DE953233C - Steuereinrichtung fuer Verkehrssignalanlagen mit selbsttaetigem Betrieb und/oder Handbedienung - Google Patents

Steuereinrichtung fuer Verkehrssignalanlagen mit selbsttaetigem Betrieb und/oder Handbedienung

Info

Publication number
DE953233C
DE953233C DES26950A DES0026950A DE953233C DE 953233 C DE953233 C DE 953233C DE S26950 A DES26950 A DE S26950A DE S0026950 A DES0026950 A DE S0026950A DE 953233 C DE953233 C DE 953233C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
relay
red
contact
signal
control device
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DES26950A
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Herbert Krenzlin
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Siemens AG filed Critical Siemens AG
Priority to DES26950A priority Critical patent/DE953233C/de
Priority to DES30956A priority patent/DE957286C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE953233C publication Critical patent/DE953233C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G08SIGNALLING
    • G08GTRAFFIC CONTROL SYSTEMS
    • G08G1/00Traffic control systems for road vehicles
    • G08G1/07Controlling traffic signals

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Relay Circuits (AREA)
  • Traffic Control Systems (AREA)

Description

  • Steuereinrichtung für Verkehrssignalanlagen mit selbsttätigem Betrieb und/oder Handbedienung Es sind Steuereinrichtungen für Verkehrssignalanlagen bekannt, bei/denen die wechselnden Signalbilder in den Signalgebern dadurch erzeugt werden, daß ein rotierendes Schaltwerk in stetem Wechsel die erforderlichen Kontakte öffnet und schließt. Ein solches Schaltwerk wird im allgemeinen entweder durch einen Motor ständig angetrieben oder aber auf elektromagnetischem Wege betätigt, z. B. nach Art eines Schrittschaltwählers, welcher durch Einzelimpulse fortgeschaltet wird. Die rotierenden Schaltmittel sind im allgemeinen in jedem Steuergerät vorhanden. Bei anderen bekannten Anlagen mit Zentralsteuerung war nur ein rofierendes Schaltwerk vorgesehen, das über Steuerleitungen bei den Signalen befindliche Signalschaltrelais betätigte. Diese Signalschaltrelais lagen entweder über die Steuerleitungen oder, wenn auch eine Handsteuerung vorgesehen war, über Kontakte eines in der Nähe des Signals befindlichen Handdrehschalters für die gesamte Dauer ihrer Betätigung an Spannung und schalteten dabei je nach ihrem Erregungszustand die Signallampen in der vorgeschriebenen Reihenfolge. Infolge Verwendung von rotierenden Schaltmitteln bestand bei allen Anlagen die Möglichkeit eines schnellen Verschleißes und dadurch bedingt auch von Störungen der Signaleinrichtungen.
  • In anderen bekannten Steuereinrichtungen sind zwar die zur Umschaltung der Signale' dienenden rotierenden Schaltwerke durch Signalschaltrelais ersetzt; die Steuerunb dieser Relais erfolgte aber immer noch durch einen rotierenden Teil, und zwar durch eine Nockenscheibe, die einen Impuls erzeugenden Wechselkontakt betätigt. Über diesen Wechselkontakt werden nacheinander die Signalschaltrelais betätigt, die ihren Anker auch beim Umlegen des Wechselkontaktes in der jeweils eingenommenen Stellung halten und durch eigene Kontakte ihre periodisch sich wiederholende An- und Abschaltung vorbereiten.
  • Das- Einstellen der Dauer der Signalbilder erfolgt bei dieser Steuereinrichtung durch entsprechendes Verändern von Widerständen im Stromkreis einer Wirbelstrombremse, welche die Umdrehungszahl des die Nockenscheibe antreibenden Motors bestimmt. Steuereinrichtungen dieser Art sind nur für einen dauernden automatischen Wechsel der Signalbilder bestimmt. Sie können beim Ersetzen des nockengesteuerten Wechselkontaktes durch einen von Hand betätigten Kontakt lediglich für unmittelbare Handsteuerung verwendet werden.
  • Die Erfindung bezweckt, eine Steuereinrichtung mit solchen impulsgesteuerten Signalschaltrelais für selbsttätigean Betrieb und/oder Handbedienung zu schaffen und dabei alle eine Drehbewegung ausführenden Teile zu vermeiden.
  • Erfindungsgemäß dient zur Betätigung des die Impulse erzeugenden Wechselkontaktes ein Impulsrelais, das entweder von Hand unmittelbar durch eine Taste oder selbsttätig durch vom Signalablauf der Signalfolge abhängige Kontakte der Signalschaltrelais schaltbar ist.
  • Für diP zweiphasige Regelung einer Straßenkreuzung köiiiien in an sich bekannter Wdise zwei Relais vorgesehen sein, welche durch die Kombination ihrer Kontakte im angezogenen und/oder abgefallenen Zustand die Möglichkeit geben, entsprechend dem Signalverschlußschema vier verschiedene Signalbildkombinationen zu schalten.
  • Die Impulse können bei Handsteuerung entweder in an sich bekannter Weise von einer von Hand zu betätigenden Taste gegeben werden oder vermittels eines Impulsrelais, welches sowohl durch die Handtaste als auch durch einen in seiner Funktion ebenfalls bekannten, periodisch Impulse erzeugenden Zeitkreis erregt werden kann.
  • Es ist zweckmäßig, als Signalschaltrelais solche Relais zu verwenden, die nach jedem Impuls ihren Anker mechanisch verriegeln und erst in die Grundstellung gehen, wenn diese Verriegelung auf elektromechanischem Weg durch einen zweiten Impuls beseitigt ist.
  • Für das Einschalten eines vAJles-Rot«-Signab wird zweckmäßig ein besonderes Relais mit Hilfsrelais verwendet, welches beim Betätigen einer »Alles-Rot«-Taste erregt wird. Dabei kann die -Schaltung so getroffen sein, daß vor dem Signalbild »Alles Rot« die richtige Übergangsphase erscheint.
  • Die Übergangsphase vor dem »Alles-Rot«-Signal wird während des Niederdrückens der »Alles-Rot«-Taste eingestellt, während sich das Signalbild »Alles Rot« beim Loslassen der »Alles-Rot«-Taste ergibt.. Der Verkehrsbeamte hat es also in der Hand - entsprechend dem jewu.hgen Verkehrszustand auf der Kreuzung - die Übergangsphase zu »Alles Rot« lang oder kurz zu halten. Die Auflösung der »Alles-Rot«-Schaltung erfolgt mittels der für die Handbedienung üblicherweise vorhandenen Taste, derart, daß nach der »Alles-Rot«-Schaltung diejenige Hauptphase sich einstellt, welche bei ungestörtem Phasenablauf ohnehin als nächste gekommen wäre. Wird beispielsweise die Hauptphase x für »Alles Rot« unterbrochen, so erscheint nach Auflösen von- »Alles Rot« die Hauptphase 2, und umgekehrt.
  • Als Ausführungsbeispiel der Erfindung ist die Schaltung eines Steuergerätes für eine zweiphasig geregelte Straßenkreuzung dargestellt. Sie enthält ein Relais A mit der Anwurfwicklung A A und der Abwurfwicklung AH sowie ein Relais B mit der Anwurfwicklung BA und der Abwurfwicklung Bu. Diese beiden Relais sind die eigentlichen Steuerrelais, welche mit ihren Kontakten a und b die Lampen der Signalgeber, wie in Fig. 2 dargestellt, schalten. Die Relais Ui und U2 sind Hilfsrelais, die Relais R- und R$ dienen zur Einschaltung der Signalgabe »Alles Rot«, während Relais J schließlich das Impulsrelais des Zeitkreises ist, welches bei selbsttätiger Regelung seine Impulse auf die Relais A und B gibt. Der Zeitkreis besteht aus dem Kondensator C, der in an sich bekannter Weise wechselweise über entsprechend der jeweils gewünschten Phasenzeit bemessene Widerstände W1 bis W4 aufgeladen wird, der Glimmlampe G1 und schließlich dem bereits erwähnten Impulsrelais J, welches mit der Glimmlampe in Hintereinschaltung liegt und beim Zünden der Lampe zum Ansprechen kommt.
  • Die Taste HT ermöglicht eine Handbetätigung der Relais und damit der Signale unabhängig vom Zeitkreis durch unmittelbare Beeinflussung des Impulsrelais J, während die Taste RT zur Einschaltung des Signals »Alles Rot« dient.
  • Die Arbeitsweise dieser Einrichtung ist folgende Über die Taste HT, den Kontakt yH, aI, bi und den Widerstand WI wird der Kondensator C aufgeladen. Hat er die Zündspannung der Glimmlampe Gl erreicht, so zündet diese und bringt das Relais J zum Ansprechen. Das Umlegen des Kontaktes i, hat zur Folge, daß über die Anwurfwicklung AA das Relais A zum Ansprechen kommt (-f-, iI, bIII u2, Ag, -). Dieses Relais hält $ich mechanisch, bis es durch Einschalten der Abwurfwicklung An wieder zum Abfall gebracht wird. Beim Wiederstromloswerden des Relais J wird Relais U1 zum Ansprechen gebracht (-f-, iI, blv, all, U1, -). Das Relais hält sich über den eigenen Kontakt ui, und zwar zunächst einmal so lange, wie sich das Relais A in seiner Ansprechstellung befindet. Durch Umlegen des Kontaktes al erfolgt die erneute Aufladung des Kondensators C nunmehr über den Widerstand W.. Beim jetzigen Ansprechen des Relais J wird Relais B zum Anziehen gebracht (-f-, iI, u'l, BA, -). Auch dieses Relais hält sich mechanisch bis zum Anschalten der Abwurfwicklung BH. Beim Wiederabfall von J kommt nunmehr UZ zum Ansprechen (-f-, iI, blv, yIH, bv, U2, -). U2 hält sich über Kontakt uz. Infolge Umlegens der Kontakte bi und bII erfolgt die Aufladung des Kondensators C nunmehr über den Widerstand W4. Nach Erreichen der Zündspannung kommt J zum drittenmal zum Anzug. Dies hat zur Folge, daß Relais A durch Ansprechen der Abwurfwicklung AH abgeworfen wird (-@-, il, w2, A$, -). Relais U1 hält sich über Kontakt ill noch weiter bis zum Abfall von J. Nach Abfall von A erfolgt die Aufladung des Kondensators über den Widerstand W2. Das vierte Ansprechen von J hat das Abwerfen von B zur Folge, da hierbei die Abwurfwicklung BH eingeschaltet wird (+, ii, b',i W1II aIII BH, -). Trotz Öffnen von Kontakt bv hält sich UZ bis zum Wiederabfall von J über den Kontakt in, und verhindert dadurch das vorzeitige Ansprechen von Relais A. Dieses Spiel wiederholt sich nun fortlaufend. Wie hierbei die Einschaltung der verschiedenfarbigen Signallampen vor sich geht, ist aus Fig. 2 und 3 zu ersehen.
  • In Fig. 2 ist die Grundstellung der die Signallampen schaltenden Kontakte beim Einschalten. der Anlage dargestellt. Dabei fließt Strom vom Minuspol der Batterie über Lampe yt i, Kontakt avl nach Plus und von Minus, Kontakt rill, Kontakt bvlII, Lampe ge 2, Kontakt avl nach Plus. Beim ersten Impuls spricht das Relais A an und hält sich, wie durch den in Fig. 3 durchgezogenen Strich angedeutet ist. Dabei legt sich der Kontakt avi in die andere Stellung, so daß folgende Stromkreise bestehen: Minus, Kontakt 7,11, Kontakt a91, Lampe rt 2, Kontakt yll, Plus und Minus, Kontakt rin, Kontakt avl, Kontakt b-, Lampe gn i, Plus.
  • Beim zweiten Impuls spricht das Relais B an und schaltet durch Umlegen des Kontaktes bvll die Lampe gn i ab und die Lampe ge i an. Der Kontakt bölii bereitet das Anschalten der Lampe en 2 vor. Dies geschieht, sobald beim dritten Impuls das Relais A wieder abfällt und der Kontakt avl wieder die Ruhelage einnimmt. Gleichzeitig erhält die rote Lampe yt i Strom. Beim vierten Impuls fällt das Relais B wieder -ab, so daß die Relais A und B die Grundstellung wieder einnehmen, in der die Lampen yt z und ge 2 brennen.
  • In gleicher Weise, wie die Steuerung der Relais A und Bin Abhängigkeit von dem Zeitkreis geschildert wurde, kann sie auch durch Betätigen der Handtaste HT erfolgen, wobei die Einzelzeiten beliebig gewählt werden können.
  • Um in besonderen Fällen, z. B. für die Durchfahrt der Feuerwehr, die Verkehrsströme aller Richtungen sperren zu können, ist die »Alles-Rot«-Schaltung vorgesehen. Durch, Betätigen der Taste RT wird Relais RH angeworfen (-f-, RT, RH, -). Dieses Relais hält sich über Kontakt y, und die Handtaste HT. Durch Schließen des Kontaktes ywird je nach Lage des Kontaktes alv Relais B entweder über die Anwurfwicklung Bg angeworfen oder über die Abwurfwicklung BH abgeworfen. Dies ist erforderlich, um die richtige Zwischenphase, »Gelb«, nach dem Frei-:ahrtsignal »Grün« zu bringen und so einen plötzlichen Übergang von »Grüncc auf »Rot« zu vermeiden (-@-, .H alv, Bg - bzw. +, y'H, alv, aIII BH, -). Die Dauer der Zwischenphase ist von der Dauer der Be-:ätigung der Taste RT abhängig. Nach Loslassen der raste RT kommt Relais R zum Ansprechen (+, RT, H, av, bvl, R, -), das über seine in Fig. 2 dargestellten r Kontakte yli, yili die Umschaltung der Signale auf »Rot« durchführt. Das Relais R hält sich über die Kontakte y, und ilv, bis durch Betätigen der Handtaste HT der Haltekreis des Hilfsrelais RH unterbrochen wird und über den Kontakt yH Relais J zum Ansprechen kommt. Dadurch wird durch Öffnen von Kontakt ifv der Haltekreis des Relais R aufgetrennt. Nach Abfall von R leuchten die Signale in dem der nächsten Hauptphase- entsprechenden Sinne.
  • Bei »Alles-Rot«-Schaltung ist also das »Alles-Rot«-Relais R angezogen, während entweder beide Relais A und B erregt oder abgefallen sind, wie aus der vorhergehenden Beschreibung hervorgeht. Dann bestehen z. B. bei Erregung der Relais A und B folgende Stromwege: Minus, Kontakt yll, Lampe@yt 2, Kontakt apl in Arbeitsstellung, Kontakt rlii, Plus und Minus, Lampe rt i, Kontakt avl in Arbeitsstellung, Kontakt ylii, Plus. Sind die Relais A und B abgefallen, so erhalten die Lampen yt i und rt 2 über den in Ruhe geschlossenen Kontakt a- das Pluspotential der Batterie.
  • An Stelle der im vorliegenden Ausführungsbeispiel verwendeten Relais mit mechanischer Ankerhaltung können in an sich bekannter Weise auch solche mit Selbsthaltekontakt benutzt werden, ohne daß dadurch der Wert der Erfindung beeinträchtigt wird.
  • Das Steuergerät läßt sich auch für mehr als zwei Phasen ausbilden. Es können z. B. mit drei Schaltrelais insgesamt acht verschiedene Signalbilder dargestellt werden, und zwar vier Haupt- und vier Übergangsphasen.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Steuereinrichtung für Verkehrssignalanlagen mit selbsttätigem Betrieb und/oder Handbedienung, bei der die Steuerung durch Impulse erfolgt und der Wechsel der Signalbilder durch Kontakte von über einen - Wechselkontakt nacheinander betätigten Signalschaltrelais bewirkt wird, die ihren Anker auch beim Umlegen des Wechselkontaktes in der jeweils eingenommenen Stellung halten und durch eigene Kontakte ihre periodisch sich wiederholende An- und Abschaltung vorbereiten, dadurch gekennzeichnet, daß zur Betätigung des Wechselkontaktes (il) ein Impulsrelais (J) dient, das entweder von Hand unmittelbar durch eine Taste (HT) oder selbsttätig durch vom Signalablauf' der Signalfolge abhängige Kontakte (al, bI, bi,) der Signalschaltrelais (A, B) schaltbar ist.
  2. 2. Steuereinrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß den Signa,lschaltrelais (A, B) Umschaltrelais (U1, U2) zugeordnet sind, welche beim Abfallen des Impulsrelais jeweils die gleiche Stellung einnehmen wie das zugehörige Signalschaltrelais und je nach der Stellung ihrer Kontakte (u,', -u'' bzw. u2, u,) das Ansprechen oder das Abschalten der Signalsteuerrelais vorbereiten,
  3. 3. Steuereinrichtung nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Signalschaltrelais solche Relais vorgesehen sind, die nach jedem Impuls ihren Anker mechanisch verriegeln und erst in die Grundstellung gehen, wenn diese Verriegelung auf elektromechanischem Weg durch einen zweiten Impuls-- beseitigt ist.
  4. 4. Steuereinrichtung nach Anspruch i oder 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß beim Niederdrücken einer »Alles-Rot«-Taste (RT) über einen Kontakt (H) eines dann ansprechenden Rothilfsrelais (RH) und einen Wechselkontakt, (aIO) des einen Signalschaltreläis (A) für beide Signalschaltrelais (A, B) der gleiche Erregungszustand hergestellt wird, wobei die nach der zuletzt gezeigten Hauptphase erforderliche Übergangsphase erscheint.
  5. 5. Steuereinrichtung nach Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß beim Wiederfreigeben der -»Alles-Rot«-Taste über einen Kontakt (yH) des sich im übrigen selbst haltenden Rothilfsrelais (RA) und über eine Kontaktkombination (ay, bqI) der Signalschaltrelais (A, B) ein »Alles-Rot«-Relais (R) anspricht, dessen Kontakte (ya, yIU) Rotlicht für beide Fahrtrichtungen (»Alles Rot«) einschalten.
  6. 6. Steuereinrichtung nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß beim Betätigen einer für Handsteuerung vorgesehenen Taste (HT) nach »Alles Rot« ein Kontakt (ilp) des dann ansprechenden Impulsrelais den SelbsthalteEtromkreis des »Alles-Rot«-Relais unterbricht, während der Wechselkontakt (iI) des Impulsrelais das vor »Alles Rot« zuletzt betätigte Signalschaltrelais umsteuert, so daß beim Loslassen der Taste diejenige Hauptphase erscheint, welche ohne »Alles Rot« hätte folgen müssen.
  7. 7. Steuereinrichtung nach Anspruch i bis 6, bei der die Steuerimpulse in einem Zeitkreis durch Entladung eines Kondensators über eine Glimmlampe erzeugt werden, dadurch gekennzeichnet, daß für jede Verkehrsphase je ein die Phasenzeit bestimmender. Ladewiderstand (W i bis W 4) vorgesehen ist, der über Kontakte (aI, bi, bII) der Signalschaltrelais entsprechend dem Ablauf der Signalfolge automatisch eingeschaltet wird. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 574 444, 704 183; schweizerische Patentschrift Nr. 257 263.
DES26950A 1952-01-27 1952-01-27 Steuereinrichtung fuer Verkehrssignalanlagen mit selbsttaetigem Betrieb und/oder Handbedienung Expired DE953233C (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DES26950A DE953233C (de) 1952-01-27 1952-01-27 Steuereinrichtung fuer Verkehrssignalanlagen mit selbsttaetigem Betrieb und/oder Handbedienung
DES30956A DE957286C (de) 1952-01-27 1952-11-05 Steuereinrichtung fuer Verkehrssignalanlagen mit selbsttaetigem Betrieb

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DES26950A DE953233C (de) 1952-01-27 1952-01-27 Steuereinrichtung fuer Verkehrssignalanlagen mit selbsttaetigem Betrieb und/oder Handbedienung
DES30956A DE957286C (de) 1952-01-27 1952-11-05 Steuereinrichtung fuer Verkehrssignalanlagen mit selbsttaetigem Betrieb

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE953233C true DE953233C (de) 1956-11-29

Family

ID=34751066

Family Applications (2)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DES26950A Expired DE953233C (de) 1952-01-27 1952-01-27 Steuereinrichtung fuer Verkehrssignalanlagen mit selbsttaetigem Betrieb und/oder Handbedienung
DES30956A Expired DE957286C (de) 1952-01-27 1952-11-05 Steuereinrichtung fuer Verkehrssignalanlagen mit selbsttaetigem Betrieb

Family Applications After (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DES30956A Expired DE957286C (de) 1952-01-27 1952-11-05 Steuereinrichtung fuer Verkehrssignalanlagen mit selbsttaetigem Betrieb

Country Status (1)

Country Link
DE (2) DE953233C (de)

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE574444C (de) * 1926-01-30 1933-04-13 Siemens & Halske Akt Ges Einrichtung zum Betriebe von Strassenverkehrssignalen
DE704183C (de) * 1938-12-15 1941-03-25 Siemens & Halske Akt Ges Zeitschalteinrichtung, insbesondere fuer die Signalumschaltung in Strassenverkehrssignlagen
CH257263A (de) * 1947-05-27 1948-09-30 Stin Verkehrs-Lichtsignaleinrichtung.

Family Cites Families (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE555454C (de) * 1930-12-25 1932-07-25 Siemens & Halske Akt Ges Verkehrssignaleinrichtung, deren Signalmittel periodisch durch ein von einer oertlichen Antriebsvorrichtung bewegtes Laufwerk geschaltet werden

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE574444C (de) * 1926-01-30 1933-04-13 Siemens & Halske Akt Ges Einrichtung zum Betriebe von Strassenverkehrssignalen
DE704183C (de) * 1938-12-15 1941-03-25 Siemens & Halske Akt Ges Zeitschalteinrichtung, insbesondere fuer die Signalumschaltung in Strassenverkehrssignlagen
CH257263A (de) * 1947-05-27 1948-09-30 Stin Verkehrs-Lichtsignaleinrichtung.

Also Published As

Publication number Publication date
DE957286C (de) 1957-01-31

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE953233C (de) Steuereinrichtung fuer Verkehrssignalanlagen mit selbsttaetigem Betrieb und/oder Handbedienung
DE703740C (de) Schaltungsanordnung zur Auswertung von Stromstoessagen
DE581318C (de) Einrichtung zur Hand- und Fernsteuerung von Verkehrssignalen
DE251835C (de)
DE1109741B (de) Impulsgesteuerte Relaiskette fuer Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen
DES0026950MA (de)
DE935437C (de) Schaltung fuer relaisgesteuerte Weichen und Signale in Gleisbildstellwerken
DE920256C (de) Schaltungsanordnung fuer eine Gruppe von Impulsgebern
CH371722A (de) Automatische Kegelbahn-Einrichtung
DE555454C (de) Verkehrssignaleinrichtung, deren Signalmittel periodisch durch ein von einer oertlichen Antriebsvorrichtung bewegtes Laufwerk geschaltet werden
DE652636C (de) Schaltungsanordnung zur UEbermittlung verschiedenartiger Meldungen mittels elektrischer Signale
DE703964C (de) Anordnung zur Aussendung von Fernsteuerbefehlen
AT110683B (de) Schaltungsanordnung zur Fernsteuerung und Fernüberwachung von bedienungslosen Unterstationen von Kraftzentralen u. dgl.
DE633819C (de) Sicherheitsvorrichtung fuer OElschalter
DE568389C (de) Verkehrssignaleinrichtung
DE668944C (de) Schaltungsanordnung fuer Verkehrssignalanlagen
DE954489C (de) Schalteinrichtung fuer Blinklichtanlagen
DE703905C (de) Einrichtung zur Fernsteuerung und Fernueberwachung
DE567664C (de) Schaltungsanordnung fuer Signalanlagen
DE590290C (de) Einrichtung und Schaltungsanordnung fuer Meldeanlagen, insbesondere Waechterkontrollanlagen
DE1566934C (de) Vorrichtung auf Schiffen zur akustischen Schiffs-Signalabgabe
DE611533C (de) Schaltungsanordnung fuer eine Verkehrssignalanlage
DE571325C (de) Zugmeldeanlage, bei der die von einer Sendestelle gegebenen Zeichen einer oder mehreren Nebenstellen angezeigt werden
DE889728C (de) Elektrische Nebenuhrenanlage
DE524568C (de) Fahrdienstleiter-Steuerungs- und UEberwachungssystem