DE2611529C2 - Kugelspielgerät mit lotrecht angeordnetem Spielfeld - Google Patents
Kugelspielgerät mit lotrecht angeordnetem SpielfeldInfo
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- DE2611529C2 DE2611529C2 DE19762611529 DE2611529A DE2611529C2 DE 2611529 C2 DE2611529 C2 DE 2611529C2 DE 19762611529 DE19762611529 DE 19762611529 DE 2611529 A DE2611529 A DE 2611529A DE 2611529 C2 DE2611529 C2 DE 2611529C2
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A63—SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
- A63F—CARD, BOARD, OR ROULETTE GAMES; INDOOR GAMES USING SMALL MOVING PLAYING BODIES; VIDEO GAMES; GAMES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- A63F7/00—Indoor games using small moving playing bodies, e.g. balls, discs or blocks
- A63F7/02—Indoor games using small moving playing bodies, e.g. balls, discs or blocks using falling playing bodies or playing bodies running on an inclined surface, e.g. pinball games
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- Engineering & Computer Science (AREA)
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- Pinball Game Machines (AREA)
Description
daß das Trennstück schwenkbar gelagert ist und mit der Kurvenscheibe in Wirkverbindung steht, und daß auf
dem Spielfeld mehrere elektromagnetische Kugelrückwerfer angeordnet sind und unterhalb der Kugelfallschächte
eine Auffangschale vorgesehen ist, die einen durch die Kugel betätigbaren Kontakt aufweist, der das
Hauptgetriebe derart einschaltet, daß sich die Kurvenscheibe um einen bestimmten Weg weiterdreht und
dabei das Trennstück so weit nach unten verschwenkt, daß ein Schaltkontakt freigelegt wird, der beim
Auftreffen der Kugel das Hauptgetriebe weiterschaltet, so daß der Strom für die Drehmagnete der Schleuderleisten
abgeschaltet ist
Das in dieser Weise ausgebildete Kugelspielgerät bietet also zwei Spielphasen, deren zweite zu einem
nicht vorhersehbaren Zeitpunkt durch die Kugel selbst eingeleitet wird, nachdem diese Kugel im Verlaufe des
Spiels in die Auffangschale gefallen ist und den dort befindlichen Kontakt betätigt hat. Dadurch wird
nämlich das Trennstück, das bis dahin den Zwischenraum zwischen beiden Schleuderleisten verschlossen
hat, aus diesem Zwischenraum herausgeschwenkt und die Kugel kann jetzt, sofern es dem Spieler nicht gelingt,
sie durch schnelle Betätigung der Schleuderleisten ins Spielfeld zurückzuwerfen, durch diesen Zwischenraum
das Spielfeld verlassen, so daß das Spiel dann beendet ist. Der Spieler muß sich also während der auf diese
Weise eingeleiteten zweiten Spielphase mehr anstrengen und seine Aufmerksamkeit wesentlich erhöhen, um
zu verhindern, daß die Kugel das Spielfeld verläßt, weil er danach keine weiteren Gewinnpunkte mehr erzielen
kann. Beim Verlassen des Spielfeldes schaltet die Kugel durch Betätigung eines an der Austrittsstelle befindlichen
Kontaktes den Erregerstrom der die Schleuderleisten antreibenden Drehmagnete ab.
Durch die erfindungsgemäße Ausbildung des Kugelspielgerätes
wird der eigentliche Sinn eines derartigen Gerätes, kurzweilige spielerische Betätigung zu ermöglichen,
in höchstem Maße erfüllt.
In Weiterbildung der Erfindung ist das Trennstück als zweiarmiger Hebel ausgebildet und über ein federbelastetes
Hebelgetriebe mit der Kurvenscheibe verbunden, mittels derer die Schwenkung des Hebels erfolgt.
Die Erfindung wird im folgenden unter Bezugnahme auf das in der Zeichnung dargestellte Ausführungsbeispiel
näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 die Vorderansicht des erfindungsgemäßen Kugelspielgerätes,
F i g. 2 einen Schnitt durch die Längsachse des von der Seite gesehenen Kugelspielgerätes gem. F i g. 1,
F i g. 3 eine vergrößerte Darstellung von Einzelheiten derFig.2,
Fig.4 einen Schnitt durch eine seitlich gesehene
Kugelrückwerfer-Gewinnstation des Kugelspielgerätes und
Fig.5 die Vorderansicht eines Kugelrückwerfers
gem.Fig.4.
Gem. F i g. 1 ist im mittleren Bereich des kastenförmigen Gehäuses 17 des Gerätes das Spielfeld 1
angeordnet Rechts oben enthält das Gehäuse 17 den
üblichen Münzprüfer 2. Daneben liegen das Stapelrelais 5 und das Zählwerk 4. Gem. Fig.2 ist hinter dem
Spielfeld 1 ein Hauptgetriebe 3 vorgesehen, das verschiedene, hier nicht näher zu erläuternde Steuerscheiben
und vor allem das Trennstück 8 über eine besondere Kurvenscheibe 27 antreibt
im Kopfteil des Spielfeldes 1 ist zunächst eine aus fünf
Kugelfallschächten 12 bestehende Gtwinnstation angeordnet,
in deren Kugelfallschächten 12 Schaltarme 21 von Mikroschaltern ragen, die den Antrieb von
Ziffernrollen verschiedener Wertigkeit des Zählwerkes 4 einschalten. Auf der Vorderseite der Kugelfallschächte
12 sind jeweils die durch einen Kugeleinfall erzielbaren Gewinnzahlen angegeben.
Unterhalb des mittleren Kugelfallschachtes ist ein Ablenkstift 15 angebracht, der verhindert, daß die aus
dem Kugelfallschacht kommende Kugel 9 unmittelbar in die Auffangschale 20 fällt und den darin vorgesehenen
elektrischen Kontakt 24 betätigt, dessen Funktion später erläutert wird.
Im Mittelbereich des Spielfeldes 1 befinden sich die ebenfalls Gewinnstationen darstellenden Kugelrückwerfer
13, die von den nach oben geöffneten Schutzblechen 23 umfaßt werden. Die Schutzbleche 23
verhindern also, daß die Kugel β von unten oder von der Seite her gegen die Kugelrückwerfer 13 prallen kann.
An das rechte und linke obere Schutzblech 23 ist jeweils auf deren Außenseite eine als nur in Fallrichtung
wirksame Kugelsperre dienende Klappe 18 angelenkt.
Jeder der Kugelrückwerfer 13 ist gem. F i g. 4 u. 5 wie folgt gestaltet:
An dem Anker 37 des Wechselstrommagneten 36 ist der im vorderen Teil muldenförmig ausgebildete
Kugelrückwerfer 13 befestigt Dieser Kugelrückwerfer 13 enthält eine Ausnehmung 40, durch die der
Schalthebel 34 des Mikroschalters 35 in den Fallweg der Kugel 9 ragt Trifft die Kugel 9 auf den Schalthebel 34,
so legt der Mikroschalter 35 den Wechselstrommagneten 36 an Spannung, so daß der Anker 37 angezogen
wird und den Kugelrückwerfer 13 mitnimmt, der seinerseits die Kugel 9 zurückwirft.
Im mittleren Teil des Spielfeldes 1 befinden sich noch die rote Leuchte 16, die den Beginn der zweiten, noch zu
erläuternden Spielphase anzeigt, und die Kugelzahlanzeige 14, die von einem den Kugelflugweg beeinflussenden
Leitblechrahmen 19 umgeben ist Die Kugelzahlanzeige 14 besteht aus drei kreisförmigen Leuchten, die
nach Einwurf eines entsprechenden Mindestbetrages aufleuchten und von denen je eine nach Absolvierung
des noch zu schildernden zweiphasigen Spieles erlischt
Die Schleuderleisten 7 und 7a sowie das Trennstück 8 und der elektrische Schaltkontakt 25 sind im unteren
Bereich des Spielfeldes 1 angebracht, während der jedes Spiel einleitende, vom Spieler zu betätigende Druckknopf
6 sowie die beiden Druckknöpfe 10 und 10a, mittels derer die nicht dargestellten, an sich bekannten
Drehmagnete, auf deren Achse die Schleuderleisten 7 und 7a befestigt sind, wahlweise an Spannung gelegt
werden, auf der Vorderwand des Gehäuses 17 bzw. den Seitenwänden desselben montiert sind. Die elektronisehe
Steuereinrichtung 11 für die beiden Drehmagnete ist links oben hinter der Vorderwand des Gehäuses 17
untergebracht
Nach vorn ist das Spielfeld 1 durch die aus Glas bestehende Frontscheibe 33 abgedeckt.
Der Ablauf eines Spieles ist nun folgender:
Nach Einwurf der Münze in den Münzprüfer 2 wird durch eiilen elektrischen Kontakt das Hauptgetriebe 3
um einen vorgegebenen Weg weitergedreht Während dieses Weges wird
1. ein Kontakt geschlossen, der das Stapelrelais 5 auf die der Höhe der eingeworfenen Münze
entsprechende Zahl der Spiele einstellt,
2. die Kugelzahlanzeige 14 eingeschaltet und
3. ein Kontakt geschlossen, der die grüne Startleuchte des Druckknopfes 6 aufleuchten
läßt
Bei Aufleuchten der grünen Startleuchte kann der mit
derselben verbundene Druckknopf 6 betätigt werden und der den Druckknopf 6 eingeschaltete Strom läßt das
Hauptgetriebe 3 um einen vorgegebenen Weg weiterdrehen. Mit dieser Drehung werden
1. die grüne Startleuchte des Druckknopfes 6 ausgeschaltet
2. das Stapelrelais 5 ein Spiel zurückgestellt,
3. in der Kugelzählanzeige 14 eine Leuchte ausgeschaltet,
4. die im Zählwerk 4 vom vorhergehenden Spiel vorhandene Zahi auf 0 geschaltet
5. das Trennstück 8 durch die Kurvenscheibe 27 gem. F; g. 3 u. 4 aus der unteren Stellung in
Spielhöhe angehoben und dadurch die Kugel 9 nach links oder rechts auf eine der Schleuderleisten
7 oder 7a gerollt und
6. der Strom für die Drehmagnete der Schleuderleisten 7 und 7a eingeschaltet
Der Spieler kann jetzt durch Betätigen eines der beiden Druckknöpfe 10 und 10a diejenige Schleuderleiste
7 oder 7a betätigen, auf der gerade die Kugel 9 liegt und diese dadurch hoch in das Spielfeld 1 schleudern.
Wenn der Spieler die Drucktaste 10a drückt, wird die Kugel 9 durch die Schleuderleiste 7 am Leitblech 19
vorbei ins Spielfeld 1 hochgeschleudert Jetzt kann die Kugel 9, ohne eine Gewinnstation zu berühren,
zurückfallen oder in einen der Kugelfallschächte 12 bzw. Kugelrückwerfer 13 (s. Fig.4) fallen und bei dem
zwangsläufigen Schalten der zugeordneten elektrischen Kontakte 21 und 34 auf dem Zählwerk 4 die
vorgegebenen Gewinne anzeigen lassen.
Bei weiterem Hochschleudern der Kugel 9 durch die Schleuderleisten 7 oder 7a und/oder die Kugelrückwerfer
13 kann die Kugel 9 unterschiedlich in jeden beliebigen Kugelfallschacht 12 oder Kugelrückwerfer
13 fallen und immer wieder durch Betätigen der elektrischen Kontakte 34 und 21 auf dem Zählwerk 4
Gewinne anzeigen.
Solange die Kugel nicht durch die Auffangschale 20 fällt und damit den elektrischen Kontakt 24 betätigt,
kann der Spieler ohne besondere Konzentration weiterspielen und Gewinnpunkte erzielen.
Wird aber der Kontakt 24 durch den Kugeleinfall betätigt, so läuft das Hauptgetriebe 3 um einen
vorgegebenen Weg weiter, und die Kurvenscheibe 27 (s. F i g. 4) führt das Trennstück 8 nach unten. Durch einen
elektrischen Kontakt auf dem Hiuptgetriebe 3 werden die rote Leuchte 16 und das aus rotem transparenten
Kunststoff bestehende Trennstück 8 durch elektrische Glühlampen beleuchtet
F'ür den Spieler ist diese auffallende rote Beleuchtung
der Hinweis dafür, daß er jetzt durch geschicktes Betätigen der Druckknöpfe 10 und 10a die Kugel 9
mittels der Schleuderleisten.7 lyjd 7a so schleudern muß,
daß die Kugel 9 nicht in die Lücke fällt, die durch das abwärts geführte Trennstück 8 entstanden ist. Auch in
diesem Spielabschnitt werden sämtliche Gewinne auf dem Zählwerk 4 addiert.
Fällt die Kugel 9 während des weiteren Spielablaufes in die jetzt vorhandene Lücke zwischen den Schleuderleisten
7 und 7 a, so wird der elektrische Schaltkontakt 25 betätigt, und dieser schaltet das Hauptgetriebe 3 wieder
um einen vorgegebenen Weg weiter.
Bei diesem Weg erfolgen folgende Schaltungen:
Bei diesem Weg erfolgen folgende Schaltungen:
1. Die rote Leuchte 16 und die das Trennstück 8 beleuchtenden Glühlampen werden ausgeschaltet,
2. der Strom für die Drehmagnete der Schleuderleisten 7 und 7a wird ausgeschaltet und
3. die grüne Startleuchte des Druckknopfes 6 wird eingeschaltet.
Danach beginnt ein weiterer Kugeleinsatz, nachdem der Spieler den grün beleuchteten Druckknopf 6
betätigt hat. Dadurch wird das Hauptgetriebe 3 wieder um einen vorgegebenen Weg weitergedreht, bei diesem
Weg erfolgen nachstehende Schaltungen:
1. Das grüne Licht des Druckknopfes 6 erlischt,
2. die zweite Leuchte der Kugelzahlanzeige 14 erlischt,
3. das Trennstück 8 wird durch die Kurvenscheibe 27 (s. F i g. 2 u. 3) wieder angehoben und
damit die Kugel 9 auf die Schleuderleiste 7 oder 7a gerollt, und
4. der Strom für die Drehmagnete der Schleuderleisten 7 und 7a eingeschaltet
Während dieses zweiten Kugelspieles wiederholen sich sämtliche bisher geschilderten Stellbewegungen
und Schaltungen innerhalb des zweiphasigen Spieles.
Nach Beendigung dieses zweiten Kugeleinsatzes erfolgt noch ein dritter Kugeleinsatz mit genau
gleichem Spielprogramm. Ist auch dieser letzte Kugeleinsatz dadurch beendet, daß die zwischen die
Schleuderleisten 7 und 7a gefallene Kugel 9 den Schaltkontakt 25 betätigt hat, so bleibt das Gerät bis
zum nächsten Münzeinwurf abgeschaltet.
Die Funktion des Trennstückes 8 und dessen Betätigung sei unter Bezugnahme auf die Fig.2 u. 3 noch etwas eingehender erläutert.
Die Funktion des Trennstückes 8 und dessen Betätigung sei unter Bezugnahme auf die Fig.2 u. 3 noch etwas eingehender erläutert.
Das Trennstück 8 greift, wie bereits erwähnt, zwischen die beiden Schleuderleisten 7 und 7a und
nimmt während der ersten Spielphase die in den F i g. 2 u. 3 dargestellte Lage ein, in die es durch die
Kurvenscheibe 27 gebracht worden ist, die ihrerseits durch das Hauptgetriebe 3 um einen Winkelschritt
weitergedreht wurde, bis sie mit einer Nocke auf die Gegennocke 29 der Schwinge 30 traf. Diese Schwinge
30 wird durch die Zugfeder 31, die an der Treibstange 28 angreift, in der Aufwärtsfiehiung vorgespannt, aiso stets
im Eingriff mit der Kurvenscheibe 27 gehalten.
In der aus den F i g. 2 u. 3 ersichtlichen Stellung nimmt die Treibstange 28 ihre tiefste Lage ein und dadurch
wird der vordere, zwischen die Schleuderleisten 7 und 7a greifende Teil des Trennstückes 8, das als
zweiarmiger, auf dem Bolzen 32 gelagerter Hebel, dessen rückwärtiger Arm an der Treibstange 28
angelenkt ist, in seine in F i g. 2 u. 3 mit ausgezogenen Linien dargestellte höchste Lage geschwenkt, in der er
den elektrischen Schaltkontakt 25 gegen die Betätigung der Kugel 9 abschirmt
Erst wenn, wie bereits erwähnt, die Kugel 9 den Kontakt 24 betätigen konnte und das Hauptgetriebe 3
um einen Schritt weitergelaufen ist sowie die Kurvenscheibe 27 im Sinne des in Fig.3 eingezeichneten
Pfeiles in die gestrichelte eingezeichnete Lage gebracht wurde, wandert die Treibstange 28 nach oben und
schwenkt dabei den vorderen Teil des Trennstückes 8 abwärts, bis die gestreichelt eingezogene Stellung
erreicht ist Nunmehr ist der elektrische Schaltkontakt 25 freigelegt und kann durch die Kugel 9 betätigt
werden, woraus sich die bereits dargelegten Folgeschaltungen ergeben.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Kugelspielgerät mit lotrecht angeordnetem Spielfeld, die am oberen Ende mehrere, mit einem
Schaltkontakt versehene Kugelfallschächte und am unteren Ende zwei schwenkbar gelagerte, durch je
einen elektrischen Drehmagnet angetriebene Schleuderleisten aufweist, die zum beliebig häufigen
Hochschleudern einer Kugel unabhängig voneinander betätigbar sind, wobei zwischen den Schleuderleisten
ein Trennstück und im Gerätegehäuse ein Hauptgetriebe mit Kurvenscheibe zur Steuerung des
Spielablaufes angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet,
daß das Trennstück (8) schwenkbar gelagert ist und mit der Kurvenscheibe (27) in
Wirkverbindung steht, und daß auf dem Spielfeld (1) mehrere elektromagnetische Kugelrückwerfer (13)
angeordnet sind und unterhalb der Kugelfallschächte (12) eine Auffangschale (20) vorgesehen ist, die
einen durch die Kugel betätigbaren Kontakt (24) aufweist, der das Hauptgetriebe (3) derart einschaltet,
daß sich die Kurvenscheibe (27) um einen bestimmten Weg weiterdreht und dabei das
Trennstück (8) so weit nach unten verschwenkt, daß ein Schaltkontakt (25) freigelegt wird, der beim
Auftreffen der Kugel (9) das Hauptgetriebe (3) weiterschaltet, so daß der Strom für die Drehmagnete
der Schleuderleisten (7, Ta) abgeschaltet ist
2. Kugelspielgerät nach Anspruch !, dadurch gekennzeichnet, daß das Trennstück (8) als zweiarmiger
Hebel ausgebildet und über ein federbelastetes Hebelgetriebe (28—31) mit der Kurvenscheibe
(27) verbunden ist
Die Erfindung bezieht sich auf ein KugelsDielgerät mit lotrecht angeordnetem Spieheld, die am oberen
Ende mehrere, mit einem Schaltkontakt versehene Kugelfallschächte und am unteren Ende zwei schwenkbar
gelagerte, durch je einen elektrischen Drehmagneten angetriebene Schleuderleisten aufweist, die zum
ίο beliebig häufigen Hochschleudern einer Kugel unabhängig
voneinander betätigbar sind, wobei zwischen den Schleuderleisten ein Trennstück und im Gerätegehäuse
ein Hauptgetriebe mit Kurvenscheibe zur Steuerung des Spielablaufs angeordnet ist
Dieses bekanntgewordene Kugelspielgerät ist jedoch insofern nachteilig, als darin der Spielablauf nicht durch
die Kugel selbst gesteuert werden kann, wodurch der Unterhaltungswert des Spieles wesentlich gesteigert
werden könnte (DE-OS 24 24 750).
Ein weiterhin bekanntgewordenes Kugelspielgerät zeigt zwar bereits die Anordnung mehrerer, von der
Kugel schaltbarer, elektromagnetischer Kugelrückwerfer, so daß insofern die Kugel auch eine gewisse
Steuerung des Spielablaufes herbeiführt, aber auch hier
bleibt der Funktionsszustand der Spielfläche während des gesamten Spieles unverändert, so daß sich doch eine
gewisse Monotonie einstellt (DE-PS 6 72 893).
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Kugelspielgerät der eingangs geschilderten Art so zu
gestalten, daß der wechselvolle Spielablauf durch die Kugel, falls diese eine bestimmte Stelle der Spielfläche
passiert, in eine neue Phase eintritt, die eine erhöhte Reaktionsbereitschaft fordert.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst,
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19762611529 DE2611529C2 (de) | 1976-03-16 | 1976-03-16 | Kugelspielgerät mit lotrecht angeordnetem Spielfeld |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19762611529 DE2611529C2 (de) | 1976-03-16 | 1976-03-16 | Kugelspielgerät mit lotrecht angeordnetem Spielfeld |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2611529A1 DE2611529A1 (de) | 1977-09-22 |
DE2611529C2 true DE2611529C2 (de) | 1982-04-08 |
Family
ID=5972831
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19762611529 Expired DE2611529C2 (de) | 1976-03-16 | 1976-03-16 | Kugelspielgerät mit lotrecht angeordnetem Spielfeld |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2611529C2 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3820394A1 (de) * | 1987-06-17 | 1988-12-29 | Patrick M Lawlor | Spielautomat |
Families Citing this family (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4424970A (en) * | 1982-02-16 | 1984-01-10 | Bally Manufacturing Corporation | Panic post for pinball games |
US4504057A (en) * | 1982-12-23 | 1985-03-12 | Wico Corporation | Pinball game and rotatable bumper therefor |
DE4120633C1 (en) * | 1991-06-22 | 1992-05-27 | Heinz 6078 Neu Isenburg De Remmler | Roulette-type gaming machine - has magnetically operating discharge unit propelling discs of magnetisable material arrested by electromagnetic ring assigned to numbered target ring |
-
1976
- 1976-03-16 DE DE19762611529 patent/DE2611529C2/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3820394A1 (de) * | 1987-06-17 | 1988-12-29 | Patrick M Lawlor | Spielautomat |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2611529A1 (de) | 1977-09-22 |
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