CH371722A - Automatische Kegelbahn-Einrichtung - Google Patents

Automatische Kegelbahn-Einrichtung

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CH371722A
CH371722A CH7344959A CH7344959A CH371722A CH 371722 A CH371722 A CH 371722A CH 7344959 A CH7344959 A CH 7344959A CH 7344959 A CH7344959 A CH 7344959A CH 371722 A CH371722 A CH 371722A
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CH7344959A
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Schmid August
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Schmid August
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Description


  Automatische     Kegelbahn-Einrichtung       Das Hauptpatent     betrifft    eine automatische     Ke-          gelbahn-Einrichtung,    bei welcher die     einzelnen    Kegel  an biegsamen Zugorganen     befestigt    sind,     mit        deren          Hilfe    die Kegel nach dem Umfallen     jeweils    gehoben  und dann aufrecht auf den Boden     abgestellt    werden  können.

   Die Erfindung     gemäss    dem Hauptpatent  besteht darin, dass dem Zugorgan jedes     Kegels    ein  elektrischer Schalter     zugeordnet    ist     und        Mittel    bei  gegeben sind, um den Schalter beim Umfallen des       betreffenden    Kegels     mindestens        vorübergehend    zu  betätigen, zwecks Erregung eines     zugehörigen        Relais     mit     Selbsthaltestromkreis,

          welches        Relais    das Ergeb  nis des betreffenden Kegelschubes     speichert    und mit       wenigstens    einem     optischen        Signalgeber    in elektri  scher Steuerverbindung steht, zwecks     Anzeige        des          Ergebnisses.     



  Die     vorliegende    Zusatzerfindung betrifft     eine    wei  tere Ausgestaltung der automatischen     Kegelbahn-          Einrichtung    gemäss dem     Hauptpatent    und     besteht     darin, dass der     optische    Signalgeber eine     Anzahl    von       Zifferanzeigevorrichtungen    aufweist, die     durch     Stromimpulse     betätigbar    sind und     mittels    eines Ver  teilers nacheinander an einen Impulsgeber     anschliess-          bar    sind,

   der bei     einer    Betriebsart     seinerseits    entspre  chend der Anzahl der gefallenen Kegel reagiert, und  dass dem Verteiler     Mittei    zugeordnet     sind,    welche  automatisch bewirken,     dass    nach jedem     Kegelschub     eine andere der     Zifferanzeigevorrichtungen    an den       Impulsgeber    angeschlossen     wird.     



  In der beigefügten Zeichnung ist eine bevorzugte  Ausführungsform des Gegenstandes der     Erfindung          veranschaulicht.     



       Fig.    1 zeigt     einen    Teil des     elektrischen        Schalt-          schemas    der     Kegelbahn-Einrichtung    ;

         Fig.    2 stellt in     perspektivischer        Ansicht    den opti  schen Signalgeber dar, der beispielsweise das Ergeb-         nis    von sieben Kegelschüben anzeigt, bei     denen        je-          weils    die Anzahl der     gefallenen    Kegel zählt<B>;</B>       Fig.    3 ist ein     schematischer        Querschnitt    durch  den Signalgeber, in gegenüber     Fig.    2 vergrössertem  Masstab ;

         Fig.    4 zeigt in zu     Fig.    2     analoger    Darstellung  den     Signalgeber,    der jetzt das     Spielergebnis    beim so  genannten       internationalen    Abräumen       anzeigt,        bei     dem die Anzahl der     Schübe        gezählt    wird, die nötig  sind, um     sämtliche    Kegel zu Fall zu     bringen.     



  Die     mechanischen        Mittel    zum Aufstellen der Ke  gel     sind        hier        nicht        dargestellt    ; sie     können    beispiels  weise     gleich    ausgebildet-sein wie im Hauptpatent be  schrieben und gezeigt ist.

   Es sei ,hier     lediglich    wieder  holt, dass     jeder    Kegel am     einen    Ende     eines    bieg  samen Zugorgans     befestigt    ist, mit dessen     Hilfe    der  betreffende Kegel, ob     umgefallen        oder    nicht, ange  hoben und     dann        aufrecht    auf     den    Boden abgestellt  werden kann.

   Dem Zugorgan     eines        jeden    Kegels ist       ein        elektrischer    Schalter     zugeordnet,        dessen    Ausbil  dung ebenfalls im Hauptpatent beispielsweise     veran-          schaulicht    und beschrieben ist.

   Dieser     Schalter    wird  beim     Umfallen    des     betreffenden    Kegels     mindestens     vorübergehend betätigt,     wodurch        ein        zugeordnetes     Relais mit     Selbsthaltestromkreis        erregt    wird,     zwecks     Speicherung des     Ergebnisses    des     betreffenden    Kegel  schubes.

       Zweckmässig    sind durch die     erwähnten          Schalter    oder Relais     betätigbare    Mittel vorhanden,  die nach jedem     Kegelschub    automatisch das Aufstel  len der Kegel     herbeiführen.    Alle     die        genannten    elek  trischen Mittel     sind        m        einem        Elektrokasten    20 unter  gebracht, der     in        Fig.    1 angedeutet     ist.     



  Vom     Inneren    des     Elektrokastens    20     sind        in        Fig.1     neun Kontakte 11 ... 19     dargestellt,    die je zu     einem     der erwähnten     Relais        mit        Sedbsthaltestromkreis    ge  hören und     demzufolge        geschlossen    werden,     wenn    der       zugeordnete    Kegel umfällt.

       Ferner    enthält der Elek-           trokasten    20 einen     Kontakt    21, der nach jedem Ke  gelschub automatisch während etwa 2     Sekunden    ge  schlossen wird. Ein weiterer     Kontakt    22 im Elektro  kalten 20 wird     jeweils    dann vorübergehend     ge^          schlossen,    wenn     sämtliche        neun    Kegel umgefallen  sind.  



  Mit 25 ist in     Fig.    1     ein    Kommandopult bezeich  net, das fünf von Hand zu     betätigende    Schalter 26  bis 30     aufweist.    Der     Schalter    26 dient zum     Ein-    und       Ausschalten    des noch zu     beschreibenden        optischen          Signalgebers    31.     Der        Schalter    27 dient zum     Wählen     der     Spielart    ;

       in    der     einen    Stellung     dieses    Schalters  27 zeigt die     Einrichtung    die Anzahl der Kegel, die     in          jedem        Kegelschub    umfallen; in der     andern        Stellung     des.     Schalters    27     hingegen    ist die     Einrichtung    für  das     sogenannte          internationale    Abräumen   einge  richtet.

   Die Schalter 28     bis    30 sind     Druckschalter,     die jeweils nur so lange     Kontakt    machen, als sie be  tätigt     werden.     



  Der     bereits        erwähnte    optische     Sigaalgeber    31  weist gemäss     Fig.    2 bis 4     ein        Gehäuse    32 auf, das       vorn    durch eine     lichtdurchlässige    Mattscheibe 33     ab-          geschlossen        ist.        Hinter    der Mattscheibe 33     befinden     sich eine     Kontrollampe    34 und eine     Anzahl,    bei  spielsweise zehn     Zifferanzeigevorrichtungen    41 ...

   50       (Fig.    1 und 3), die alle     einander        gleich    ausgebildet       sind.    Jede der     Anzeigevorrichtungen    41 ... 50 weist  eine drehbar gelagerte     Scheibe    51 mit     lichtdurchläs-          sigen        Ziffern    0 bis 9 auf.

   In     bekannter    Weise ist die       Scheibe    51     durch    ein     Schrittschalwerk    52     mittels          elektrischer        Stromimpulse        antreibbar,    wobei das       Schrittschaltwerk    einen Elektromagneten A     (Fig.    1       unten)    enthält, dessen Anker über eine Klinke und  ein gezahntes     Klinkenrad    auf     die        Achse    der     Scheibe     51     einwirkt.    Zwei Kontakte 53 und 54,

   die in ihrem       Ruhezustand    geschlossen sind, werden     durch        einen          Nocken    der Scheibe 51 oder     ihrer    Achse nur     dann     geöffnet,     wenn    sich die     Anzeigevorrichtung    in     ihrer          Nullstellung        befindet,

      wie     Fig.    1     veranschaulicht.    Je  der     Anzeigevorrichtung    41 bis 50     ist        eine        Beleuch-          tungslampe    61 ...

   70     zugeordnet,    die eine praktisch       punktförmige        Lichtquelle    bildet und dazu dient, eine  der     Ziffern    der     zugehörigen        Scheibe    51 vergrössert  auf die Mattscheibe 33 zu     projizieren,    wie     Fig.    2 und  4 beispielsweise     veranschaulichen.     



  Das Gehäuse 32     enthält    ferner einen     elektrischen     Impulsgeber, der die folgenden Bestandteile auf  weist:     Einen        Schrittschalter    71 mit einem Dreh  magneten B, dem ein     Ruhekontakt    b     zugeordnet    ist,  zehn an den     Schrittschalter    71 angeschlossene     Ab-          gleichwiderstände    81 ...

   90, die     mittels    des     Schritt-          schalters    71 zu     einer        Widerstandskombination        zusam-          mengeschaltet    werden können; neun     Messwider-          stände    91 ... 99, von denen jeder     mit    einem der  Kontakte 11 ... 19     verbunden.    ist;

       ein        Brückenrelais     X     mit    zwei     Arbeitskontakten        x1    und x2, welches       Brückenrelais    X zusammen     mit    den     erwähnten    Wi  derständen 81 ... 99 eine     elektrische    Vergleichsschal  tung bildet; ein     Relais    V mit zwei Arbeitskontakten       vl    und v2 ; einen     Verzögerungskondensator    72    zum Relais V ; ein     Relais    R mit Arbeitskontakten       r1,    r2 und r3 ;

   einen Verzögerungskondensator 73  und einen     Vorschaltwiderstand    74 zum Relais R ;       ein    Relais U mit einem Arbeitskontakt u ;     ein        Relais          UU    mit     einem        Arbeitswiderstand        uu   <I>;

  </I>     einen        Verzö-          gerungskondensator    75 und     einen        Vorschaltwider-          stand    76 zum Relais     UU,    sowie     drei    durch Trocken  gleichrichter gebildete     Ventile    77, 78 und 79.  



  Das Gehäuse 32 enthält ferner einen     Verteiler,     um die     Anzeigevorrichtungen    41 ... 50     nacheinander     an den beschriebenen     Impulsgeber    anschliessen zu  können.

   Der Verteiler weist die     folgenden        Bestand-          teile    auf : Zwei miteinander     mechanisch    gekoppelte  Schrittschalter 101 und 102     mit    einem Drehmagne  ten D, dem ein Arbeitskontakt d zugeordnet ist;

    einen Kontakt 103, der nur in der Nullstellung der       Schrittschalter    101 und 102     geöffnet    ist ;     ein    Relais  E     mit    einem Umschaltkontakt     el    und     einem    Ar  beitskontakt e2, einen     Kondensator    104, der als  Spannungsquelle zum Speisen des     Relais    E dient;

    einen     Vorschaltwiderstand    105 zum Aufladen     des     Kondensators 104 sowie ein durch     einen        Trocken-          gleichrichter        gebildetes        Ventil    106. Zum     Speisen    der  Lampen 34 und 61 ... 70, die an den     Schrittschalter     102     angeschlossen    sind, ist ein Transformator 107  vorhanden, der über     Klemmen    108 an das     Lichtnetz          anzuschliessen    ist.  



  Ebenfalls im Gehäuse 32 befindet sich     eine        Kipp-          schaltung    zum     automatischen    Erzeugen von Strom  impulsen, um die Anzeigevorrichtungen 41 ... 50 und  die     Schrittschalter    101 und 102 in die Nullstellung  zu steuern.

   Die     Kippschaltung        umfasst    ein Relais W       mit    einem     Ruhekontakt        wl    und     einem    Arbeitskon  takt w2, ein Relais Y     nut        einem        Arbeitskontakt    y,  ein Relais Z mit einem Arbeitskontakt     z,    einen Ver  zögerungskondensator 109 und     einen        Vorschalt-          wiäersta@nd    110 zum     Relais    W.

   Der     beschriebenen     Kippschaltung sind     ferner    ein Relais F mit Arbeits  kontakten<B>f l,<I>f2,</I></B>     f   <I>3</I> und     f4,    ein     Relais    G mit einem  Arbeitskontakt g sowie ein     Verzögerungskondensator     111 und ein     Vorschaltwiderstand    112 zum     Relais    G       zugeordnet.     



  Schliesslich enthält das Gehäuse 32 noch     ein    Re  lais P     mit    Arbeitskontakten p 1 und p2.  



  Vorzugsweise     an    der     Rückprellmatte    am hinteren  Ende der     Kegelbahn    ist ein     Erschütterungsschalter     <B>113</B>RTI ID="0002.0225" WI="14" HE="4" LX="1193" LY="2131">  befestigt,    der in     Fig.    1 einfach im     Signalgeber    31  eingezeichnet ist. Ein Ausführungsbeispiel für den       Erschütterungsschalter   <B>113</B> ist im Hauptpatent     be-          schrieben.     



  Die elektrischen     Verbindungen        zwischen    den er  wähnten Bestandteilen der     Kegelbahn-Einrichtung    sind  aus     Fig.    1 und der     nachstehenden        Beschreibung    der  Wirkungsweise ersichtlich.  



  Durch     Schliessen    des Schalters 26 am Komman  dopult 25 wird die     Betriebsbereitschaft    der     Einrich-          tung        herbeigeführt.    Dann wird     nämlich    das     Relais    P  erregt, wobei die Kontakte     p1    und p2     geschlossen     werden.     Letzterer    bewirkt das     Einschalten    der Kon  trollampe 34.

       Erfolgt        ein    Kegelschub, so werden      automatisch die den     umgefallenen        Kegeln        zugeord-          neten    Kontakte 11 ... 19     geschlossen.    Nachher wird  während etwa 2 Sekunden der Kontakt 21     geschlos-          sen,    wodurch     über    den bereits geschlossenen Kontakt       p1        das    Relais V     erregt    wird.

   Durch     Schliessen        des     Kontaktes v2 wird das Relais E an den zuvor auf  geladenen Kondensator 104 angeschlossen, wobei das  Relais E erregt wird. Der Kontakt e2 schliesst nun  den     Stromkreis    durch den     Drehmagneten    D des Ver  teilers, so     dass    die     Schrittschalter    101 und 102 eine  Stufe vorwärts     geschaltet    werden. Der     Schalter    101       schliesst    die     Zifferanzeigevorrichtung    41 an, wogegen  der Schalter 102 die Beleuchtungslampe 61 dieser  Anzeigevorrichtung 41 einschaltet.

   Nach Entladung  des Kondensators 104 wird das Relais E stromlos,  wobei der Kontakt e2 den Stromfluss durch den  Drehmagneten D     unterbricht.     



  Gleichzeitig mit dem     Erregen    des Relais V wird  durch dessen Kontakt     vl    der     Stromkreis        durch    das       Relais    R     geschlossen,    da angenommen ist, der Schal  ter 27 sei in der dargestellten,     geschlossenen        Stellung.     Das Relais R wird     infolge    Widerstand 74 und Kon  densator 73 mit einer Verzögerung von etwa 0,2  Sekunden erregt.

       Der    Kontakt r3     schliesst    nun die  eine Wicklung des     Vergleichsrelais    X an die     Mess-          widerstände    91 ... 99 an. Durch die den umgefal  lenen Kegeln     zugeordneten        Messwiderstände,    die  jetzt alle einander     parallel        geschaltet    sind, wird die  eine Wicklung des Relais X an die     Spannungsquelle          angeschlossen    und dadurch das Relais X erregt.

    Durch den Kontakt x2 und den bereits vorher ge  schlossenen Kontakt     r1    wird der     Kontakt        vl    über  brückt, so dass das Relais R     weiterhin    erregt bleibt,  wenn nach etwa 2     Sekunden    der Kontakt 21     den.     Stromkreis zum Relais V     unterbricht    und     dadurch    der  Kontakt     vl        geöffnet    wird.  



  Beim Erregen des     Brückenrelais    X wird mittels  des Kontaktes     x1    der Stromkreis     durch    das     Relais          UU        geschlossen,    das infolge des Widerstandes 76  und des Kondensators 75 mit Verzögerung erregt  wird.

   Über den     Kontakt        uu    wird auch das Relais U  erregt, dessen Kontakt u     den    Stromkreis des Dreh  magneten B     des        Impulsgebers        schliesst.    Durch Er  regen des Drehmagneten B wird der     Schrittschalter     71 um eine Stufe     vorwärts    gedreht, so dass über den       Abgleichwiderstand    81 ein Strom durch die     zweite     Wicklung     des        Relais    X     fliesst.        Sind    z.

   B. fünf Kegel       umgeworfen        worden,    so sind im einen Arm der  Schaltung fünf gleiche     Messwiderstände    einander pa  rallel geschaltet. Der Strom durch     die    zweite Wick  lung des Relais X ist     demzufolge    fünfmal weniger  stark     als    durch die erste Wicklung des Relais X.       Letzteres    bleibt     somit    erregt.

   Durch die Erregung  des Magneten B wird ferner der Kontakt b geöffnet  und     dadurch    der Stromkreis zum Relais     UU    unter  brochen.     Sein    Kontakt     uu        unterbricht    in der Folge  den     Stromkreis    des Relais U, so     dass    der Kontakt u       geöffnet    und     der    Magnet B stromlos werden.

   Dabei  schliesst sich aber     wieder    der Kontakt b, so     dass    das  Relais     UU    erneut erregt     wird,    wobei sich die be-         schriebenen    Vorgänge     bezüglich    der Relais     UU    und  U sowie des     DrehmagnetenB        wiederholen.        DerSchal-          ter    71 macht     demzufolge        nacheinander    mehrere       Schaltschritte,

      wobei     jedesmal    ein     weiterer        Abgleich-          widerstand    82, 83, 84 und 85 zum ersten Wider  stand 81 parallel     geschaltet    wird.

       Nach        fünf    Schalt  schritten bilden die Widerstände 81 bis 85 eine     Wi-          derstandskombination,    deren     Widerstandswert    über  einstimmt     mit        demjenigen    der Widerstandskombina  tion aus den     Messwiderständen,    welche     den        umgefal-          lenen        Kegeln    zugeordnet     sind.    Jetzt     fliesst        durch     beide Wicklungen des Vergleichsrelais X ein gleich  starker Strom.

   Die Erregung des Relais X wird daher       kompensiert,    so dass der Anker     desselben        abfällt.     Dabei wird der Kontakt     x1    geöffnet und dadurch der  Schrittschalter 71 stillgesetzt.  



       Jedesmal,    wenn der     Drehmagnet    B erregt wurde,  floss auch ein     Stromimpuls    durch dem     Drehmagneten     A der     Anzeigevorrichtung    41 : Pluspol, Kontakt u,       Ventil    79, Kontakt 2,     Schrittschalter    101, Drehma  gnet A, Minuspol.

   Die     Scheibe    51 der Anzeigevor  richtung 41 hat     sich        demnach    um die gleiche     Anzahl     Teilungen gedreht, wie der     Schalter    71, so dass jetzt  die     Ziffer      5   der     Anzeigevorrichtung    auf die  Mattscheibe 33     projiziert        wird,        zwecks        Anzeige    der  Anzahl der umgeworfenen Kegel.  



  Beim     Entregen    des Relais X wird     auch    sein Kon  takt x2 geöffnet, der     den    Stromkreis zum Relais R  unterbricht. Der Kontakt r2     trennt        dabei    den Im  pulsgeber vom     Verteiler    ab.     Ferner    unterbricht der       Kontakt    r3 den     Stromfluss    durch die     erste    Wicklung  des Relais X, so     dass        dieses        mittels        seiner    zweiten  Wicklung     wieder        erregt    wird.

   Der Kontakt     x1          schliesst    den Stromkreis zum Relais     UU,    das über  den Kontakt     uu        das    Relais U     einschaltet.    Der Kon  takt u     schliesst    den Stromkreis des     Drehmagneten    B,       welcher    den Schalter 71 um     eine    Stufe     weiters.chal-          tet.    Dabei     unterbricht    der     Kontakt    b den     Stromfluss     durch das Relais     UU,

          wodurch        dieses    und     dann        auch     das Relais U stromlos werden. Der     Kontakt    U     unter-          bricht    den Stromkreis des     Magneten    B, so     dass        dieser          entregt    wird,

   wobei aber sein     Kontakt    b den Strom  krems des     Relais        UU    erneut     schliesst.    Die     Vorgänge          wiederholen    sich     periodisch,    solange das     Relais    X  erregt bleibt, wobei der     Schrittschalter    in jeder       Schaltperiode    um eine     Stufe        vorwärts    gedreht wird.

    Die Erregung des Relais X dauert so lange, als durch  den     Schalter    71     noch        mindestens    ein Widerstand  81 ... 90     angeschlossen    ist.     Wenn,    aber der Schalter  71 den letzten Widerstand 90     abgeschaltet    hat, wird  der     Stromfluss    durch die zweite Wicklung des Relais  X     unterbrochen,    wonach mittels des     Kontaktes        x1     das     Schrittschaltwerk    des     Schalters    71     stillgesetzt     wird,

   der     sich    nun     wieder        in   RTI ID="0003.0217" WI="9" HE="4" LX="1563" LY="2396">  seiner    Ausgangslage,  d. h.     Nullstellung,    befindet. Da der     Kontakt    r2 ge  öffnet war, wurden die     Stromimpulse    bei der Be  wegung des     Impulsgebers    in     die        Nullstellung    nicht  auf die     Anzeigevorrichtung    41 übertragen.  



       Nach    dem     zweiten    Kugelschub wiederholen     sich     die     beschriebenen        Vorgänge,    mit dem     einzigen    Un-           terschied,    dass mittels des Kontaktes e2 der Dreh  magnet D die Schalter 101 und 102 des     Verteilers     jetzt von der ersten auf die zweite Stufe geschaltet,  so dass die Anzeigevorrichtung 41 abgetrennt     und     dafür die nächste     Anzeigevorrichtung    42 an den Im  pulsgeber angeschlossen wird.

   Ausserdem wird zu  sätzlich zur     Beleuchtungslampe    61 der ersten An  zeigevorrichtung 41 jetzt auch die Lampe 62 der       zweiten        Anzeigevorrichtung    42     eingeschaltet.    Wenn  der     Schalter    71     des    Impulsgebers nun eine der An  zahl der     umgefallenen    Kegel     entsprechende    Anzahl       Schaltschritte    ausführt, wird     gleichzeitig    die Scheibe  51 der zweiten     Anzeigevorrichtung    42     entsprechend     gedreht,

   zwecks Anzeige der Anzahl     der    im zweiten  Kegelschub gefallenen Kegel.  



  Auf     völlig    analoge Weise     wird    bei jedem folgen  den Kegelschub eine andere der     Ziffferanzeigevor-          richtungen    43 ... 50 mit dem Impulsgeber     verbunden,     so     dass    die Ergebnisse     von.    bis zu     zehn    aufeinander  folgenden     Kegelschüben    auf der Mattscheibe 33 des  Signalgebers 31 in Form einer     Zifferanzeige    sicht  bar wird.

   Die Anzahl der     projizierten    Ziffern zeigt  zugleich die Anzahl der     erfolgten        Kegelschübe    an       (Fis.    2).  



  Wenn bei einem Kegelwurf     kein        einziger    Kegel  umfällt, so wird der Kontakt 21 nicht geschlossen.  In diesem     Fall    bewirkt der     Erschütterungsschalter     113 das Erregen des Magneten E,     dessen    Kontakt  e2 den Stromkreis zum     Drehmagneten    D     schliesst.     Die Schalter 101 und 102 werden somit gleichwohl  um eine     Stufe        weitergeschaltet,    wobei die Lampe der  nächsten     Zifferanzeigevorrichtung        eingeschaltet    wird.

    Da     keiner    der Kontakte 11 ... 19 geschlossen wird,  wird das Relais X     nicht    erregt und     erfolgt    keine  Drehung des Schrittschalters 71. Die betreffende     Zif-          feranzeigevorrichtung        projiziert    daher die     Ziffer      0    auf die Mattscheibe 33.  



  Hat ein Spieler     eine    Reihe von     Kegelschüben    ab  solviert, so     lässt        sich    die Anzeige der vorherigen  Spiele wie folgt löschen  Am Kommandopult 25 wird kurzzeitig der       Druckschalter    30 betätigt,     wodurch        das        Relais    F er  regt wird. Der Kontakt     f    1     schliesst        einen        Selbsthalte-          stromkreis    für das Relais.

   F über     die    Kontakte 54  derjenigen Anzeigevorrichtungen, die nicht die Null  stellung     einnehmen.    Man     kann    daher den Druck  schalter 30 sofort wieder     loslassen.    Der Kontakt f 3  unterbricht sofort die     Speisung    der Lampen 34 und  61 ... 70. Mittels der Kontakte<I>f 2</I> und     f   <I>4</I> werden  sämtliche     Anzeigevorrichtungen    41 ... 50     an    den  Kontakt d des     Verteilers    angeschlossen.

   Beim Be  tätigen des     Druckschalters    30 wird auch das Relais  G erregt, allerdings     mit    einer Verzögerung     infolge     des Widerstandes 112 und des     Kondensators    111.  Der Kontakt g     schliesst    den Stromkreis zum Relais  Y, dessen Kontakt y den     Stromkreis    zum Relais W  schliesst, welches     infolge    des Widerstandes 101 und  des Kondensators 109 mit     Verzögerung    erregt wird.

    Der Kontakt w2     schliesst    den Stromkreis des Relais  Z, und der Kontakt y wird geöffnet, wonach das Re-         lais    W mit Verzögerung     entregt    wird. Hierauf       schliesst    der Kontakt     w1    erneut den     Stromkreis        des     Relais Y, dessen Kontakt y wieder den Stromkreis  des Relais W unterbricht. Die beiden Relais W und  Y werden somit     abwechselnd    erregt und stromlos,  wobei ausserdem das Relais Z     jedesmal    erregt wird,  wenn das Relais Y stromlos ist und umgekehrt.

   Das  Relais Z wird daher periodisch erregt und stromlos,  wobei sein Kontakt z     periodisch    geschlossen und ge  öffnet wird.  



  Jedesmal wenn der Kontakt z geschlossen ist,  wird der Drehmagnet D der     Schrittschalter    101 und  102 erregt, sofern diese nicht ihre Ausgangs-     oder          Nullstellung    einnehmen. Dann ist nämlich der Kon  takt 103 geschlossen und es entsteht folgender Strom  kreis : Pluspol, Kontakt z. Kontakt     f2,    Kontakt 103,  Drehmagnet D, Minuspol. Die Schalter 101 und  102 werden somit schrittweise bewegt, bis die Null  stellung erreicht ist, in welcher der Kontakt 103  automatisch geöffnet und dadurch der Stromkreis  zum     Magneten    D unterbrochen wird. Die Schalter  101 und 102 bleiben dann     in    der Nullstellung     stehen.     



  Jedesmal wenn der Kontakt z geschlossen     ist,     wird ferner der     Drehmagnet    A der sich nicht     in    der  Nullstellung befindenden Anzeigevorrichtungen 41 ...  50 erregt: Pluspol, Kontakt z, Kontakt f4, Kontakt  53, Drehmagnet A, Minuspol. Die Scheiben 51 wer  den somit schrittweise gedreht, bis die     Nullstellung     erreicht ist.

   Dann werden     die        Kontakte    53 und 54  automatisch     geöffnet,    wobei der Kontakt 53 den  Stromkreis durch den betreffenden     Drehmagneten    A       unterbricht    und somit die     Anzeigevorrichtung        still-          setzt.    Damit     die    Drehung in die     Nullstellung    in je  dem Fall vollständig erfolgt, überbrückt der Kontakt       a    den     sich    öffnenden Kontakt 53, um den Magneten  A noch erregt zu halten, bis der Kontakt f 4 geöffnet  wird.

   Befinden sich sämtliche     Anzeigevorrichtungen     41 ... 50     in    der Nullstellung, so unterbrechen deren  Kontakte 54 den     Stromfluss    zu den Relais F und G,  wonach auch die Relais W, X und Z stromlos wer  den. Der     Löschvorgang    ist damit beendet.  



  Tritt der Fall ein,     dass    sämtliche     Zifferanzeige-          vorrichtungen    41 ... 50 ihre Nullstellung einnehmen,  bevor die Schalter 101 und 102 des Verteilers     in        die     Ausgangsstellung gebracht sind, so werden die Relais  F und G trotz dem Öffnen der Kontakte 54 nicht  stromlos, da der Kondensator<B>111</B> diesen Relais für  die Aufrechterhaltung der Erregung genügend viel       Strom    zuführt,

   bis     sich    der Kontakt z das     nächstemal          schliesst.    Dann gelangt     gleichzeitig    mit dem Erregen  des Drehmagneten D ein     Stromimpuls    über     das    Ven  til 106, den Kontakt     f    1 und den Widerstand 112 ein       Stromimpuls    zum Kondensator 111, wodurch letzte  rer wieder aufgeladen wird und     dann    imstande ist,  das Intervall bis zum nächsten     Stromimpuls    wieder  zu überbrücken.

   Die     selbsttätige    Erzeugung von       Stromimpulsen    nimmt somit ihren     Fortlauf,    bis auch  die Schalter 101 und 102 des Verteilers     ihre    Null  stellung erreichen. Dann wird durch Öffnen des Kon  taktes 103 die Stromzufuhr zum Drehmagneten D      und zum Kondensator 111 unterbrochen, wonach  dann die Relais F, G, W, Y und Z stromlos werden.  



  Durch Drücken des     Schalters    28     kann    der Dreh  magnet D     willkürlich    erregt werden,     wodurch    die  beiden Schalter 101 und 102 des     Verteilers    um     eine     Stufe     weitergeschaltet    werden.  



  Durch Drücken des Schalters 29 hingegen lässt  sich der Drehmagnet A der     jeweils        mittels    des  Schalters 101     angeschlossenen        Ziffferanzeigevorrich-          tung    41 ... 50     willkürlich    erregen,     wodurch    die     Zif-          fernscheibe    51 der betreffenden Vorrichtung um  einen     Schritt    gedreht     werden    kann.  



       Wünscht    man eine andere Spielart, das soge  nannte       internationale    Abräumen  , so wird der  Schalter 27 am     Kommandopult    geöffnet. Dies hat  zur Folge, dass nach jedem     Kegelschub    zwar das Re  lais V erregt wird, beim     Schliessen    des Kontaktes     v1     das Relais R nicht erregt werden     kann.    Der Impuls  geber tritt daher     nicht    in     Tätigkeit.    Hingegen wird  mittels des Erschütterungsschalters 113 das Relais E  an den aufgeladenen     Kondensator    104     angeschlossen,

       so     dass    das Relais E erregt wird und über den Kon  takt e2 die Schalter 101 und 102 des Verteilers um  eine Stufe     vorwärtsgeschaltet        werden,    wie zuvor be  schrieben. Die angeschaltete     Zifferanzeigevorrichtung     41 projiziert daher die     Ziffer      0   auf die Matt  scheibe 33, auch wenn der Spieler z. B. fünf Kegel  zu Fall gebracht .hat.

   Für den folgenden Kegelschub  des gleichen Spielers     bleiben    die vier restlichen Kegel       gestellt.    Nach dem zweiten Schub, bei dem     beispiels-          weise    zwei Kegel umgefallen     sind,        wiederholen    sich  die Vorgänge, wobei die Schalter 101 und 102 des  Verteilers die zweite     Anzeigevorrichtung    42 anschal  ten, die wieder die     Ziffer      0       auf    die Mattscheibe  33 projiziert. Beim dritten     Kegelschub        fallen    z. B.  keine Kegel, so     dass    immer noch zwei Kegel stehen  bleiben.

   Im vierten     Kegelschub    endlich werden die       restlichen    zwei Kegel umgeworfen, so dass nunmehr  sämtliche Kegel gefallen     sind.    In     diesem        Augenblick     wird im Elektrokasten 20     automatisch    der     Schalter     22 geschlossen, der über den bei Erregung des Relais  V sich     ebenfalls        schliessenden    Kontakt     v1    den  Stromkreis zum Relais R     sohhess:

  t.        Dieses    wird er  regt, worauf     mittels    des Kontaktes r3 das Brücken  relais X     an    die Widerstände 91 ... 99     angeschlossen     wird. Da sämtliche Kegel gefallen     sind,        sind        alle     Kontakte 11 ... 19     geschlossen    und somit alle Wider  stände 91 ... 99 einander parallel geschaltet.

   Der Im  pulsgeber arbeitet in der Folge gemäss der bereits  beschriebenen Weise so lange, bis     ebenfalls    neun Ab  gleichwiderstände 81 ... 89 im anderen Arm der  Brückenschaltung     einander    parallel     geschaltet        sind,     wobei die hierfür erforderlichen .neun     Stromimpulse     die Scheibe 51 der     Anzeigevorrichtung    44 neun       Schritte    drehen, so     dass    die     Ziffer      9   auf     die          Mattscheibe        projiziert    wird     (Fig.    4).

   Da der Signal  geber 31 nun zuerst drei Nullen und     dann    die     Ziffer       9       als    vierte zeigt,     kann    sofort abgelesen werden,  dass der Spieler     vier        Würfe        benötigte,    um     sämtliche     Kegel zu Fall zu bringen.    Das Löschen der Anzeige erfolgt auf     völlig    ana  loge Weise wie vorher beschrieben.  



  Es ist noch zu     beachten,    dass     das    Relais E nur  durch Entladung     des        Kondensators    104 erregt     wird     und     nachher        stromlos    wird. Während der Erregung  des     Relais    E ist     mittels    des Kontaktes     e1        verhindert,     dass     eine        Nachladung    des     Kondensators    104 erfolgt.

    Wird     das        Relais    nach dem Entladen des     Kondensa-          tors        entregt,    so wird     der        nun    durch den Widerstand  105, den Kontakt     e1    und den Kontakt v2 zum     Relais     E     fliessende    Strom     mittels    des     Widerstandes    105 der  art gedrosselt,

   dass     keine        neuerliche    Erregung des  Relais E     eintritt.    Nach etwa     zwei    Sekunden wird       dann    der Kontakt v2 geöffnet, und es     braucht    etwa  fünf Sekunden, um den Kondensator 104     wieder    so  weit aufzuladen, als es für das Erregen des Relais E       erforderlich    ist.

   Diese Sperrzeit von etwa fünf Sekun  den ist nötig, da beim     Hochziehen        der    Kegel die       Rückprelhnatte    gegebenenfalls     erschüttert    werden       kann,    wobei der     Erschütterungsschalter    113     anspre-          chen        könnte.    Nach fünf Sekunden hat     der    Automat  die Kegel bereits so     hoch    gezogen, dass     eine    Erschüt  terung der     Rückprellmatte        nicht    mehr zu befürchten  ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Automatische Kegelbahn-Einrichtung nach dem Patentanspruch des Hauptpatentes, dadurch gekenn- zeichnet, dass der optische Signalgeber (31) eine An- zahl von Zifferanzeigevorrichtungen (41 ...
    50) auf weist, die durch Stromimpulse betätigbar sind und mittels eines Verteilers (101, 102) nacheinander an einen Impulsgeber anschliessbar sind, der bei einer Betriebsart seinerseits entsprechend der Anzahl der gefallenen Kegel reagiert, und dass dem Verteiler (101, 102) Mittel zugeordnet sind, welche automa tisch bewirken,
    dass nach jedem Kegelschub eine an dere der Zifferanzeigevorrichtungen (41 ... 50) an den Impulsgeber angeschlossen wird.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Einrichtung nach Patentanspruch, dadurch ge- kennzeichnet, dass der Verteilerschalter ein durch Stromimpulse betätigbares Schrittschaltwerk (D) auf weist. 2.
    Einrichtung nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jede der Zifferanzeigevorrich- tungen (41 ... 50),eine Beleuchtungslampe (61 ...
    70) aufweist und der Verteiler (101, 102) jeweils die Lampe derjenigen Anzeigevorrichtung einschaltet, die an den Impulsgeber angeschlossen ist, wobei die Lampen aller zuvor an den Impulsgeber angeschlos senen Anzeigevorrichtungen eingeschaltet bleiben.
    3. Einrichtung nach Patentanspruch, dadurch ge- kennzeichnet, dass jedem Kegel ein Messwiderstand (91 ... 99) zugeordnet ist und diese Widerstände durch den Kegel zugeordnete Kontakte (11 ...
    19) zu einer Widerstandskombination zusammen schaltbar sind, RTI ID="0005.0211" WI="9" HE="4" LX="1162" LY="2604"> deren Widerstandswert von der Anzahl der Kegel abhängt, dass die genannte Wider- standskombination im einen Arm einer elektrischen Vergleichsschaltung liegt,
    und dass der Impulsgeber ein durch selbsttätig erzeugte Stromimpulse betätig bares Schrittschaltwerk (B) aufweist, das in Steuer abhängigkeit eines Vergleichsrelais (X) arbeitet und in dem anderen Arm der Vergleichsschaltung schritt weise Widerstände (81 ...
    89) einschaltet, bis die Schaltung im elektrischen Gleichgewicht ist, wobei die hierfür benötigten Schaltimpulse der Anzahl der gefallenen Kegel entspricht und die jeweils ange schlossene Zifferanzeigevorrichtung (41 ... 50) in die entsprechende Anzeigestellung steuern. 4.
    Einrichtung nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Schrittschaltwerk (D) des Verteilers (101, 102) bei jedem Kegelschub durch einen Erschütterungsschalter (113) mittels eines Re- lais (E) einen einzigen Stromimpuls erhält. 5.
    Einrichtung nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zum willkürlichen Löschen einer Anzeige eine von Hand einschaltbare Kipp- schaltung (W, Y, Z) zur selbsttätigen Erzeugung einer Reihe von Stromimpulsen vorhanden ist, wel che Stromimpulse sowohl das Schrittschaltwerk (D)
    des Verteilers (101, 102) ass auch sämtliche Ziffer- anzeigevorrichtungen (41 ... 50) so lange betätigen, bis die Ausgangsstellung des Verteilers (l01, 102) und in der Nullstellung der Anzeigevorrichtungen (41 ... 50) Kontakte (103 bzw. 53 und 54) selbst tätig geöffnet werden, welche das Schrittsehaltwerk des Verteilers, die Anzeigevorrichtungen und die Kippschaltung stillsetzen. 6.
    Einrichtung nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein von Hand zu betätigender Schalter (28) vorhanden ist, mit dessen Hilfe das Schrittsehaltwerk (D) des Verteilers (101, 102) will- kürlich schrittweise vorwärts gesteuert werden kann. 7.
    Einrichtung nach Patentanspruch, dadurch ge- kennzeichnet, dass ein von Hand zu betätigender Schalter (29) vorhanden ist, mit dessen Hilfe die durch den Verteiler (101, 102) an den Impulsgeber angeschlossene Zifferanzeigevorrichtung (41 ... 50) willkürlich ziffernweise fortgeschaltet werden kann. B.
    Einrichtung nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass ein von Hand zu betätigender Schalter (27) vorhanden ist, mit dessen Hilfe für eine zweite Betriebsart die Tätigkeit des Impuls- gebers so lange ausgesetzt werden kann, bis sämt liche Kegel gefallen sind. 9.
    Einrichtung nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass sämtliche ZifferanzeigevoTrich- tungen (41 ... 50) .hinter einer gemeinsamen Matt- scheibe (33) angeordnet sind und je eine Scheibe (51) mit lichtdurchlässigen Ziffern aufweisen, von denen je eine mittels der zugehörigen Beleuchtungs- lampe (61 ...
    70) auf die Mattscheibe projizierbar ist. 10. Einrichtung nach Unteranspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass eine die Betriebsbereitschaft der Einrichtung meldende Kontrollampe (34) ebenfalls hinter der Mattscheibe (33) angeordnet ist.
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