DE528966C - Abtrittspuelvorrichtung mit Heberglocke und Vorrichtung fuer Spuelungen mit unterschiedlichen Wassermengen - Google Patents

Abtrittspuelvorrichtung mit Heberglocke und Vorrichtung fuer Spuelungen mit unterschiedlichen Wassermengen

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DE528966C
DE528966C DEK105840D DEK0105840D DE528966C DE 528966 C DE528966 C DE 528966C DE K105840 D DEK105840 D DE K105840D DE K0105840 D DEK0105840 D DE K0105840D DE 528966 C DE528966 C DE 528966C
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flushing
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waste
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CORNELIS MATHIAS POMPE
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
    • E03DWATER-CLOSETS OR URINALS WITH FLUSHING DEVICES; FLUSHING VALVES THEREFOR
    • E03D1/00Water flushing devices with cisterns ; Setting up a range of flushing devices or water-closets; Combinations of several flushing devices
    • E03D1/02High-level flushing systems
    • E03D1/14Cisterns discharging variable quantities of water also cisterns with bell siphons in combination with flushing valves

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Hydrology & Water Resources (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Water Supply & Treatment (AREA)
  • Apparatus For Making Beverages (AREA)

Description

  • Abtrittspülvorrichtung mit Heberglocke und Vorrichtung für Spülungen mit unterschiedlichen Wassermengen Die allgemein üblichen Spülvorrichtungen haben den Nachteil, daß auch zum Hinwegspülen von Urin und anderen kleineren Verunreinigungen, wie -etwa Teeblättern, der ganze Behälterinhalt von beispielsweise 7 1 verwendet wird, obgleich zur Beseitigung schon eine Wassermenge von etwa 3 bis ¢1 ausreichen würde.
  • Man hat schon Spülvorrichtungen geschaffen, bei welchen eine Teilspülung möglich ist, indem man die allgemein zur Verwendung gelangende Heberglocke mit Schiebern oder Ventilen versehen hat, mittels welcher entsprechend ihrer jeweiligen Einstellung ein vorzeitiger Lufteintritt in die Heberglocke stattfindet oder nicht, so daß Spülungen mit entsprechend verschiedenen Wassermengen stattfinden. Indessen haben diese Vorrichtungen häufig den Nachteil, daß die Schieber oder Ventile nicht dicht halten, so daß schon nach kurzer Zeit die ganze Einrichtung nicht mehr wunschgemäß arbeiten kann.
  • Durch die Erfindung sollen diese Nachteile beseitigt werden, indem sie im Mantel der anhebbaren Glocke eine Lufteintrittsöffnung mit einem von einem zweiten Steuerhebel bewegbaren Abschlußkörper vorsieht, der als Klappe ausgebildet ist und sich senkrecht oder annähernd senkrecht zu seiner Sitzfläche bewegen läßt. Dadurch ist ein gutes, zuverlässiges Arbeiten der Vorrichtung und ein leichtes Dichthalten der in der Glocke befindlichen Lufteintrittsöffnung jederzeit gewährleistet.
  • Die mechanischen Anordnungen zur Bedienung dieser Klappe können in verschiedener Ausführungsform vorgesehen sein. Eine beispielsweise Ausführung sei im folgenden an Hand der zum Teil schematischen Zeichnung beschrieben.
  • Abb. i zeigt eine Spülvorrichtung in Vorderansicht mit teilweise weggebrochener Vorderwand des Behälters.
  • Abb. 2 zeigt den Kippteil in Vorderansicht. Abb.3 ist die zu Abb.2 gehörige Seitenansicht.
  • Abb. q. zeigt die Stellung der Teile, nachdem der in Abb. i rechte Hebel mit seinem äußeren Ende nach unten gezogen ist.
  • Abb. 5 zeigt die Stellung der Teile, nachdem der andere Hebel mit seinem äußeren Ende nach unten gezogen ist.
  • Abb.6 veranschaulicht bei teilweiser Fortlassung des Kippteils die Verbindung der beiden Hebel und des Kippteils mit der Heberglocke in Draufsicht.
  • .""n dem in Behälter i emporragenden Spülrohr 2 ist nur der Oberteil gezeichnet, der durch eine Heberglocke 3 mit Ohren q. (zu vergleichen auch Abb. 6) umgeben wird, durch welche Ohren ein Stift 5 zur Verbindung mit dem üblichen, ;um eine waagerechte Welle 6 drehbaren Hebel 7 gesteckt ist, der mit Schlitz 8 die Stifte 5 umfaßt und einen Nocken oder -Stift -9 trägt. An der anderen Seite des Behälters ist ein zweiter Hebel i i drehbar um eine -waagerechte Welle io angeordnet, welcher Hebel ebenfalls mit Schlitz ian beiden Seiten der Ohren q. um die Stifte 5 greift. Die beiden Hebel sind derart gebaut bzw. mit einer Gewichtsbelastung versehen, daß die inneren Arme nach unten drücken, so daß die Schlitze 8 und 12 also eine kleine, aufwärts gerichtete Bewegung dieser Innenenden ermöglichen, bevor die Glocke mit ar#gehoben wird. Selbstverständlich ist auch ein Schlitz bzw. Spielraum nach 6 und i o hin notwendig, der auch bei den Wellen 6 und io vorgesehen @sein kann.
  • Die Heberglocke ist mit einem Loch 13 versehen, das durch eine Klappe i q. abgeschlossen werden kann, welche durch ,einen Kippkörper 15 ,getragen wird, der ,außerdem noch mit einem Gewicht 16, einem Nocken 17 und einem Querstift i 8 versehen ist. Wie aus Abb. 2 und 3 hervorgeht, kann der Kippkörper aus zwei Hälften zusammengesetzt sein, die aus einer Platte gepreßt sind. Der Kippkörper ist mit öffnungen 2q, drehbar auf dem Stift 5 gelagert. Der Nocken 17 arbeitet mit dem Nocken 9 und der Stift 18 mit einer nach innen gerichteten Verlängerung 23 des Hebels i i zusammen, dessen Innenseite gabelförmig geschaltet ist.
  • Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgende: Wird der mittels einer Kette 19 mit dem Hebel 7 verbundene Griff 2o nach unten gezogen, so ergibt sich die in Abb. q. schematisch dargestellte Lage der Teile. Dabei befindet sich der Schlitz 8 über, der Schlitz 12 unter dem Stift 5. Befindet sich der Kippteil am Anfang des Herunterziehens des Griffes 20 in der in Abb.5 dargestellten Lage, so wird er in die Stellung nach Abb. q. dadurch gebracht, daß der Stift 9 während der Bewegung des Hebels 7 gegen den Nocken 17 drückt.
  • Wird dagegen der mittels einer Kette 21 mit dem Hebel i i verbundene, beispielsweise kleinere Griff 22 nach unten gezogen, so gehen die Teile in die in Abb. 5 schematisch dargestellte Lage. Die Schlitze 8 und 12 sind dann gerade umgekehrt an der Unter- bzw. Oberseite des Stiftes 5 gelegen, wobei der Kippteil gegebenenfalls aus der Lage nach Abb. q. in die Lage nach Abb.5 dadurch verstellt wird, daß die Verlängerung 23 während der freien Bewegung des Hebels i i gegen den Querstift 18 drückt.
  • Der Kippteil kann auch noch durch eine Feder mit der Glocke verbunden sein, welche Feder bei der Bewegung von einer ihrer äußersten Lagen bis in ihre Mittelstellung gedehnt wird. Der beabsichtigte Zweck kann auch dadurch erreicht werden, daß der Kippteil mit derart großer Reibung mit der Glocke verbunden wird, daß er nach einer Verstellung ohne weiteres in seiner neuen Lage bleibt.
  • Wird mit geöffnetem Belüftungsloch 13 gespült (Abb.5), so wird in bekannter Weise das Wasser nur so lange aus dem Behälter strömen, bis der Wasserspiegel bis an jenes Loch gesenkt ist. Hiernach wird Luft angesaugt, so daß die Heberwirkung unterbrochen wird. Die Höhe, in der das Loch angebracht wird, ist bestimmt durch die Wassermenge, welche für die teilweise Spülung erwünscht.ist. Hierfür ist es zweckmäßig, daß die Klappe 14 z. B. in zwei Stellungen mit dem Kippteil r 5 verbunden werden kann, wie dies mit dem zweiten Paar Befestigungslöcher in Abb. 3 unten angegeben ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCFI: Abtrittspülvorrichtung zum Verabfolgen verschieden großer Wassermengen, 'beider im Mantel der anhebbaren Glocke eine Lufteintrittsöffnung mit einem von einem zweiten Steuerhebel bewegbaren Abschlußkörper vorgesehen ist, gekennzeichnet durch einen als Klappe (14) ausgebildeten und sich senkrecht oder annähernd senkrecht zu seiner Sitzfläche öffnenden Abschlußkörper.
DEK105840D 1927-08-27 1927-09-16 Abtrittspuelvorrichtung mit Heberglocke und Vorrichtung fuer Spuelungen mit unterschiedlichen Wassermengen Expired DE528966C (de)

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NL528966X 1927-08-27

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DEK105840D Expired DE528966C (de) 1927-08-27 1927-09-16 Abtrittspuelvorrichtung mit Heberglocke und Vorrichtung fuer Spuelungen mit unterschiedlichen Wassermengen

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