Sammelbehälter befördert, vor Ablauf dieser Zeit dagegen die Münze zurückzunehmen gestattet.
Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgedankens ist in den Abb. 1 bis 10 dargestellt. Es zeigen:
Abb. ι eine Vorderansicht des Fernsprechers mit Zahlvorrichtung,
Abb. 2 eine Seitenansicht des Fernsprechers mit Zahleinrichtung,
Abb. 3 eine Seitenansicht der Zahlvorrichtung bei abgenommenem Verschlußdeckel,
Abb. 4 eine Seitenansicht der Zählvorrichtung mit Entriegelungsvorrichtung,
Abb. 5 den Verriegelungshebel des Hörerhakens im Augenblick der Verriegelung,
Abb. 6 und 7 die Schwinge in zwei verschiedenen Stellungen,
Abb. 8 eine Seitenansicht einer anderen Ausführungsform des Erfindungsgedankens bei abgenommenem Seitendeckel und in Ruhestellung,
Abb. 9 eine Seitenansicht derselben Ausführungsform, die die Verriegelungsvorrichtung in der Stellung zeigt, die sie einnimmt, wenn nach Ablauf der Gesprächszeit ein ergebnisloser Versuch gemacht worden ist, erneut anzurufen,
Abb. 10 eine Regeleinrichtung zur Veränderung der Zeit, nach der die Münze in den Münzbehälter abgeworfen wird.
Wie aus den Abb. 1 bis 7 hervorgeht, besteht die Zahlvorrichtung aus einem flachen Kasten 1, der seitlich auf dem Fernsprecher 2 angebracht wird und zwei Öffnungen 3 besitzt, durch die der Hörerhaken 4 nach außen tritt, an dem der Hörer 5 hängt.
Im Inneren des Kastens befindet sich eine Rille 6 zur Führung der in den oberen Teil eingeworfenen Zahlmünze, die auf ihrem Durchgang den Schwinghebel 7 betätigt, dessen Arm 8 in den Zapfen 9 eines Schwinghebels 10 eingreift. Dieser Schwinghebel 7 steht unter dem Einfluß einer Feder 11. Das eine Ende des Hebels 10 bildet einen Riegel ioa oberhalb des Hörerhakens, der auf diese Art und Weise in der Ruhelage gesichert ist, solange kein Geldstück in den Fernsprecher eingeworfen wird. Ein Anschlag ioe begrenzt die Bewegung des Hebels 10.
Ein in die Rille 6 eingeworfenes Geldstück muß zunächst den Hörerhaken 4 auslösen und wird dann vorläufig von zwei Zapfen 12 einer Schwinge 13 aufgenommen. Diese dreht sich um den Zapfen 14 und wird entweder nach rechts verschoben, um das Geldstück 15 in
den Münzbehälter zu werfen, oder aber nach links, um es auszuwerfen, was noch später beschrieben werden wird.
Im oberen Teil des Kastens ι ist ein Teil 16 mit Führungsnuten Vj vorgesehen, in dem der Haken 4 derart zwischen zwei auf dem Teil 16 befestigten Blättchen i6a sitzt, daß seine Auf- und Abwärtsbewegungen dem Teil 16 mitgeteilt werden. Außerdem trägt der Teil 16 an seinem oberen Ende einen Ansatz i66, auf den eine federbelastete, mit einem äußeren Knopf 19 versehene Stange 18 einwirkt. 'Durch diese Stange werden Weckzeichen gegeben, wie dies bei der Beschreibung der Wirkungsweise noch näher erläutert werden wird.
An seinem unteren Ende trägt der Teil 16 einen Ansatz i6c mit einem Stift 19, der zur Führung und als Anschlag in Ruhestellung für eine Schubstange 20 dient, die durch die Flüssigkeitsbremse 23 betätigt wird. Der Teil 16 ist außerdem mit einer Blattfeder 21 versehen, die gemeinschaftlich mit einem auf dem Hebel 10 sitzenden Stift io6 zur Wiedereinhakung des Riegels io° auf den Hörerhaken 4 dient. Außerdem trägt er eine weitere Feder 22, die mittels des Stiftes 30 die Betätigung der Schwinge 13 bewirkt, falls das Geldstück nach außen geworfen werden soll.
Im unteren Teil des Kastens 1 ist ein Bremszylinder 23 angeordnet, der öl oder eine andere geeignete Flüssigkeit enthält. In diesem Zylinder bewegt sich mit Spiel ein Plungerkolben 24, dessen Boden eine Bohrung besitzt, die durch eine unter dem Einfluß einer Feder 26 stehende Kugel 25 verschlossen wird.
Der Kolben 24 ist mittels einer Kolbenstange 27 an das eine Ende eines um den Zapfen 29 drehenden Hebels 28 angelenkt, dessen anderes Ende mit der Schubstange 20 gelenkig verbunden ist. Die Schubstange 20 wird mittels des Gleitstückes 20a auf dem Stift 19 des Teiles 16 geführt. Bei eingeschaltetem Münzfernsprecher wirkt eine Feder 32 auf den Kolben 24; der Teil 16 ist dann zusammen mit dem Stift 19 hochgehoben.
Die Schubstange 20 trägt einen schrägen Vorsprung 29°, der am Ende des Hubes des Kolbens 24 auf einen Stift 31 der ausgewuchteten Schwinge 13 wirkt.
Wenn der Münzfernsprecher eingeschaltet ist, steigt der Teil 16 hoch, während die Feder32 den Kolben 24 mit mehr oder weniger großer Geschwindigkeit in die Flüssigkeit senkt, wobei die Flüssigkeit von oben nach unten tritt. Die Senkgeschwindigkeit richtet sich hierbei nach dem Spiel zwischen Kolben und Zylinder sowie nach dem Angriffspunkt der Feder 32 am Hebel 28. Dieser Angriffspunkt kann mit . Hilfe einer Regelschraube 33 nach Belieben verlegt werden.
Auch durch eine Änderung der Kolbenhöhe oder durch die Veränderung der Federspannung oder schließlich durch die gemeinsame Anwendung der beiden genannten Möglichkeiten kann das Heruntergehen des Kolbens geregelt werden.
Die Auslösung des Hörerhakens 4 kann auch ohne Einwurf eines Geldstückes mittels eines eingeführten Schlüssels erfolgen. Durch diesen in die Öffnung 34 eingeführten Schlüssel wird eine Schubstange 35 gehoben, deren unterer Ansatz 36 auf den Ansatz ja des Schalthebels 7 wirkt. Eine geeignete Vorrichtung gestattet, die Schubstange 35 wieder an ihren Platz zurückzuführen.
Eine Sammelbüchse 37 nimmt die Geldstücke im Inneren des Münzfernsprechers auf, während das zurückzuerstattende Geldstück von einer nach außen führenden Rinne 6° aufgenommen wird.
Die Wirkungsweise des erfindungsgemäßen Münzfernsprechers ergibt sich dementsprechend wie folgt:
Wenn der Hakenhebel 4 verriegelt ist, genügt es, eine Zahlmünze einzustecken, um ihn zu entriegeln. Die Münze 15 fällt dann in die Gleitbahn 6 und wirkt während ihres Durchganges auf den Hebel 7, der den Riegel ioa verschiebt. Darauf legt sich die Münze in eine Zwischenstellung auf die Stifte 12 der aus- 9" gewuchteten Schwinge 13 (Abb. 4), wobei der Riegel ioa die in Abb. 5 dargestellte Lage einnimmt. Nun wird der Kopfhörer 5 abgehängt. Der Hakenhebel 4 hebt sich und nimmt bei dieser Bewegung den Teil 16 mit. Nunmehr kann die Verbindung mit einem Fernsprechteilnehmer verlangt werden. Wenn sich die Platte 16 hebt, wird der Hebel 20 nicht mehr durch den Stift 19 gesperrt, so daß die auf den Hebel 28 wirkende Feder 32 den Kolben 24 in den Zylinder 23 drücken kann, dessen Flüssigkeit innerhalb einer vorher bestimmten Zeit, beispielsweise innerhalb 60 Sekunden, von der Unterfläche des Kolbens nach seiner Oberfläche steigt. Das Ventil 25 wird bei dieser Bewegung verschlossen.
Wenn der Anschluß vor Ablauf der 60 Sekunden erhalten wird, so trifft nach Ablauf dieser Zeit, wenn der Kolben seine tiefste Stellung erreicht hat, der Ansatz 29® auf den Stift 31 und gibt der Schwinge 13 die in Abb. 6 dargestellte Lage; infolgedessen wirft die Schwinge nun das Geldstück ab, das in den Behälter 37 im Unterteil des Fernsprechautomaten fällt..
Wenn nach Beendigung des Gesprächs der Hörer 5 wieder angehängt wird, sinkt die Platte 16 wieder abwärts. Infolgedessen beginnt wieder die Einwirkung der Feder 21 auf den Stift io" zwecks erneuter Verriegelung des Hörerhakens 4. Der Stift 19 der Profilscheibe 16 nimmt bei seiner Abwärts-
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bewegung die Profilplatte 20 mit, wodurch der Hebel 28 derart betätigt wird, daß der Kolben 24 in seine Ruhelage zurückkehrt. Die Flüssigkeit im Zylinder 23 verlagert sich bei diesem Vorgang sehr leicht, da während des Hochgehens des Kolbens das Kugelventil 25 sich öffnet.
Wenn nach der Entriegelung des Hörerhakens infolge der Einführung einer Zahlmünze in den Fernsprecher keine Antwort erfolgt, selbst nachdem man mehrfach durch Drücken auf den Knopf 19 geweckt hat, oder falls der verlangte Anschluß nicht frei ist, muß der Hörerhaken durch Einhängung des Hörers wieder verriegelt werden, bevor 60 Sekunden verstrichen sind, wenn man wieder in den Besitz der Zahlmünze kommen will.
In diesem Falle hat der Kolben 24 nicht die Zeit gehabt, seinen Abwärtsgang zu beenden, um den Ansatz 2O,B mit dem Stift 31 in Eingriff zu bringen. Nunmehr betätigt die Feder 22 den Stift 30 der Schwinge 13 (Abb. 7), wodurch bewirkt wird, daß das Geldstück 15 in die Rille 6a des Femsprechers herausrollt,
25. von wo der Benutzer es dann entnehmen kann. In den in den Abb. 8 bis 10 gezeigten Ausführungsformen ist ein Riegel 39 vorgesehen, der sich um den Zapfen 38 auf der rückwärtigen Wand drehen kann. Die Verlängerung 39° dieses Riegels ist dazu bestimmt, sich zu gegebener Zeit auf den den Hörer tragenden Haken 4 zu legen. Der Riegel 39 trägt an seinem anderen Ende eine Verlängerung 39^, die ein ovales Loch besitzt, in dem eine Stange 40 gleitet, die ihrerseits die obere Verlängerung der Schubstange 20 ist. Auf der Stange 40 ist eine Spiralfeder 41 angebracht. Oberhalb der Verlängerung 39* trägt sie eine Anschlag- und Regelmutter 40°. Eine flachspiralig verlaufende Spannfeder 42 legt sich mit ihrem freien Ende auf den Riegel 39 in der Nähe des oberen Endes 39®. Sie dient infolgedessen dazu, ihn in jeder Stellung, die er einnimmt, zu bremsen und an seiner Stelle zu halten Wenn der Münzfernsprecher außer Betrieb ist, nimmt der Teil 39° des Riegels die in Abb. 8 gezeigte Lage ein, während der Hörerhaken 4 durch den Riegel ioa gesperrt ist. Wenn dagegen eine Zahlmünze eingeworfen und der Hörer abgenommen worden ist, wird der Fernsprecher eingeschaltet. Der Hörerhaken 4 stellt dann die nötigen Verbindungen für die Gesprächführung her. Darauf tritt die Flüssigkeitsbremse 24 in Tätigkeit und bewirkt durch Beeinflussung des Hebels 28 das Aufsteigen der Profilscheibe 20 sowie der daran befestigten Stange 40. Diese verschiebt sich in der ovalen Bohrung der Verlängerung 39& so lange, bis sich die Feder 41 gegen diese Verlängerung legt. Von diesem Zeitpunkt an wird bei der weiteren Aufwärtsbewegung die Feder 41 gespannt, bis sie die Verlängerung 39* hebt. Dies bewirkt eine Schwenkung des Riegels 39, dessen obere Verlängerung gegen den Hakenhebel 4 schwingt. Diese Bewegung tritt erst am Ende des Abwärtsganges der Flüssigkeitsbremse ein.
Wenn man nun versuchen wollte, durch Betätigung des Knopfes 19 oder des Hörerhakens 4 eine neue Verbindung herzustellen, so wird die Profilscheibe 16 nach unten bewegt. Der Haken 4 gelangt unter die Verlängerung 39a des Riegels 39 und wird unter der Einwirkung der Feder 41 von ihr verriegelt, wobei er die in Abb. 9 gezeigte Stellung einnimmt. Unter diesen Umständen ist es völlig unmöglich, den Hebel 4 oder den Weckerknopf 19 zu betätigen, um einen neuen Anschluß zu erhalten, da der verriegelte Hebel 4 nicht hoch genug steigen kann, um die erforderlichen An-Schlüsse herzustellen.
Wenn der Kopfhörer an den Haken 4 gehängt wird, so senkt sich dieser und nimmt dabei die Profilscheibe 16, mithin auch die Profilscheibe 20 mit, die das Hochgehen des Bremskolbens bewirkt. Gleichzeitig wird der Hebel 4 durch den Riegel ioffi gesperrt, und kurze Zeit später, nämlich am Ende des Kolbenaufwärtsganges, legt sich der Anschlag 40° der Stange 40 auf die Verlängerung 39* des Riegels 39, wodurch dieser außer Wirksamkeit kommt.
Die ausgewuchtete Schwinge 13, die zwischenzeitlich die Zahlmünze aufgenommen hat, besitzt nur einen einzigen Triebstift 42, der je nach den Umständen die Schwingung nach rechts oder nach links bewirkt. Die Drehung der Schwinge 13 nach links zwecks Abwurfs der Zahlmünze in den Münzbehälter wird von dem Haken 29° eines Teiles 43 bewirkt, das gleitend auf einem Arm 2O6 der Schubstange 20 befestigt ist. Dieser Haken 29" wirkt beim Hochgehen der Schubstange 20 auf den Stift 42. Je nach der Lage des Teiles 43 auf den Arm 206 kann die Zeitdauer bis zum Abwurf der Zahlmünze in den Münzbehälter verändert werden, da der Haken 29® so angeordnet werden kann, daß er den Stift 42 früher oder später trifft.
Wenn die Zahlmünze nach außen abgeworfen werden soll, wirkt ein federnder Anschlag 44 eines auf der Profilscheibe 16 sitzenden Teiles 45 in der Richtung von oben nach unten auf den Stift 42, der infolgedessen die Schwinge 13 nach rechts bewegt. Da dieser Anschlag federnd befestigt ist, verhakt er sich nicht mit dem Stift, sobald dieser seine Bewegung beendet hat.

Claims (7)

  1. Patentansprüche:
    i. Selbsttätiger Münzfernsprecher mit durch Münzeinwurf auslösbarer Sperrvorrichtung für den Hörerhaken und einer
    einstellbaren Zeitschalteinrichtung, die nach Ablauf einer zur Herstellung der Verbindung vorgesehenen Mindestzeit die Münze in den Sammelbehälter befördert, vor Ablauf dieser Zeit dagegen die Münze zurückzunehmen gestattet, dadurch gekennzeichnet, daß die Münze auf einer ausgewuchteten Tragschwinge (13) ruht, deren Schwingung im Sinne der Zurückgabe durch Einhängen des Hörers, deren Schwingung im Sinne der Einnahme dagegen von der Zeitschalteinrichtung bewirkt wird.
  2. 2. Selbsttätiger Münzfernsprecher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der nach Beendigung des Gesprächs heruntergedrückte Hörerhaken verriegelt wird, so daß eine neue Verbindung erst wieder nach erneutem Münzeinwurf hergestellt werden kann.
  3. 3. Selbsttätiger Münzfernsprecher nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragschwinge für die Geldmünze aus einem Gelenkstück (13) besteht, das exzentrische Stifte (12) zur Aufnahme der Münze und exzentrische Stifte (30-31 oder 42) für den Angriff einer Schwingkraft enthält, während die Schwinge (13) nach einer Symmetrieachse ausgewuchtet ist, so daß sie entweder zur Vereinnahmung oder zum Auswurf der Zahlmünze ausschwingen kann.
  4. 4. Selbsttätiger Münzfernsprecher nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerungsvorrichtung für die GeIdeinnahme nach Ablauf einer Grundzeit (vom Abheben des Hörers ab gerechnet) aus einer Stange (20) mit einem Nocken (290) besteht, der auf einen Stift (31 oder 42) der Schwinge (13) einwirkt, indem die Stange (20) vom Ende eines Gelenkhebels (28) bewegt wird, dessen anderes Ende unter dem Einfluß einer Feder (32) steht und mit einer Stange
    (27) verbunden ist, die mit Hilfe einer Bremse (24) die Bewegungsdauer des Nockens (29°) von seiner Ursprungsstellung ab bis zur Betätigung der Stifte (31 oder 42) gerechnet regelbar begrenzt.
  5. 5. Selbsttätiger Münzfernsprecher nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Verriegelung der Münzeinnahme in der Ruhe dienende Vorrichtung aus einer geführten Platte (16) "besteht, deren Bewegung von der des Hakenhebels (4) in der Weise abhängig ist, daß die Platte (16) mittels eines Stiftes (19) in der unteren Stellung des Hakenhebels die Stange (20) in der Ruhestellung hält, während der Stift (19) die Rückkehr der Stange (20) in die Ruhestellung sichert.
  6. 6. Selbsttätiger Münzfernsprecher nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (16) einen nachgiebigen Anschlag (22 oder 44) besitzt, der auf den Stift (30 oder 42) der Schwinge (13) im Sinne des Münzauswurfes wirken kann, falls die Platte (16) bei aufliegendem Hörer unter dem Einfluß des Hebels (4) abwärts bewegt wird.
  7. 7. Selbsttätiger Münzfernsprecher nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Stange (20) eine Verlängerung (40) mit einem regelbaren Anschlag (40°) und einem nachgiebigen Anschlag (41) beiderseits des Hebelarmes (39*) trägt, so daß der Hebelarm (39") sich im Augenblick des Ablaufs der Grundzeit gegen den Hakenhebel legt, indem der nachgiebige Anschlag (41) die Aufwärtsbewegung des Hebelarmes (390) über den Hakenhebel (4) bestimmt, sobald dieser nach Ablauf der Grundzeit niedergedrückt wird, während der Anschlag (400) den Hebel (39) in die Ruhelage zurückführt, sobald die Platte (16) durch Anhängen des Hörers gesenkt wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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DE (1) DE560365C (de)
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FR637178A (fr) 1928-04-24
NL24588C (de) 1931-02-16
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FR33511E (fr) 1928-11-28
GB280200A (en) 1928-06-28
US1757003A (en) 1930-05-06

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