DE955424C - Matrizenschloss fuer Maschinen zum Giessen von Stereotypieplatten - Google Patents

Matrizenschloss fuer Maschinen zum Giessen von Stereotypieplatten

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DE955424C
DE955424C DEM23469A DEM0023469A DE955424C DE 955424 C DE955424 C DE 955424C DE M23469 A DEM23469 A DE M23469A DE M0023469 A DEM0023469 A DE M0023469A DE 955424 C DE955424 C DE 955424C
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DE
Germany
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die lock
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Expired
Application number
DEM23469A
Other languages
English (en)
Inventor
Ernst Brockel
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MAN AG
Original Assignee
MAN Maschinenfabrik Augsburg Nuernberg AG
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Publication date
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Application granted granted Critical
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41DAPPARATUS FOR THE MECHANICAL REPRODUCTION OF PRINTING SURFACES FOR STEREOTYPE PRINTING; SHAPING ELASTIC OR DEFORMABLE MATERIAL TO FORM PRINTING SURFACES
    • B41D3/00Casting stereotype plates; Machines, moulds, or devices therefor
    • B41D3/04Moulds, e.g. horizontal, for casting curved, e.g. semi-cylindrical, plates

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Molds, Cores, And Manufacturing Methods Thereof (AREA)

Description

  • Die Erfindung. bezieht sich auf das Matrizenschloß für Maschinen zum Gießen von Stereotypieplatten mit einem gegenüber dem Unterteil verschiebbaren und gegen Abheben gesicherten Schloßoberteil.
  • Bei Matrizenschlössern für Stereotypiegießwerke ist es nicht zu vermeiden, daß Schriftmetall zwischen die Schloßteile gelangt, wodurch deren Betätigung erschwert wird. Dies ist insbesondere der Fall bei - Matrizenschlössern, bei denen das Oberteil gegenüber dem Unterteil nur verschiebbar, aber nicht gegen Abheben gesichert ist. Um diesen Mangel zu beheben, hat man bei Matrizenschlössern mit gegenüber dem Unterteil verschiebbarem Oberteil daher bereits vorgeschlagen, die beiden Teile so auszubilden, daß ein Abheben voneinander unmöglich ist, und das Eindringen von Schriftmetall zwischen die Schloßteile erschwert wird. Diese bekannten Matrizenschlösser haben aber den Nachteil, daß das Auseinandernehmen der Schloßteile zwecks Reinigung und Entfernen des eingedrungenen erstarrten Schriftmetalls umständlich und zeitraubend ist.
  • Erfindungsgemäß soll dieser Nachteil dadurch behoben werden, daß bei einem Matrizenschloß mit einem gegenüber dem Unterteil verschiebbaren und gegen Abheben gesicherten Schloßoberteil letzteres über die Öffnungsstellung hinaus derart verschiebbar ist, daß ein einfaches und schnelles Abheben des oberen Teiles möglich ist. Dies wird bewirkt; indem im Schwenkbereich des Verschiebehebels ein Anschlag vorgesehen ist, nach dessen Lösung die Öffnungsstellung überschritten werden kann. Während in der Öffnungsstellung bei normalem Gießbetrieb das Schloßoberteil mit dem Schloßunterteil noch verklammert ist, wird beim Bewegen des Verschiebehebels über den Anschlag hinaus das Oberteil noch mehr geöffnet, und zwar, so weit, daß es ohne weiteres vom Unterteil vollständig abzunehmen ist. Durch diese Ausbildung des Schlosses ist die Reinigung desselben rasch und gründlich zu bewerkstelligen.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigt Fig. i ein Matrizenschloß in Vorderansicht, Fig. 2 eine Draufsicht auf das Matrizenschloß, Fig.3 einen Schnitt durch das Schloß in geschlossenem Zustand in größerem Maßstab, Fig. q.- einen Schnitt in der normalen Offenstellung zum Einlegen der Matrize, Fig. 5 das Matrizenschloß im Schnitt in der Stellung zum Auseinandernehmen.
  • Bei einem Gießwerk für Stereotypieplatten befindet sich in bekannter Weise auf der Gießschale i das Schloßunterteil 2, das um den Zapfen 3 drehbar ist. Die Matrize q. wird durch das hakenförmige Ende des Schloßoberteiles 5 über eine Gewindespindel 6 mit der Handkurbel 7, 8 gegen die Wirkung der Federn 9 an das Schloßunterteil gespannt. Die Federn 9 stehen über Bolzen io mit dein Schloßoberteil in Verbindung. Wie aus den Fig. i und 2 ersichtlich ist, verhindert ein Anschlagbolzen i i im normalen Betrieb ein zu weites Öffnen der Vorrichtung. Schloßoberteil und -unterteil sind dabei, wie aus Fig.4 ersichtlich, miteinander verriegelt, und zwar durch die hakenförmig ineinandergreifenden Leisten 12 und 13. Durch Zurückdrücken des Bolzens i i gegen die Feder 1.4 ist es möglich, die Handkurbel 7, S weiter zu v erschwenken, so daß damit das Schloßoberteil derart weiter verschoben werden kann, daß ein vollständiges Auseinandernehmen des Schloßoberteiles und -unterteiles ermöglicht wird. Diese Stellung der Schloßteile ist in Fig. 5 gezeigt. Schloßoberteil und -unterteil sind, wie aus Fig. i und -2 ersichtlich ist, durch mehrere über die 1-Iaschinenbreite vert-2ilte Federn 9 und Führungsbolzen io miteinander verbunden.

Claims (5)

  1. PATENTA:.JYRLCHE: i. Matrizenschloß für Maschinen zum Gießen von Stereotypieplatten mit einem gegenüber dem Unterteil verschiebbaren und gegen Abheben gesicherten Schloßoberteil, dadurch gekennzeichnet, daß das Oberteil (5) über die Öffnungsstellung hinaus derart verschiebbar ist, daß ein Abnehmen des Oberteils (5) vom Unterteil (2) ermöglicht wird.
  2. 2. Matrizenschloß nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß im Schwenkbereich. des die Verschiebung bewirkenden Hebels (7) ein Anschlag (ii) vorgesehen ist, nach dessen Lösen die Öffnungsstellung überschritten wird.
  3. 3. Matrizenschloß nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterseite des Oberteils (5) und die Oberseite des Schloßunterteiles (2) mit über die ganze Breite reichenden hakenförmig ineinandergreifenden Leisten (12, 13) versehen sind. q..
  4. Matrizenschloß nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Verschieben des Schloßoberteiles (5) gegen das Unterteil (2) durch eine schwenkbare Handkurbel (7, 8) bewirkt wird, deren Drehachse als Gewindestück (6) ausgebildet und im Oberteil (5) angeordnet ist.
  5. 5. Matrizenschloß nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Schloßoberteil (5) und -unterteil (2) über die Maschinenbreite verteilt mehrere federnde Führungsbolzen (io) vorgesehen sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 358 7o6.
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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE358706C (de) * 1922-09-15 Fallert & Co Akt Ges Matrizenschloss fuer Stereotypplatten-Giessmaschinen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE358706C (de) * 1922-09-15 Fallert & Co Akt Ges Matrizenschloss fuer Stereotypplatten-Giessmaschinen

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