DE1453113B2 - Wurfbahn Anzeigeeinrichtung fur eine Kegelbahnanlage - Google Patents

Wurfbahn Anzeigeeinrichtung fur eine Kegelbahnanlage

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DE1453113B2
DE1453113B2 DE19631453113 DE1453113A DE1453113B2 DE 1453113 B2 DE1453113 B2 DE 1453113B2 DE 19631453113 DE19631453113 DE 19631453113 DE 1453113 A DE1453113 A DE 1453113A DE 1453113 B2 DE1453113 B2 DE 1453113B2
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Albert George Viescas Arthur B Shelby Ohio Gruss (V St A )
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AMF Ine , New York, NY (V St A )
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Wurfbahn-Anzeigeeinrichtung für eine Kegelbahnanlage mit automatischer Kegelaufstellmaschine und einem elektrischen Lichtbildanzeiger, dessen im Kegelstandbild angeordnete Glühlampen od. dgl. entsprechend dem von einer elektrischen Kegelabtasteinrichtung festgestellten Wurfergebnis die nach dem ersten Wurf stehengebliebenen Kegel anzeigen. Diese Anlage ist jedoch nur bedingt geeignet, dem Spieler einen Hinweis für die Wahl der günstigsten Wurfbahn zu geben, die sich aus dem Ergebnis des ersten Wurfs errechnen ließ.
Bisher hatte der Spieler nur die Möglichkeit, entweder zu seinen bei vielen Spielen gesammelten Erfahrungen oder zu gedruckten Anweisungen, die Kombinationen der stehenbleibenden Kegel und die 1S damit verbundene beste Kugelbahn anzeigen, zu greifen, um zu bestimmen, wohin die Kugel zum Treffen der meisten Kegel geworfen werden muß. Solche Maßnahmen sind jedoch nicht ausreichend, und es ist zudem zeitraubend, durch Versuche Erfahrungen zu erlangen oder die Anweisungen zu benutzen.
Es ist Aufgabe der Erfindung, für eine Kegelbahnanlage der eingangs genannten Art eine Wurfbahn-Anzeigeeinrichtung zu schaffen, die in Abhängigkeit von den auf dem Standplatz stehengebliebenen Kegeln den Punkt errechnet und anzeigt, auf den mit der Kugel gezielt werden muß, damit möglichst viele Kegel abgeräumt werden.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß an der Anzeigeeinrichtung eine zusätzliche, die Zielpunkte anzeigende Einrichtung vorgesehen ist, die die Wurfbahn anzeigt, die entsprechend dem durch die Kegelabtasteinrichtung festgestellten Ergebnis mit Hilfe einer elektrischen Speichereinrichtung mit Zählschrittrelais und einer elektrischen Rechenschaltung mit Mehrkontaktrelais als beste Wurfbahn ermittelt worden ist.
Der Lichtbildanzeiger ist zweckmäßig eine Faksimileanlage, bei der am Umfang mehrere Schalter angeordnet werden, von denen jedem eine ausgewählte Kegelkombination bzw. die günstigste zugehörige Wurfbahn zugeordnet ist und die durch eine am Umfang umlaufende Vorrichtung nacheinander betätigt werden, wobei derjenige, der der festgestellten Wurfbahn entspricht, einen Stromkreis schließt.
Zweckmäßig ist es ferner, eine Vorrichtung vorzusehen, die auf den zweiten Kugelwurf eines Spielers anspricht und die Anzeige löscht und die Schaltungsanordnung in ihren Ausgangszustand zurückführt, so daß die Anlage für ein neues Spiel zur Verfügung steht.
Der Spieler, der die sichtbaren Anzeigen gemäß der Erfindung verfolgt und seine Kugel dementsprechend wirft, wird somit jederzeit die meisten Kegel 5-umwerfen.
Zum besseren Verständnis der Erfindung dient die Beschreibung eines Ausführungsbeispiels in Verbindung mit den Zeichnungen. Von diesen zeigt
F i g. 1 ein Blockschema der Kugelbahnanzeigeanlage gemäß der Erfindung,
F i g. 2 ein Schaltbild dieser Anlage,
Fig. 2A ein Schaltbild eines Teils der Kegelanzeigeschaltung,
F i g. 3 ein Schaltbild eines Teils der Kugelbahnauswahlschaltung,
F i g. 4, 5 und 6 Schaltbilder der ausgewählten Kombinationen stehender Kegel.
F i g. 7 eine Aufsicht eines Beispiels einer Kugelbahnanzeigevorrichtung nach der Erfindung,
Fig. 8 die Rückansicht der Vorrichtung nach Fig. 7,
F i g. 9 einen Querschnitt an die Linie 9-9 der Fig. 8,
Fig. 11 ein anderes Beispiel einer Kugelbahnanzeigevorrichtung gemäß der Erfindung,
F i g. 12 ein anderes Beispiel der Schaltung zum
F i g. 10 einen Querschnitt an der Linie 10-10 der Fig. 8,
Betrieb des Motors der Kugelbahnanzeigevorrichtung der Fig. 7,
Fig. 13 ein Schaltbild zum Betrieb der Anzeigelampen der Vorrichtung nach Fig. 11.
Wie F i g. 1 zeigt, besitzt die Kegelaufstellmaschine 10 einen Kegelortfühler, der während eines Wurfprogramms an einem gewählten Punkt die Zahl und Lage der auf der Kegelstellfläche stehenden Kegel abtastet und anzeigt.
Der Wurfbahnwähler 14 enthält eine Zähleinheit, die bei Empfang einer Information vom Kegelortfühler 12 für Zahl und Anordnung der stehenden Kegel Anzeigen liefert, die einen Teil des Anzeigegerätes 16 bilden, das so angeordnet ist, daß es die Wurfbahn anzeigt, die, wenn eine Kugel entlang, der so angezeigten Bahn rollt, die meisten Kegel der stehengebliebenen zu Fall bringen würde. Das Anzeigegerät 16 kann beispielsweise beleuchtete Pfeile, Stangen, bewegliche Kugeln oder andere geeignete Zeichen enthalten. Vorzugsweise sind solche Anzeigen mit einem Faksimile der Anordnung der Kegel auf der Kegelstellfläche versehen. Das Faksimile besitzt dann die übliche Form einer dreieckigen Kegelaufstellung. Es kann an einer Stelle angebracht sein, in der es in üblicher Weise vom Spieler gesehen werden kann, beispielsweise unmittelbar über der Kegelstellfläche. Wenn also der Spieler bereit ist, eine Kugel zu werfen, wird er durch Überfliegen des Kegelflächenfaksimile die Anzeigen am Wurfbahnwähler 14 erkennen, wie er seine Kugel in Übereinstimmung mit der Information des Anzeigegerätes 16 zu werfen hat, um einen »strike« zu erzielen (Umwerfen aller Kegel).
F i g. 2 zeigt die Schaltebene 3 des Schrittrelais 62, die in der Kegelanzeigeschaltung liegt. Die Lampe 56 zeigt beim Aufleuchten an, daß die Anlage für den Wurf der ersten Kugel bereit ist. Die Lampe 88 zeigt beim Aufleuchten an, daß die Anlage für den Wurf der zweiten Kugel bereit ist, und das Aufleuchten der Lampe 90 zeigt an, daß alle Kegel umgeworfen worden sind (»strike«).
Für die erste Kugel im Wurfprogramm ist keine Bahnermittlung notwendig. Die Lampen 100,102, die selektiv für links- und rechtshändige Spieler durch die Schalter 104 bzw. 106 betätigt werden, werden für links- und rechtshändige Spieler manuell eingestellt.
Die Stromkreise der Lampen 100 und 102 liegen zwischen dem Kontakt 0 der Schaltebene 3 des Schrittrelais 62 und der Erdleitung 108. Vor Beginn eines Spiels betätigt also der Spieler, abhängig davon, ob er Links- oder Rechtshänder ist, den Schalter 104 oder 106. Danach wird während des folgenden Eingriffs der sieben Kontaktstellungen der Schaltebene 3, die die ersten Kugelstellungen sein können, die selektiv betätigte Lampe 100 oder 102 leuchtend bleiben, um die gewünschte Kugelbahn anzuzeigen.
Um die Arbeitsweise der Wurfbahn-Anzeigeein-
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richtung auszulösen, wirft der Spieler die erste Kugel Kugelwurfs sind die entsprechenden Kontakte PR 9 b
des Spiels, die bei Ankunft in der Kugelfalle die üb- geschlossen (Fig. 3). Diese Kontakte liegen parallel
liehe Anhaltevorrichtung berührt und dadurch be- zueinander und in Serie mit den Relaisspulen PR12
wirkt, daß der Start- oder Fallenschalter 26 betätigt und PR14 an den Speiseleitungen 114 und 116 einer
wird. Das Schrittrelais 62 wird dann in der üblichen 5 geeigneten Quelle von niedriger Gleichspannung, z. B.
Weise betätigt und bewirkt, daß die Schaltarme der 12 Volt, die von der Sekundärwicklung 118 des
einzelnen Ebenen dieses Schalters sich vom Kontakt 1 Transformators 113 geliefert wird, der wiederum in
zum Kontakt 2 bewegen. Vollweggleichrichterschaltung an den Gleichrichtern
Im Fall der Schaltebene 3 des Schrittrelais 62 sind 120 und 122 liegt. In Serie mit den Kontakten PR 9 b
zwei normalerweise offene Kontakte 110, die »Ar- i° und der Leitung 114 liegen die Kontakte PR14 a, der
beitskontakte«, geschlossen, wenn der Schaltarm der Parallelkreis von Widerstand 119 und Kondensator
Schaltebene 3 von Null oder aus seiner Normalstel- 121 und die Relaiswicklung PR11.
lung herausbewegt wird. Die Leitung 116, die über einen Unterbrecherkreis
Wenn sich der Fallenschalter 26 schließt und der 117 zum Mittelabgriff der Ausgangswicklung 118 Schaltarm der Schaltebene 3 sich zum Kontakt 2 hin- 1S führt, kann notwendigenfalls geerdet werden.
bewegt, sind die Kontakte 110 zwischen dem Kon- Gleichzeitig mit der selektiven Erregung bestimmtaktl der Schaltebene 3 und den Kontakten LR1 α ter Relais PR 9 und dem Schließen der zugehörigen geschlossen und bewirken, daß die Haltespule LR IL Kontakte Pi? 9 b werden entsprechende Kontakte einer Spule 2 ein übliches Halterelais LR1 über nor- PR9c ebenfalls geschlossen. Das Schließen dieser malerweise geschlossene Kontakte LRla erregen. Die 2° Kontakte erregt ein entsprechendes Mehrkontakteinzelnen Kontakte des Halterelais Li? 1 werden in relais aus der Gruppe, die mit Bi? (1-10) bezeichnet Fig. 2 mit der Haltespule LRIL und der Freigabe- ist, von der die Spulen in Serie mit den zugehörigen spule LR1U gezeigt, die aber abgeschaltet ist, wenn Kontakten Pi? 9 c (1-10) und an den Speiseleitungen sich der Relaisanker in der Freigabestellung befindet. 114 und 116 liegen. Die Mehrkontaktrelais BR (1-10)
Bei Erregung der Haltespule LR IL sind die Kon- *5 besitzen je eine große Zahl normalerweise offener takte LRla geöffnet und bewirken, daß die Halte- Kontakte, die bei ihrer Erregung gleichzeitig schliespule abgeschaltet wird. Diese vorübergehende Er- ßen, und können Stangenrelais bekannter Bauart sein, regung der Haltespule LR1L bewirkt, daß sich die Diese Relais können bis zu 50 Kontaktsätze besitzen, normalerweise offenen Kontakte LR1 b am Schalt- Für jeden Kegel, der stehenbleibt, wird ein entsprearm der Schaltebene schließen und die Spulen der 3° chendes Stangenrelais betätigt, und alle seine Kon-Relais 10, die mit PR 9 bezeichnet sind, an eine takte werden geschlossen. Die Kontaktsätze eines Klemme legen, deren Kontakte LRIb sich im Er- jeden Stangenrelais Bi? (1-10) sind in vertikalen Koregungszustand befinden. Das Halterelais LR1 bleibt lonnen angeordnet, wie durch die gestrichelten Linien im Haltezustand, auch wenn die Spule LR1 erregt ist. in den F i g. 4, 5 und 6 gezeigt wird.
Die Wurfbahn-Anzeigeeinrichtung erhält ihre An- 35 Das Schließen von mindestens einem der PR9b-
zeigen in erster Linie vom Zustand des Pi? 9-Relais Kontakte erregt die Spule PR 14 eines Zeitrelais, das
nachdem sie durch ein geeignetes Kegelabtastgerät bei Ablauf seiner Schaltzeit von ungefähr einer Se-
betätigt worden ist. Es befinden sich dort auch 10 Re- künde die Kontakte PR14 α schließt, die in Serie zu
lais PR 9, von denen jedes einen Kegel darstellt und den parallelgeschalteten Zeitkonstantenelementen,
einem solchen zugeordnet ist. bestehend aus dem Widerstand 119 und dem Kon-
Durch die Relais PR 9, die durch einen der der An- densator 121, und der Spule des Relais PR11 liegen, zeigeeinheit zugeordneten Schalter eingeschaltet wer- Das Relais PR11 wird während eines Teils der den, kann dann aus dem so selektiv betätigten Relais zum Schließen der Kontakte PR11 α ausreichenden die Lage und die Zahl der stehenden Kegel leicht 45 Ladezeit des Kondensators in Serie mit den Unterbestimmt werden. brecherkontakten 123 eines Schrittrelais SR1 erregt.
Die nach dem ersten Kugelwurf von der Kegel- Beim Schließen der Kontakte PR11 α wird die Spule
stelleinrichtung aufgenommenen Kegel bewirken das des Relais PR15 erregt, das in Serie mit diesen und
Schließen der zugeordneten Schalter 30 b und die Er- den Unterbrecherkontakten 123 an den Speiseleitun-
regung entsprechender Relais PR 9. 50 gen 114 und 116 liegt, und schließt dadurch die Kon-
Ein normalerweise offener Kontakt PR 9 a (1-10), takte PR15 a, PR15 b und PR 15 c. Wenn die Konder parallel zu den Kontakten 30 b liegt, wird bei Erre- takte PR15 α in Serie mit der Spule Si? 1 c des Schrittgung der zugeordneten Spulen PR 9 geschlossen und relais Si? 1 und an den Speiseleitungen 114 und 116 wirkt als Haltekontakte für diese Relais, so daß sie liegen, wird dieses Schließen das Schrittrelais Si? 1 ererregt bleiben, bis eine zweite Kugel im Wurfpro- 55 regen, von Null aus schalten und sich über die Kongramm geworfen ist. Die Erregung der Relais PR 9 takte 0 bis 11 zu bewegen anfangen,
schließt auch die Kontakte PR 9χ (1-10), von denen Sobald sich das Schrittrelais Si?l von den Kontakjeder mit einer entsprechenden Kegelanzeigelampe 92 ten 0 zum Kontaktsatz 1 bewegt, schließen seine nor- und einer Sekundärwicklung 112 des Transformators malerweise offenen Kontakte 124, die parallel zu den 113 (Fig. 2A) in Serie liegt. Wenn sich die Kontakte 6o Kontakten PR11 α liegen, und ergeben dadurch einen PR 9.χ (1-10) schließen, liefert die Transformator- Halteschluß für das Schrittrelais Si? 1, bis es über alle wicklung 112 über den Stromunterbrecher 115 zum elf Kontakte geglitten und auf Null zurückgekehrt ist, Leuchtenlassen einer zugeordneten Lampe 92 Strom. wo die normalerweise offenen Kontakte 124 wieder Auf diese Weise wird der normale Anzeiger zum geöffnet werden. Während der Gleitzeit wird der Kon-Identifizieren der stehengebliebenen Kegel betätigt 65 densator 121 langsam über den Widerstand 119 ent- und verbleibt während des Wurfprogramms in die- laden, so daß dadurch, nachdem das Schrittrelais SR1 scm Zustand. in seine Nullstellung zurückgekehrt ist, die Kontakte
Bei Erregung des Relais PR 9 während des ersten PR11 α geöffnet werden.
Zwischen den Speiseleitungen 114 und 116 befindet sich ein Schaltkreis für ein zweites mehrbahniges Schrittrelais SR 2, das normalerweise offene Kontakte 126, die Arbeitsspule SR 2 c für das zweite Schrittrelais SR 2, die Unterbrecherkontakte 128 und die Kontakte PR13 α enthält, die alle in Serie miteinander liegen.
Ein anderer Kreis zum Betrieb eines dritten Schrittrelais SR 3 (F i g. 5 und 6) liegt ebenfalls zwischen den Speiseleitungen 114 und 116. Dieser Kreis enthält die normalerweise offenen Kontakte 130 für das dritte Schrittrelais SR 3, die Spule SR 3 c, die Unterbrecherkontakte 132 und die Relaiskontakte PR13 a, die alle in Serie liegen. Parallel zu den normalerweise offenen Kontakten 126 und 130 befinden sich die Kontakte PR12 α und PR12 b. Parallel zu den Unterbrecherkontakten 123, 128 und 132 der Schrittrelais SR1, SR 2 und SR 3 befinden sich die Funkenlöschkreise mit dem Widerstand 134 und dem Kondensator 136 bzw. dem Widerstand 138 und dem Kondensator 140 sowie dem Widerstand 142 und dem Kondensator 144.
Der Schaltarm SRlRl des Schrittrelais SR1 liegt über den normalerweise offenen Kontakten PR15 b und PR15 c an einer Klemme der Arbeitsspulen SR 2 und SR3. Wenn der SchaltannSRlRl des Schrittrelais SR1 über seine zehn Sätze aktiver Kontakte gleitet, kommt er jederzeit mit einem Kontakt in Eingriff, der an einem geschlossenen PR 9-Kontakt liegt. Ein Kreis entsteht somit zwischen dem geschlossenen Kontakt PR9c, dem entsprechenden Kontakt des Schrittrelais SR1, den geschlossenen Kontakten des Schrittrelais SRI, den geschlossenen Kontakten PR15b und PR 15 c, den Arbeitsspulen SR 2 und SR3 und den geschlossenen Kontakten PR12a, PR12 b zur Leitung 114. Im Betrieb werden dann jederzeit die eben beschriebenen Kreise geschlossen und die Schrittrelais SR 2 und SR 3 um eine Stellung vorgerückt. Demgemäß werden, nachdem sich das Schrittrelais SR1 über seine aktiven Kontakte und zurück auf Null bewegt hat, die Schrittrelais SR 2 und SR3 je auf einen Kontakt vorgerückt, der die Zahl der stehenden Kegel wiedergibt.
Demgemäß wird die Information, wie die Zahl der stehenden Kegel, nun aus der Abtasteinrichtung 12 herausgezogen und in den Relais SR 2 und SR 3 gespeichert.
Das Verzögerungsrelais PR14 dient zum Schließenlassen aller erregten Relais Pi? 9, bevor die Untersuchung der stehenden Kegel und der Rechenvorgang beginnt. Die Kontakte PR12 α und PR12 b des Relais PR12 wirken als normalerweise offene Nebenschlüsse, die sowohl das Zählschrittrelais SR 2 als auch SR 3 zusammen starten lassen. Um weiterhin den Ablauf zwischen diesen beiden Zählschrittrelais zu synchronisieren, hält das Relais PR15 seine Arbeitsspule in Serie mit dem Unterbrecherkreis des Schrittrelais SR1. Die Schrittrelais SR2 und SR3 müssen deshalb zusammenarbeiten, da sie nicht arbeiten können, bis die Kontakte PR15 b und PR15 c geschlossen sind, die wiederum von der Erregung der Spule PR15 durch das Schließen der Unterbrecherkontakte 123 abhängen. Ein Kondensator 146 liegt an der Arbeitsspule des Relais PR15, um die zeitliche Wirkung dieses Relais einzustellen.
Der Bahnauswählkreis des Wurfbahnwählers 14 wird jetzt beschrieben: Die gesamte Anzahl der theoretischen Kombinationen der stehengebliebenen Kegel (»spare«), die in einem Kegelspiel bestehen kann, nachdem die erste Kugel geworfen worden ist, beträgt 642. Die größte Anzahl von Kombinationen sind die Kombinationen, die auftreten, wenn 3, 4 oder 5 Kegel stehenbleiben. Es ist aber auch möglich, viele dieser 642 Kombinationen zu eliminieren, wenn solche Kombinationen als normales Spiel unmöglich sind. Zum Beispiel gibt es in dem Zeitpunkt, in dem ein Kegel umgeworfen wird, zehn theoretische Kombinationen: da aber, wenn das Spiel normal gespielt wird, es praktisch unmöglich ist, einen einzelnen Kegel, ausgenommen den Kegel 7 oder Kegel 10, umzuwerfen, soll sie auf zwei verringert werden. Als weiteres Beispiel ist leicht zu erkennen, daß es unmöglich ist, Kegel der Nummer 8 oder 9 oder 8 und 9 zusammen ohne einen der Kegel in den vorderen Kegelreihen umzuwerfen. Bei Eliminieren dieser nicht möglichen »spare«-Kombinationen bleiben ungefähr 200 Kombinationen übrig, die praktisch durchführbar sind.
Von diesen 200 Kombinationen können wahrscheinlich 125 eintreten. Die verbleibenden 75 treten selten oder überhaupt nicht ein.
In den F i g. 4, 5 und 6 werden diese Kombinationen in einer elektrischen Analogdarstellung gezeigt.
Die Schaltungen sind so angeordnet, daß sie die beste Wurfbahn auswählen, wenn eine der 125 »spare«- Kombinationen stehender Kegel eintritt. Es ist selbstverständlich, daß durch die folgenden Lehren der Erfindung und besonders durch die allgemeinen zu beschreibenden Schaltungsanordnungen die verbleibenden 75 »spare«-Kombinationen leicht hinzugefügt werden können, oder alle 642 vorgesehen sein könnten, obgleich dies wirtschaftlich unpraktisch wäre.
Die einzelnen, die Kontaktbank eines jeden Stangenrelais BR (1-10) ergebenden Kontakte sind in vertikalen Kolonnen angeordnet, wie es durch gestrichelte Linien in den F i g. 4, 5 und 6 gezeigt wird.
Jede Kontaktkolonne wurde mit BR IK... BR10 K bezeichnet. Einzelne ausgewählte Kontakte sind miteinander in Serie geschaltet und mit den Leitungen L1... L10 bezeichnet und auch mit ausgewählten Kontakten einiger Ebenen der Schrittrelais SR 2 und SR 3 verbunden. Die Leitungen L1... L10 sind mit entsprechenden Kontakten 1 bis 10 der Ebene 1 des zweiten Schrittrelais SR 2 verbunden. Der Schaltarm dieses Relais ist mit SR2R1 bezeichnet. Die Leitungen L1... L10 werden als rechts der F i g. 4, 5 und 6 vertikal verlaufend dargestellt. F i g. 5 ist eine Fortsetzung der F i g. 4, und F i g. 6 ist eine Fortsetzung der Fi g. 5. Das heißt, die Leitungen Ll... LlO, die unten rechts der F i g. 4 enden, beginnen wieder oben rechts der F i g. 5, und dasselbe trifft für die Leitung L1... L10 der F i g. 6 zu. Diese Leitungen sind reihenfolgegemäß miteinander verbunden, die horizontalen Serienverbindungen zwischen den Kontakten der Stangenrelais BR1 bis BR10 werden als horizontale Kolonnen der F i g. 4, 5 und 6 gezeigt und eine Klemme dieser ist mit einer aus L1... L10 gewählten Leitung verbunden, und eine andere Klemme ist mit einem der Kontakte der gewählten Ebene entweder des Schrittrelais SR 2 oder SR 3 verbunden. Die Kontakte dieser Ebene sind mit 1 bis 9 bezeichnet. Die einzelnen den Kontakten zugeordneten Ebenen sind durch das Symbol »:$:« bezeichnet. Verbunden mit jeder Ebene der SchrittschalterSR2 und SR3 sind entsprechende Schaltarme SR2R1 bis SR2R6 undSR3Rlb\sSR3R6.
Im allgemeinen arbeitet der Bahnwähler wie folgt:
Nachdem eine erste Kugel geworfen worden ist, werden die stehengebliebenen Kegel abgetastet, die abgetastete Information zu den Relais PR 9 übermittelt, und jedes einem stehenden Kegel zugeordnete Stangenrelais wird erregt. Alle Kontakte BR (1K-IO K) eines erregten Stangenrelais sind geschlossen, und die SchrittrelaisSR2 und SR3 werden vorgerückt, wenn das Zählen der stehenden Kegel vom Schrittrelais SRI hierauf übertragen ist. Wenn jeder Kontakt BR (1K-IO K) einen stehenden Kegel in einer gewählten »spare«-Kombination darstellt, ist zu erkennen, daß für jede »spare«-Kombination eine Schaltungsbahn zwischen dem Schaltarm SR 2 Rl, einer der Leitungen L1... L10 und einem ausgewählten Kontakt eines Schaltarmes der gewählten Schaltebene des Schrittrelais SR 2 oder SR 3 geschlossen wird.
Beispielsweise zeigt F i g. 4, wenn die Kegel 6, 7 und 10 nach dem ersten Kugelwurf stehengeblieben sind, dann wird nach den eben beschriebenen Fällen der Schaltarm SR2Rl auf den Kontakt =t 3 vorgerückt und eine Verbindung mit der Leitung L 3 hergestellt. Ferner werden die Stangenrelaiskontakte BR6K, BRTK, BRlOK in den Kolonnen 6, 7 und 10 geschlossen und der SchaltarmSR2R2 auf den Kontakt #: 3 der Ebene vorgerückt, so daß ein Kreis zwischen diesem Schaltarm über die Stangenkontakte zur Leitung L 3 geschlossen wird. Eine Betrachtung der F i g. 4, 5 und 6 zeigt, daß dies der einzige geschlossene Kreis für diese »spare«-Anordnung ist.
Als zusätzliches Beispiel und unter Bezugnahme auf F i g. 5 wird angenommen, daß nach dem ersten Kugelwurf die Kegel 1, 2, 3, 4 und 7, 8 und 9 stehengeblieben sind. Die Schrittrelais SR 2 und SR 3 werden sieben Schritte vorrücken, aber die einzige geschlossene Kreisbahn wird sich zwischen der Leitung Ll, dem Kontakt 7 der Ebene SR 3—Ebene 1 bis SR3R1 befinden. In ähnlicher Weise kann eine der 125 gezeigten »spareÄ-Schaltungskombinationen verfolgt werden.
Wenn jetzt dort ein Kreis verfügbar ist, der bei Auftreten einer »spare«-Kombination stehender Kegel geschlossen wird, kann der Zustand dieses geschlossenen Kreises zum Betätigen einer Anzeigevorrichtung benutzt werden, die Anzeigen für eine vorgewählte beste Kugelbahn besitzt, entlang der zu zielen und eine Kugel gegen die angezeigten stehenden Kegel zu werfen ist.
Vorzugsweise wird ein Faksimile der Dreieckanordnung der Kegel auf der Kegelstellfläche in einem Faksimilegerät 148 wiedergegeben, das eine durchscheinende vordere Maske 150 besitzt, die mehrere in Öffnungen 1 bis 10 entsprechend angebrachte und in der gewünschten dreieckigen Form angeordnete Lampen 92 enthält.
Die Lampen 92 dienen dazu, einem Spieler die Kegel anzuzeigen, die nach dem ersten Kugelwurf stehengeblieben sind, und sind in F i g. 2 als durch die Schließen der Schalter PR 9 b betätigt gezeigt. Das Faksimilegerät 148 kann an einer gewünschten Stelle in der Nachbarschaft des Spielers und innerhalb seines Gesichtsbereichs angebracht sein.
Neben der äußeren Begrenzung des Faksimilegerätes 148 befindet sich ein Kegelkugelfaksimile 152, das an einer an der Rückseite des Faksimilegerätes 148 (F i g. 8) befestigten Kette 154 angebracht ist. Die Kette J 54 wird von Zahnrädern 156, 158 und 160 getragen. Ein Motor 162 treibt das Zahnrad 160 an und somit über ein Reduktionsgetriebe (nicht dargestellt) in einem Gehäuse 164 die Kette. Es ist zu erkennen, daß bei eingeschaltetem Motor 162 die Kette 154 das Kugelfaksimile 152 einen Weg rund um die äußere Begrenzung des Faksimilegerätes 148 machen läßt. Zwei Schienen 166 und 168 sind zur Führung neben der Kette 154 angeordnet, um zu verhindern, daß die Kette 154 auf ihrer Bahn entlang den kürzeren Seiten des Dreieckfaksimile 148 durchhängt. Der Antrieb für das Kugelfaksimile 152 wird im
ίο einzelnen in den F i g. 9 und 10 gezeigt. Das Faksimilegerät 148 besitzt eine Rückwand 170 zur durchscheinenden Vordermaske 150, die mit Abstand zu einer Führungsplatte 172 angebracht ist, die eine der allgemeinen Außenlinie des Faksimilegerätes 148 ent-
1S sprechende dreieckige Form besitzt.
Eine Klammer 174, die an dem Kugelfaksimile befestigt ist, besitzt einen Kanal 175, der gleitend an der Führungsplatte 172 angreift und dadurch während seines Laufes um die äußere Begrenzung der Führungsplatte 172 geführt wird, wenn er durch die Kette 154 angetrieben wird. Es ist also zu erkennen, daß sich das Kugelfaksimile 152 um den Umfang des Faksimilegerätes 148 fortbewegen wird, wenn die Kette 154 in Bewegung gesetzt wird. Die Klammer 174 ist mit der Kette 154 mittels eines nach außen gerichteten Armes 176 verbunden, der ebenfalls einen daran befestigten vorspringenden Stift 178 besitzt. ' An bestimmten Stellen der Führungsplatte 172 entlang den Randkanten befinden sich mehrere normalerweise geschlossene Schalter 180 a bis 180Z, von denen jeder mit einem zugehörigen Schaltarm SR2R2 bis SR2R6 und SR3R1 bis SR3R6 dem Schrittrelais SR2 und SR3 und mit einer Klemme der Motorrelaisspule PR 8 in Serie geschaltet ist, wobei die andere Klemme an der Speiseleitung 114 (F i g. 3, 4, 5, 6) liegt. Wie F i g. 12 zeigt, wird das erregte Motorrelais PR 8 den Motor 162 durch Schließen der normalerweise offenen Kontakte PR 8 einschalten, die in Serie mit einer Klemme des Motors 162, einem Schalter 182 und einer Klemme 184 liegen, die an der Speiseleitung 114 liegt. Die andere Klemme des Motors 162 liegt an Erde oder über der Klemme 186 an der Speiseleitung 116.
Wenn das Motorrelais PR 8 wiederum durch nur einen der 125 Kugelbahnauswählschaltungen mit einem zwischen den Leitungen 116, dem Schaltarm SR2R1 und einer der normalerweise geschlossenen Kontakte 180 α bis 180 Z geschlossenen Kreis betätigt wird, wird der Motor 162 das Kugelfaksimile 152 um seine Bahn bewegen, bis der Stift 178 am Arm 176 mit dem Arm 177 eines der Schalter 180 a bis 180/ des aktivierten Kugelbahnauswählkreises in Eingriff kommt. Ein solcher Kreis ist der, in der die Kreisbahn zwischen der Leitung 116 und dem Schaltarm SR2Rl geschlossen wird. Da diese Schalter normalerweise geschlossen sind, bewirkt das Eingreifen des Stiftes 178 an den Schalter des aktivierten Kreises, daß sich dieser Schalter öffnet und dadurch den Kugelauswählkreis abschaltet, den Motor 162 abschaltet und das Kugelfaksimile 152 in einer durch die Stellung der zugehörigen Schalter 180 a bis 180Z anhalten läßt.
Es ist somit zu erkennen, daß das Kugelfaksimile 152 in einer beliebigen Stellung am Umfang des Faksimilegerätes 148 gemäß der gewählten Stelle der Schalter 180 a bis 180Z angehalten werden kann. Diese Schalter sind gemäß der Kombinationen stehender Kegel angeordnet, wo es willkürlich entschieden ist,
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daß das Kugelfaksimile dem Spieler die beste Bahn und die »strike«-Lampe 90 wirken in der normalen
anzeigen soll, entlang der die Kugel geworfen werden Weise, nach der die Schaltungen zum Betätigen dieser
muß, um die noch stehenden Kegel zu treffen. Elf Anzeigeeinheiten unverändert bleiben,
solcher durch Versuche mit den besten Ergebnissen Wenn der Schaltarm des Schrittrelais 62 (F i g. 2)
gefundene Stellungen werden in der gestrichelten Um- 5 die Stellung # 10 erreicht, wird ein Relais PR13 er-
rahmung des Kugelfaksimile 152 in F i g. 7 gezeigt. regt, das zum Anzeigesteuerrelais PR 2 parallel liegt.
Diese so umrahmten Stellungen entsprechen den Stel- PR 2 dient zum Steuern der Anzeige eines neuen
lungen der Schaltung 180a bis 180/ nach Fig. 8. Kegelsatzes auf der Kegelstellfläche nach dem zwei-
Es wird beispielsweise angenommen, daß nach ten Kugelwurf und nachdem die gefallenen Kegel dem ersten Kugelwurf die Kegel 2, 4 und 7 stehen- io weggeräumt worden sind. Bei Erregung von PR13 geblieben sind. Dann wird der Schaltarm SR2Rl auf werden die normalerweise geschlossenen Kontakte die Leitung L3 vorrücken, wenn das Relais SR2 eine PR13α (Fig. 3) zwischen den Unterbrecherkontak-Zahl von drei Kegeln aus dem Abtastvorgang des ten 128 und 132 der Schrittrelais Si?2 und Si? 3 und Relais SR1 empfängt. Ähnlich wird auch der Schalt- der Speiseleitung 116 geschlossen und bewirken soarmSi?3i?4 des Relais SR 3 auf seinen Kontakt #3 15 mit, daß die Schaltarme dieser Schrittrelais über die vorrücken. Die entsprechenden Stangenrelais Si? 2, verbleibenden Kontaktstellungen vorrücken und auf BR 4 und BR 7 werden beim Schließen der Kontakte Null zurückkehren, wobei die entsprechenden nor- PR9c2, Pi?9c4 bzw. Pi?9c7 erregt. Es wird so- malerweise offenen Kontakte 126 und 130 der Relais mit zwischen Erde, der Leitung L 3, dem Schalter SR 2 und SR 3 sich öffnen und die Spulen SR 2 c und 180L und der Spule des Motorrelais PR8 ein ge- 2° 57?3c abschalten. Die Schrittrelais SR2 und Si? 3 schlossener Kreis entstehen. Der Motor 162 wird werden dann in einen offenen Zustand gebracht, um dann angeschaltet und wird das Kugelfaksimile 152 für den Arbeitsvorgang nach dem ersten Kugelwurf in die Stellung 152 L bringen. An diesem Punkt wird des nächsten Spiels bereit zu sein,
der Stift 178 an der Klammer 176 einen Blattfeder- Die normalerweise offenen Kontakte PR13 b, die kontakt 177 am Schalter 180L ergreifen. Jeder Schal- 25 in Serie zu den normalerweise geschlossenen Kontakter 180 ist ein Mikroschalter und besitzt eine Blatt- ten 180L und einer Klemme des Motorrelais PR 8 feder, die zwei Kontakte beim Anlegen eines leichten Hegen, werden bei Erregung des Relais Pi? 13'eben-Druckes schließt. Wenn das Öffnen der normaler- falls geschlossen.
weise geschlossenen Kontakte 180L den Auswahl- Die Betätigung dieser Kontakte erregt das Motorkreis unterbricht, wird das Motorrelais PR 8 abge- 3o relajs PR g das wjederum den Motor 162 des Kugelschaltet und beläßt das Kugelfaksimile an dem Punkt, faksimile 152 auf eine ausgewählte Ausgangsstellung an dem der Motor abgeschaltet worden ist. Die An- bringen läßt, in der eine weitere Bewegung des Kuzeige, wohin der Spieler die nächste Kugel zu werfen gelfaksimile 152 durch das Öffnen eines Schalters hat, um einen Volltreffer zu erzielen, wird somit auf 180L angehalten wird, der sich an seinem Ausgangsdem Bildschirm wiedergegeben, bis die zweite Kugel 35 punkt befindet und in einer der Schalter 180 α bis 180 / zur Verfügung steht. identischen Weise erregt wird. Die Ausgangsstellung
Nach F i g. 2 wurde bei Beginn des zweiten Wurfes kann ein gewählter Punkt am Umfang der Faksimileim Wurfprogramm das Schrittrelais 62 auf Schritt 7 einrichtung 148 wie an deren Spitze nach F i g. 8 sein, vorgerückt, wo es die zweite Kugel erwartet. Nach- oder sie kann sich, falls gewünscht, in einer geeignedem eine zweite Kugel die Kegelstellfläche passiert 40 ten Kugelbahnstellung zum Werfen eines »strike« hat, betätigt sie den Fallenschalter 26 in der üblichen beim ersten Ball des nächsten Spiels befinden.
Weise, der wiederum das Schrittrelais 62 vom Schritt 7 Der Schalter 16 α (Fi g. 2) ist so an der Kegelaufauf den Schritt 8 bringt. Stellmaschine angebracht, daß, wenn der erste Kegel
Bei Schritt 8 wird die Freigabespule LR1U der den Kegelkörben zugeführt worden ist, die Kontakte
Schaltebene 3 des Halterelais LR1 über die Kontakte 45 ig a geöffnet werden, also das Relais PR 2 erregen,
LRIc augenblicklich erregt, die vorher geschlossen wenn der Schrittschalter 62 in seine Null-Stellung
gewesen wären, wenn das Haltrelais LR1 während des zurückgekehrt ist. Wenn die Spule des Relais PR13
ersten Kugelwurfs im Wurfprogramm in Haltestellung parallel zur Spule des Relais PR 2 liegt, ist sie in glei-
gebracht gewesen wäre. Die Erregung der Freigabe- eher Weise abgeschaltet.
spule LR1 V bringt die Kontakte LR1 a, LRIb und 50 Wenn das Schrittrelais 62 seine Null-Stellung er- LRIc in ihre normale offene oder freie Stellung und reicht hat, öffnen sich die normalerweise offenenKonden Kontakt LR1 d zwischen den Schrittrelaisstellun- takte 110 des Schaltarms # 3 wieder und verhindern, gen 8 und 9 des Schaltarms in der Schaltebene 3 in daß die Haltespule Li? IL wieder eingeschaltet wird, eine normalerweise geschlossene Stellung. Die Kon- Dadurch wird eine falsche Erregung der Spulen takte LR1 d dienen zum Verhindern einer vorzeitigen 55 PR 9 unmöglich, wenn die Schalter 30 b sofort schlie-Erregung der Freigabespule LR1U, wenn sich das ßen, wenn die zugehörigen Anzeigefelder in ihre Null-Schrittrelais 62 in der Stellung # 7 befindet, aber jetzt, stellung zurückgeschwungen sind, nach dem sie einen die normalen Funktionen der Stellungen 7 bis 10 ein- neuen Satz Kegel auf der Aufstellfläche anzeigen,
treten läßt. Die Spule LRlU ist aber erregt, wenn sich Die ganze Wurfbahn-Anzeigeeinrichtung ist jetzt die Kontakte LRIc beim Schritt 8 öffnen. Beim öff- 60 gelöscht und befindet sich in Bereitschaft zur Anzeige nen der Kontakte LR1 b werden die Spulen der Relais der besten Wurfbahn, nach dem ersten Kugelwurf Pi? 9 (1-10) abgeschaltet und öffnen somit alle züge- des nächstfolgenden Spiels.
hörigen Kontakte PR 9 α bis PR 9 c und schalten da- Eine Abänderung des Anzeigeschirms des Andurch alle an den Wurfbahnwähler 14 und das An- zeigegerätes 16 wird in den Fig. 11 und 13 gezeigt, zeigegerät 16 mit den Stangenrelais BR1 bis BR10 65 Falls gewünscht, können an Stelle der besten Wurfangeschlossenen Einheiten ab. Die Kontakte der Stan- bahn mittels einer beweglichen Faksimilescheibe 152 genrelais nehmen jetzt ihren normalerweise geöffne- andere Schirme wie beleuchtbare Anzeigen an dem ten Zustand wieder ein. Die zweite Kugellampe 88 Kegelaufstellfaksimile nach Fig. 11 verwendet wer-
den. In Fig. 11 besitzt ein Kegelstellflächenfaksimile 200 mehrere beleuchtbare Teile 202 a bis 202 k, die mit beleuchtbaren Anzeigen 204 α bis 204 / für die stehenden Kegel versehen sind, die durch die Lampen 92 in normaler Weise beleuchtet werden können. Die Pfeile 202 α bis 202 k entsprechen im allgemeinen den gewählten Stellungen für das Kugelfaksimile 152. Wenn jeder Anzeigepfeil 202 α bis 202 k mit den zugehörigen Lampen 206 α bis 206 k, von denen jeder mit der Speiseleitung 114 in Serie liegt, und mit einem der Schalter 180 α bis 180 1 nach F i g. 13 versehen ist, dann wird stets eine Schaltung für die Kombination stehender Kegel mit einem der Schalter 180 a bis 180 / betätigt, ein zugehöriger geschlossener Kreis für die Lampe 206 a bis 206 k zwischen den Leitungen 114 und 116 aufgebaut und dadurch der Pfeil für die Anzeige der gewählten Kugelbahn beleuchtet.
Ein Schalter 208 α bis 208 k liegt parallel zu jeder entsprechenden Lampe zum Kurzschließen der Lampenklemmen, wenn die Benutzung der Lampe nicht gewünscht wird. In ähnlicher Weise wird ein Schalter 182 im Motorkreis (F i g. 12) zum Abschalten des Motors 162 vorgesehen, wenn man kein Kugelfaksimile in Betrieb halten will.
Die Faksimileeinrichtung 200 nach Fig. 11 besitzt eine vorzugsweise durchscheinende Maske 208, die die Anzeigeeinrichtungen umfaßt, so daß nur die Außenlinien ihrer Symbole dem Spieler angezeigt werden. Wenn es gewünscht wird, können auch die erste Kugelanzeigelampe 56, die zweite Kugelanzeigelampe 88 und die »strike«-Anzeigelampe 90 (Fig. 2) so aufgestellt werden, daß sie die entsprechenden Anzeigen 56 a, 88 α und 90 α beleuchten. Falls gewünscht, kann auch jede der Lampen 100 und 102 für eine der Lampen 206 e bzw. 206 g eingesetzt werden, so daß die Anzeigen 202 e und 202 g beleuchtet werden, um dem Spieler anzuzeigen, wohin er eine erste Kugel des Spiels zu werfen hat.

Claims (3)

12 Patentansprüche:
1. Wurf bahn-Anzeigeeinrichtung für eine Kegelbahnanlage mit automatischer Kegelaufstellmaschine und einem elektrischen Lichtbildanzeiger, dessen im Kegelstandbild angeordnete Glühlampen od. dgl. entsprechend dem von einer elektrischen Kegelabtasteinrichtung festgestellten Wurfergebnis die nach dem ersten Wurf stehengebliebenen Kegel anzeigen, dadurch gekennzeichnet, daß an der Anzeigevorrichtung eine zusätzliche, die Zielpunkte anzeigende Einrichtung (152; 202 α bis 202 k) vorgesehen ist, die die Wurfbahn anzeigt, die entsprechend dem durch die Kegelabtasteinrichtung festgestellten Ergebnis mit Hilfe einer elektrischen Speichereinrichtung mit Zählschrittrelais (SR 1... SR 3) und einer elektrischen Rechenschaltung mit Mehrkontaktrelais (BR 1... BR 10) als beste Wurfbahn ermittelt worden ist.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, bei der der Lichtbildanzeiger eine Faksimileanlage ist, dadurch gekennzeichnet, daß am Umfang der Faksimileanlage (148/150) mehrere Schalter (180 a bis 180Z) angeordnet sind, von denen jedem eine ausgewählte Kegelkombination bzw. die zugehörige günstigste Wurfbahn zugeordnet ist und die durch eine am Umfang umlaufende Vorrichtung (152, 154) nacheinander betätigt werden, wobei derjenige, der der festgestellten Wurfbahn entspricht, einen Stromkreis schließt.
3. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Vorrichtung (LR 1 U) vorgesehen ist, die auf den zweiten Kegelwurf eines Spielers anspricht und die Anzeige löscht und die Schaltungsanordnung in ihren Ausgangszustand zurückführt.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
DE19631453113 1962-01-16 1963-01-14 Wurfbahn Anzeigeeinrichtung fur eine Kegelbahnanlage Pending DE1453113B2 (de)

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